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Coastern mit Schmetterlingen
Ein kleiner Schubs Wahnsinn in Discovery Kingdom
Da standen wir nun. Über 40 Leute. Um Mitternacht am Flughafen in Salt Lake City. Mit Koffern. Eigentlich sollten hier unser Tourbus warten. Doch weit und breit war er nicht zu sehen. Ist dem Busfahrer was passiert? Kommt der Bus noch? Kommen wir noch am Hotel an?
Fragen, die wir später beantworten. Denn bevor wir unseren Inlandsflug von Oakland nach Salt Lake City antraten, besuchten wir den Freizeitpark “Six Flags Discovery Kingdom“. Und dieser hatte eine große Überraschung für uns im Gepäck.
Wie auch an den anderen Tagen startete, der Tag mit einem ausgewogenen Frühstück. Das letzte in diesem Hotel, denn am Abend startete der Inlandsflug nach Salt Lake City.
Bis es so weit war stand noch ein Freizeitparkbesuch an. Und so sagten wir unserem ersten Hotel Tschüss und tuckerten mit dem Bus in Richtung Discovery Kingdom.
Über den Park hörten wir im Vorfeld weniger positive Erfahrungsberichte. Besucher beklagten eine lahme Abfertigung und lange Wartezeiten. Mal abwarten, was wir so erleben werden nachher.
Cool, ein IKEA🤓.
Der Bus tuckerte durch die Lande und wir kamen auf Höhe Crockett an der California and Hawai’ian Sugar Company vorbei.
Unser Ziel "Discovery Kingdom" war nach einigen weiteren Kilometern aus dem Busfenster zu sehen.
Optisch sieht das doch gut aus.
Der Parkplatz, gefühlt kilometerweit vom Eingang entfernt, wurde angesteuert und der Fußmarsch zu Discovery Kingdom konnte beginnen.
Die große Überraschung hatte Andy für uns beim Karten abholen im Gepäck. Wir bekamen nicht nur die Eintrittskarten, sondern auch einen Fastpass, welche uns der Park einfach so schenkte. Geil.
Dann mal rein in den Park.
Den Eingangsbereich, welcher nett gestaltet war, gefiel mir ganz gut.
Auch konnte man hier einen Blick auf Delfine erhaschen, auch wenn diese nicht vor die Kamera wollten. Der Park bietet nicht nur Achterbahnen, sondern hat auch ein paar Aquarien und Tierhäuser am Start. Dazu später mehr.
Passend zum Thema Wasser war im Eingangsbereich direkt eine Wasserbahn zu finden.
Und was bist du, was bist du? Ich bin ein Pinguin.
Für uns ging es als Erstes in die Welt der Comichelden von DC. Und dort enterten wir mal wieder ein Prototyp. Mit Superman ist in Six Flags Discovery Kingdom nämlich die erste Version des Sky Rocket von Premier Rides zu finden.
Mit unseren Fastpass-Armbändern konnten wir auch direkt in die Station laufen.
Freihändig ging es dann in den rasanten Pendel-Launch. Naja, das erste Anstupsen ist noch recht sanft aber die Bahn zieht beim Rückwärts-Launch ordentlich an nur um uns dann direkt mit vollem Tempo gen Himmel zu schießen.
Am höchsten Punkt hebt der Hintern vom Sitz ab und wir hängen kopfüber im Bügel. Coole Sache.
Mit ordentlichem Tempo stürzen wir anschließend in den Abgrund und absolvieren den spaßigen Rest der Strecke.
Auch der Prototyp dieses Bahntyps macht Spaß. Knackige Kräfte, Airtime, Hangtime - alles auf engstem Raum. Kurzum, Superman war ein guter Einstieg in den Parktag.
Nach Superman statten wir Batman einem Besuch ab. Der Clou bei der Bahn sind die frei loopenden Gondeln neben der Schiene. Also auf geht's.
Der erste Überschlag ließ bei dem welligen Start nicht lange auf sich warten.
Kraftvoll sausten wir in die Tiefe um weitere Gondelloopings zu absolvieren. Auch diese Bahn ist Stangenware, macht aber richtig Laune.
Bisschen besonderer kommt da der Joker her. Dieser RMC machte von außen schon einen soliden Eindruck. Also schauen wir mal, was die Bahn so kann.
Um in die Station zu gelangen, mussten wir in das Maul der gruseligen Clownsfratze hinein gehen.
Im Wagen Platz genommen ging es durch eine Kurve und über kleine Hügel bevor der Zug den Lift erreichte. Das stimmte spaßig auf die Fahrt ein.
Oben angekommen gab es für den Zug einen kleinen Schubs und der Wahnsinn konnte beginnen. Das hieß Hände in die Höhe und den Drop genießen. Dieser hob einen gut aus dem Sitz und ballert direkt in eine Kurve.
Anschließend etwas Hangtime im ersten Überschlagselement. Geil.
Weiter sauste der verrückte Clown mit uns über die Strecke und stellte uns ein weiteres Mal auf den Kopf. Sanft, aber kraftvoll durchfuhr der Zug mit hohem Tempo das restliche Layout und nach einer spaßigen Rolle zum Finale endete die Fahrt. Das hat gebockt. Mir hat Joker gut gefallen.
Dieses optisch famos aussehende Gerät hat leider geschlossen.
Wer hoch hinaus wollte hatte in einem Turmkettenflieger die Chance dazu.
Wir blieben aber erstmal unten und fuhren schnell die spaßige Marienkäferbahn.
Anschließend kamen wir zu einer Bahn, dessen Artikel ich aus einer alten Kirmes- und Freizeitpark-Fachzeitschrift gut in Erinnerung hatte. Und nun stand ich in echt vor dieser Bahn. Sowas ist immer cool. Die Rede ist von der Schlangenfrau aus der griechischen Mythologie; Medusa.
Diese kommt an der Westküste in Form eines B&M-Coasters daher und hat insgesamt 7 Überschläge im Gepäck. Nachdem ich in der ersten Reihe sitzend, was bei diesem Bahntyp ohne Boden auch Sinn macht, den Lift erklommen habe ging es direkt in die spaßige Abfahrt.
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Ein kleiner Schubs Wahnsinn in Discovery Kingdom
Da standen wir nun. Über 40 Leute. Um Mitternacht am Flughafen in Salt Lake City. Mit Koffern. Eigentlich sollten hier unser Tourbus warten. Doch weit und breit war er nicht zu sehen. Ist dem Busfahrer was passiert? Kommt der Bus noch? Kommen wir noch am Hotel an?
Fragen, die wir später beantworten. Denn bevor wir unseren Inlandsflug von Oakland nach Salt Lake City antraten, besuchten wir den Freizeitpark “Six Flags Discovery Kingdom“. Und dieser hatte eine große Überraschung für uns im Gepäck.
"Wie Sie wissen, ist Wahnsinn der Schwerkraft sehr ähnlich, es braucht nur einen kleinen Schubs."
Joker, The Dark Knight
Joker, The Dark Knight
Wie auch an den anderen Tagen startete, der Tag mit einem ausgewogenen Frühstück. Das letzte in diesem Hotel, denn am Abend startete der Inlandsflug nach Salt Lake City.
Bis es so weit war stand noch ein Freizeitparkbesuch an. Und so sagten wir unserem ersten Hotel Tschüss und tuckerten mit dem Bus in Richtung Discovery Kingdom.
Über den Park hörten wir im Vorfeld weniger positive Erfahrungsberichte. Besucher beklagten eine lahme Abfertigung und lange Wartezeiten. Mal abwarten, was wir so erleben werden nachher.
Cool, ein IKEA🤓.
Der Bus tuckerte durch die Lande und wir kamen auf Höhe Crockett an der California and Hawai’ian Sugar Company vorbei.
Unser Ziel "Discovery Kingdom" war nach einigen weiteren Kilometern aus dem Busfenster zu sehen.
Optisch sieht das doch gut aus.
Der Parkplatz, gefühlt kilometerweit vom Eingang entfernt, wurde angesteuert und der Fußmarsch zu Discovery Kingdom konnte beginnen.
Die große Überraschung hatte Andy für uns beim Karten abholen im Gepäck. Wir bekamen nicht nur die Eintrittskarten, sondern auch einen Fastpass, welche uns der Park einfach so schenkte. Geil.
Dann mal rein in den Park.
Den Eingangsbereich, welcher nett gestaltet war, gefiel mir ganz gut.
Auch konnte man hier einen Blick auf Delfine erhaschen, auch wenn diese nicht vor die Kamera wollten. Der Park bietet nicht nur Achterbahnen, sondern hat auch ein paar Aquarien und Tierhäuser am Start. Dazu später mehr.
Passend zum Thema Wasser war im Eingangsbereich direkt eine Wasserbahn zu finden.
Und was bist du, was bist du? Ich bin ein Pinguin.
Für uns ging es als Erstes in die Welt der Comichelden von DC. Und dort enterten wir mal wieder ein Prototyp. Mit Superman ist in Six Flags Discovery Kingdom nämlich die erste Version des Sky Rocket von Premier Rides zu finden.
Mit unseren Fastpass-Armbändern konnten wir auch direkt in die Station laufen.
Freihändig ging es dann in den rasanten Pendel-Launch. Naja, das erste Anstupsen ist noch recht sanft aber die Bahn zieht beim Rückwärts-Launch ordentlich an nur um uns dann direkt mit vollem Tempo gen Himmel zu schießen.
Am höchsten Punkt hebt der Hintern vom Sitz ab und wir hängen kopfüber im Bügel. Coole Sache.
Mit ordentlichem Tempo stürzen wir anschließend in den Abgrund und absolvieren den spaßigen Rest der Strecke.
Auch der Prototyp dieses Bahntyps macht Spaß. Knackige Kräfte, Airtime, Hangtime - alles auf engstem Raum. Kurzum, Superman war ein guter Einstieg in den Parktag.
Nach Superman statten wir Batman einem Besuch ab. Der Clou bei der Bahn sind die frei loopenden Gondeln neben der Schiene. Also auf geht's.
Der erste Überschlag ließ bei dem welligen Start nicht lange auf sich warten.
Kraftvoll sausten wir in die Tiefe um weitere Gondelloopings zu absolvieren. Auch diese Bahn ist Stangenware, macht aber richtig Laune.
Bisschen besonderer kommt da der Joker her. Dieser RMC machte von außen schon einen soliden Eindruck. Also schauen wir mal, was die Bahn so kann.
Um in die Station zu gelangen, mussten wir in das Maul der gruseligen Clownsfratze hinein gehen.
Im Wagen Platz genommen ging es durch eine Kurve und über kleine Hügel bevor der Zug den Lift erreichte. Das stimmte spaßig auf die Fahrt ein.
Oben angekommen gab es für den Zug einen kleinen Schubs und der Wahnsinn konnte beginnen. Das hieß Hände in die Höhe und den Drop genießen. Dieser hob einen gut aus dem Sitz und ballert direkt in eine Kurve.
Anschließend etwas Hangtime im ersten Überschlagselement. Geil.
Weiter sauste der verrückte Clown mit uns über die Strecke und stellte uns ein weiteres Mal auf den Kopf. Sanft, aber kraftvoll durchfuhr der Zug mit hohem Tempo das restliche Layout und nach einer spaßigen Rolle zum Finale endete die Fahrt. Das hat gebockt. Mir hat Joker gut gefallen.
Dieses optisch famos aussehende Gerät hat leider geschlossen.
Wer hoch hinaus wollte hatte in einem Turmkettenflieger die Chance dazu.
Wir blieben aber erstmal unten und fuhren schnell die spaßige Marienkäferbahn.
Anschließend kamen wir zu einer Bahn, dessen Artikel ich aus einer alten Kirmes- und Freizeitpark-Fachzeitschrift gut in Erinnerung hatte. Und nun stand ich in echt vor dieser Bahn. Sowas ist immer cool. Die Rede ist von der Schlangenfrau aus der griechischen Mythologie; Medusa.
Diese kommt an der Westküste in Form eines B&M-Coasters daher und hat insgesamt 7 Überschläge im Gepäck. Nachdem ich in der ersten Reihe sitzend, was bei diesem Bahntyp ohne Boden auch Sinn macht, den Lift erklommen habe ging es direkt in die spaßige Abfahrt.
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