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Am 18. Tag unserer Reise flogen wir direkt vom Cruise Port San Juan in die Dominikanische Republik.
Die Dom Rep ist ja das klassische Karibik Ziel der Deutschen, mit einem All Incl. Bunker neben dem anderen. Bei unserem Zielort Punta Cana ist das ganze aber recht nett angelegt und meist auf vier bis fünf Sterne Niveau ,entlang eines spektakulären 38 Km langen Sandstrand.
Wer mich kennt weiß, dass dies sicherlich nicht mein Traumziel ist und garantiert nicht meinen Urlaubsgepflogenheiten entspricht mich tagelang an den Pool zu hocken und mich vollzufressen. Aber ich dachte, wenn wir schon so nahe dran sind dann schauen wir uns das auf jeden Fall mal an.
Ausgesucht hatten wir uns eine Fünf Sterne Anlage, Dreams Palm Beach, die lt. Bewertungen nicht zu viele Deutsche beheimaten sollte.
Die Anlage und auch der Strand waren erwartungsgemäß sensationell schön angelegt und auch das Essen (in sechs verschiedenen a la Carte Restaurants) sowie der Getränkeservice (Premium Alkohol) konnten restlos überzeugen.
Leider gab es aber genau die Einschränkungen die man bei solchen Urlauben machen muss - die Zimmer sind auf typischen Urlaubsresort Niveau, die Liegen sind ab 08:00 Uhr (!) vollständig mit Handtüchern besetzt, es wird an jeder Ecke geraucht, angetrunkene Personen (bei uns Gott sei Dank hautpsächlich weibliche Springbreakerinnen), Animation (wer hat sowas erfunden?) und natürlich die pure Langeweile weil man ja den ganzen Tag nicht viel zu tun (ja ich weiß, dafür wurde Animation erfunden - aber nicht mit mir).
Mir bleibt es immer noch ein Rätsel, wie man freiwillig zwei Wochen in so einer Anlage verbringen kann - aber jeder soll das machen, was Ihm an meisten Spaß bietet.
Im Gegensatz zu den meisten Touristen verließen wir schon am zweiten Tag die Anlage um einen Vormittag bei einem Surfkurs zu verbringen. Hier hatte ich endlich mal ein wenig Zeit für sowas.
Ca 45 Minuten entfernt gibt es ein kleines Surfcamp, mit ehemaligen Pro Surfern und Einheimischen, die einem die perfekte Welle schmackhaft machen. Nach ein wenig Trockentraining ging es schnell ins Wasser und die ersten Wellen wurden auch schon genommen. Nicht zu einfach, aber doch recht gut erlernbar.
Die weitere Zeit verbrachten wir dann beim lustigen Photoshooting am Strand (ein paar wenige Bilder haben wir beigefügt) und natürlich beim fröhlichen Trinken. Dabei schafften wir es rund 40 verschiedene Cocktails zu verdrücken - viele davon mehrfach. Ich möchte gar nicht wissen wieviel Alkohol wir zu uns genommen haben - wir waren wohl rund um die Uhr alkoholisiert. Tolles Vorbild!
Dank der Getränke und den tollen Themenrestaurants, sowie der schönen Lage, hat der Aufenthalt Spaß gemacht. Wobei ich ganz ehrlich keinen Tag länger dort bleiben wollte. So war es sehr erholsam und eine wirklich schöne Erfahrung. Die Dom Rep ist auf jeden Fall einen Trip wert - und wer auf solch eine Art Urlaub steht, der sollte anstatt dem Mittelmeer vielleicht mal einen Trip dorthin überlegen!
Am 22. Tag der Reise trennten sich dann auch unsere Wege: Susi und Thomas flogen Richtung Heimat und die Andi und ich Richtung London.
Dort verbrachten wir noch ein verlängertes Wochenende, wo wir u.a. einen Ausflug nach Canterbury machten (sehr empfehlenswerte, geschichtsträchtige Stadt), mit dem Tate Modern und dem British Museum etwas Kultur tankten, sowie ausgiebig Shoppen und Essen waren. Gekrönt wurde das dann noch mit einem Musical (Priscilla, Queen of the Desert - empfehlenswert) sowie einem sonntäglichen Besuch des Camden Market.
Photos habe ich keine gemacht, da ein Teil von Euch ja mit uns London in vier Monaten erleben werdet und ich bei meinem 15. Besuch doch mal ohne Kamera unterwegs sein wollte. Im übrigen haben wir zwei leckere Restaurants für Euch getestet, die wir im Juli ansteuern werden. Lasst Euch überraschen.
Das war es dann auch mit den Berichten von dieser Tour - Thomas wird sicherlich noch was nachreichen und ich den Disney Bericht.
Ich hoffe es hat Spaß gemacht und Euch die langen Wintertage ein wenig verkürzt.
Die Dom Rep ist ja das klassische Karibik Ziel der Deutschen, mit einem All Incl. Bunker neben dem anderen. Bei unserem Zielort Punta Cana ist das ganze aber recht nett angelegt und meist auf vier bis fünf Sterne Niveau ,entlang eines spektakulären 38 Km langen Sandstrand.
Wer mich kennt weiß, dass dies sicherlich nicht mein Traumziel ist und garantiert nicht meinen Urlaubsgepflogenheiten entspricht mich tagelang an den Pool zu hocken und mich vollzufressen. Aber ich dachte, wenn wir schon so nahe dran sind dann schauen wir uns das auf jeden Fall mal an.
Ausgesucht hatten wir uns eine Fünf Sterne Anlage, Dreams Palm Beach, die lt. Bewertungen nicht zu viele Deutsche beheimaten sollte.
Die Anlage und auch der Strand waren erwartungsgemäß sensationell schön angelegt und auch das Essen (in sechs verschiedenen a la Carte Restaurants) sowie der Getränkeservice (Premium Alkohol) konnten restlos überzeugen.
Leider gab es aber genau die Einschränkungen die man bei solchen Urlauben machen muss - die Zimmer sind auf typischen Urlaubsresort Niveau, die Liegen sind ab 08:00 Uhr (!) vollständig mit Handtüchern besetzt, es wird an jeder Ecke geraucht, angetrunkene Personen (bei uns Gott sei Dank hautpsächlich weibliche Springbreakerinnen), Animation (wer hat sowas erfunden?) und natürlich die pure Langeweile weil man ja den ganzen Tag nicht viel zu tun (ja ich weiß, dafür wurde Animation erfunden - aber nicht mit mir).
Mir bleibt es immer noch ein Rätsel, wie man freiwillig zwei Wochen in so einer Anlage verbringen kann - aber jeder soll das machen, was Ihm an meisten Spaß bietet.
Im Gegensatz zu den meisten Touristen verließen wir schon am zweiten Tag die Anlage um einen Vormittag bei einem Surfkurs zu verbringen. Hier hatte ich endlich mal ein wenig Zeit für sowas.
Ca 45 Minuten entfernt gibt es ein kleines Surfcamp, mit ehemaligen Pro Surfern und Einheimischen, die einem die perfekte Welle schmackhaft machen. Nach ein wenig Trockentraining ging es schnell ins Wasser und die ersten Wellen wurden auch schon genommen. Nicht zu einfach, aber doch recht gut erlernbar.
Die weitere Zeit verbrachten wir dann beim lustigen Photoshooting am Strand (ein paar wenige Bilder haben wir beigefügt) und natürlich beim fröhlichen Trinken. Dabei schafften wir es rund 40 verschiedene Cocktails zu verdrücken - viele davon mehrfach. Ich möchte gar nicht wissen wieviel Alkohol wir zu uns genommen haben - wir waren wohl rund um die Uhr alkoholisiert. Tolles Vorbild!
Dank der Getränke und den tollen Themenrestaurants, sowie der schönen Lage, hat der Aufenthalt Spaß gemacht. Wobei ich ganz ehrlich keinen Tag länger dort bleiben wollte. So war es sehr erholsam und eine wirklich schöne Erfahrung. Die Dom Rep ist auf jeden Fall einen Trip wert - und wer auf solch eine Art Urlaub steht, der sollte anstatt dem Mittelmeer vielleicht mal einen Trip dorthin überlegen!
Am 22. Tag der Reise trennten sich dann auch unsere Wege: Susi und Thomas flogen Richtung Heimat und die Andi und ich Richtung London.
Dort verbrachten wir noch ein verlängertes Wochenende, wo wir u.a. einen Ausflug nach Canterbury machten (sehr empfehlenswerte, geschichtsträchtige Stadt), mit dem Tate Modern und dem British Museum etwas Kultur tankten, sowie ausgiebig Shoppen und Essen waren. Gekrönt wurde das dann noch mit einem Musical (Priscilla, Queen of the Desert - empfehlenswert) sowie einem sonntäglichen Besuch des Camden Market.
Photos habe ich keine gemacht, da ein Teil von Euch ja mit uns London in vier Monaten erleben werdet und ich bei meinem 15. Besuch doch mal ohne Kamera unterwegs sein wollte. Im übrigen haben wir zwei leckere Restaurants für Euch getestet, die wir im Juli ansteuern werden. Lasst Euch überraschen.
Das war es dann auch mit den Berichten von dieser Tour - Thomas wird sicherlich noch was nachreichen und ich den Disney Bericht.
Ich hoffe es hat Spaß gemacht und Euch die langen Wintertage ein wenig verkürzt.