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Arthur offiziell eingeweiht




Am 18.09.2014 war es endlich soweit. Obwohl die Bahn schon mehrere Wochen erfolgreich ihre Runden drehen konnte und damit die Gäste des Europaparks in ihren Bann zog, eröffnete "Arthur-The Ride" nochmal ganz offiziell, unter den Augen vieler geladener Gäste. Am Abend folgte eine Gala mit prominenten Gästen aus Politik, Sport und Medien. Grund für uns, vor Ort zu sein und die neue Bahn auf Herz und Nieren zu testen.

Wir schreiben das Jahr 2009, als Michael Mack sich leicht blauäugig auf den Weg nach Paris macht, um den Star Regisseur Luc Besson von der Idee zu überzeugen, eine Attraktion, basierend auf der Animationsfilmreihe "Arthur und die Minimoys", zu erschaffen. Die Sympathien zueinander waren auf beiden Seiten sofort vorhanden und so begann man nach kurzer Zeit mit Verhandlungen für die Lizenzrechte. Ganze 5 Jahre später war es soweit und man konnte eine Attraktion vorweisen, die auf der Welt bisher ihresgleichen sucht.
Durch eine große Halle gelangt man in den Wartebereich der neuen Achterbahn die mit einigen Darkrideelementen verbunden wurde. Mit geschickt eingesetzten Theming gelangt man während des Wartens mehr und mehr in die Welt von Arthur. Eine Welt, die für Menschen nicht sichtbar ist und unter der Erde liegt. Dort leben Elfenartige Wesen mit Tieren und der Natur im Einklang. Wenn man in der Station angekommen ist, nimmt man in einer Gondel Platz, die für bis zu 4 Personen Platz bietet. Diese bewegt sich unter den Schienen, kann sich automatisch in verschiedene Richtungen drehen und ist mit Sound und Lichteffekten ausgestattet. Sobald es auf die Reise geht, taucht man auf der 550 Meter langen Strecke in verschiedene Szenen ein, die teils auf Leinwänden und teils als lebensgroße Animatronics dargestellt sind. Außerdem erwarten einen mehrere Überraschungen. Nach der Fahrt kommt man wieder in die große Halle, die einen Snackstand 2 Kinderfahrgeschäfte und mehrere Spielmöglichkeiten, wie z.B. Rutschen beherbergt. Das alles ist mit einem Weltklasse Theming kombiniert.

Mit dem neuen Fahrsystem hat Mack Rides eine weitere Marktlücke geschlossen. Die Fahrt an sich ist zwar eher unspektakulär, die Theming Möglichkeiten machen eine Fahrt dafür zu etwas ganz besonderem. Laut der Familie Mack gibt es bisher schon mehrere Anfragen aus der ganzen Welt und einen konkreten Auftrag aus Asien für das Fahrsystem.

Wenn man "Arthur- The Ride" bewerten soll, fällt es zunächst einmal schwer Kritikpunkte zu finden. Die Bahn ist ein rundes Produkt, welches sehr gut durchdacht ist und eine Menge Herzblut beinhaltet. Außerdem taucht man ab dem Eingangsbereich, bzw. ab der Sichtung der wunderbar angelegten Halle, in eine andere Welt ab, die einen zum träumen veranlasst. Die Fahrt ist spaßig, wenn auch nicht zu wild. Die vielen Überraschungsmomente und Details sorgen aber für die Besonderheit und laden zu Mehrfachfahrten ein, denn auch dann ist die Bahn keineswegs langweilig. Zu kritisieren ist das die Abstimmung der Effekte noch nicht immer optimal passt. Einiges war verzögert. Der Rest ist wie schon der erste Kritikpunkt, klagen auf hohen Niveau. Hier und da hätte man etwas besser, beweglicher, schöner, größer machen können, alles in einem passt aber alles und der Europapark hat sich ein Unikat auf die Beine gestellt, welches eine Hightech Attraktion mit Indoor Spielplatz und guter Gastronomie verbindet. Herzlichen Glückwunsch von unserer Seite dazu.

Weitere Infos über "Arthur- The Ride" gibt es hier.


































Am Abend rollte der Europapark den grünen Teppich aus, um seine Prominenz willkommen zu heißen.














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