Desert Race (Heide Park)
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Viking Tour III - Rückblick




Liebe Coasterfriends,

Seit der schwedische Park Liseberg seine großartige Neuheit Helix für die Saison 2014 angekündigt hatte war klar, dass auch eine Coasterfriends Tour dort Halt machen muss. Was liegt da näher, als die Reihe der Viking Touren nach Skandinavien in die dritte Runde zu schicken. Am 9. August trafen sich also rund 45 Coasterfriends am Stockholmer Flughafen. Angereist aus München, Wien, Düsseldorf oder Frankfurt und bereits seit den frühen Morgenstunden auf den Beinen, stand die Gruppe am Anfang eines straffen Programms in drei Ländern.

Tag 1

Pünktlich stand der Reisebus zur Abholung bereit und 20 Minuten später fanden wir uns bereits mitten in der schönen Stadt Stockholm wieder. Renata erklärte uns, was es rechts zu sehen gab und jeder freute sich, wenn er einen Blick auf die tolle Coasterskyline von Gröna Lund erhaschen konnte. Ein kurzes Sightseeing zu Fuß erfolgte durch die Altstadt (Gamla Stan). Nach dem Check In im super modernen Radisson Blu Waterfront sprangen wir auf die Fähre und waren zügig auf der Insel Djursgarden. Hier befindet sich direkt neben Gröna Lund das Freilichtmuseum Skansen. Klingt etwas trocken, ist aber Dank der tollen Lage und des Zoobereichs mit Bär, Elch und Co. wirklich sehenswert. Damit aber noch lang nicht genug der Programmpunkte: Die Straßenbahn brachte uns wieder ins Stadtzentrum wo die Absolute Ice Bar für eine Abkülung sorgte und das anschließende (scharfe) Essen im Wagamama schon das nächste Highlight bot. Den achterbahnfreien Tag ließ ein Teil der Gruppe anschließend beim gemütlichen Beisammensein in Zimmer 1507 ausklingen.







Tag 2

Heute sollten Achterbahnen gefahren werden, jedoch nicht ohne obligatorisches Kulturprogramm vorneweg. Ein Boot brachte uns etwa eine Stunde aus der Stadt hinaus zum Schloss Drottningholm, was Zeit bot, das tolle Wetter an Deck zu genießen. Das Schloss präsentierte uns einige prunkvolle Gemächer samt tollem Garten. Da man damit aber einen Coasterfriend nicht vom Achterbahnfahren abhalten konnte, wurde der Rundgang pünktlich beendet und mit einem Eis in der Hand auf die Fähre zurück gewartet. Der Weg führte nun endlich wieder nach Djursgarden vor die Tore von Gröna Lund. Der Parkhistoriker und Besucherbetreuer bereitete uns zusammen mit Technik Chef einen persönlichen Empfang. Ein wenig Background Info wollte die Gruppe noch aufnehmen, bevor dann endlich das Coastern starten konnte. Die Counts wurden eingesammelt und schließlich mehrere Runden auf Insane gedreht, welche ihrem Namen alle Ehre macht. Auch die vielen traditionsreichen Fahrgeschäfte oder der neue etwa 100 Meter hohe Starflyer wurden nicht ausgelassen. Ein All You Can Eat BBQ sorgte für gefüllte Mägen, die sich schließlich auf einer Doppel-ERT mitten in der Nacht auf dem rasanten Holzcoaster Twister und dem Schwarzkopf Klassiker Jetline durchschütteln lassen mussten. Ein großer Dank richtet sich hierfür an das Parkmanagement, welches uns diese stimmungsvolle und spaßige Stunde ermöglichte.

















Tag 3

Stockholm sollten wir nun hinter uns lassen. Ganze 7 Stunden verbrachten wir im Reisebus auf dem Weg nach Oslo. Dort angekommen durfte der aufgebaute Drang nach Bewegung mit einer ausgiebigen Fahrradtour gestillt werden. Leider hatten wir mit Schweden auch das schöne Wetter hinter uns gelassen. Dennoch konnte man auch diese Stadt mal hautnah erleben und Dank der netten Guides war das schlechte Wetter schnell vergessen. Ein kurzer Wechsel in trockene Kleidung im Comfort Hotel stand an, bevor es pünktlich zum Essen ins TGIFriday’s ging. Hier verbrachten wir einige Zeit, denn der enttäuschende Service brachte es zustande den Hauptgang geschlagene 2 ½ Stunden nach betreten des Restaurants zu servieren. Da mussten eben andere Beschäftigungsmethoden wie Hangman mit Achterbahnbegriffen oder Layoutraten herhalten.

Tag 4

Am vierten Tag durfte dann auch mal wieder dem eigentlichen Grund der Reise nachgegangen werden. Zum Achterbahnfahren holte uns der Bus pünktlich ab und brachte uns nach Tusenfryd. Die Vorfreude auf eine morgendliche ERT auf Speed Monster war durch Gewitter und Starkregen leider gedämpft, doch pünktlich bei Betreten des Parks ließ der Regen nach bis schließlich nachmittags sogar die Sonne raus kam. Tusenfryd hielt wohl die meisten Überraschungen für uns bereit: Der Woody Thundercoaster, der neue Darkride Thor’s Hammer oder auch der Spin Spider wussten auf ganzer Linie zu überzeugen. An die hohe Motivation des Personals in Gröna Lund konnte hier leider nicht angeknüpft werden. Dennoch gilt dem Park ein großer Dank für die ERT und das Öffnen des Kiddy Counts extra für unsere Gruppe.
Nach so viel Spaß sollte der Abend sehr relaxed werden. Wir nahmen an einer vierstündigen Bootsfahrt durch den Oslo Fjord Teil. Sonnenuntergang, norwegische Livemusik und Shrimps All You Can Eat machten den Abend unvergesslich.












Tag 5

Nach der Abreise aus Norwegens Hauptstadt steuerten wir das schwedische Skara Sommarland an. Ein eher unbekannter Park, der jedoch durch die Errichtung des weltweit einzigen Free Flys Tranan von S&S Aufmerksamkeit erhielt. Im großen und ganzen ist der Park eine Ferienanlage, die mit Wasserpark und einigen Freizeitparkattraktionen aufwartet. Hier konnten wir 3 Counts holen und hatten Spaß beim Wasserskifahren (oder beim dabei Zuschauen).
Viel länger wollte sich aber hier niemand aufhalten, denn auf der Agenda stand Göteborg mit Liseberg. Gute 4 Stunden Busfahrt später checkten wir schnell ins Hotel Liseberg Heden ein und machten uns zu Fuß auf den Weg zum Park. Hier wurden wir vom Management persönlich empfangen und nutzen die Zeit bis zum reservierten Essen um die lang ersehnte erste Fahrt auf Helix zu bestreiten. Wohl jeder von uns war spätestens jetzt einer aufregenden Vorfreude verfallen und konnte es kaum abwarten, als der Bass des einmalig guten Soundtracks den Wartebereich erbeben ließ. Die darauffolgende Fahrt sorgte für große Begeisterung. Durch die Bank weg schienen alle Erwartungen an das Ungetüm erfüllt und die Bahn nistete sich sofort in unseren Favoriten ein.
Ein eher schwaches Essen wurde uns anschließend im parkeigenen Spukrestaurant serviert. Ein cooles Ambiente, dass auf den anschließen Besuch im erstklassigen Horrormaze Hotel Gasten einstimmte, mehr aber auch nicht.
Damit noch nicht genug der Highlights für den Tag. Balder öffnete für eine nächtliche ERT und sorgte für dieselbe Begeisterung wie die Nachtfahrt auf Helix kurz zuvor. So viel Airtime erlebt man nur selten an einem Abend.














Tag 6

Lisebergs Gastfreundschaft kannte kaum Grenzen. Am folgenden Morgen wurden wir satte zwei Stunden vor Parköffnung empfangen und geradewegs wieder zu Balder geführt. Diesmal durfte sich die Gruppe im Holz der Intaminbahn verewigen. Nägel wurden eingeschlagen und Namen hinterlassen, natürlich alles legal. Anschließend konnten die Technikbegeisterten noch einen Blick in die Station und Werkstadt des Launch Coasters Kanonen werfen. Ebenfalls eine Spaßmaschine, wenn auch kompakt und kurz. Die zweite Stunde wurde dann das Parkhighlight gestürmt. Zusammen mit einer Hand voll Hotelgästen hatten wir Zeit Helix auf Herz und Nieren zu testen. Sitzenbleiben war angesagt, was zu einigen Wiederholungsfahrten führte.
Nach so viel Adrenalin verließen wir den Park pünktlich zu seiner Öffnung und begaben uns mit Bus und Boot zu einer vor Göteborg gelegenen Festungsinsel, wo ein edles Mittagessen auf uns wartete. Der Grund des Ausflugs war die anschließende rasante Teamchallenge. 10 Spiele galt es zu überstehen bevor am Ende der Sieger in einem fragwürdigen Finale ausgemacht wurde. Insgesamt eine große Gaudi.
Von Liseberg hatten wir aber auch noch lange nicht genug. Deswegen schnell zurück, einmal zu Fuß über das große Stadtfest und hinein in den wunderschönen Stadtpark. Viele Fahrten auf den tollen Rides des Parks sollten den Tag abrunden. Burger zum selbst belegen und ein spannender Wettstreit um die 2kg Toblerone sollten an dieser Stelle noch erwähnt werden. Schlussendlich fanden wir uns alle bei Helix ein um bis zur letzten Minute eine um die andere Nachtfahrt zu genießen.
















Tag 7

Wehmütige Gesichter waren zu sehen, als bei der Abfahrt aus Göteborg noch einmal Liseberg in Sicht kam. Die Parkbesuche dieses Tages sollten weniger aufregend, aber keinesfalls weniger lustig werden. Zum Counten machten wir gegen Mittag halt im Halmstad Äventyrsland. Hier warteten eine Kinderbahn und eine Spinning Maus auf unseren Besuch. Nachdem diese abgehakt waren ging der Spaß auf Trampolin, Wasserspielplatz, Minirafting und Schiffschaukel weiter. Nach weiteren Stunden im Bus und einem ausgiebigen Stopp beim Shrimprestaurant MAX erreichten wir den Ferienpark Tosselilla. Hier hatte man eigentlich schon seit fast einer Stunde geschlossen, doch Andy hatte alles geregelt. So war noch eine Hand voll Angestellter da, die extra für ihre erste Gruppe Achterbahnfans die beiden Credits des Parks anschmissen. Diese Countaktion wird wohl allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben, wurden wir doch von einem ausgiebigen Regenschauer überrascht. Richtig lustig wurde es dann, als die Wurm Achterbahn nur noch durch Muskelkraft gestoppt werden konnte. Die Gruppendynamik war an ihrem Höhepunkt angekommen!
Ein feuchtfröhlicher Abend in Malmö begann schließlich mit einem Einkaufsbummel, einem Essen bei Vapiano und endete schließlich in einer geselligen Zimmerrunde in einem der riesigen Hotelzimmer. Unterbrochen wurde die Runde schließlich durch einen spontanen nächtlichen Count-Ausflug auf das Stadtfestival, wo sich einem Teil der Gruppe eine mobile Kinderachterbahn in den Weg stellte.










Tag 8

Nach einer kurzen Nacht wurde ein wiedermal schmackhaftes Frühstück eingenommen und anschließend mit dem Bus die Öresundbrücke in Richtung Dänemark überquert. Bakken mit seinen zahlreichen traditionellen Attraktionen aber auch modernen Rides stand auf dem Programm. Eine Doppel-ERT weckte die müde Gesellschaft und es wurden einige Runden auf der totgebremsten Rutschebanen und dem umso rasanteren Tornado absolviert. Die weiteren Counts wurden im Laufe des Vormittags gesammelt und die eine oder andere Kleinigkeit zu sich genommen. Der zweite Park des Tages wurde schließlich nach dem Check In im Copenhagen Island angesteuert.
Der ebenso traditionsreiche Tivoli Kopenhagen lockte mit einem umfangreichem Angebot auf kleinster Fläche. Hier wechseln sich alte Klassiker und moderne Rides wunderbar ab und der Park lebt von seinem Charme. Daemonen und Rutschebanen stellen sicher die Coaster-Highlights dar, aber auch abseits davon konnte die Atmosphäre des Parks in den Abendstunden in vollen Zügen genossen werden. Nach einem leckeren All You Can Eat (mittlerweile mindestens das 5.) wurde der Abend mit einem tollen Feuerwerk abgeschlossen.












Tag 9

Der letzte Tourtag brach an und auch der Himmel weinte ob unserer baldigen Abreise. Doof nur, dass ausgerechnet heute wieder eine Fahrradtour auf dem Programm stand. Aber getreu dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“ schwangen wir uns in den Sattel und ließen uns durch die modernen und historischen Stadtviertel Kopenhagens leiten. Unterbrochen wurde die Tour von einer weiteren Überraschung. Die Tivoli Gardens luden uns zu einer morgendlichen ERT auf Rutschebanen ein, welche in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag feiert. Abhängig von der Motivation des Bremsers kann die Bahn noch heute ordentlich Gas geben und sorgt für tolle Airtime Momente.
Ein letztes kulinarisches Highlight bot uns mittags ein Restaurant im Nyhavn, bevor es mit einer kleinen aber feinen Bootsrundfahrt wieder zum Hotel ging. Die Müdigkeit in den Gliedern und die bevorstehende Abreise dämpften die Stimmung leider etwas. Der traurige Abschied stand dann gegen 17 Uhr am Kopenhagener Flughafen an, von wo aus wir alle wieder Richtung Heimat starteten.


Nach neun anstrengenden aber sehr genialen Tagen bleibt nur ein durchweg positives Fazit zu ziehen. Das Programm auf der Tour war einmalig gut und abwechslungsreich. Alles hat wunderbar geklappt und ganz besonders gilt es die tolle Gruppendynamik hervorzuheben. Wir vom Team können uns nur bei allen Mitreisenden für die einmaligen Erlebnisse bedanken und natürlich bei unserem Captain für die einwandfreie Organisation.

Ein weiteres riesiges Dankeschön geht an die vielen tollen Parks. Sowohl die großen als auch die kleinen haben eine Gastfreundschaft an den Tag gelegt, wie man sie wohl nirgends sonst als Coasterclub findet. Tolle Specials und Sonderöffnung zählen genauso dazu wie der persönliche und herzliche Empfang, sowie die Motivation der Mitarbeiter im Allgemeinen.

Wir freuen uns auf eure Berichte und wünschen uns, dass die kommenden Touren genauso unvergesslich werden!
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