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Star Report: Speedfreaks Eindrücke aus dem Nickelodeon Universe

Geschrieben von speedfreak




Anmerkung der Redaktion: Wenn ein User solche exklusiven Eindrücke und Bilder aus einem brandneuen Park liefert, können wir nicht anders und müssen diesen tollen Bericht, direkt auf die Startseite befördern. In diesem Sinne, vielen Dank für die Mühe an Speedfreak. Ein wirklich gelungener Star Report.

Vorwort


Mitte Dezember 2018 habe ich ein Schnäppchen für einen Direktflug (nur mit Handgepäck in der billigsten Kategorie) von Frankfurt nach Newark Liberty International Airport entdeckt und nach kurzer Überlegung zugeschlagen. Der Aufhänger, weswegen ich die absurde Fernreise von nur 2 ganzen und 2 halben Tagen in Angriff genommen habe, war die neue Super-Mall American Dream in New Jersey mit insbesondere dem Freizeitpark und seinen 5 Achterbahnen sowie dem Rekord-Indoor-Freefallturm. Ende Oktober als Reise-Zeitraum schien mir sicher dafür zu sein, dass ich die Mall nahezu in Vollendung erleben könnte (zum Zeitpunkt meiner Buchung war die Rede von Frühjahr als Eröffnung), es sollte aber anders kommen und zwar durfte ich bis zum Schluss zittern, da die Eröffnung immer weiter in die Zukunft verschoben worden ist, bis endlich ein fixer Termin genannt wurde, der genau in meine kurze Reisezeit passte, man konnte also quasi von einer Punktlandung reden.

Glücklicher Weise habe ich auf der Website meine E-Mail-Adresse hinterlegt, damit ich über Neuigkeiten in Kenntnis gesetzt werden konnte. Zufällig war ich abends am 20.10.2019 gerade online, wo die Meldung rein-kam, dass der Ticket-Verkauf startet. Kurz überlegt, habe ich dann die Website aufgerufen, um mir ein Ticket zu sichern. Schon, wo sich die Seite aufbaute, sprang mir etwas entgegen, was ich so nicht erwartet hatte, zumal ich vorher kaum 10 Minuten gezögert habe und quasi sofort mit dem Buchungsvorgang startete. Der 25.10., der eigentliche Eröffnungstag dieses neuen Freizeitparks war bereits komplett ausverkauft. "Mist" dachte ich, da habe ich mich auf das letzte Highlight des Jahres so gefreut und dann so etwas. Aus der Verzweiflung heraus habe ich dann einfach mal den Kalender geöffnet und die Folgetage durchprobiert, wobei Tage unsinnig ist, da ich als letzte Option sowieso nur noch den 26.10. zur Verfügung hatte. Aber ich hatte Glück, beide Zeitfenster (10 – 15 und 16 – 21 Uhr) hatten noch kein „Sold Out“ dahinter stehen. Mein Rückflug ging abends um 20:45 Uhr, also war klar, dass ich das 1. Zeitfenster gewählt habe. Ich musste mich zwar registrieren (sprich, ich musste ein Account anlegen), ehe ich das Ticket kaufen konnte, aber das lief unkompliziert und schnell ab, so dass ich dann froh war, als ich das Online-Ticket in den Händen hielt. Schon am 21.10.2019 konnte ich sehen, dass fast das komplette Eröffnungswochenende (25.10. - 27.10.2019) ausverkauft war. Hätte ich also nicht zeitnah was von dem Ticket-Verkauf mitbekommen oder zu lange gezögert, wäre es schnell zu spät gewesen. Ich kann allerdings letztlich nicht 100%ig einschätzen, ob man als Spontan-Besucher grundsätzlich abgewiesen worden wäre, mein Eindruck war, dass sich der Park mittags merklich gefüllt hat (in den ersten 2 Stunden sah es hingegen tatsächlich nur nach stark limitierten Besucherzahlen aus).



Bezüglich meines kurzen Aufenthalts in New York (meine Unterkunft hatte ich in Flughafennähe; EWR) hatte ich ursprünglich noch den Plan, am Freitag Nachmittag mit dem Bus nach Six Flags Great Adventure zu fahren (zumal ich dort auch nochmal meine Jahreskarte hätte einsetzen können), am Busterminal war ich aber am Hin-und Her-überlegen und habe den Plan letztlich fallen gelassen.


Meine Gründe hierfür waren:

Es gab für Hin- und Rücktour nur eine Bus-Option, die Busfahrt von Manhattan dauert ungefähr 2 Stunden (ich wäre ca. um 16:30 Uhr am Park angekommen, der Park öffnete am 25.10. aber erst um 17:30 Uhr).

Ich hätte nur einen Aufenthalt von ca. 4 Stunden gehabt.

Das Wetter war für den 26.10. schlechter vorhergesagt (Befürchtung, es könnte am Freitag deshalb mit geringerer Regenwahrscheinlichkeit voller sein).

Ich wäre relativ spät zurück gewesen (Rückfahrt um 22:00 Uhr, Ausstieg an der Newark Penn Station, von da 1 Station bis zur Airport-Station).

Das reibungslose Abholen an Airtrain Station "P4" zu so später Zeit war fraglich (ich war die ganze Zeit auf den Hotel-Shuttle-Bus angewiesen, weil das Hotel von Autobahnen und überwachten Parkplätzen umzingelt ist).

Ich wollte am Abreisetag fit für mein Hauptanliegen dieser Reise sein.

Tag der Rückreise mit vorherigem Verwöhnprogramm


Relativ
gut ausgeschlafen war ich dann auch am 26.10. (Samstag), bin aber in Sachen Zeitplanung zu optimistisch gestartet (besser wäre gewesen, wenn ich 30 – 60 Minuten eher das Hotel verlassen hätte, es wurde doch alles recht knapp). Ein etwas eher fahrenden Pendler-Zug vom Airport-Bahnhof zur New York Pennsylvania Station (kurz: Penn Station) habe ich knapp verpasst, der Folgezug hat dann mehrmals auf freier Strecke gehalten, so dass ich einige Minuten später als erwartet in Manhattan angekommen bin.


Auf die Uhr geschaut und überlegt, dass der Bus um 09:30 Uhr fahren könnte (so war es dann auch), hat mich zum Port Authority Bus Terminal von der 32th bis zur 41th Straße hineilen lassen. Dort musste ich noch ein Ticket für die Busfahrt lösen (18 $ hin und zurück). So stand ich dann 15 Minuten vor der Abfahrt in der zum Glück nicht ganz so langen Schlange ... aber das heißt ja nicht immer was ... mein innerliches Flehen wurde aber erhört, so dass ich noch gute 5 Minuten Zeit hatte, das richtige Gate zu finden.

An dieser Stelle einstreuen kann ich noch, dass mindestens 4 Schalter nur für die Fahrt nach Six Flags geöffnet hatten (am Freitag war nur ein Schalter geöffnet) und das zu recht, es war ordentlich voll. Der oder die Busse sollten im übrigen auch um 09:30 Uhr starten, ich schätze aber mal das dürfte der Gegebenheit angepasst worden sein, kann mir nicht vorstellen, dass die knallhart die Busse um 09:30 Uhr fahren lassen haben.

Bei mir hingegen sah es anders aus, in dem Bus, wo ich dann war, waren kaum 10 Leute mit mir, der Bus ist also rechtzeitig gestartet und hat erstaunlicher Weise nur rund 15 Minuten bis zur American Dream Mall benötigt.

Der Bus fuhr aber nur ein kurzes Stück auf das Gelände, bis zum Eingang der Mall durfte der Bus nicht weiterfahren, stattdessen gab es noch einen Shuttle-Transport mit einem Van (vergleichbar mit einem typischen Hotel-Shuttle-Bus). Ich kann an dieser Stelle schon sagen, vor Ort war ein riesiges Aufgebot an Personal (auch sehr viel Security, teils sogar mit Spürhunden an der Seite; wobei das meine Interpretation der Dinge war, vielleicht waren das auch einfach nur ganz normale Wachhunde), ich hatte den Eindruck, das war alles recht gut durchorganisiert, es gab überall eine Ansprechperson, wenn man mal wissen wollte, wie man weiter muss, wie man zurück kommt oder wo man dies oder das findet.

Ich fühlte mich an ein Ground-Level-Parkplatz-Areal einer Mall wie in Dubai erinnert, als ich den Van verlassen habe. Über den übernächsten Zugang zum Gebäude ging es dann über die Rolltreppe rauf in die Gänge, die zu Nickelodeon Universe Theme Park führten. Hatte dort so ´ne ganz eigene Stimmung, alles noch etwas unfertig und außerdem war es noch kaum mit Leben gefüllt, kaum ein Besucher war unterwegs, ein Gefühl wie als würde man auf einer Skipiste die ersten Spuren in den Schnee setzen. Neu und weiter in der Entstehung, provisorisch mit Dekorationselementen aufgewertet, aber komplett ohne die Geschäfte, die man in einer Mall erwartet, noch recht spartanisch und steril alles und doch wurde ein gewisser Zauber versprüht. Erster Anziehungspunkt war der auf dem Weg liegende Wasserpark, der erahnen ließ, wie viel Leben dort ab 27.11.2019 sein dürfte. Auf dem Rückweg (15:00 Uhr) konnte man dort die Lifeguards beobachten.























Kurz bevor man dann am Park ist, kommt man an der Schlittschuhbahn vorbei ... auf dem Hinweg noch verwaist, waren auf dem Rückweg schon viele Zuschauer am und ein paar Läufer*innen auf dem Eis zu beobachten.

















Dann sah man schon die ersten Anzeichen eines Freizeitparks ... gezielt zum Zugang gegangen, dort aber nochmal weggeschickt worden (Kassen-/Servicebereich rechts neben dem Zugang), um ein Wristband für das Online-Ticket zu bekommen ...







... in dem Zuge auch ein 100% Off Ticket (gültig bis 26.10.2020) ausgehändigt bekommen (ehrlich gesagt habe ich das zuerst gar nicht so realisiert, weil ich schon voll auf Entdecker-Modus programmiert war … ich wollte nur noch schnell rein in den Park :D ).



Kurz nach 10:00 Uhr habe ich dann den ersten Schritt auf die Rolltreppe nach unten in den Park gesetzt (ein kleiner Schritt für den Menschen, aber ein großer ... okay, zu dick ... interessant wäre trotzdem mal gewesen, der wie vielte Besucher ich seit dem 25.10. gewesen bin ... aber letztlich nicht wichtig).



Viel war noch nicht in Betrieb, die Monorail habe ich in Dauerschleife fahren sehen, in Sachen Achterbahn war aber noch nichts auszumachen, dennoch habe ich ein paar Leute zum Bahnhof Nickelodeon Slime Streak hochgehen sehen und habe mich da einfach mal angeschlossen. Dort wurden wir fröhlich begrüßt und haben erfahren, dass es noch eine Weile dauern würde (Hinweis auf Testläufe), bis es losgeht, dass wir dann aber viel Spaß zu erwarten haben. Außerdem wurden schon ein paar Safety-Rules erklärt, u.a. wurde in Sachen Handy sensibilisiert ... das Zücken der Handys während der Fahrt würde sofort zu einem Stopp der Fahrt führen ... (war nicht mit Strenge, aber mit diesem „tut euch selber einen Gefallen und tut es besser nicht“).















Kurz nach halb elf gab es dann die erste bemannte Fahrt, ich war bei der 2. Fahrt dabei. Überraschend klein ist der Sitzbereich ... ich hatte echt den Eindruck, ein korpulenter Mensch wird Probleme haben, damit fahren zu können (schon vor der ersten bemannten Fahrt konnte ich beobachten, dass da jemand wieder aussteigen musste) ... ich bin kaum 1,75 m groß und kam schon fast vorne mit den Knien an, zudem ragten die Knie fast über den Insassen-Bereich des Zugteils hinaus (mag etwas übertrieben beschrieben sein, fühlte sich aber tatsächlich fast so an, als würde man als Erwachsener in einer Kinder-Parkeisenbahn sitzen).

Die Liftfahrt war cool, geht gefühlt recht knapp unters Dach, das hat schon irgendwie was, nach der ersten Abfahrt schlängelt sich die Bahn durch knapp ein Viertel des Parks ... macht Spaß, ist aber auch schnell vorbei.














Lange Zeit (ca. 1,5 Stunden) war ich mir nicht sicher, ob überhaupt noch eine weitere der insgesamt 5 Achterbahnen in Betrieb gehen würde. Trotz des 100%-Off-Tickets kam schon so etwas wie leichte Enttäuschung auf, nach dem Motto, das war schon alles ... ich sehnte mich nach dem Sahnehäubchen und das kam dann auch noch ... ja, geduldig zu bleiben, ist nicht immer so einfach.

Zunächst sah ich bei TMNT Shellraiser nur Testfahrten, als ich aber die erste bemannte Fahrt mitbekommen habe, eilte ich da natürlich hin. Wow, keine nennenswerte Wartezeit ...







... und ich konnte dick eingemummelt (tja, nur mit Handgepäck reisen, heißt auch, sich für nur eine Jacke entscheiden zu müssen) zuzüglich Brille (mit Brillenband habe ich den Daumen nach oben gezeigt bekommen, ansonsten muss man sie natürlich ausziehen) einsteigen. Für lose Sachen hatten sie teils größere durchsichtige Plastik-Kisten dort stehen (bei Nickelodeon Slime Streak waren es eher kleinere Kisten). Grundsätzlich gibt es in dem Park aber auch mindestens 2 Schließfächer-Bereiche (wenn ich mich richtig erinnere bei Nickelodeon Slim Streak und bei Shredder) ... schien mir aber bei meinem Besuch nicht genutzt worden zu sein (vielleicht waren die auch noch nicht nutzbar oder ich habe das einfach nur nicht mitbekommen).

Die Fahrt fing mit Vorgeplänkel an, was aber hinsichtlich des Aufbaus des Spannungsbogens ziemlich gut gewählt ist, wie ich finde, immerhin gibt es nach der Linkskurve aus dem Bahnhof heraus sofort ein kleines Gefälle, um den nötigen Schwung für die erste Inversion (Hangtime) zu bekommen. Kaum aus der langsamen Drehung heraus, geht es nochmal minimal tiefer, um auf der langen Beschleunigungs-Geraden in die höchste Inversion (schön dicht unters Dach) geschickt zu werden. Nächstes Highlight (nach erfrischenden Drehungen und Wendemanövern; 3 weitere Inversionen nach der Heartline Roll zu Anfang) ist dann der 43m hohe 90 Grad Lifthill. Man fährt fast buchstäblich durchs Dach, zumindest erreicht man eine höhere Höhe als die Grund-Deckenhöhe des Gebäudes.
Oben angekommen, man sieht etwas Schiene, aber nicht exakt wo sie hinführt (führt, wenn man so will, ins Nichts), wird man zunächst den physikalischen Kräften überlassen, abrupt kommt es aber noch vor der eigentlichen Sturz-Fahrt zum Halt. Die Chaise für bis zu 8 Personen verharrt zunächst in der Position und gibt den Insassen die Möglichkeit, die Skyline von Manhattan zu bestaunen, aber auch um den Blick in die Tiefe schweifen lassen zu können. Nach einigen Sekunden fängt die Chaise an, langsam in den Übergang der knapp 122 Grad Abfahrt zu rollen. Sobald man fast Kopfüber hängt, rast die Bahn auf den Abgrund zu und es folgen noch 3 weitere Inversionen (von insgesamt 7 Inversionen).
Aus meiner Sicht hat die Bahn alles, was einen Achterbahn-Fan glücklich macht, da steckt einfach viel Abwechslung drin, von mir gibt es für die Bahn so gesehen

5 von 6 Sternen. yummy:-)

Bisschen mehr Strecke, bisschen hier, bisschen da, für 6 Sterne fehlt mir noch irgendwas, aber wenn man sich vor Augen hält, dass es sich um eine geklonte Bahn handelt, die ihre Runden in Japan outdoor dreht, dann ist das indoor doch gleich nochmal eine Schippe krasser, also um es auf den Punkt zu bringen, ist schon ein fettes Teil, das sich lohnt, ausgiebig zu fahren. anb:-)

Immerhin bin ich in einem Zeitraum von ungefähr 3 Stunden auf 7 Runden gekommen (habe also 7 km auf diesem Zuckerstück zurückgelegt). Okay süß ist die Fahrt nun auch nicht wirklich, hinten habe ich es zwar in der Tat durchweg genossen (5 Fahrten), vorne hingegen verlangt die Fahrt einiges ab, geht teils ganz schön auf den Kopf, kleine Schwachstellen merkt man vorne viel deutlicher (meine persönliche Wahrnehmung, habe aber im Netz auch schon eine Aussage entdeckt, wo ebenfalls zwischen Front-Row und Back-Row in Puncto Fahrgefühl unterschieden worden ist ...).


Ich kann nur froh sein, dass ich meine erste Fahrt hinten gemacht habe und vollends begeistert war, andersrum wäre wahrscheinlich Ernüchterung aufgekommen. Nachdem auch meine 2. Fahrt vorne nicht ganz so berauschend war (Runde 2 und 3 waren jeweils vorne), habe ich zugesehen, dass ich anschließend nur noch hinten gesessen habe. Einmal musste ich darum bitten, nicht nach vorne zu müssen, war aber auch kein Problem, die Operator waren gut drauf (einmal kam mir auch ein nettes „Hello again“ entgegen) und haben dafür gesorgt, dass mein Wunsch erfüllt wird (ich durfte einfach in der übernächsten Chaise hinten ganz links Platz nehmen).































Nachdem ich ja eigentlich nur 2 von 5 Counts eingefahren habe (das anschließende Aufrufen der Daten bei RCDB bestätigte mir leider, dass ich mit weiteren geöffneten Achterbahnen nicht rechnen brauchte), hat mich trotzdem das Gefühl begleitet „hat sich alles in allem gelohnt“. :)







Zwischendrin und vorher habe ich mich natürlich auch anderswo im Park umgesehen.
Von Anfang an ist mir z.B. aufgefallen, dass der höchste Hochseilgarten der Welt (schätze mal, bis zur höchsten Plattform gerechnet, knapp 32m hoch ... vielleicht sind es auch „nur“ knapp 30m, ... leider bisher keine konkrete Angabe zur Höhe gefunden) gut angenommen worden ist, waren doch einige da oben unterwegs, manchmal hat man auch den Respekt der Leute mitbekommen (daran erkannt, dass hin und wieder nach 1 -2 Schritten auf wackeligem Terrain der Rückzug auf die sichere Plattform angetreten worden ist).










Bezüglich Skyline Scream (höchster Indoor-Drop-Tower der Welt) soll die Höhe 37m betragen (hätte ich mit dem Extra-Dach etwas höher eingeschätzt) ... wie der Name andeutet, wird man sicherlich auch dort die Skyline von Manhattan genießen können ... leider konnte ich das nicht testen ... :( ... dort gab es zu keiner Zeit Anzeichen von Betriebsamkeit.













Einzig bei Timmy´s Half Pipe Havoc (eine der 5 Achterbahnen) konnte ich Testfahrten beobachten, ansonsten tat sich bei den anderen noch nicht erwähnten 2 Achterbahnen (Shredder und Sandy´s Blasting Bronco) im Prinzip so gut wie gar nichts.














Das gastronomische Angebot war etwas spärlich, ich habe nur einen Bereich entdeckt, wo man sich mit ´ner Art Standard-Produkt eindecken konnte (so ´ne ansprechende Auswahl konnte ich, ehrlich gesagt, nicht ausmachen ... sah nach verpacktem Essen aus dem Supermarkt aus), paar kleine Stände habe ich noch gesehen, wo aber auch nicht offensichtlich erkennbar war, was es dort gibt. Einmal konnte ich beobachten, dass man sich Tüten mit Kräcker oder so abholen konnte (evtl. kostenlos und solange der Vorrat reicht ... habe an der Stelle jedenfalls nicht gesehen, dass gezahlt worden ist).

Naja, ich schätze mal, dass da nach-gesteuert wird bzw. dass man später auf den obligatorischen Foodcourt ausweichen kann, jedenfalls wüsste ich nicht, wo z.B. noch ein SB-Restaurant oder ausreichende Essens-Stände untergebracht werden sollten, nach viel Platz für so etwas sah es für mich nicht aus. Grundsätzlich ist die gesamte Parkfläche überschaubar. - Wenn man den Park betritt, kann man fast den ganzen Park einsehen ... Klingt zwar zunächst ernüchternd, aber gleichzeitig ist es auch ziemlich faszinierend, was da alles untergebracht ist, allein die 2 Weltrekord-Bahnen, die dicht beieinander stehen, machen schon ordentlich was her. Cool wäre es, wenn abends die Beleuchtung der Attraktionen zur vollen Geltung kommt (bei TMNT Shellraiser konnte man zumindest schon erahnen, wie geil das aussehen dürfte). Kann natürlich sein, dass die Besucher des 2. Zeitfensters (16:00 - 21:00 Uhr) ohnehin in diesen Genuss kommen / gekommen sind, dazu kann ich leider nichts sagen. By the way, ich habe gerade mal geguckt, ob sich / was sich evtl. geändert hat: Mittlerer Weile gelten die Tickets für einen ganzen Tag (10:00 – 22:00 Uhr), diese 2 Zeitfenster scheint es also nur kurz (am Eröffnungswochenende) gegeben zu haben. Außerdem wird auf der Website mit Stand 02.11.2019 folgendes angezeigt:

Opening Soon! Sandy’s Busting Bronco Skyline Scream Shredder Sponge Bob’s Jellyfish Jam Timmy’s Halfpipe Havoc and Slime Streak


... wobei Slime Streak verstehe ich jetzt nicht ganz (war doch bereits geöffnet) :confused: , egal ...





Hier nun jetzt noch letzte Eindrücke vom Park ...

































Auf dem Weg nach draußen sollte man durch letztmaliges Scannen eigentlich ausgecheckt werden, lief dann aber, nachdem es leicht unübersichtlich wurde, anders ab, man wurde, ohne dass das Wristband nochmal gescannt worden ist, heraus geleitet (war so, als ob das Personal kurzfristig aufs Ohr bekommen hat "schickt die Leute einfach so raus"). Bis auf ganz wenige Kleinigkeiten ist mir eigentlich nicht aufgefallen, dass die irgendwelche organisatorische Probleme gehabt hätten, lief, glaube ich, alles soweit recht reibungslos ab.

Zurück bin ich auf dem selben Weg wie hin gekommen. Diesmal war ich die einzige Person, die mit dem Van zum Bus-Haltepunkt gebracht worden ist. Um 15:30 Uhr fuhr dann der Bus nach Manhattan (mit mir fuhren, glaube ich, maximal 6 Leute mit ... kleckerweise sind noch wenige Personen nachgekommen ... so leer erlebt man ja selten eine Busfahrt).







War ganz gut, dass ich den ersten Bus zurück genommen habe, denn zurück brauchte der Bus wegen Stau etwas länger. Nachdem ich anschließend zu Fuß die Penn Station erreicht habe und gesehen habe, dass der nächste Zug in 4 Minuten und dann erst in über einer halben Stunde wieder fährt, wurde es nochmal leicht hektisch, da ich noch schnell ein Ticket am Automaten lösen und zum Bahnsteig rennen musste. Hat gerade so geklappt. Letztlich war ich, nachdem ich noch mein Gepäck im Hotel abgeholt habe, exakt 3 Stunden vor Abflug am Flughafen ... Hätte ich aber den besagten Zug verpasst, hätte das durchaus eng werden können. War dafür mal ein Abreisetag, wo kein Leerlauf war, sonst versucht man ja eher den Tag mit häufigem Blick zur Uhr mit irgendwas nicht Halbem, nicht Ganzem zu füllen, so fühlte es sich aber mehr nach was Ganzem an.


Fazit

Ich würde natürlich nicht, und da bin ich schon beim
Fazit, nur wegen der American Dream Mall nach New York reisen (sofern man nur kurz und nicht wegen einer Tour rüber-fliegt), aber in Kombination mit dieser aufregenden Stadt, die sehr viel für's Auge zu bieten hat, lohnt es sich auf jeden Fall, quasi mal ein verlängertes Wochenende in New York, ganz ohne Mietwagen und evtl. auch ganz ohne Subway, zu verbringen. Ganz richtig gelesen, an den 2 vorangegangenen Tagen (Donnerstag und Freitag) bin ich in Manhattan alles zu Fuß abgelaufen (Ausnahme war die Seilbahnfahrt für 6 $ hin und zurück). Auf insgesamt 70.000 Schritte bin ich laut meinem Schrittzähler gekommen (am Donnerstag waren es knapp 40.000 Schritte).

Mit ein paar Bildern, also mit ein paar Impressionen von NYC möchte ich auch abschließen.

Vorher sage ich aber schon mal:


Vielen Dank für das Interesse. :)

Gruß, speedfreak




Nachschlag (bisschen Manhattan)

Und nun los, ein paar letzte Bilder vom Kurztrip ...








An und für sich wollte ich das aussparen und nicht schon wieder mit einem Musikvideo kommen, aber dieses Video passt perfekt zu den vorherigen Bildern. Die gezeigte Attraktion heißt „Vessel“ (wurde erst dieses Jahr am 15.03. eröffnet, die architektonische Höhe beträgt 46m) und ist nicht sehr weit weg von der Penn-Station ... lässt sich wunderbar mit der Highline kombinieren ...


[video]https://www.youtube.com/watch?v=lzkKzZmRZk8[/video]































Blick aus dem Hotelzimmer


Und noch ein letzter Blick aus dem Hotelzimmer auf den Airtrain (fast ein bisschen Disneyland Feeling) ... das war am Abreisetag ... früh am Morgen, kurz bevor ich das Hotel verlassen habe ...







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