Henni
CF Guru
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- 1.678
Hallo Coasterfriends,
herzlich willkommen zum vierten und leider auch letzten Bericht der Lago di Garda Tour
Am letzten Tag kommt ja immer ein bisschen Wehmut auf, man freut sich monatelang auf eine Tour und dann ist sie so schnell auch schon wieder vorbei. Trotzdem waren wir natürlich alle sehr gespannt auf das Movieland, denn man hört ja so viele verrückte Geschichten davon, nass bis auf die Haut soll man hier werden.
Ich muss mich aber gleich mal outen, nass wurden zwar sonst alle, mein Sohn und ich waren aber die einzigen, die keine Wasserattraktion mitgefahren sind Wir sind beide keine großen Fans von allzu nassen Sachen, aber wir genossen den Park trotzdem sehr. Denn auch wenn wir die Highlights verpasst haben, bietet der Park doch so manches mehr und bildete einen tollen Abschluss.
Wir verließen nun das Hotel in Verona und fuhren wieder die halbe Stunde ins Movieland.
Hier hatten wir am Vorabend die Dinner-Show gesehen:
Andy holte die Tickets und mein Sohn sprang derweil munter herum. Dann rief er mich ganz aufgeregt, er hatte Messleisten für Kids entdeckt und wollte nun wissen, wie groß er denn sei. Ich schaute nach und war ganz verblüfft, er hat nun eine Größe von 1,26m, das heißt er ist nun über 1,25m groß und darf z.B. Karacho fahren. Vor der Tour waren es noch 2 cm weniger gewesen, da hat die italienische Sonne wohl ihren Teil beigetragen
Nun aber ab in den Park und zur Neuheit Diabolik.
Für eine klassische ERT waren wir ein bisschen zu spät dran, aber wir konnten zumindest als erste mit der Bahn fahren. Ich huschte noch schnell mit in den ersten Zug und konnte auch später ein zweites Mal fahren. Diabolik ist ein Inverted Boomerang, ein Bahntyp, den man nicht wirklich häufig antrifft. Der Clou sind die Sitze, die wechselseitig angeordnet sind, man hat also die Wahl, ob man zuerst vorwärts und dann rückwärts fährt, oder umgekehrt. Ich habe beides getestet, macht beides richtig Spaß. Mir hat Diabolik wirklich sehr gut gefallen, die Meinungen waren in der Gruppe sehr gemischt, aber ich mag Boomerangs ja sowieso und Diabolik ist einfach mal was anderes.
Die Abfertigung war nicht die schnellste, um es mal nett auszudrücken, aber egal.
Diabolik steht ein wenig außerhalb, nun ging es erst richtig rein in den Park. Man fühlte sich gleich wie im Film, richtig toll.
Da der Großteil der Gruppe gleich mal im Horror Haus verschwand, machten Lars und ich zusammen mit ein paar anderen „Kneifern“ eine Autofahrt.
Als nächstes kam der Hollywood Tower dran. Ein Freefall auf Schienen und soweit ich weiß einzigartig. Man sitzt zu viert in Kabinen, wird senkrecht hochgezogen, ein Stück nach vorne geschoben und dann geht’s auf der Schiene nach unten. Lustig ist dann die Stelle, bei der man plötzlich waagerecht in der Kabine liegt. Fast alle waren total begeistert vom Hollywood Tower.
Mittagessen gab es dieses Mal schon recht früh, es ging auch sehr zügig und schmeckte ganz lecker.
Nun war es Zeit für die ersten Wasserattraktionen. Während sich die anderen Coasterfriends mehr oder weniger wasserdicht einkleideten, gingen Lars und ich zum Shooter Terminator 2.
Wir rechneten mit einem ganz normalen Shooter bei dem man in Wägen sitzt, aber als wir dann in den Hauptraum geführt wurden, staunten wir nicht schlecht. Es gab Pulte, an denen man stehen musste, dort hatte jeder seine Knarre und die Anzeige. Vorne war eine Art Bühne aufgebaut, man musste teilweise auf die Leinwand schießen und zwischendurch kamen riesengroße Roboter aus dem Boden, die man ebenfalls abzuschießen hatte. War etwas laut, aber sonst ganz witzig. Lars war ein wenig überfordert und landete nur einen Treffer, er fand es auch ein wenig gruselig.
Als wir rauskamen, kamen die anderen gerade aus Magma, teilweise recht nass.
Wir liefen nun weiter zu zweit durch den Park und bewegten uns in Richtung der beiden verbliebenen Counts.
Der erste ist der Bront’o’Ring, ein kleines Minibähnchen.
Wir saßen nur zu zweit in dem Zug, da weit und breit kein Mensch zu sehen war, und der Operator ließ uns mal eben sage und schreibe 15 Runden fahren. Selbst Lars jammerte herum und wollte nur noch raus, weil es so langweilig war. Irgendwann hatte der gute Mann ein Einsehen und hielt den Zug an. Für die ganz Kleinen irgendwie niedlich, aber auch hier heißt es wieder: Ein Count ist ein Count ist ein Count.
Weiter ging es nun zum Bronto Jet, der ein wenig abseits steht.
Hier war ebenso wenig los, wir fuhren fast alleine, eine weitere Familie stieg ab und zu mit ein. Hier sitzt man wie z.B. in den Bobbahnen hintereinander. Die Bahn machte uns richtig Spaß, vor allem Lars fand es richtig klasse. Nur gibt es da eine Kurve Ja, diese Kurve sollten dann später auch die anderen noch ausgiebig kennenlernen. Lars und ich fuhren nun einige Runden, mal saßen wir zu zweit, mal einzeln, später fuhr Lars dann ganz ohne mich. Einmal saß er sogar ganz alleine im ganzen Zug.
Wäre es nach meinem Sohn gegangen, hätten wir hier bis Parkschluss bleiben können, aber ich wollte ja auch noch den Rest vom Park sehen. Als nächstes fuhren wir mit der Monorail „Back to Backstage“. Es wird eine kleine Zeitreise simuliert, man hält ab und zu an Stationen an, wo man auf italienisch zugetextet wird und kann wunderschön die Kulissen der Shows beobachten. Auch den Gardasee konnte man sehen, allerdings war das Wetter nicht das Beste.
Als nächstes fuhren wir mit einer Krake, Lars mochte sowas bisher eigentlich nicht, stieg aber fröhlich mit ein und fand die Fahrt total toll.
Nun war unser Alleingang erst einmal beendet und wir schlossen uns wieder der mittlerweile tropfnassen Gruppe an. Diese holte nun erst einmal den Count Bront’o’Ring. Im Gegensatz zu uns fuhr der Zug aber immer nur um die 3 Runden. Bitte genau auf die Gesichter achten
Lars fand den Coaster zu langweilig und schnappte sich Chris für eine Runde Krake fahren.
Eiszeit
Die Schiffschaukel wurde auch gerockt, davon habe ich leider keine Bilder, da ich selber mitgefahren bin. Lars hatte ich derweil schon mal zu Bronto Jet vorausgeschickt.
Eine Runde fuhr ich noch mit, dann stellte ich mich, wie viele andere auch, in die Schlusskurve und machte Fotos. Wir hatten richtig Spaß dabei zu beobachten, wie der vollbesetzte und jubelnde Zug in die berühmte letzte Kurve einfuhr und lachten uns über die schmerzerfüllten „Aaahs“ und „Oooohs“ halb kaputt. Jedesmal, wenn es wieder so weit war, hieß es „Pssssst“, damit wir das Stöhnen auch ja alle mitbekamen.
Lars huschte derweil immer wieder zur Station und fuhr noch einmal mit Domi und einmal mit Jens. Bei den Fotos gilt auch hier wieder: Genau auf die Gesichter schauen
Aber war da nicht noch was? Genau, endlich hatte Tascha es geschafft und mit Ach und Krach ihren 150. Count geholt. Herzlichen Glühstrumpf
Trotz über 20 Runden Bronto Jet hatte Lars immer noch nicht genug und schnappte sich noch einmal Sarah für eine letzte Runde.
Amy hatte inzwischen mit ihrer Mutter eine kleine ERT auf Bront’o’Ring gehabt.
Eiszeit die Zweite
Nun war die Wildwasserbahn dran, breites Grinsen gab es dann bei allen, als die jeweiligen Personen heraus kamen. Als erstes sahen wir die „Opfer von Daniel“, Domi und Hannes.
Doch auch andere hatte es gut erwischt.
Nass genug war aber immer noch keiner, so dass ein Teil der Gruppe nochmal mit den Booten fuhr.
Wir waren nun fast durch, der Police Academy Simulator fehlte allerdings noch. Auf dem Weg dorthin blieb ich mit einigen anderen irgendwie beim Hollywood Tower hängen und auch ein zweites Maze wurde entdeckt und von ein paar Mutigen begangen. Als ich dann ein paar zum Top Spin Tomb Raider rennen sah, gab es auch für mich kein Halten mehr und ich sprintete hinterher.
Notiz an mich: Niemals im Höllentempo über eine Holz-Hängebrücke rennen, wenn vor dir jemand anderes schon drüber gerannt ist Nach einem bühnenreifen Stunt meinerseits, den ich mit einer bösen Schramme auf dem Unterarm bezahlte, konnten wir dann endlich diesen schrägen Top Spin fahren. Schräg vor allem deshalb, weil dieser auch zur Seite kippt. Ein normaler Top Spin wäre diesem herrlich verrückten Park eh nicht gerecht geworden. Wir rockten das Teil erst zu sechst, bei der zweiten Fahrt kamen noch ein paar dazu.
Police Academy schaffte ich dadurch leider nicht mehr, aber die anderen waren begeistert.
Wir knipsten noch ein Gruppenfoto und verabschiedeten uns von den Fliegern. Es war nun Zeit für uns mit dem Bus zurückzufahren. Nach guten 6 Stunden waren wir dann wieder in München und nahmen alle Abschied vorneinander. Es war eine wirklich tolle, lustige Gruppe gewesen, hat sehr viel Spaß mit euch allen gemacht
Unsere Heimfahrt dauerte länger als geplant, da es einen schlimmen Unfall gegeben hatte und so waren wir erst um halb zwei in der Nacht zu Hause.
Zum Abschluss möchte ich noch ein kleines Fazit ziehen:
Es fällt mir sehr schwer zu sagen, welcher Tag denn nun am schönsten war, mir hat sowohl Venedig als auch die drei Parks sehr gut gefallen. Meine persönlichen Highlights waren die abendliche Bootsfahrt in Venedig, die verrückte Fahrt auf Niagara im Mirabilandia, Lars‘ erster Looping auf Magic Mountain im Gardaland und die geile Stimmung bei der Show Medieval Times
Danke an alle, die dabei waren, ein ganz besonderer Dank geht wie immer an Andy und seine Familie für die super Organisation. Die Italiener haben es Andy ziemlich schwer gemacht, aber es hat doch alles irgendwie geklappt.
Bis bald!
Viele Grüße
Henni
herzlich willkommen zum vierten und leider auch letzten Bericht der Lago di Garda Tour
Am letzten Tag kommt ja immer ein bisschen Wehmut auf, man freut sich monatelang auf eine Tour und dann ist sie so schnell auch schon wieder vorbei. Trotzdem waren wir natürlich alle sehr gespannt auf das Movieland, denn man hört ja so viele verrückte Geschichten davon, nass bis auf die Haut soll man hier werden.
Ich muss mich aber gleich mal outen, nass wurden zwar sonst alle, mein Sohn und ich waren aber die einzigen, die keine Wasserattraktion mitgefahren sind Wir sind beide keine großen Fans von allzu nassen Sachen, aber wir genossen den Park trotzdem sehr. Denn auch wenn wir die Highlights verpasst haben, bietet der Park doch so manches mehr und bildete einen tollen Abschluss.
Wir verließen nun das Hotel in Verona und fuhren wieder die halbe Stunde ins Movieland.
Hier hatten wir am Vorabend die Dinner-Show gesehen:
Andy holte die Tickets und mein Sohn sprang derweil munter herum. Dann rief er mich ganz aufgeregt, er hatte Messleisten für Kids entdeckt und wollte nun wissen, wie groß er denn sei. Ich schaute nach und war ganz verblüfft, er hat nun eine Größe von 1,26m, das heißt er ist nun über 1,25m groß und darf z.B. Karacho fahren. Vor der Tour waren es noch 2 cm weniger gewesen, da hat die italienische Sonne wohl ihren Teil beigetragen
Nun aber ab in den Park und zur Neuheit Diabolik.
Für eine klassische ERT waren wir ein bisschen zu spät dran, aber wir konnten zumindest als erste mit der Bahn fahren. Ich huschte noch schnell mit in den ersten Zug und konnte auch später ein zweites Mal fahren. Diabolik ist ein Inverted Boomerang, ein Bahntyp, den man nicht wirklich häufig antrifft. Der Clou sind die Sitze, die wechselseitig angeordnet sind, man hat also die Wahl, ob man zuerst vorwärts und dann rückwärts fährt, oder umgekehrt. Ich habe beides getestet, macht beides richtig Spaß. Mir hat Diabolik wirklich sehr gut gefallen, die Meinungen waren in der Gruppe sehr gemischt, aber ich mag Boomerangs ja sowieso und Diabolik ist einfach mal was anderes.
Die Abfertigung war nicht die schnellste, um es mal nett auszudrücken, aber egal.
Diabolik steht ein wenig außerhalb, nun ging es erst richtig rein in den Park. Man fühlte sich gleich wie im Film, richtig toll.
Da der Großteil der Gruppe gleich mal im Horror Haus verschwand, machten Lars und ich zusammen mit ein paar anderen „Kneifern“ eine Autofahrt.
Als nächstes kam der Hollywood Tower dran. Ein Freefall auf Schienen und soweit ich weiß einzigartig. Man sitzt zu viert in Kabinen, wird senkrecht hochgezogen, ein Stück nach vorne geschoben und dann geht’s auf der Schiene nach unten. Lustig ist dann die Stelle, bei der man plötzlich waagerecht in der Kabine liegt. Fast alle waren total begeistert vom Hollywood Tower.
Mittagessen gab es dieses Mal schon recht früh, es ging auch sehr zügig und schmeckte ganz lecker.
Nun war es Zeit für die ersten Wasserattraktionen. Während sich die anderen Coasterfriends mehr oder weniger wasserdicht einkleideten, gingen Lars und ich zum Shooter Terminator 2.
Wir rechneten mit einem ganz normalen Shooter bei dem man in Wägen sitzt, aber als wir dann in den Hauptraum geführt wurden, staunten wir nicht schlecht. Es gab Pulte, an denen man stehen musste, dort hatte jeder seine Knarre und die Anzeige. Vorne war eine Art Bühne aufgebaut, man musste teilweise auf die Leinwand schießen und zwischendurch kamen riesengroße Roboter aus dem Boden, die man ebenfalls abzuschießen hatte. War etwas laut, aber sonst ganz witzig. Lars war ein wenig überfordert und landete nur einen Treffer, er fand es auch ein wenig gruselig.
Als wir rauskamen, kamen die anderen gerade aus Magma, teilweise recht nass.
Wir liefen nun weiter zu zweit durch den Park und bewegten uns in Richtung der beiden verbliebenen Counts.
Der erste ist der Bront’o’Ring, ein kleines Minibähnchen.
Wir saßen nur zu zweit in dem Zug, da weit und breit kein Mensch zu sehen war, und der Operator ließ uns mal eben sage und schreibe 15 Runden fahren. Selbst Lars jammerte herum und wollte nur noch raus, weil es so langweilig war. Irgendwann hatte der gute Mann ein Einsehen und hielt den Zug an. Für die ganz Kleinen irgendwie niedlich, aber auch hier heißt es wieder: Ein Count ist ein Count ist ein Count.
Weiter ging es nun zum Bronto Jet, der ein wenig abseits steht.
Hier war ebenso wenig los, wir fuhren fast alleine, eine weitere Familie stieg ab und zu mit ein. Hier sitzt man wie z.B. in den Bobbahnen hintereinander. Die Bahn machte uns richtig Spaß, vor allem Lars fand es richtig klasse. Nur gibt es da eine Kurve Ja, diese Kurve sollten dann später auch die anderen noch ausgiebig kennenlernen. Lars und ich fuhren nun einige Runden, mal saßen wir zu zweit, mal einzeln, später fuhr Lars dann ganz ohne mich. Einmal saß er sogar ganz alleine im ganzen Zug.
Wäre es nach meinem Sohn gegangen, hätten wir hier bis Parkschluss bleiben können, aber ich wollte ja auch noch den Rest vom Park sehen. Als nächstes fuhren wir mit der Monorail „Back to Backstage“. Es wird eine kleine Zeitreise simuliert, man hält ab und zu an Stationen an, wo man auf italienisch zugetextet wird und kann wunderschön die Kulissen der Shows beobachten. Auch den Gardasee konnte man sehen, allerdings war das Wetter nicht das Beste.
Als nächstes fuhren wir mit einer Krake, Lars mochte sowas bisher eigentlich nicht, stieg aber fröhlich mit ein und fand die Fahrt total toll.
Nun war unser Alleingang erst einmal beendet und wir schlossen uns wieder der mittlerweile tropfnassen Gruppe an. Diese holte nun erst einmal den Count Bront’o’Ring. Im Gegensatz zu uns fuhr der Zug aber immer nur um die 3 Runden. Bitte genau auf die Gesichter achten
Lars fand den Coaster zu langweilig und schnappte sich Chris für eine Runde Krake fahren.
Eiszeit
Die Schiffschaukel wurde auch gerockt, davon habe ich leider keine Bilder, da ich selber mitgefahren bin. Lars hatte ich derweil schon mal zu Bronto Jet vorausgeschickt.
Eine Runde fuhr ich noch mit, dann stellte ich mich, wie viele andere auch, in die Schlusskurve und machte Fotos. Wir hatten richtig Spaß dabei zu beobachten, wie der vollbesetzte und jubelnde Zug in die berühmte letzte Kurve einfuhr und lachten uns über die schmerzerfüllten „Aaahs“ und „Oooohs“ halb kaputt. Jedesmal, wenn es wieder so weit war, hieß es „Pssssst“, damit wir das Stöhnen auch ja alle mitbekamen.
Lars huschte derweil immer wieder zur Station und fuhr noch einmal mit Domi und einmal mit Jens. Bei den Fotos gilt auch hier wieder: Genau auf die Gesichter schauen
Aber war da nicht noch was? Genau, endlich hatte Tascha es geschafft und mit Ach und Krach ihren 150. Count geholt. Herzlichen Glühstrumpf
Trotz über 20 Runden Bronto Jet hatte Lars immer noch nicht genug und schnappte sich noch einmal Sarah für eine letzte Runde.
Amy hatte inzwischen mit ihrer Mutter eine kleine ERT auf Bront’o’Ring gehabt.
Eiszeit die Zweite
Nun war die Wildwasserbahn dran, breites Grinsen gab es dann bei allen, als die jeweiligen Personen heraus kamen. Als erstes sahen wir die „Opfer von Daniel“, Domi und Hannes.
Doch auch andere hatte es gut erwischt.
Nass genug war aber immer noch keiner, so dass ein Teil der Gruppe nochmal mit den Booten fuhr.
Wir waren nun fast durch, der Police Academy Simulator fehlte allerdings noch. Auf dem Weg dorthin blieb ich mit einigen anderen irgendwie beim Hollywood Tower hängen und auch ein zweites Maze wurde entdeckt und von ein paar Mutigen begangen. Als ich dann ein paar zum Top Spin Tomb Raider rennen sah, gab es auch für mich kein Halten mehr und ich sprintete hinterher.
Notiz an mich: Niemals im Höllentempo über eine Holz-Hängebrücke rennen, wenn vor dir jemand anderes schon drüber gerannt ist Nach einem bühnenreifen Stunt meinerseits, den ich mit einer bösen Schramme auf dem Unterarm bezahlte, konnten wir dann endlich diesen schrägen Top Spin fahren. Schräg vor allem deshalb, weil dieser auch zur Seite kippt. Ein normaler Top Spin wäre diesem herrlich verrückten Park eh nicht gerecht geworden. Wir rockten das Teil erst zu sechst, bei der zweiten Fahrt kamen noch ein paar dazu.
Police Academy schaffte ich dadurch leider nicht mehr, aber die anderen waren begeistert.
Wir knipsten noch ein Gruppenfoto und verabschiedeten uns von den Fliegern. Es war nun Zeit für uns mit dem Bus zurückzufahren. Nach guten 6 Stunden waren wir dann wieder in München und nahmen alle Abschied vorneinander. Es war eine wirklich tolle, lustige Gruppe gewesen, hat sehr viel Spaß mit euch allen gemacht
Unsere Heimfahrt dauerte länger als geplant, da es einen schlimmen Unfall gegeben hatte und so waren wir erst um halb zwei in der Nacht zu Hause.
Zum Abschluss möchte ich noch ein kleines Fazit ziehen:
Es fällt mir sehr schwer zu sagen, welcher Tag denn nun am schönsten war, mir hat sowohl Venedig als auch die drei Parks sehr gut gefallen. Meine persönlichen Highlights waren die abendliche Bootsfahrt in Venedig, die verrückte Fahrt auf Niagara im Mirabilandia, Lars‘ erster Looping auf Magic Mountain im Gardaland und die geile Stimmung bei der Show Medieval Times
Danke an alle, die dabei waren, ein ganz besonderer Dank geht wie immer an Andy und seine Familie für die super Organisation. Die Italiener haben es Andy ziemlich schwer gemacht, aber es hat doch alles irgendwie geklappt.
Bis bald!
Viele Grüße
Henni