Phantasialand

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Gegründet im Jahre 1968, hat sich das Phantasialand seitdem stetig weiterentwickelt. Fing man damals als kleiner Märchenwald an, so entwickelte man sich in den letzten beiden Jahrzehnten zu einem der besten Freizeitparks weltweit. Familienfreundlichkeit, Thematisierung auf Weltklasseniveau, wunderschöne Traumhotels sowie erstklassige Shows laden die Besucher ein, die Realität für einige Stunden oder auch Tage hinter sich zu lassen und in eine Welt der Fantasie einzutauchen. Und das alles noch immer unter Familienführung. Wozu geht man in einen Freizeitpark. Richtig, um die verschiedensten Attraktionen zu fahren. Und hiervon hat das Phantasialand so einige zu bieten die gemütlich, aufregend, schnell, also für jeden ist etwas dabei. Betreten wir den Park durch den Haupteingang, so erwartet uns im hier gelegenen Themenbereich „Berlin" direkt als erstes Fahrgeschäft das wunderschöne nostalgische Pferdekarussell, welches auf zwei Stockwerken seine Runden dreht. Das alte Berlin hat jedoch noch einiges mehr zu bieten. Den „Wellenflug“ ein klassisches Kettenkarussell z.B. oder „Das verrückte Hotel Tartüff“, ein wunderschönes Fun House, welches bei jedem Besuch neue Details entdecken lässt. Highlight des Themenbereiches ist jedoch der super thematisierte 3D Darkride-Shooter „Maus au Chocolat“, der sich sogar mit Disneys „Toy Story Mania“ messen kann. Im Themenbereich „Fantasy" warten dann die ersten Achterbahnen auf uns. In „WuzeTown“ einem Themenbereich im Themenbereich, wenn man so will, sind die beiden Spaßbringer „Winja’s Fear“ & Winja’s Force“ zwei Maurer & Söhne Spinning Coaster untergebracht. Auch die Kleinsten kommen hier auf ihre Kosten, so gibt es hier z.B. den „Tittle Tattle Tree“ ein Para Tower. Vor der Halle gibt es noch einige weitere Kinderfahrgeschäfte wie „Die fröhliche Bienenjagd“ oder auch „Wirtl’s Taubenturm“. In Fantasy lässt sich jedoch noch viel mehr entdecken: „Wakobato“ eine interaktive Bootsfahrt, oder auch den „Würmling Express“. Für die Nostalgiker unter uns sind hier auch noch die Urgesteine „Hollywood Tour“ und der ehemalige Vekoma Indoor Coaster „Temple of the Nighthawk" zu finden, welcher mittlerweile als VR-Coaster „Crazy Bats" seine Runden dreht. Weiter geht es im Themenbereich „Deep in Africa“, welcher, wie es der Name schon vermuten lässt, voll auf Afrika setzt. Und das ist dem Park auch durchaus gelungen. Wunderschöne Holzschnitzereien, eine perfekt gestaltete Felsenlandschaft, dazu passende musikalische Klänge und schon fühlt man sich auf den schwarzen Kontinent versetzt. Insgesamt gibt es hier jedoch nur ein wirkliches Highlight. Den B&M Inverter „Black Mamba“. Im Gegensatz zu vielen ihrer Artgenossen, zeichnet sich die Mamba durch eine sehr niedrige Streckenführung quer durch felsige Schluchten und Tunnel aus. Der Reiz liegt somit weniger in Höhe und Geschwindigkeit sondern vielmehr an den eng anzufahrenden Elementen. "Black Mamba" hat bestimmte Qualitäten wie Theming, Theming, Theming sowie die engen Schluchten. Somit ist die Mamba bestimmt einer der reizvollsten Achterbahnen der Welt. Und schon sind wir in „Mexico" angekommen. Vier Attraktionen warten hier auf uns. Angefangen mit Tikal, zwei kleinen Family-Freefalltürmen, die einfach nur Spaß machen. Diese sind so aufgestellt, dass man von ihnen einen guten Blick auf die nächste Achterbahn hat. Dabei handelt es sich um „Colorado Adventure“ von Vekoma, die man wohl guten Gewissens zu den besten Mine-Trains der Welt zählen kann. Drei Lifthills und eine im Anschluss rasante Streckenführung sorgen hier für viel Fahrspaß, die zu Wiederholung einlädt. Bei „Talocan“, dem wohl am besten thematisiertesten Top-Spin den es gibt, sorgen Feuer-, Wasser- und Nebeleffekte für eine aufregende Fahrt. Das Highlight in Mexico ist jedoch sicherlich „Chiapas“, die Wasserbahn mit der immer noch steilsten Abfahrt der Welt. Insgesamt gibt es bei dieser Bahn drei Abfahrten und die umfangreiche Thematisierung tut ihr übrigens, um dem Besucher ein tolles Erlebnis zu bieten. Im Themenbereich "China Town" wartet mit dem „Feng Ju Palace“ ein Mad House mit einer extra langen Pre-Show auf uns. Mit einem weiteren Kult-Fahrgeschäft, der „Geister Rikscha“, begibt man sich dann in die Welt des gruseligeren Teil von China. Trotz des Alters kann die Bahn immer noch durch ihre Atmosphäre überzeugen. Am Ende des Parks findet sich der Themenbereich "Mystery". Hier stehen zum einen „Mystery Castle“, ein Bungee Drop, der sich irgendwo zwischen normalen Freefall und Disney’s „Tower of Terror" einreiht und zum anderen „River Quest“, eine Rafting Anlage, die absolut Laune macht und durch ein kreatives Streckenlayout überzeugt. Und hier in Mystery wartet auch wieder ein „Themenbereich im Themenbereich" auf uns. „Klugheim“ setzt durch seine detaillierte Gestaltung sicherlich schon internationale Maßstäbe. Durch die beiden Rekord-Achterbahnen wird dem ganzen dann noch die Krone aufgesetzt. Seit Sommer 2016 rauschen mit "Taron", einem Weltklasse Multi-Launch-Coaster und "Raik", einem kleinen Family-Boomerang, gleich zwei neue Achterbahnen durch diesen mystisch und mittelalterlich gehaltenen Themenbereich.

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Seit Ende der Saison 2020 ist nun auch der neueste Themenbereich „Rookburgh" geöffnet, welcher in Steampunk-Optik thematisiert ist. Herzstück ist natürlich der weltweit erste Flying-Launched-Coaster „F.L.Y.", zugleich der weltweit längste Flying-Coaster. Wartebereich und Achterbahn schlängeln sich durch den gesamten Themenbereich und erstrecken sich über mehrere Ebenen, komplett abgeschirmt vom Rest des Parks. Das Phantasialand beweist hier mal wieder seine größte Stärke, den Besucher durch umfassende Thematisierung in andere Welten zu entführen. Doch nicht nur Fahrgeschäfte hat der Park zu bieten. Auch die ständig wechselnden Shows kann man als Attraktionen bezeichnen. Hier traten schon die größten Künstler ihrer Zunft auf und sorgen dadurch für Begeisterung beim Publikum. Das Highlight bildet wohl die Dinner-Show „Fantissima“, welche nach Parkschluss und gegen Aufpreis besucht werden kann. Wodurch wir einen schönen Haken zum gastronomischen Angebot schlagen können. Ob herzhafte Hausmannskost in „Rutmor’s Taverne", Burger im „Tacana", Tapas im „Cocorico" oder vielleicht doch einfach nur eine Currywurst. Im Phantasialand findet wirklich jeder etwas zu essen und das Ganze zu einem super Preis-/Leistungsverhältnis. Wer es etwas gemütlicher und vielleicht auch schicker mag, kann sich in den Hotel-Restaurants einen Tisch reservieren und so z.B. ein afrikanisches Buffet genießen. Wenn man dann, vollgegessen und erschöpft vom aufregenden Tag, nicht mehr nach Hause fahren möchte, hat man die Möglichkeit in einem der drei parkeigenen Themenhotels zu übernachten. Zur Auswahl stehen das Hotel „Matamba“, welches im afrikanischen Stil thematisiert ist, das Hotel „Ling Bao“, welches mit fernöstlicher Thematisierung auf seine Gäste wartet und das neueste Hotel "Charles Lindbergh", bei dem man in Luftfahrerkabinen mitten im Themenbereich Rookburgh übernachtet und Teil der exklusiven "Explorers' Society" wird.

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