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Zeit-Reise durch die Dortmunder Weihnachtsstadt
Tolle Lichtkunst trifft auf größten Weihnachtsbaum der Welt
Es ist der erste Advent, es ist Weihnachtsmarktzeit. Und so ging es am Sonntagabend nach Dortmund in die “Weihnachtsstadt“. Nach einem Jahr Pause, leuchteten wieder tausende Lichter auf Hansaplatz und co. und auch der laut Veranstalter größte Weihnachtsbaum der Welt ragte wieder in den Revierhimmel. Besonders waren in diesem Jahr wunderschöne und imposante Lichtinstallationen auf der Kampstraße. Wie diese ausgesehen haben, warum mir der Markt in Dortmund recht gut gefällt und was am riesigen Weihnachtsbaum auf der richtigen Seite beleuchtet ist, seht ihr nun in einem kleinen Weihnachtsmarktreport von mir. Viel Spaß beim Lesen.
Es ist Weihnachtsmarkt-Zeit und da locken im Ruhrpott zahlreiche Städte zu adventlichen Rundgängen ein. So auch der Weihnachtsmarkt bzw. die “Weihnachtsstadt“ in Dortmund. Als wir den Platz betraten wurden wir vom süßen Idefix begrüßt.
Schon da fällt auf, dass der Markt in Dortmund sich von anderen ein bisschen abhebt. Die meisten Stände sind schön dekoriert, beleuchtet und das Warenangebot lässt kaum Wünsche offen. Generell ist in Dortmund viel Kunsthandwerk, Figürchen, Dekoration und natürlich auch Spielzeug und Stofftiere zu finden. Diese Mischung finde ich echt gut.
Die knuffigen Perlsacktiere.
Wir begutachten erst den vorderen Bereich der Reinoldikirche.
Hier waren neben Buden auch ein Kinderkarussell und ein Kettenflieger für die Kleinen zu finden.
Eine Glühweinhütte, Fischhaus Lichte waren ebenso zu finden wie ein Stand des Dortmunder Radiosenders, der mit einer Spendenaktion Stricksachen für den guten Zweck verkaufte. Gute Sache.
Ungewöhnlich für die meisten Weichnachtsmärkte war der Aal-Stand. Wem das zu glitschig war, hätte zur Bubble Waffel greifen können.
Kinder erfreuten an einem Verkehrsgarten.
Wer nur Nachtisch möchte war an diesem Stand richtig.
Ein schön dekorierter Babyflug.
Nanu, was ist denn da hinter dem Weihnachtsmann?
Natürlich der traditionell Dortmunder Weihnachtsbaum.
Dieser ragt rund 45 Meter in die Höhe, setzt sich aus einzelnen 1.700 einzelnen Rotfichten zusammen und strahlt in über 48.000 Lämpchen auf dem Hansaplatz. Er ist laut Veranstalter der größte Weihnachtsbaum der Welt.
In einem Holzhaus waren Holzkrippen zu finden,....
...während andere Stände ihre Krippe ganz einfach auf das Dach gepackt haben.
Da es recht frisch war wärmten wir uns bei einem Glühwein bei Wendler auf.
Echt gemütlich hier oben.
Auch Stände die Winterurlaube anboten oder der aidshilfe dortmund waren zu finden. Das ist sogar ganz passend, ist am 1. Dezember doch Welt-Aids-Tag.
Hinter dem Baum waren weniger Stände im Vergleich zu vor zwei Jahren zu finden. Fand ich zwar nicht ganz so gemütlich, schlimm aber auch nicht. Hatte man doch ordentlich Platz um den Baum zu fotografieren. Aber nur von der richtigen DFB-Pokal-Seite. Wobei mit Meisterschale wäre noch schöner.
Um den Baum herum waren weitere Stände zu finden.
An einem Stand wurde auch erstmalig ein Käsespieß probiert. Das allgemeine Fazit stellte sich als empfehlenswert heraus.
Ein Herz für den BVB, im wahrsten Sinne des Wortes💛.
Nun war es Zeit den Hansaplatz zu verlassen.
Vorbei an der Glühweinpyramide ging es weiter stadtaufwärts zur St. Petrikirche.
Hier musste einfach der Currywurstatand „Wurst-Willi“ besucht werden, der ganzjährig in Dortmund steht und meiner Meinung die beste Mantaplatte im Pott macht.
Kommen wir nun aber zu einem richtigen Highlight und das was mich in diesem Jahr am meisten in Dortmund beeindruckt hat; Spektakuläre Licht-Installationen. Unter dem Motto „Zeit-Reise“ wurde Lichtkunst gezeigt, in der sich ein bisschen die Stadtgeschichte wiederspiegelte.
Diese begannen mit einem Zug, der direkt an den Polarexpress erinnerte.
Die Hanse-Kogge inklusive Fische schwamm im schwarzgelben Meer herum.
Richtig gefallen haben mir die „Ruhrpottflamingos mit Boot und Bergmann“.
Der Bergmann auf dem Boot wurden angestrahlt und man hatte wenn man davor stand echt das Gefühl er bricht auf in tiefe, schwarze Dunkelheit. “Jetzt stehst du da mit der Laterne, und hast Tränen im Gesicht. Das Abendlicht verjagt die Schatten, die Zeit steht still und es wird Herbst...“.
Die Pferde bringen das gute Dortmunder Kronen unter das Folk. Gute Sache.
Und toll in Szene gesetzt.
Ein Riesenrad und eine Kinderschleife bot der Markt auch für seine Gäste. Diese habe ich nicht im Bild festhalten, das nächste und letzte Lichtmotiv aber schon.
Dieses stellte ein ganz besonderes Motiv aus unserer Ruhrgebietsgeschichte dar, nämlich einen Stahlkocher, Feuer und Förderturm. Da spürt man förmlich die Hitze.
Einfach grandios dieses Motiv. “Wir sind das Ruhrgebiet“.
Und mit dieser tollen Lichtkunst neigt sich der Rundgang durch die Weihnachtsstadt dem Ende zu. Wie in den letzten Jahren hat mir der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in Dortmund gut gefallen. Man muss ehrlich sein, dieser Markt gehört nicht zu den gemütlichsten, auch wenn es gemütlich Ecken gibt, aber kleinere Märkte haben da etwas mehr Charme. Dennoch hat er gerade was Spielzeuge, Kunsthandwerk und Weihnachtsdekorationen angeht einiges zu bieten und auch die kulinarische Seite des Marktes lässt kaum Wünsche offen. Auch die Preise für Glühwein, Wurst und co. waren normal, da ist die Konkurrenzveranstaltung in Herne teurer. Der große Baum ist ein echter Hingucker und mit den Lichtinstallationen auf der Kampstraße hat man die ganze Sache ordentlich aufgewertet.
Ich bedanke mich an dieser Stelle für das Lesen und hoffe der Rundgang hat euch gefallen. Eine schöne Adventszeit wünsche ich,
euer Coasterfreak91.
Tolle Lichtkunst trifft auf größten Weihnachtsbaum der Welt
Es ist der erste Advent, es ist Weihnachtsmarktzeit. Und so ging es am Sonntagabend nach Dortmund in die “Weihnachtsstadt“. Nach einem Jahr Pause, leuchteten wieder tausende Lichter auf Hansaplatz und co. und auch der laut Veranstalter größte Weihnachtsbaum der Welt ragte wieder in den Revierhimmel. Besonders waren in diesem Jahr wunderschöne und imposante Lichtinstallationen auf der Kampstraße. Wie diese ausgesehen haben, warum mir der Markt in Dortmund recht gut gefällt und was am riesigen Weihnachtsbaum auf der richtigen Seite beleuchtet ist, seht ihr nun in einem kleinen Weihnachtsmarktreport von mir. Viel Spaß beim Lesen.
Es ist Weihnachtsmarkt-Zeit und da locken im Ruhrpott zahlreiche Städte zu adventlichen Rundgängen ein. So auch der Weihnachtsmarkt bzw. die “Weihnachtsstadt“ in Dortmund. Als wir den Platz betraten wurden wir vom süßen Idefix begrüßt.
Schon da fällt auf, dass der Markt in Dortmund sich von anderen ein bisschen abhebt. Die meisten Stände sind schön dekoriert, beleuchtet und das Warenangebot lässt kaum Wünsche offen. Generell ist in Dortmund viel Kunsthandwerk, Figürchen, Dekoration und natürlich auch Spielzeug und Stofftiere zu finden. Diese Mischung finde ich echt gut.
Die knuffigen Perlsacktiere.
Wir begutachten erst den vorderen Bereich der Reinoldikirche.
Hier waren neben Buden auch ein Kinderkarussell und ein Kettenflieger für die Kleinen zu finden.
Eine Glühweinhütte, Fischhaus Lichte waren ebenso zu finden wie ein Stand des Dortmunder Radiosenders, der mit einer Spendenaktion Stricksachen für den guten Zweck verkaufte. Gute Sache.
Ungewöhnlich für die meisten Weichnachtsmärkte war der Aal-Stand. Wem das zu glitschig war, hätte zur Bubble Waffel greifen können.
Kinder erfreuten an einem Verkehrsgarten.
Wer nur Nachtisch möchte war an diesem Stand richtig.
Ein schön dekorierter Babyflug.
Nanu, was ist denn da hinter dem Weihnachtsmann?
Natürlich der traditionell Dortmunder Weihnachtsbaum.
Dieser ragt rund 45 Meter in die Höhe, setzt sich aus einzelnen 1.700 einzelnen Rotfichten zusammen und strahlt in über 48.000 Lämpchen auf dem Hansaplatz. Er ist laut Veranstalter der größte Weihnachtsbaum der Welt.
In einem Holzhaus waren Holzkrippen zu finden,....
...während andere Stände ihre Krippe ganz einfach auf das Dach gepackt haben.
Da es recht frisch war wärmten wir uns bei einem Glühwein bei Wendler auf.
Echt gemütlich hier oben.
Auch Stände die Winterurlaube anboten oder der aidshilfe dortmund waren zu finden. Das ist sogar ganz passend, ist am 1. Dezember doch Welt-Aids-Tag.
Hinter dem Baum waren weniger Stände im Vergleich zu vor zwei Jahren zu finden. Fand ich zwar nicht ganz so gemütlich, schlimm aber auch nicht. Hatte man doch ordentlich Platz um den Baum zu fotografieren. Aber nur von der richtigen DFB-Pokal-Seite. Wobei mit Meisterschale wäre noch schöner.
Um den Baum herum waren weitere Stände zu finden.
An einem Stand wurde auch erstmalig ein Käsespieß probiert. Das allgemeine Fazit stellte sich als empfehlenswert heraus.
Ein Herz für den BVB, im wahrsten Sinne des Wortes💛.
Nun war es Zeit den Hansaplatz zu verlassen.
Vorbei an der Glühweinpyramide ging es weiter stadtaufwärts zur St. Petrikirche.
Hier musste einfach der Currywurstatand „Wurst-Willi“ besucht werden, der ganzjährig in Dortmund steht und meiner Meinung die beste Mantaplatte im Pott macht.
Kommen wir nun aber zu einem richtigen Highlight und das was mich in diesem Jahr am meisten in Dortmund beeindruckt hat; Spektakuläre Licht-Installationen. Unter dem Motto „Zeit-Reise“ wurde Lichtkunst gezeigt, in der sich ein bisschen die Stadtgeschichte wiederspiegelte.
Diese begannen mit einem Zug, der direkt an den Polarexpress erinnerte.
Die Hanse-Kogge inklusive Fische schwamm im schwarzgelben Meer herum.
Richtig gefallen haben mir die „Ruhrpottflamingos mit Boot und Bergmann“.
Der Bergmann auf dem Boot wurden angestrahlt und man hatte wenn man davor stand echt das Gefühl er bricht auf in tiefe, schwarze Dunkelheit. “Jetzt stehst du da mit der Laterne, und hast Tränen im Gesicht. Das Abendlicht verjagt die Schatten, die Zeit steht still und es wird Herbst...“.
Die Pferde bringen das gute Dortmunder Kronen unter das Folk. Gute Sache.
Und toll in Szene gesetzt.
Ein Riesenrad und eine Kinderschleife bot der Markt auch für seine Gäste. Diese habe ich nicht im Bild festhalten, das nächste und letzte Lichtmotiv aber schon.
Dieses stellte ein ganz besonderes Motiv aus unserer Ruhrgebietsgeschichte dar, nämlich einen Stahlkocher, Feuer und Förderturm. Da spürt man förmlich die Hitze.
Einfach grandios dieses Motiv. “Wir sind das Ruhrgebiet“.
Und mit dieser tollen Lichtkunst neigt sich der Rundgang durch die Weihnachtsstadt dem Ende zu. Wie in den letzten Jahren hat mir der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in Dortmund gut gefallen. Man muss ehrlich sein, dieser Markt gehört nicht zu den gemütlichsten, auch wenn es gemütlich Ecken gibt, aber kleinere Märkte haben da etwas mehr Charme. Dennoch hat er gerade was Spielzeuge, Kunsthandwerk und Weihnachtsdekorationen angeht einiges zu bieten und auch die kulinarische Seite des Marktes lässt kaum Wünsche offen. Auch die Preise für Glühwein, Wurst und co. waren normal, da ist die Konkurrenzveranstaltung in Herne teurer. Der große Baum ist ein echter Hingucker und mit den Lichtinstallationen auf der Kampstraße hat man die ganze Sache ordentlich aufgewertet.
Ich bedanke mich an dieser Stelle für das Lesen und hoffe der Rundgang hat euch gefallen. Eine schöne Adventszeit wünsche ich,
euer Coasterfreak91.