Henni
CF Guru
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- 2012
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- 1.678
Hallo Coasterfriends,
an diesem Morgen war meine Vorfreude besonders groß, denn es sollte endlich nach Alton Towers gehen. Da der Park aber eine Stunde von unserem Hotel weg war, wurde der Morgen etwas stressig, denn erst um 8 Uhr gab es Frühstück. Ich bekam Lars kaum aus dem Bett und so waren wir sehr hektisch und spät dran. Das sollte uns dann auch zum Verhängnis werden…
Das Frühstück war das erste richtige „Full english breakfast“, das ich gegessen habe, ich fand es ein wenig ungewohnt, aber doch recht lecker.
Zum Glück kamen wir gut voran und waren dann wenigstens um 10 Uhr in Alton Towers. Das Fahren klappte endlich mal richtig gut und ich traute mich auch auf den Autobahnen etwas schneller zu fahren. Als die Straßen dann immer enger wurden wusste ich: Wir sind gleich da. Der Parkplatz war riesengroß und schon recht gut gefüllt, wir nahmen die Monorail zum Eingang.
Treffpunkt mit den anderen CFs war Sonic Spinball, wir liefen also erst mal nach rechts und standen dann vor dem Spinning Coaster. Kurz darauf kamen Doreen, Steffi, Tim und Alex auch schon heraus und wir zogen zu sechst weiter.
Da die anderen durch die Early Ride Time schon fast alle Counts hatten, gingen wir nun zu Rita, dem Launch Coaster.
Der Launch war cool, den Rest der Fahrt fand ich nicht ganz so toll. Beim Ausgang trafen wir die andere CF-Gruppe, diese musste allerdings Rita noch fahren. Also gingen wir erstmal weiter zu Th13teen.
Der Coaster ist leider nicht einsehbar, so konnte ich auch keine Bilder machen. Ich fand den aber klasse, der Freefall knallt so richtig und die Rückwärtsfahrt hat irgendwie was. Lars traute sich aufgrund des Freefalls nicht mitzufahren, konnte ich aber auch gut verstehen. Thirteen war für mich die positive Überraschung in Alton Towers.
Da nun die anderen wieder zu uns stießen, fuhren wir Thirteen alle gemeinsam ein zweitesmal. Einfach spaßig das Teil
Dann trennten sich die Wege erstmal wieder, da jeder noch etwas anderes checken musste, ich war aber ganz entspannt, da ich ja zwei Tage für den Park hatte. Gemeinsam mit Doreen, Tim, Steffi und Alex liefen wir nun durch die Gärten, da Air als nächstes Ziel auserkoren wurde.
Steffi, Lars und ich keuchten den Jungspunden ein wenig atemlos durch die wunderschöne Landschaft hinterher, aber am Ende waren wir alle oben angekommen und hatten Forbidden Valley erreicht. Nun wurde Air gefahren, mein erster richtiger Flyer und ich war richtig gespannt darauf.
Ich fürchte meine Erwartungen waren einfach zu hoch, die Bahn fuhr sich nicht schlecht, aber ein wenig schneller wäre sie mir lieber gewesen. Geschwindigkeit ist mir bei Coastern einfach wichtig, die müssen mit Volldampf über die Schienen brettern, da habe ich am meisten Spaß dran.
Nebenan steht die wohl am verrücktesten thematisierte Bahn des Parks, Nemesis. Man fühlt sich schon irgendwie seltsam, wenn man durch die herrlich gestaltete Landschaft Richtung Station läuft, nur das rote Wasser fehlte, was ich schade fand. Hatte davon Lars erzählt und der fragte mich den ganzen Tag, wo denn die Achterbahn mit dem Blut wäre. Tim, Doreen und Alex wollten Nemesis Sub Terra machen, also gingen Steffi und ich auf den Inverter. Der erste Kick kam gleich mal kurz nach dem Lifthill, als mein Bügel plötzlich aufsprang Gott sei Dank gibt es ja Gurte, sonst wäre das meine letzte Achterbahnfahrt gewesen. Da ich mich nun im Bügel festklammerte, konnte ich die Fahrt nicht so wirklich genießen, aber ich fuhr Nemesis tags drauf nochmal und fand die Fahrt sehr intensiv und die machte richtig Spaß. Vor allem auch dank der genialen Landschaft drumherum.
Nun lag ein Shooter auf unserem Weg, Duel. Ahnungslos nahm ich Lars mit, ein großer Fehler wie sich herausstellte. Der Shooter war extrem gruselig, so dass Lars zu weinen anfing und große Angst bekam. Kein Wunder, ich verstehe nicht, wieso der ohne Einschränkung freigegeben ist. Sind die Kinder heutzutage so abgebrüht? Die Hälfte der Fahrt hielt ich also meinem verängstigten Kind die Augen zu und versuchte ihn zu beruhigen. Alleine hätte mir der Shooter gut gefallen, aber für Kids ist der einfach nicht geeignet.
Im Shop am Ausgang entdeckten wir dann etwas sehr süßes, nämlich eine kleine Vampirschildkröte, die Lars bereits im Movie Park in groß gekauft hatte. Den Preis für 5 Pfund fand ich okay und Lars bekam sie als kleinen Trost für die schreckliche Fahrt
Da bot sich an, dass wir nun am Mine Train vorbeikamen, so konnte Lars wieder etwas schönes fahren und hatte den Schreck erst einmal vergessen.
Steffi fuhr mit uns mit, die anderen wollten in der Zeit die Wasserattraktionen machen. Wir hatten eigentlich keine Wartezeiten, aber kurioserweise musste sich wohl jemand in der Fahrt vor uns übergeben, daher musste erst einmal geputzt werden. Der betroffene Sitz wurde gesperrt. Zwei Fahrten später gingen wir zum Ausgang des Log Flumes und konnten gerade noch beobachten, wie die anderen herunterkamen und leicht durchweicht wurden. Vor allem Tim war wohl nicht auf die abschließende "Dusche" vorbereitet
Coastertechnisch waren wir nun fast durch, die Wartezeiten bei The Smiler waren immer um die 100 Minuten, daher beschloss ich, den auf morgen zu verschieben.
Wir fuhren jetzt erst einmal Charlie and the Chocolate Factory, Steffi kannte den Film und erklärte uns während der Fahrt, was wir wissen müssen. Den Aufzug am Schluss fand Lars dann so richtig cool.
Auch wenn The Smiler mir zu lange Wartezeiten hatte, Oblivion wollte ich auf jeden Fall fahren. Die anderen waren nicht so begeistert gewesen von der Fahrt, ich hoffte, mir würde es besser gefallen. Mein erster Dive Coaster, noch eine Premiere.
Nein, Oblivion konnte mich nicht begeistern, wir saßen auch leider in der zweiten Reihe. Egal, schmachten wir mal noch ein bisschen den Smiler an.
Die anderen wollten nun unbedingt nochmal die Gruselsachen machen, also beschlossen wir uns für die letzte Stunde zu trennen. Wir verabschiedeten uns voneinander, danke an euch vier für die beiden tollen Tage die wir zusammen hatten Vor allem freut mich, dass ihr meinen Lars so toll aufgenommen habt.
Eigentlich wollten wir den Mine Train nochmal fahren, doch als wir an Sonic Spinball vorbeikamen, gab Lars nach und beschloss, doch einen Versuch zu wagen. Ich hoffte, dass ihm dieser Spinner besser gefallen würde als Crush’s Coaster.
Oh ja, und wie er ihm gefiel. Und das obwohl wir gründlich durchgewirbelt wurden. Wir fuhren drei Mal, jedes Mal mit ca. 15 Minuten Wartezeit. Nichtmal der Immelmann, vor dem Lars ein wenig Muffe hatte, machte ihm etwas aus und er erklärte diesen Coaster sofort als besten, den er je gefahren ist.
Leider war es nun erst einmal an der Zeit zu gehen. Mit der Monorail ging es zurück zum Eingang und am Parkplatz-Ausgang wurde ich von dem Mann an der Schranke genau begutachtet, da ich beim Autofahren immer meine Fußball-Kappe trage. „FC Heidenheim“ las er ab und fragte mich, wo das sei. Als ich ihm erklärte, das wäre in „South Germany“ grinste er und meinte „aaah, Stuttgart?“ und ich grinste nickend zurück
Das war einfach typisch für meinen ganzen England Trip, überall wurde ich freundlich begrüßt und herzlich aufgenommen, so auch in unserem nächsten Hotel. Das lag direkt im Örtchen Alton und war das einzige Vier-Sterne-Hotel der Tour. Das Zimmer war der absolute Knaller, schaut es euch selbst an
Die Besitzerin Lynn hieß mich herzlich willkommen und fragte mich über meinen Besuch in Alton Towers aus. Ich erzählte ihr von den Coasterfriends und dass wir mehrere Parks in England besuchen. Auch Lynn war sehr nett, ebenso wie ihr Mann. Besonders süß fand ich, dass ich hier mit Vornamen angesprochen wurde, mein Vorname klingt auf englisch nämlich irgendwie ungewohnt.
Da im Zimmer essen verboten war, spazierten wir ein wenig durch den Ort auf der Suche nach einem Restaurant. Hier würde ich zu gerne wohnen, englische Städtchen sind einfach zu schnuckelig.
Unten an der Brücke wurden wir fündig, das Restaurant war einfach nett eingerichtet und das Essen war sehr lecker. Auch auf Lars‘ Extrawunsch „Nudeln ohne alles“ wurde einwandfrei eingegangen.
Im Hotel wartete allerdings noch eine böse Überraschung auf uns: Wir hatten in der Hektik am Morgen Lars‘ Nintendo im Hotelzimmer liegen lassen Lars war völlig fertig und weinte bitterlich. Leider funktionierte das Internet nicht, so dass ich mich nicht an das Hotel wenden konnte. Lars weinte sich dann in den Schlaf und auch ich machte mir Gedanken, wie wir das Gerät wiederbekommen könnten. Inzwischen hat es sich zum Glück herausgestellt, dass der Nintendo im Hotel aufgetaucht ist und wir haben ihn dank drei ganz lieben Menschen auch wiederbekommen So wurde dann doch noch alles gut.
See you soon!
an diesem Morgen war meine Vorfreude besonders groß, denn es sollte endlich nach Alton Towers gehen. Da der Park aber eine Stunde von unserem Hotel weg war, wurde der Morgen etwas stressig, denn erst um 8 Uhr gab es Frühstück. Ich bekam Lars kaum aus dem Bett und so waren wir sehr hektisch und spät dran. Das sollte uns dann auch zum Verhängnis werden…
Das Frühstück war das erste richtige „Full english breakfast“, das ich gegessen habe, ich fand es ein wenig ungewohnt, aber doch recht lecker.
Zum Glück kamen wir gut voran und waren dann wenigstens um 10 Uhr in Alton Towers. Das Fahren klappte endlich mal richtig gut und ich traute mich auch auf den Autobahnen etwas schneller zu fahren. Als die Straßen dann immer enger wurden wusste ich: Wir sind gleich da. Der Parkplatz war riesengroß und schon recht gut gefüllt, wir nahmen die Monorail zum Eingang.
Treffpunkt mit den anderen CFs war Sonic Spinball, wir liefen also erst mal nach rechts und standen dann vor dem Spinning Coaster. Kurz darauf kamen Doreen, Steffi, Tim und Alex auch schon heraus und wir zogen zu sechst weiter.
Da die anderen durch die Early Ride Time schon fast alle Counts hatten, gingen wir nun zu Rita, dem Launch Coaster.
Der Launch war cool, den Rest der Fahrt fand ich nicht ganz so toll. Beim Ausgang trafen wir die andere CF-Gruppe, diese musste allerdings Rita noch fahren. Also gingen wir erstmal weiter zu Th13teen.
Der Coaster ist leider nicht einsehbar, so konnte ich auch keine Bilder machen. Ich fand den aber klasse, der Freefall knallt so richtig und die Rückwärtsfahrt hat irgendwie was. Lars traute sich aufgrund des Freefalls nicht mitzufahren, konnte ich aber auch gut verstehen. Thirteen war für mich die positive Überraschung in Alton Towers.
Da nun die anderen wieder zu uns stießen, fuhren wir Thirteen alle gemeinsam ein zweitesmal. Einfach spaßig das Teil
Dann trennten sich die Wege erstmal wieder, da jeder noch etwas anderes checken musste, ich war aber ganz entspannt, da ich ja zwei Tage für den Park hatte. Gemeinsam mit Doreen, Tim, Steffi und Alex liefen wir nun durch die Gärten, da Air als nächstes Ziel auserkoren wurde.
Steffi, Lars und ich keuchten den Jungspunden ein wenig atemlos durch die wunderschöne Landschaft hinterher, aber am Ende waren wir alle oben angekommen und hatten Forbidden Valley erreicht. Nun wurde Air gefahren, mein erster richtiger Flyer und ich war richtig gespannt darauf.
Ich fürchte meine Erwartungen waren einfach zu hoch, die Bahn fuhr sich nicht schlecht, aber ein wenig schneller wäre sie mir lieber gewesen. Geschwindigkeit ist mir bei Coastern einfach wichtig, die müssen mit Volldampf über die Schienen brettern, da habe ich am meisten Spaß dran.
Nebenan steht die wohl am verrücktesten thematisierte Bahn des Parks, Nemesis. Man fühlt sich schon irgendwie seltsam, wenn man durch die herrlich gestaltete Landschaft Richtung Station läuft, nur das rote Wasser fehlte, was ich schade fand. Hatte davon Lars erzählt und der fragte mich den ganzen Tag, wo denn die Achterbahn mit dem Blut wäre. Tim, Doreen und Alex wollten Nemesis Sub Terra machen, also gingen Steffi und ich auf den Inverter. Der erste Kick kam gleich mal kurz nach dem Lifthill, als mein Bügel plötzlich aufsprang Gott sei Dank gibt es ja Gurte, sonst wäre das meine letzte Achterbahnfahrt gewesen. Da ich mich nun im Bügel festklammerte, konnte ich die Fahrt nicht so wirklich genießen, aber ich fuhr Nemesis tags drauf nochmal und fand die Fahrt sehr intensiv und die machte richtig Spaß. Vor allem auch dank der genialen Landschaft drumherum.
Nun lag ein Shooter auf unserem Weg, Duel. Ahnungslos nahm ich Lars mit, ein großer Fehler wie sich herausstellte. Der Shooter war extrem gruselig, so dass Lars zu weinen anfing und große Angst bekam. Kein Wunder, ich verstehe nicht, wieso der ohne Einschränkung freigegeben ist. Sind die Kinder heutzutage so abgebrüht? Die Hälfte der Fahrt hielt ich also meinem verängstigten Kind die Augen zu und versuchte ihn zu beruhigen. Alleine hätte mir der Shooter gut gefallen, aber für Kids ist der einfach nicht geeignet.
Im Shop am Ausgang entdeckten wir dann etwas sehr süßes, nämlich eine kleine Vampirschildkröte, die Lars bereits im Movie Park in groß gekauft hatte. Den Preis für 5 Pfund fand ich okay und Lars bekam sie als kleinen Trost für die schreckliche Fahrt
Da bot sich an, dass wir nun am Mine Train vorbeikamen, so konnte Lars wieder etwas schönes fahren und hatte den Schreck erst einmal vergessen.
Steffi fuhr mit uns mit, die anderen wollten in der Zeit die Wasserattraktionen machen. Wir hatten eigentlich keine Wartezeiten, aber kurioserweise musste sich wohl jemand in der Fahrt vor uns übergeben, daher musste erst einmal geputzt werden. Der betroffene Sitz wurde gesperrt. Zwei Fahrten später gingen wir zum Ausgang des Log Flumes und konnten gerade noch beobachten, wie die anderen herunterkamen und leicht durchweicht wurden. Vor allem Tim war wohl nicht auf die abschließende "Dusche" vorbereitet
Coastertechnisch waren wir nun fast durch, die Wartezeiten bei The Smiler waren immer um die 100 Minuten, daher beschloss ich, den auf morgen zu verschieben.
Wir fuhren jetzt erst einmal Charlie and the Chocolate Factory, Steffi kannte den Film und erklärte uns während der Fahrt, was wir wissen müssen. Den Aufzug am Schluss fand Lars dann so richtig cool.
Auch wenn The Smiler mir zu lange Wartezeiten hatte, Oblivion wollte ich auf jeden Fall fahren. Die anderen waren nicht so begeistert gewesen von der Fahrt, ich hoffte, mir würde es besser gefallen. Mein erster Dive Coaster, noch eine Premiere.
Nein, Oblivion konnte mich nicht begeistern, wir saßen auch leider in der zweiten Reihe. Egal, schmachten wir mal noch ein bisschen den Smiler an.
Die anderen wollten nun unbedingt nochmal die Gruselsachen machen, also beschlossen wir uns für die letzte Stunde zu trennen. Wir verabschiedeten uns voneinander, danke an euch vier für die beiden tollen Tage die wir zusammen hatten Vor allem freut mich, dass ihr meinen Lars so toll aufgenommen habt.
Eigentlich wollten wir den Mine Train nochmal fahren, doch als wir an Sonic Spinball vorbeikamen, gab Lars nach und beschloss, doch einen Versuch zu wagen. Ich hoffte, dass ihm dieser Spinner besser gefallen würde als Crush’s Coaster.
Oh ja, und wie er ihm gefiel. Und das obwohl wir gründlich durchgewirbelt wurden. Wir fuhren drei Mal, jedes Mal mit ca. 15 Minuten Wartezeit. Nichtmal der Immelmann, vor dem Lars ein wenig Muffe hatte, machte ihm etwas aus und er erklärte diesen Coaster sofort als besten, den er je gefahren ist.
Leider war es nun erst einmal an der Zeit zu gehen. Mit der Monorail ging es zurück zum Eingang und am Parkplatz-Ausgang wurde ich von dem Mann an der Schranke genau begutachtet, da ich beim Autofahren immer meine Fußball-Kappe trage. „FC Heidenheim“ las er ab und fragte mich, wo das sei. Als ich ihm erklärte, das wäre in „South Germany“ grinste er und meinte „aaah, Stuttgart?“ und ich grinste nickend zurück
Das war einfach typisch für meinen ganzen England Trip, überall wurde ich freundlich begrüßt und herzlich aufgenommen, so auch in unserem nächsten Hotel. Das lag direkt im Örtchen Alton und war das einzige Vier-Sterne-Hotel der Tour. Das Zimmer war der absolute Knaller, schaut es euch selbst an
Die Besitzerin Lynn hieß mich herzlich willkommen und fragte mich über meinen Besuch in Alton Towers aus. Ich erzählte ihr von den Coasterfriends und dass wir mehrere Parks in England besuchen. Auch Lynn war sehr nett, ebenso wie ihr Mann. Besonders süß fand ich, dass ich hier mit Vornamen angesprochen wurde, mein Vorname klingt auf englisch nämlich irgendwie ungewohnt.
Da im Zimmer essen verboten war, spazierten wir ein wenig durch den Ort auf der Suche nach einem Restaurant. Hier würde ich zu gerne wohnen, englische Städtchen sind einfach zu schnuckelig.
Unten an der Brücke wurden wir fündig, das Restaurant war einfach nett eingerichtet und das Essen war sehr lecker. Auch auf Lars‘ Extrawunsch „Nudeln ohne alles“ wurde einwandfrei eingegangen.
Im Hotel wartete allerdings noch eine böse Überraschung auf uns: Wir hatten in der Hektik am Morgen Lars‘ Nintendo im Hotelzimmer liegen lassen Lars war völlig fertig und weinte bitterlich. Leider funktionierte das Internet nicht, so dass ich mich nicht an das Hotel wenden konnte. Lars weinte sich dann in den Schlaf und auch ich machte mir Gedanken, wie wir das Gerät wiederbekommen könnten. Inzwischen hat es sich zum Glück herausgestellt, dass der Nintendo im Hotel aufgetaucht ist und wir haben ihn dank drei ganz lieben Menschen auch wiederbekommen So wurde dann doch noch alles gut.
See you soon!