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Was sind eure Lieblings-Serien?

Ruuun

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Dann will ich mir doch auch mal meine TOP 5 überlegen, da ich nicht grad viel Serien schaue, wird das wohl gar nicht so ganz einfach :

1) The Walking Dead
2) Breaking Bad
3) The Simpsons
4) Alarm für Cobra 11
5) Alf

Mehr hätte ich wohl auch kaum zusammen bekommen:)
 

Eulalia2002

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Ich habe letztens die letzte Folge von Game of Thrones geschaut und bin am Ende was eingenickt. Als ich die Augen wieder aufmachte, lief The Walking Dead. Ich habe nur 30 Sekunden geschaut, habe mich extrem geekelt und hatte danach einen Alptraum. Es kommt nicht von ungefähr, dass meine Parksaison Mitte September vorbei ist, wenn es für euch alle erst richtig schön wird.
 

Fiorell

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Irgendwo zwischen 'Breaking Bad', 'Fargo' und 'Hustle' angesiedelt: Sneaky Pete.
Die erste Staffel (ein Amazon Original) hat mir so viel Spaß bereitet, wie schon lange keine Serie mehr. Schön schräge Charaktere, schwarzer oder oft auch einfach nur total unterkühlter Humor, Spannung durch absurde Situationen, Lügengebäude die ständig im Begriff sind zusammen zu brechen - einfach nur eine positive Überraschung!
 

owly

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Hatte hier ungefähr vor einem Jahr schon mal ausführlich über die Serien geschrieben, die ich so mag. Nun ja, mir ist halt gerade wirklich verdammt verdammt verdammt langweilig also habe ich nun mal was zu den Serien verschriftlicht, die ich in der Zwischenzeit einfach angefangen oder auch beendet habe. Einfach mal so alles runtergeschrieben. Caution: Textlawine incoming :D

Black Mirror:
Wow! Das sind zwar große Worte, aber bei Black Mirror handelt es sich wahrscheinlich um die beste Serie die mir in den letzten Jahren untergekommen ist. Kein anderes Format hat es bisher geschafft, mich im Nachhinein so zu beschäftigen. Beinahe nach jeder Episode musste ich den Rest des Abends verdauen, was ich da gerade gesehen habe. Black Mirror ist definitiv nicht geeignet um an einem Stück gesehen zu werden. Die einzelnen Episoden und Staffeln sind dabei vollkommen voneinander getrennt. Man könnte genauso gut mit der zweiten Episode der dritten Staffel anfangen anstatt mit der ersten Folge der ersten Staffel. In jeder Handlung geht es dabei um das Thema Technologie und wie wir mit ihr umgehen, wie sich die Gesellschaft verändert und so weiter. Dabei weiß man manchmal selbst als Zuschauer gar nicht, wie man das dort gezeigten moralisch bewerten soll. Das schockierende an der ganzen Sache ist meiner Meinung nach, dass es so unglaublich real ist. Es sind zwar teils gar dystopische Szenarien in der Zukunft aber vom Inhalt her brandaktuell. Die Serie hält einem einen schwarzen Spiegel vor. Einigen ist das zu hart aber ich fand es einfach unglaublich gut. Ist was zum nachdenken und reflektieren.

Breaking Bad: nachdem mich die ersten Staffeln bis auf einzelne Highlights dann doch eher kalt gelassen haben und ich den Hype um diese Serie nicht ganz nachvollziehen konnte, hat es Breaking Bad am Ende der dritten Staffel sowie in der ganzen vierten und fünften Staffel dann doch noch geschafft, mich zu überzeugen. Mein Problem an der Serie war halt, dass ich niemanden dort wirklich sympathisch fand. Jeder in der Serie - und damit meine ich wirklich jede Person die vorkommt - wird an irgendeinem Punkt einfach blöd. Macht unsinnige Dinge, macht sich unsympathisch. Aber darum geht es halt auch einfach dabei.. an und für sich nicht uninteressant aber naja.. was soll mich an einer Serie reizen, wenn ich keinen einzigen Charakter wirklich gut finde? Zum Glück machen das die explosiven (höhö) letzten Staffeln wieder gut und liefern ungemein hochwertige Unterhaltung. Selbst, wenn man alle Personen doof findet, fiebert man hier mit. Nichtsdestotrotz eine Serie die meiner Meinung nach überbewertet ist.

Daredevil: Sehr sehr düster. Sehr sehr brutal. Sehr sehr geil. Hatte viel positives über die Serie gehört, auch wenn sie für manche dann doch zu viel Blut und Gewalt beinhaltet. Ist ein sehr starker Kontrast zu den Kinofilmen des Marvel Cinematic Universe aber gehört dennoch dazu. Vielleicht könnte man Christopher Nolas Batman Trilogie zum Vergleich nehmen. Oder halt natürlich den Daredevil Kinofilm damals mit Ben Affleck den irgendwie niemand so richtig gut fand. Die Serie kommt da schon besser an. Die Choreographien für die Kampfszenen sind wirklich klasse, die Kameraarbeit exzellent und Deborah Ann Woll ist zusammen mit Elden Henson auch einfach eine sehr sympathische Besetzung.

Gotham: nun ja, als großer Batman und Comic Fan kommt man um Gotham wohl nicht herum. Ich kann noch nicht ganz beurteilen, wie die Serie sich gegen die Marvel Produktionen von Netflix behaupten kann, aber besser als Arrow finde ich Gotham ohne jeden Zweifel. Habe noch nicht sonderlich viel geschaut, aber mit der zweiten Staffel werde ich das jetzt wohl mal doch weiterhin in Angriff nehmen. Den jungen Gordon als Hauptfigur finde ich recht erfrischend und die neuen Interpretationen einiger Bösewichte sehr spannend. Die Serie ist schön düster und nicht so eine furchtbare Drama Soap wie Arrow es dann manchmal leider wird.. aaargh vielleicht finde ich DD und JJ aber doch besser.. I don’t know

Jessica Jones:
die zweite Marvel Serie auf Netflix. Es fließt zwar nicht soviel Blut wie bei Daredevil aber dennoch bleibt die Serie recht düster. Schon alleine die Vergangenheit der namensgebenden Hauptfigur hat es da wirklich in sich. Das Ganze hat eigentlich mehr etwas von einem Psycho Thriller was dafür sorgt, dass dieses typische Superhelden Gedöns nicht wirklich im Vordergrund steht. In dieser Serie wird dann auch noch der dritte von vier Charakteren vorgestellt, die aktuell alle zusammen als "Defenders" in einer weiteren Serie zu sehen sind. Hierbei handelt es sich um Luke Cage. Auch Jessica Jones schafft es dabei mit recht überzeugenden Figuren zu punkten. Wirklich entscheiden zwischen den beiden Serien kann ich aber noch nicht. Sind beide auf ihre Art und Weise gut.

Penny Dreadful: die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen trifft auf Van Helsing und American Horror Story. Penny Dreadful ist düster, verdreht und teilweise ziemlich sexy. Eva Green kennt man ja bereits aus einigen Kinofilmen. Hier spielt sie eine besessene Dame im viktorianischen London die sich mit einigen begabten Individuen umgibt und zusammentun, um einer uralte Macht die Stirn zu bieten. Allerdings muss sie dabei auch gleichzeitig gegen die eigenen, inneren Mächte kämpfen. Ist vielleicht nicht die beste Serie aller Zeiten aber ich mag's mit seinen vielen bekannten mystischen und schaurigen Charakteren wie Dr. Henry Jekyll, Dracula, Dorian Grey, Frankenstein und ein paar anderen.

RuPaul's Drag Race:
ehm ja.. *hust* wenn man mal nichts deprimierendes oder schauriges gucken möchte, dann sind ein paar zickige drag queens irgendwie genau das richtige um mal das Hirn auszuschalten. Allerdings kann ich diese Castingshow im Gegensatz zu Germanys Next Topmodel dazu auch noch moralisch mit mir vereinbaren. Die Schönheitsideale werden dort nämlich selbst entworfen und nicht einfach vorgeben und dann nachgeeifert. Mit dem musikalischen Aspekt kann ich mich persönlich meistens zwar nicht so wirklich anfreunden aber es ist teilweise wirklich atemberaubend, was diese Damen auffahren, wenn sie den Laufsteg zu übernehmen und sich bei den sogenannten lip sync battles gegenseitig eliminieren. Dass die Kostüme dabei sogar noch zum großen Teil komplett selbst entworfen werden, macht es trotz viel Glitzer und Drama sehr authentisch. Es ist schon unglaublich schwul aber hey: If you can't love yourself how the hell you gonna love somebody else? Can I get an amen up in here? Amen. ;)

Sense8: nachdem ich den letzten Film der Wachowski-Geschwister "Jupiter Ascending" einfach nur grauenvoll fand, haben sie in Zusammenarbeit mit Tom Tykwer, J. Michael Straczynski und anderen Beteiligten dann doch wieder die Kurve gekriegt. Sense8 fühlt sich ein wenig an wie eine actionreiche, weiterentwickelte Version von "Cloud Atlas", einer Romanverfilmung aus dem Jahre 2014 bei der die Wachowski ebenfalls mit Tykwer zusammengearbeitet haben. Das Konzept, dass das Schicksal sehr verschiedener Menschen zusammenhängt, wird dabei aber noch deutlich intensiver dargestellt. Diese 8 auf der ganzen Welt verteilten Menschen sind so plötzlich miteinander verbunden und schließen sich zusammen, als man Jagd auf sie macht. Durch ihre spezifischen Fähigkeiten können Sie sich dabei gegenseitig unterstützen und versuchen so, einen schier unermüdlichen Feind klein zu bekommen. Die Vielfalt innerhalb der Serie ist sehr authentisch und das Ganze dazu noch unglaublich aufwendig gemacht. Leider wurde sie nach zwei Staffeln abgesetzt genaus deswegen auch abgesetzt (zu teuer..) und bekommt nur noch eine Spezialfolge mit der dann (hoffentlich) alles zu Ende geführt wird.

Sherlock:
da habe ich letztes Jahr doch glatt einen meiner absoluten Favoriten vergessen.. Aber naja wenn auch nur alle zwei bis drei Jahre drei Episoden erscheinen, kann das wohl auch mal passieren.. Wie dem auch sei: Die vier Staffeln Sherlock sind definitiv sehr weit oben in meinem persönlichen Ranking. Allerdings ist die Serie wirklich recht anspruchsvoll. Wer sich gerne entspannt berieseln lässt ist hier falsch - es ist definitiv nichts zum Hirn ausschalten. Ganz im Gegenteil, der Versuch, die Fälle noch vor der großen Aufklärung zu durchschauen, macht höllisch Spaß. So gibt es zum Beispiel um das große Rätsel meiner Lieblingssfolge "Der Reichenbachfall" im Internet unzählige Fanspekulationen. Benedict Cumberbatch und Martin Freeman rocken diese moderne Version der bekannten Sherlock Holmes Fälle. Auch, wenn man dafür ein sehr geduldiger und aufmerksamer Fan sein sollte.

Stranger Things: eine weitere Netflix Produktion, die ich schnell schätzen und lieben gelernt habe. Die erste Staffel hat zwar nur 8 Folgen aber dafür sind die auch von vorne bis hinten zum zerreißen spannend und im Oktober folgt schon die nächste Staffel. Besonders bemerkenswert finde ich bei Stranger Things, wie begabt diese teils unglaublich jungen Schauspieler bereits sind, wie hochwertig die Produktion doch ist und mein lieber Scholli.. dieser Soundtrack ist einfach nur zum verlieben. Die Serie zollt sehr vielen großen Filmen und Regisseuren Tribut aber schafft dabei etwas Eigenes. Der Stil ist sehr markant und wunderbar retro. Teilweise sehr gruselig, teilweise sehr rührend - I love it.
 

kati0382

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Eine Serie, welche ich verschlungen habe "Dead like me - So gut wie tot"

Super Story mit gutem Witz. Kurz zusammengefasst: Ein junges Mädchen, Georgia, läuft ziellos durch ihr Leben in Seattle, Washington, bis sie von dem Toilettensitz einer Raumstation erschlagen wird und stirbt. Das ist aber nicht ihr Ende. Nach ihrem Tod erfährt sie, dass sie nun einer Gruppe von Seelensammlern beitreten muss, um die Seelen Verstorbener einzusammeln, bevor diese sterben.
 

JulianLoop

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Hier wurde aber schon lange nix mehr gepostet. :rolleyes: Zeit mal wieder den Thread aufleben zu lassen und mal bisschen was über die letzen Serien erzählen, die Ich geguckt habe. :)

Westworld Staffel 1: Mit Westworld hat HBO meiner Meinung nach ein Meisterwerk von Serie erschaffen, an der einfach alles stimmt. Absolute Empfehlung!

Black Mirror Staffel 3: Hier bin Ich sehr gespaltener Meinung. Folgen wie Arkangel, Black Museum waren typisch Black Mirror einfach nur (krank) gut, andere Folgen wie z.b Hang the DJ konnten mit einem sehr guten Mindtwist am Ende aufwerten. Die anderen Folgen waren nicht schlecht, ganz im Gegenteil, allerdings hat diese Staffel nicht das Niveau von Staffel oder der Weihnachtsfolge.

Mr. Robot Staffel 3: Zwar nicht so tiefsinning wie Staffel 2, allerdings ab so Folge 3 sehr spannend, sodass man gar nicht mehr aufhören will zu schauen.

Wie schaut es eigentlich mit Serien beim @Fiorell aus?
 

Fiorell

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Wie schaut es eigentlich mit Serien beim @Fiorell aus?

Es gibt Dinge, welche die Menschheit nicht wissen sollte.

Dennoch hast Du danach gefragt.

Ok, totaler Schwachsinn, aber ich führe eine Top-Liste meiner liebsten TV-Serien, die mittlerweile über 100 Einträge enthält. Wer's wagt kann sie hier anschauen.

Ich war in letzter Zeit von diesen Serien besonders angetan:

Westworld
Diese HBO-Serie ist natürlich für Disneyland-Fans besonders amüsant. Herrlicher Mind***** tolle Produktion.

Rick and Morty
Eine Mischung aus Futurama und Dr. Who. Aber eigentlich noch viel abgefahrener. Wer sich für Parallelwelten, SF und Rülpser interessiert findet hier sein El Dorado.

Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D.
Die Agenten treten die Nachfolge von Alias und Buffy an. Wer sich für Joss Whedon-artige TV-Serien interessiert, schaut hier rein.

The Expanse
Eine Science Fiction-Serie die sich stark an heutige physikalische Erkenntnisse hält, politische Verwicklungen, ein paar unfreilwillige Helden - und ein Mysterium mitten in unserem Sonnensystem.

Legion
Schnauze voll vom MARVEL-Action-Einheitsbrei? Verstörende, beängstigende Superhelden und mal etwas ganz anderes.

Preacher
Der Prediger, der Gott besuchen will, ein waschechter Vampir, und eine durchgeknallte Gangsterbraut. Die Story des Comics wurde außerordentlich schrill und cool inszeniert.

Sneaky Pete
Ich hatte ja schon erwähnt, dass diese Serie eine gute Alternative zu Breaking Bad ist.

The Good Fight
Ein Spinoff von 'The Good Wife' ist beinahe so gut wie das Original. Die etwas zu naive Hauptfigur stört etwas, aber ansonsten dürfen sich Liberale und Progressive wieder auf spannende Gerichtsverhandlungen freuen.

The Tick
Superhelden-Zecke ohne Gedächtnis - aber voller Zen-artiger Sprüche. Ihr ängstlicher Sidekick. Absurde Widersacher und weitere Superhelden. Schräg.

Patriot
Abstruse Story um einen Undercover-Agenten, dem manch seltsame Dinge in einem seltsamen Amerika widerfahren.

The Blacklist
De Hintergrundgeschichte ist nur ein Aufhänger für die einzelnen Episoden um gefährliche Männer und Frauen. Aber dafür durchaus spannend und amüsant.

Designated Survivor
Die Serie gewinnt durch das aktuelle politische Tagesgeschehen in den USA durchaus an Brisanz.
 

Mimimimi

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Black Mirror Staffel 3: Hier bin Ich sehr gespaltener Meinung. Folgen wie Arkangel, Black Museum waren typisch Black Mirror einfach nur (krank) gut, andere Folgen wie z.b Hang the DJ konnten mit einem sehr guten Mindtwist am Ende aufwerten. Die anderen Folgen waren nicht schlecht, ganz im Gegenteil, allerdings hat diese Staffel nicht das Niveau von Staffel oder der Weihnachtsfolge.

öhmm, ich lese hier grad nur drüber und Black Museum (großartige Folge die dem Weihnachtsspecial folgt) ist doch aber vierte Staffel? "Hated in the Nation" war das finale der dritten Staffel (Lieblingsfolge!). Hab das Gefühl du hast hier Staffel 3 und 4 in einmal durch geguckt, so wie die Staffel eigentlich angelegt war. Nur das falls jemand sucht, sind hier Folgen von Staffel 4 dabei.

Und damit ebenso eine absolute Empfehlung für Black Mirror. Eine der großartigsten Serien/Filme die es so gibt, und wo es unglaublich toll ist, wie sich das eine Universum immer mehr selbst verarbeitet und (re)produziert.
 

JulianLoop

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Ich krame diesen Thread mal wieder heraus, in den letzen 2 Jahren ist bei mir (Und sicher auch bei anderen) ja doch einiges dazugekommen.

Disenchantment
Eine wirkliche witzige Animationsserie vom Schöpfer der Simpsons. Die Charaktere muss man einfach lieben.

Westworld:
Staffel 2 und 3 sind ebenso stark wie die erste Staffel. Absolute Empfehlung, wer auf Western und Science-Fiction steht.

His Dark Materials
Im Deutschen sind die Bücher als "Der Goldene Kompass" bekannt. Nach dem absoluten gutem, aber gefloppten Film in den 2000ern, kommt hier endlich eine würdige Fortsetzung.

Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D.
Endlich kam Ich dazu, Staffel 2 und 3 zuschauen, Staffel 4 und 5 erscheinen morgen auf Disney+. Es ist Marvel, aber ohne zu übermäßigen CGI Gewitter und dafür mit einer cleveren Story.

The IT Crowd
Schon einige Jahre alt, aber eine herrlich witzige britische Sitcom über die IT Abteilung in einem Unternehmen

Eine Reihe Betrüblicher Ereignisse
Wurde wirklich schön beendet, hat mich an die Zeit erinnert, in der Ich die ganzen Hörbücher gehört habe.

Marvel's Jessica Jones
Hab Ich dann endlich auch mal fortgesetzt, es lohnt sich, auch wenn die ersten Folgen trocken erscheinen.

Dark
Ich hab innerhalb von wenigen Tagen alle 26 Folgen geguckt, dass sagt alles. Eine absolut geniale und von Anfang bis Ende durchdachte Serie aus deutscher Produktion, die nicht nur mich begeistert hat. Sie kommt so gut an, dass US-Amerikaner sogar schon angefangen haben, Deutsch zu lernen, um Schilder übersetzen zu können und die Serie auf Deutsch mit Untertiteln schauen. Allerdings muss man sich auf die Serie einlassen und zwischendurch mal "kurz" aufs Handy schauen oder nicht beachten geht nicht. Zudem muss man sich sehr viele Charaktere merken. ;)

Auf der Liste stehen noch: Babylon Berlin, 4 Blocks, How to Sell Drugs Online, Snowpiercer und Ozark.
 
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owly

Airtime König
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Hier mal aktuelle Ergänzungen zu den bereits von mir genannten Serien der letzen Jahre:

13 Reasons Why:
Hab recht lange gebraucht um mich an diese Serie mal heran zu wagen weil sie doch nach recht hartem Tobak klang. Würde ich so im Nachhinein auch bestätigen. Die Darstellung mag an einigen Stellen etwas fragwürdig sein aber dennoch finde ich es insgesamt sehr gut, dass es eine Serie mit so vielen harten Themen geschafft hat im Mainstream anzukommen. Die zweite Staffel war dann aber leider aufgrund der fehlenden Buchvorlage einfach schon recht unnötig in meinen Augen und die dritte und vierte werde ich mir auf keinen Fall mehr anschauen. Die Kontroversen als auch den Hype um die erste Staffel kann ich zu Teilen so recht gut nachvollziehen. Wer von Themen wie Suizid oder Vergewaltigung getriggert wird sollte aber hier (wie auch schon im Vorspann der Serie erwähnt) die Finger davon lassen. Insbesondere was das erste Thema angeht war ich sehr überrascht, wie explizit sich die Serie da getraut hat Details zu zeigen. Wobei die Stelle mittlerweile auch zensiert worden ist glaube ich..

Avatar- The Last Airbender:
Die meisten hier werden das Franchise wahrscheinlich aus dem Nickland im Movie Park kennen. Finde es recht schade, dass die Serie durch ihren Sender und die sehr junge Hauptperson so häufig als Kinderserie abgestempelt wird. Natürlich ist der Humor recht kindgerecht aber die Themen die die Serie so behandelt finde ich schon eher für älteres Publikum geeignet. Krieg, Völkermord, Versklavung, Diskriminierung und alles was dazugehört stehen sehr im Vordergrund und sorgen mit einigen wirklich tollen und vielseitigen Nebencharakteren für eine gute Mischung. Es ist halt nicht einfach immer nur leicht verdauliche Kost.

Chilling Adventures Of Sabrina:
Leider musste ich heute lesen, dass die Serie nun abgesetzt wurde. Aber naja das macht Netflix ja mittlweile recht gern hab ich das Gefühl. Ich mochte damals sowohl das Original als auch die animierte Serie und bin mit dieser düsteren, modernen Neuauflage recht zufrieden gewesen auch wenn es teilweise doch sehr anders ist. Trotzdem hat es bei mir die ein oder andere Kindheitserinnerung hervorgebracht und mich recht gut unterhalten. Definitiv nicht eine der besten Serien die ich jemals gesehen habe aber insgesamt einfach mal auch etwqas leichtere Kost doe gut ist um nicht ganz so viel beim gucken nachzudenken.

​​Dark:
Alles andere als leicht verdauliche Kost. Denke hier wurde aber bereits genug über die Serie geschrieben. Ich finde sie sehr düster, spannend aber eben auch anspruchsvoll. Bin nicht auf dem aktuellsten Stand aber werde wohl nochmal ganz von vorne anfangen um auch nur den Hauch einer Chance zu haben da wirklich komplett durchzublicken. Naja nützt halt sonst nix wenn man nur mit Fragezeichen vor dem Bildschirm sitzt..

Looking:
Zu Beginn war ich noch recht skeptisch weil ich z.B. mit Queer As Folk damals wirklich gar nicht warm geworden bin. War mir zu oberflächlich / stereotypisch / keine Ahnung was. Ähnlich ging es mir mit der Pilot Folge von Looking. Danach ging es dann aber bergauf und ich muss sagen dass ich es doch recht schade finde, dass die Serie nach nur zwei Staffeln und einem angehängten Film (genau wie bei Sense8) abgesetzt wurde. Die Charaktere wurden mit ihren einzelnen Schicksalen in San Francisco doch recht sympatisch und der cubbige Soundtrack ist im Nachhinein gut im Ohr geblieben.

Rick and Morty:
Wurde hier glaube ich schon häufig genug erwähnt als das ich da groß drauf eingehen muss. Meine persönlichen Highlights waren bisher der Freizeitpark im Körper eines Obdachlosen als große Disney Parodie (natürlich inklusive "It's a small world") und PICKLE RIIIIIICCCCCKKKK. Ehm ja. Entweder man mag es oder man mag es halt nicht. Ich mag's jedenfalls.

The Boulet Brothers Dragula:
Ru Pauls Drag Race ist hier ja auch hier in Deutschland mittlerweile recht bekannt. Als Vergleich reicht das erst einmal aus aber es trifft halt nur so die Rahmenbedingungen und weniger den Inhalt von Dragula. Nach den Mottos "Drag, Filth, Horror & Glamour" treten einige Drag Künstler*innen gegeneinander an um am Ende als Supermonster gekrönt zu werden. Es ist teilweise atemberaubend was da zu Kostümen erschaffen werden und je nach Episode ist es manchmal auch recht blutig und / oder ekelerregend. Das Ganze hat als ziemliche low budget Produktion angefangen aber bleibt sich so sehr treu weil die Macher noch immer alle Zügel in der Hand haben. Es wirkt wenig geskriptet und einfach recht nah und echt. Wer auf Horrorfilme steht, mit dem Thema Drag etwas anfangen kann oder gar einfach nur den Ekelfaktor vom Dschungelcamp geil findet findet hier auf jeden Fall irgendwo was für sich.

The Terror:
Eine Horror-Drama Serie, teilweise basierend auf wahren Begebenheiten. Die erste Staffel handelt von zwei britischen Schiffen der Kriegsmarine die auf einer Expedition in in der Arktis verschollen sind (also das ist wirklich passiert). Die Serie thematisiert den Überlebenskampf der Besatzung und verwendet als Spannungsfaktor einen monströsen und mysteriösen Eisbären der Jagd auf die Überlebenden macht. Ich fand die Serie echt in Ordnung.
 
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JohnnyF

Re-Rider
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Ich nutze den Thread mal um für eine meiner absoluten Lieblingsserien aller Zeiten Werbung zu machen: Pushing Daisies!

Der junge Ned hat eine besondere Gabe, die er bereits als Kind entdeckt hat: Durch einfache Berührung kann er Tote kurzfristig ins Leben zurückholen. Doch wenn er den so wiederbelebten Charakter nochmals berührt stirbt dieser dann endgültig. Diese Fähigkeit nutzt er nunmehr um Kriminalfälle zu lösen.

Die Serie überzeugt insbesondere durch einen optischen Stil, der seinesgleichen sucht. Dabei ist die Story jedoch herzerwärmend und tragisch zugleich. Absolute Empfehlung!
 

Fiorell

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Ich kann Euch von den letzten Serien 2019 folgende ans Herz legen:

Watchmen
Ich hätte nicht gedacht, dass mich eine Superhelden-Serie noch einmal derartig abholen würde. Aber nachdem schon 'The Boys' gemeiner war als gedacht, legt 'Watchmen' noch einmal einen drauf. Drehbuch, Kamera, Musik, Schnitt, Schauspieler, Atmosphäre... jeweils 10 von 10 Punkte. Für mich die beste Serie von 2019.

The Expanse
Nun, das ist nicht gerade ein Geheimtipp. Auch hier zeigt sich, dass eine gute Buchvorlage geradezu Wunder bewirken kann. Auch die 4. Staffel war wieder stark.

Undone
Dann aber doch noch ein Geheimtipp: Diese Serie wurde im Rotoskop-Verfahren erstellt - eigentlich eine Trickfilmtechnik die weniger mein Fall ist. Und während man sich in der ersten Folge noch wundert, ob das nicht einfach nur eine seichte Beziehungs-Dramedy ist, wird ab der 2. Folge klar, weshalb man diese Tricktechnik verwenden MUSSTE. Schnallt Euch an. Ich liebe auch das Ende.
 

Marcel46

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Wie auch schon vor einigen Jahren, hänge ich auch jetzt immer noch bei Doctor Who fest. Zur Zeit vor allem bei der klassischen Serie. Nachdem ich jetzt endlich auch mal die ersten 6 Staffeln inklusive der 97 verschollenen Episoden aufgeholt habe, habe ich jetzt die ersten vier Doktoren in 18 Staffeln komplett gesehen und bin jetzt beim 5. Doctor in Staffel 19. Und so anstrengend es manchmal war, bei den verschollenen Episoden nur Standbilder und gelegentliche Texteinblendungen zur Audiospur zu haben, bin ich sehr froh, mir trotzdem die Schwarzweiß-Ära der Serie gesehen zu haben. Das 5 Stunden lange Epos The Daleks' Master Plan ist eine der besten Geschichten, die dieses Franchise hervorgebracht hat. Und das obwohl 9 der 12 Episoden nicht mehr in ihrer vollständigen Form existieren.
Und dann noch die beiden Doktoren aus dieser Zeit. William Hartnell war schon super, aber der zweite Doctor, Patrick Troughton, kommt ganz nah dran, meinen bisherigen Favoriten, Tom Baker, vom Thron zu stoßen. Kein Wunder, dass viele der Schauspieler, die den Charakter in den kommenden Jahren spielen würden, Troughton als Hauptinspiration genannt haben. Umso bedauerlicher ist es, dass so viel von seiner Zeit der BBC-Junkingpolitik der 70er Jahre zum Opfer gefallen ist.

Ein paar von meinen Favoriten aus den 60ern sind Marco Polo, The Romans, The Chase, The Daleks' Master Plan, The Macra Terror, The Evil of the Daleks, The Enemy of the World, The Mind Robber, The Invasion und das 10-teilige Finale der SW-Ära The War Games. Und jetzt werden auch nach und nach die verschollenen Episoden nachanimiert, sodass sie wieder ein neues Leben bekommen. Ich wäre übrigens sehr für eine Animation von The Evil of the Daleks :D
 
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