Anubis the Ride (Plopsaland De Panne)
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Fuji-Q Highland

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Der Park liegt wunderschön idyllisch zu Fusse des immer schneebedeckten Mount Fuji, dem heiligen Berg der Japaner. Trotzdem ist der Park nur sehr mühsam mit einer zweistündigen Zug-oder Busfahrt von Westtokyo zu erreichen. Man legt hier weniger Wert auf Thematisierung, eher auf pures Adrenalin. So wundert es nicht, dass der Park keinen Schönheitspreis gewinnen wird. Ausser das für Kinder gedachte Thomasland kann kein Teil wirklich thematisch ein Ausrufezeichen setzen, ganz im Gegenteil. Daran kann auch der 2008 hinzugewonnene Raftride mit seinen goldenen Katzen nichts ändern. Auch der Suspended Wolken-Coaster mit dem französischen Namen "Voyage dans le Ciel" der wie auch "Rock'n Roll Duncan" im Thomasland eher für Kinder und Familien gedacht ist.

Stattdessen liegt der Fokus im Fuji-Q Highland auf den derzeit 4 Großachterbahnen - und was für welche! Kaum ein Park der Welt kann behaupten gleich 4 Bahnen dieses Kalibers sein eigen zu nennen. Welche davon besser als die andere ist, ist wohl Geschmackssache, deswegen in willkürlicher Reihenfolge:

"Fujiyama" ist ein Hypercoaster aus dem Hause Togo. Nach einem First Drop aus knapp 80 Metern folgt ein brachialer Ritt über riesige Abfahrten und seltsam gebogene Airtime-Hügel. Wenn man sich einmal auf die etwas rustikale Fahrweise eingestellt hat, will das Achterbahnvergnügen auf der langen Strecke kaum enden.

"Takabisha" ist derzeit noch die neuste der vier Bahnen (2011). Der Gerstlauer Coaster kombiniert Launchantrieb im ersten Teil mit Senkrechtlift im zweiten. Während der Fahrt werden ganze 7 Inversionen durchfahren. Besonderes Highlight ist der mit 121° steilste Drop der Welt. 

"Eenjanaika" ist die etwas jüngere Schwester (2006) des 4D-Coasters "X2" in Kalifornien. Das Layout ist hier ein wenig anders, wenngleich man den Unterschied während der Fahrt wohl kaum mitbekommt. VIel zu sehr ist man damit Beschäftigt die Orientierung wiederzufinden. Definitiv eines der verrücktesten Achterbahnerlebnisse der Welt und sogar ganz angenehm zu fahren. 

"Do-Dodonpa" bietet den Launch mit der weltweit stärksten Beschleunigung. Erst 2017 erhielt die Bahn ein großes Upgrade, wobei der Top Hat gegen einen riesigen Looping getauscht wurde und der Abschuss noch einmal verstärkt wurde: 0 - 180 km/h in 1,53 s - Dieser unglaubliche Fakt ist auch das was die Fahrt mit der Bahn unverzichtbar macht. Das restliche Layout ist nicht weiter erwähnenswert. 

Asien - https://coasterfriends.de/joomla//images/pcp_parkdetails/asien/o912_fuji-q_highland/content3.jpg Schon beim betreten des Parks bemerkt man die Linien am Boden, welche die Besucher geradewegs zu den Eingängen der 4 Hauptattraktionen führen. Doch davon darf man sich genauso wenig verleiten lassen, wie von den scheinbar wenigen Besuchern, die morgens vor dem Eingang stehen. Wer in Fuji-Q erfolgreich alle Coaster mitnehmen will, dem sei geraten sich auf direktem Weg zum Fastpass Verkauf mitten im Park zu begeben, denn auch die Fastpässe sind limitiert und nicht im voraus buchbar (außer man will sich mit einer ausschließlich japanischen App auseinandersetzen). Für jeden Großcoaster wird hier ein eigener Fastpass für einen bestimmten Zeitslot fällig, der jeweils mit etwa 10€ zu Buche schlägt. Klingt erstmal furchtbar, ist es aber wert, denn die Wartezeiten steigen in kürzester Zeit gerne mal auf jenseits der schmerzhaften 2 Stunden Marke. Das liegt nicht etwa an Menschenmassen die sich durch den Park schieben, sondern vielmehr an der schleichend langsamen Abfertigung, wie man sie so oft im asiatischen Raum antrifft.

Hat man diese Kröte geschluckt, kann man den Tag relativ entspannt angehen. Als Lückenfüller zwischen den Zeitslots eignen sich beispielsweise ein neuer Gerstlauer Sky Roller, das sehr sehenswerte Flying Theatre mit tollen Aufnahmen aus ganz Japan oder auch einfach das gigantische Riesenrad mit sensationeller Aussicht. Eine weitere Must-See Attraktion versteckt sich im letzten Winkel des Parks und ist ein Haunted Hospital mit vielen Schauspielern. Das Horrorhaus befindet sich auf fast professionellem Universal Halloween Horror Nights Niveau - was man spätestens bei Wartezeiten von mind. 2 Stunden merkt.

Der Park ist einfach so besonders, dass kein Achterbahnfan, der es nach Japan schafft daran vorbei kommt. Der Besuchszeitpunkt sollte aber sorgfältig gewählt und notfalls kurzfristig an den Wetterbericht angepasst werden, denn bei Regen sind so ziemlich alle Rides geschlossen. 

Captain's Meinung

Fuji-Q ist ein Coaster-Mekka sondersgleichen und gehört für mich zu den internationalen Parks, die ein Coasterfriend in seinem Leben besucht haben MUSS! Die sechs Sterne sollte es eigentlich nicht geben, denn neben den Rekordcoastern fehlt doch genug Auswahl, um eine ganze Familie glücklich zu machen. Aber aufgrund der überragenden Coaster drücke ich beide Augen zu. Die Thematisierung ist eher schwach, genau wie das allgemeine Erscheinungsbild des Parks. Schlimmster Punkt ist aber ganz sicherlich: unverschämte Preise, unfreundliche Mitarbeiter, miese Abfertigung und die hohe Wahrscheinlichkeit, dass mehrere Rides während es Besuchs down sind, weil schlechte Wartung auf irrsinnige Wetterschließungen trifft (ein bisserl Wind, ein paar Tropfen Regen und es ist vorbei mit dem Fahren). Must-See Park mit vielen kleinen Wermutstropfen!

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Inaktive Coaster

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Impressionen

Usermeinungen

D Dirkules Bewertet am: 09.03.2023

Übersichtlich, aber gut Bahnen und unfassbare Lage

Es handelt sich um einen recht übersichtliche. Park, der aber trotzdem viel zu bieten hat. Die Bahnen sind toll und die Lage am Mount Fuji ist unfassbar. Sie ermöglicht einem während der Fahrt immer wieder einen super Blick. Mega!
doCoaster Bewertet am: 21.05.2021

Ein Must-See

das Fuji-Q-Highland ist ein ganz sonderbarer Park. Hier gibt es fast kein Theming und auch gar nicht so viele Attraktionen. Was den Park aber auszeichnet ist die Auswahl und Qualität der Attraktionen vor allem im Bereich Achterbahnen. Allen voran hat mich Eejanaika ziemlich von den Socken gehauen, nachdem ich bei X2 in Six Flags Magic Mountain nicht so gute Erfahrungen mit 4d-Coastern gemacht habe. Auch Do-Dodonpa ist ein absolutes Muss - so einen Abschuss erlebt man nirgendwo sonst. Fujijama hat mir besser gefallen als erwartet und Takabisha liefert ein super Coaster Erlebnis mit verrücktem Drop.
Da die Kapazitäten all dieser Bahnen leider absolut gedrosselt sind, wartet man ziemlich lange auf eine Fahrt oder kauft sich eben die Fastpässe (~ 10 € pro Fahrt!). Mit letzterem kann man wenigstens die Zeit zwischen den Großachterbahnen gut nutzen. Hier empfehlen sich das Flying Theatre, das überraschend gut war (wusste davon vorher nichts), ein Gerstlauer Sky-Roller, zwei weitere Kiddy-Counts und der ein oder andere Flatride. Auch die Fahrt mit dem Riesenrad oder Star Flyer kann ich empfehlen - die Aussicht mit dem Mt. Fuji im Hintergrund ist sensationell. Das war es dann auch schon an nennenswerten Attraktionen. Ein großes Horro-Maze gibt es noch. Ich habe es selbst nicht erleben können, die Erwartungen dürfen hier aber wohl auch nicht zu hoch sein.
Insgesamt erlebt man im Fuji-Q-Highland einfach einen Tag der anderen Art. Wenn man mal über die extra beuahlten Fastpässe hinwegsieht, die nahezu Pflicht sind, wenn man nur einen Tag hat, dann kann man hier einmalige Attraktionen erleben. Definitiv ein Bucketlist Park für jeden Coasterfriend. Mal sehen, was die Zukunft noch bringt. Der nächste Rekordcoaster ist wohl schon in Planung.
Passie Bewertet am: 30.04.2019

Thrill Park mit schlechter Abfertigung

Hier stehen Sensationelle Achterbahnen von Ejanaike , Do-Dodonpa bis hin zu Takabisha gibt es nur Highlights im Fuji Q. Es sind viele Weltrekorde in diesen Park ,die bei jeden Coaster Fan Pflicht sind. Leider ist im Fuji Q eine Miserable Abfertigung, denn ohne Fastpass geht nichts, auch wenn der Park komplett lehr ist. Eine Fahrt Pro Tag ist Realistisch im Fuji Q. Trotzdem einen Besuch wert dank der Tollen Bahnen.
redbu97 Bewertet am: 24.01.2019

Licht und Schatten

Meine erste Erinnerung an Fuji-Q ist dieses unverwechselbare, geile Geräusch der Hydraulikkolben von Do-Dodonpa während wir etwa 20 min. vor der Parköffnung draußen anstanden. Bei Fuji-Q handelt es sich im Prinzip um einen japanischen Heidepark/Thorpe Park/Mirabilandia/Walibi Holland. Will sagen: man legt hier einzig und ausschließlich Wert auf Thrill. "Thematisierung und Parkgestaltung" erhalten von mir, dank der beeindruckenden Kulisse mit Weltklasse Achterbahnen vor dem heiligen Berg dennoch 4 Sterne. Und damit kommen wir auch zum Hauptgrund der Japan Reise (zumindest für mich): THE BIG 4. "Fujiyama" wird oben vom Captain eigentlich perfekt beschrieben. Sie hatte einst mit 79 m den Rekord für die höchste Achterbahn der Welt und fährt sich unfassbar rough! Ein wahrer Neckbreaker. Böse Zungen behaupten auch, dass sie keine Kurven sondern Ecken fährt. Der geldgeile Fuji-Q Park wird vermutlich niemals eine bezahlbare ERT anbieten. Aber sollte er es je in Erwägung ziehen, würde ich dankend ablehnen und lieber ein paar gemütliche Runden Bandit fahren. Das optische Highlight "Eejanaika" reiht sich hinter dem neuesten der weltweit drei 4th Dimension Coaster "Dinoconda" ein, denn sie fährt sich einen Jota ruppiger als die Schwester im chinesischen Dinosaurier Park. Nichtsdestotrotz muss man dem Fuji-Q ein großes Lob aussprechen, dass man den Schneit hatte, sich so ein Monster in den Park zu stellen. Es ist nicht selbstverständlich solch immense Anschaffungs- und Wartungskosten bereitwillig in Kauf zu nehmen, um seinem Publikum eine grandiose Fahrt zu bieten. Ich liebe 4th Dimension Coaster, seit ich letztes Jahr Dinoconda fahren durfte. Die Fahrt ist mit nichts zu vergleichen und rockt einfach so heftig. Diese Bahnen sind in Stahl geformtes Out-of-Controll-Feeling.. interessant wäre eine Fahrt im dunkeln unter Einfluss.. aber ich schweife ab. "Takabisha"hält noch bis nächstes Jahr den Weltrekord für den steilsten Drop der Welt. Aber auch nach der Eröffnung des neuen Coasters in East Rutherfod, New Jersey wird Takabisha für eine sehr lange Strecke und ein superintensives Layout mit überraschendem Launch stehen, welches trotz ruppiger Fahrweise zu Wiederholungsfahrten einläd. Last but not least wartet Fuji-Q mit "Do-Dodonpa" auf. Der bei Coaster Enthusiasten unbeliebte Airtimehügel wurde vergangene Saison entfernt und durch einen Vertikallooping ersetzt. Der schnellste Launch der Welt wurde nochmal um wenige Stundenkilometer erhöht, was meine Handflächen vor dem Start ordentlich zum Saften brachte. Der Launch trifft einen unvorbereitet und drückt dich richtig in den Sitz. Auf die heftige Beschleunigung kommt man erst gar nicht klar, bis man in die Rechtskurve donnert und der Zug minimal verlangsamt. Der Looping wird mit unfassbarer Macht durchfahren. Der Ride ist smooth und macht einfach nur Bock. Danach verließ man die Anlage mit einem Gefühl, welches man verloren geglaubt hatte. Und ich wette, dass es jedem Coaster Junkie nach einer Fahrt mit diesem Gerät so geht. Nun komme ich zum traurigen bzw. ärgerlichen Part bei Fuji-Q. Wir waren überpünktlich im Park um an die sehr schnell vergriffenen Fastpässe zu kommen (und diese sind Pflicht, wenn man mehr als 3!! Attraktionen an einem Tag schaffen möchte). Danach standen wir uns erst einmal eine Stunde beschäftigungslos die Beine in den Bauch. Wohl dem der gefrühstückt hatte, denn kein Shop hatte offen. Eine Pizza hätte ich vermutlich schneller aus Italien importiert. Bei dem hohen Preis lehnte ich entschieden ab. Überhaupt ist Fuji-Q ein teures Vergnügen. Fast die Hälfte der Flatrides war down. Wenigstens die Coaster fuhren alle. Und Halleluja! Wir schafften sogar alle 7 Bahnen! Wiederholungsfahrten? Guter Gag! ;-D Hier steht man gefühlt 99 % des Tages blöd rum, weil einfach alles unfassbar lange dauert. Die Abfertigung aller Attraktionen war eine Katastrophe. Ein Tag in Disney World Orlando läuft dagegen wie Hyperlapse ab. Was mich auch langweilte, war die Tatsache, dass es in Fuji-Q so gut wie kein schattiges Plätzchen gibt. So hatten einige in unserer Gruppe bald einen angenehmen roten Teint - ich finde, das muss nicht sein. Quasi als Resumee wage ich zum Schluss einen kecken Vergleich: ich behaupte, dass man in den oben genannten Parks für weniger Geld mehr Spaß haben kann als in Fuji-Q. Fuji-Q ist ein Bucket-List-Park - Fakt! Aber trotz BIG 4 halte ich Fuji-Q für einen mittelmäßigen Park, welcher in einer Liga mit oben genannten spielt.
Coasterfreak91 Bewertet am: 11.07.2018

Geile Bahnen, schlechter Service: Fuji Q

Im Fuji stehe stehen unbestritten sehr geile Thrillbahnen. Wenn man von 0 auf 180 Km/h in knapp 1,5 Sekunden auf den Track geschossen wird, wenn man gefühlt sekundenlang im Sitz der Eejanaika schwebt oder wenn man aus der Takabisha vor dem steilsten Drop der Welt eine atemberaubende Aussicht auf den Mount Fuji hat; Tja, dann ist man in einem wahnsinnig tollen Park.

Vom Attraktionsangebot trifft dies auch zu. Bahnen und Bergkulisse sind schon ein Erlebnis. Und ganz ehrlich brauche ich hier keine thematisierten Coaster, wenn der Fuji im Blickfeld ist.
Das große Manko des Parks ist hier die Abfertigung. Es dauert unendlich lang bis ein Zug den Bahnhof verlässt. Dies sorgt auch an schlecht besuchten Tagen für hohe Wartezeiten.
Bahnen haben jedoch begeistert und der Fuji ist einfach ein Monster von Berg. Hammer. Die langen Wartezeiten und die schlechte Abfertigung gehen aber gar nicht.


Tipps abseits des Mainstram:
Riesenrad fahren wenn der Fuji sichtbar ist und das Flying Theater
PeterKa Bewertet am: 05.04.2015

Abfertigung 0 Punkte

Von den Fahrgeschäften und vom Ausblick ein absoluter Top Park, aber leider ist die japanische Abfertigung mit ihren 1000 Vorschriften extrem. Halb voller Park aber trotzdem wurden nur 4 Attraktionen geschafft. Denke mit einer EP Crew hätte man jede Attraktion mindestens 3 mal fahren können. Somit bleibt dieser Park Leder eher negativ in Erinnerung !
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