speedfreak
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Kurzer Überblick
Reisezeitraum: 21.06. – 04.07.2025
Orte: Aarhus, Fredrikshavn, Skagen, Göteborg
Freizeitparks: Tivoli Friheden, Djurs Sommerland, Liseberg (2 Tage)
Neue Counts: 2
Am 21.06.2025 ging es für mich nach Aarhus, wo ich mit meiner Partnerin verabredet war, die zuvor eine Woche Urlaub mit ihrer Schwester in der Nähe von Hjorring auf der Nordsee-Seite verbracht hat. Meine Partnerin kam mit der Straßenbahn (Letbane) vom P+R Parkplatz ins Zentrum (ihre Schwester ist von dort mit dem Auto weiter nach Hause gefahren) und ich kam aus südlicher Richtung per Regionalzug bis Flensburg + ab dort mit der DSB zum Bahnhof Aarhus H Central Station, wo wir uns für den gemeinsamen Weg zum Hotel getroffen haben (Hotel = gegenüber von Dokk1).
Für die Tage bis einschließlich Mittwoch war Folgendes geplant:
Samstag = Salling Rooftop
Sonntag = Aarhus O (Hafencity)
Montag = Tivoli Friheden
Dienstag = Den Gamle By (Freilichtmuseum)
Mittwoch = Djurs Sommerland
Salling Roofgarden hat eine beeindruckende Größe und lädt zum Verweilen ein. Anders als bei anderen Rooftops gibt es nicht den Zwang, etwas verzehren zu müssen … man kann Gastronomie in Anspruch nehmen, muss es aber nicht, allerdings ist das Verzehren von selbstmitgebrachtem Essen und Trinken nicht erlaubt (lt. meiner Partnerin lag ich falsch mit der Aussage, dass das kein Problem sei ... Schilder zum Verbot gibt es im Treppenhaus und an der Tür ... hab ich selber dann übersehen).
Auch etwas Nervenkitzel wird geboten, es gibt einen gläsernen Boden 27m über der Fußgängerzone. Wer das in abgeschwächter Variation haben möchte, wird auf dem Dach auch noch einen 2. Glasboden finden.
Für uns war das hier nur "zutreffend" für den Zeitraum 21.-26.06.2025:
Rooftop-Aussicht:
Auch auf Straßen-Ebene gab es immer wieder was zu Bestaunen:
Aarhus O besticht durch seine abwechslungsreiche Architektur und bietet darüber hinaus ein paar wenige Aktivitäten, u.a. 2 Wasserskilifte (Wakeboard-Park) ... wenn man Anfänger / Fortgeschrittene / Profis beobachtet, bekommt man ja schon Lust, es evtl. auch mal auszuprobieren, erkennt aber gleichzeitig, so einfach wie es aussieht, ist es mit Sicherheit nicht ... sieht nach viel Geduld und Übung aus ...
Und hier die angesprochene Architektur ...
Den Ausblick vom Aarhus Oje im „Lighthouse“ (44 Stockwerke, 142m hoch, mit Hochgeschwindigkeitsaufzug) haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Zum Fotografieren ist es da oben leider wegen der hohen Glasscheiben etwas schwierig ...
Während wir auf der Aussichtsplattform waren, war auch eine Gruppe vom Kreuzfahrtschiff AIDA zugegen (während unseres 5tägigen Aufenthalts in Aarhus haben insgesamt 2 verschiedene Kreuzfahrtschiffe angelegt), die eine kleine Führung in deutscher Sprache bekommen haben. – Hierbei haben wir mitbekommen, dass aktuell ganz in der Nähe von Dokk 1 ein minimal höheres Büro-Gebäude gebaut wird (144m?). Entweder lässt die Bodenbeschaffenheit Höheres nicht zu oder man will ganz bewusst keinen offiziellen Wolkenkratzer (ab 150m) im Land haben.
Anschließend haben wir wieder ebenerdig ein paar Schritte zurückgelegt ...
Dokk 1 (Kulturhaus und Staatsbibliothek) ist 10 Jahre alt geworden und hat eine technische Besonderheit zu bieten und zwar ist ein Parkhaus untergebracht, das als das größte automatische Parkhaus Europas gilt:
Am Montag haben wir gegen 17:30 Uhr Tivoli Friheden besucht (war in der verbleibenden Zeit die letzte Gelegenheit für einen Besuch). Wahrscheinlich war der Park auch nur deshalb am Montag geöffnet, weil abends das Mittsommerfest (Sankt Hans Aften) u.a. im Park gefeiert wurde.
Weil es (nicht nur) an diesem Tag windig war, war der Sky Tower nicht in Betrieb, (fast) alles andere konnte man machen.
Für mich stand ganz oben auf der To-Do-Liste Vindfald … klar, die Bahn fehlte noch in meiner Sammlung. Über die Bahn habe ich schon einiges gehört und gesehen (Youtube) und war deshalb auf Schläge eingestellt. Und ja, es gibt 1–2 Stellen auf der nur 300m langen Strecke, wo der Kopf den Kontakt mit dem Bügel sucht. Unvorbereitet wäre der Schlag sicherlich unangenehmer gewesen, so war es dann doch eher harmlos (auch wenn man es natürlich nicht wegdiskutieren kann). Dass ich 5 Fahrten damit gemacht habe, spricht zumindest dafür, dass es nicht so schlimm und nicht besonders voll gewesen sein kann. Wenn sich eine kleine Schlange vor dem Einstieg gebildet hat, wurde konsequent trotzdem weiter immer nur die erste Reihe befüllt (warum, keine Ahnung ... evtl. weil die negative Fahreigenschaft der Bahn an den besagten 1–2 Stellen mehr zu spüren ist ?).
Meine Partnerin hatte kein Verlangen, damit zu fahren, ist dafür mit der Schiffschaukel gefahren, außerdem sind wir u.a. zusammen mit Hjertekig gefahren (65m hoher Freifallturm, der auf Wunsch auch als Aussichtsturm genutzt werden kann; es gibt 2 unterschiedliche Fahrprogramme). Für mich komischerweise ein Freifallturm, an den ich mich immer wieder neu gewöhnen muss und nicht so entspannt mit fahren kann (liegt zum einen an den Sitzen, die soweit auseinander platziert sind, zum anderen sitzt man sehr frei in dem Sitz ... je fester ich eingeschnürrt / fixiert bin, je lockerer fahre ich sowas) ... trotzdem saß ich auch bei dem nicht ganz so schwachen Wind 3-4x in dem Turm.
Am Dienstag haben wir das 1. Mal (wir waren zum 2. Mal in Aarhus) das große Freilichtmuseum „Den Gamle By“ (die alte Stadt) besucht … vier verschiedene Zeitabschnitte (1864, 1927, 1974 und 2014) kann man erleben. Wir waren dort gute 3 Stunden unterwegs ...
Fortsetzung folgt (als nächstes kommt Djurs Sommerland und der Wechsel in den hohen Norden sowie der Wechsel von Dänemark nach Schweden)
Edit (Korrektur)
Die Aussage zum Rooftop und dem selbstmitgebrachten Essen und Trinken habe ich, nachdem mich meine Partnerin drauf aufmerksam gemacht hat, korrigiert (mir sind offensichtlich entsprechende Schilder nicht aufgefallen ... 4 Augen sehen eben mehr als 2). Ansonsten hat sich inhaltlich nichts geändert.
Reisezeitraum: 21.06. – 04.07.2025
Orte: Aarhus, Fredrikshavn, Skagen, Göteborg
Freizeitparks: Tivoli Friheden, Djurs Sommerland, Liseberg (2 Tage)
Neue Counts: 2
Am 21.06.2025 ging es für mich nach Aarhus, wo ich mit meiner Partnerin verabredet war, die zuvor eine Woche Urlaub mit ihrer Schwester in der Nähe von Hjorring auf der Nordsee-Seite verbracht hat. Meine Partnerin kam mit der Straßenbahn (Letbane) vom P+R Parkplatz ins Zentrum (ihre Schwester ist von dort mit dem Auto weiter nach Hause gefahren) und ich kam aus südlicher Richtung per Regionalzug bis Flensburg + ab dort mit der DSB zum Bahnhof Aarhus H Central Station, wo wir uns für den gemeinsamen Weg zum Hotel getroffen haben (Hotel = gegenüber von Dokk1).
Für die Tage bis einschließlich Mittwoch war Folgendes geplant:
Samstag = Salling Rooftop
Sonntag = Aarhus O (Hafencity)
Montag = Tivoli Friheden
Dienstag = Den Gamle By (Freilichtmuseum)
Mittwoch = Djurs Sommerland
Salling Roofgarden hat eine beeindruckende Größe und lädt zum Verweilen ein. Anders als bei anderen Rooftops gibt es nicht den Zwang, etwas verzehren zu müssen … man kann Gastronomie in Anspruch nehmen, muss es aber nicht, allerdings ist das Verzehren von selbstmitgebrachtem Essen und Trinken nicht erlaubt (lt. meiner Partnerin lag ich falsch mit der Aussage, dass das kein Problem sei ... Schilder zum Verbot gibt es im Treppenhaus und an der Tür ... hab ich selber dann übersehen).
Auch etwas Nervenkitzel wird geboten, es gibt einen gläsernen Boden 27m über der Fußgängerzone. Wer das in abgeschwächter Variation haben möchte, wird auf dem Dach auch noch einen 2. Glasboden finden.
Für uns war das hier nur "zutreffend" für den Zeitraum 21.-26.06.2025:
Rooftop-Aussicht:
Auch auf Straßen-Ebene gab es immer wieder was zu Bestaunen:
Aarhus O besticht durch seine abwechslungsreiche Architektur und bietet darüber hinaus ein paar wenige Aktivitäten, u.a. 2 Wasserskilifte (Wakeboard-Park) ... wenn man Anfänger / Fortgeschrittene / Profis beobachtet, bekommt man ja schon Lust, es evtl. auch mal auszuprobieren, erkennt aber gleichzeitig, so einfach wie es aussieht, ist es mit Sicherheit nicht ... sieht nach viel Geduld und Übung aus ...
Und hier die angesprochene Architektur ...
Den Ausblick vom Aarhus Oje im „Lighthouse“ (44 Stockwerke, 142m hoch, mit Hochgeschwindigkeitsaufzug) haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Zum Fotografieren ist es da oben leider wegen der hohen Glasscheiben etwas schwierig ...
Während wir auf der Aussichtsplattform waren, war auch eine Gruppe vom Kreuzfahrtschiff AIDA zugegen (während unseres 5tägigen Aufenthalts in Aarhus haben insgesamt 2 verschiedene Kreuzfahrtschiffe angelegt), die eine kleine Führung in deutscher Sprache bekommen haben. – Hierbei haben wir mitbekommen, dass aktuell ganz in der Nähe von Dokk 1 ein minimal höheres Büro-Gebäude gebaut wird (144m?). Entweder lässt die Bodenbeschaffenheit Höheres nicht zu oder man will ganz bewusst keinen offiziellen Wolkenkratzer (ab 150m) im Land haben.
Anschließend haben wir wieder ebenerdig ein paar Schritte zurückgelegt ...
Dokk 1 (Kulturhaus und Staatsbibliothek) ist 10 Jahre alt geworden und hat eine technische Besonderheit zu bieten und zwar ist ein Parkhaus untergebracht, das als das größte automatische Parkhaus Europas gilt:
Am Montag haben wir gegen 17:30 Uhr Tivoli Friheden besucht (war in der verbleibenden Zeit die letzte Gelegenheit für einen Besuch). Wahrscheinlich war der Park auch nur deshalb am Montag geöffnet, weil abends das Mittsommerfest (Sankt Hans Aften) u.a. im Park gefeiert wurde.
Weil es (nicht nur) an diesem Tag windig war, war der Sky Tower nicht in Betrieb, (fast) alles andere konnte man machen.
Für mich stand ganz oben auf der To-Do-Liste Vindfald … klar, die Bahn fehlte noch in meiner Sammlung. Über die Bahn habe ich schon einiges gehört und gesehen (Youtube) und war deshalb auf Schläge eingestellt. Und ja, es gibt 1–2 Stellen auf der nur 300m langen Strecke, wo der Kopf den Kontakt mit dem Bügel sucht. Unvorbereitet wäre der Schlag sicherlich unangenehmer gewesen, so war es dann doch eher harmlos (auch wenn man es natürlich nicht wegdiskutieren kann). Dass ich 5 Fahrten damit gemacht habe, spricht zumindest dafür, dass es nicht so schlimm und nicht besonders voll gewesen sein kann. Wenn sich eine kleine Schlange vor dem Einstieg gebildet hat, wurde konsequent trotzdem weiter immer nur die erste Reihe befüllt (warum, keine Ahnung ... evtl. weil die negative Fahreigenschaft der Bahn an den besagten 1–2 Stellen mehr zu spüren ist ?).
Meine Partnerin hatte kein Verlangen, damit zu fahren, ist dafür mit der Schiffschaukel gefahren, außerdem sind wir u.a. zusammen mit Hjertekig gefahren (65m hoher Freifallturm, der auf Wunsch auch als Aussichtsturm genutzt werden kann; es gibt 2 unterschiedliche Fahrprogramme). Für mich komischerweise ein Freifallturm, an den ich mich immer wieder neu gewöhnen muss und nicht so entspannt mit fahren kann (liegt zum einen an den Sitzen, die soweit auseinander platziert sind, zum anderen sitzt man sehr frei in dem Sitz ... je fester ich eingeschnürrt / fixiert bin, je lockerer fahre ich sowas) ... trotzdem saß ich auch bei dem nicht ganz so schwachen Wind 3-4x in dem Turm.
Am Dienstag haben wir das 1. Mal (wir waren zum 2. Mal in Aarhus) das große Freilichtmuseum „Den Gamle By“ (die alte Stadt) besucht … vier verschiedene Zeitabschnitte (1864, 1927, 1974 und 2014) kann man erleben. Wir waren dort gute 3 Stunden unterwegs ...
Fortsetzung folgt (als nächstes kommt Djurs Sommerland und der Wechsel in den hohen Norden sowie der Wechsel von Dänemark nach Schweden)
Edit (Korrektur)
Die Aussage zum Rooftop und dem selbstmitgebrachten Essen und Trinken habe ich, nachdem mich meine Partnerin drauf aufmerksam gemacht hat, korrigiert (mir sind offensichtlich entsprechende Schilder nicht aufgefallen ... 4 Augen sehen eben mehr als 2). Ansonsten hat sich inhaltlich nichts geändert.
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