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Watowice-Kien~Teil IV "Heute hier, morgen dort/ Energylandia&Heimfahrt 06.&07.09.20"
Watowice-Kien~Teil IV "Heute hier, morgen dort/ Energylandia&Heimfahrt 06.&07.09.20"
Alles Schöne geht einmal zu Ende und deshalb brach für uns am Sonntag, den 06.09.2020 unser letzter Tag in Polen an.
Nachdem wir dank des nächtlichen Regen ein Stündchen länger geschlafen hatten frühstückten wir ein letztes Mal in unserer Wohnung und machten uns mit gepackten Koffern auf zu unserem zweiten Tag im Energylandia. Gegen 11:45 Uhr erreichten wir den Parkplatz und schon hier war uns schnell klar, dass es ein sehr leerer Tag werden würde.
Perfekt für uns, denn heute blieben uns nur etwa vier Stunden im Park bis wir uns langsam auf den Heimweg machen mussten.
Als erstes zog es uns rechts herum Richtung Hyperion, hier konnten wir direkt bis zur Station durch gehen. Die Bahn fährt sich insgesamt echt toll, aber in der vorletzten Reihe auf den beiden linken Plätzen hat es uns dann ganz schön durch geruckelt. Zum Glück waren heute die Wasserfontänen kurz vor der Schlussbremse abgestellt, es war mit nur ca. 15 Grad heute doch um einiges kälter als gestern und an einer Dusche aufgrund von ungünstig wehendem Wind wollte ich heute nicht so wirklich gefallen finden. Unser Weg vorbei an der Wartezeitentafel zeigte uns nach unserer Fahrt mit Hyperion: Wartezeit überall 0 Minuten. Außer beim Formula Roller Coaster, dort waren 10 Minuten Wartezeit aufgeführt. Da hatte sich also die Besuchermasse seit Parköffnung hingeschoben . Oder es war einfach nur ein Computerfehler .
Wir liefen einmal komplett bis zum hinteren Teil des Parks und betraten unter einem grauen, wolkenverhangenen Himmel die Smoczy gród.
Suchbild: Wer findet Mario?
Unser Ziel hier war natürlich Zadra. Ohne nennenswerte Wartezeit konnten wir hier direkt ein paar Runden drehen und uns immer und immer wieder auf den Kopf stellen lassen.
Die Hangtime in der Zero-G Stall ist kaum zu beschreiben und erinnert doch schon sehr ans Fliegen. Wirklich eine klasse Bahn, die zumindest bei mir keine Wünsche offen lässt.
Den anderen ging es doch ganz ähnlich und so fuhren wir hier bestimmt 4-5 Runden, bis uns langsam der Magen zu knurren begann.
Bereits auf dem Weg durch den Park hatten wir relativ weit vorne ein interessantes Essens Angebot entdeckt – das wollten wir auf jeden Fall probieren.
Hier gab es Pommes mit Guacamole, Sour Cream und Tomatensalsa sowie Pommes mit Pilzen und Mozzarella überbacken.
Das klingt nicht nur lecker, das war es auch (vorausgesetzt man mag Pilze )
Nach dem Essen wollten wir gerne noch den kleinen Darkride Shooter „Monster House“ fahren. Leider stellte sich dann bereits beim Einstieg in die Wagen heraus, dass der Shooter gar kein Shooter mehr ist und man hier nur ganz klassisch an unbewegten Figuren vorbei fährt. Ich bin sowieso kein Fan von Shootern und so genoss ich die Fahrt, immer im Blick ob sich vielleicht doch etwas bewegt oder ein Live Erschrecker aus der Ecke springt. Leider blieb ich ohne Erfolg. Wobei die Fahrt an der ein oder anderen Stelle wirklich ein sehr gutes Potenzial für einen Effekt oder Live Erschrecker gehabt hätte... aber dabei wäre dann wahrscheinlich die Familienfreundlichkeit des Rides drauf gegangen.
Da wir uns alle ziemlich einig waren, dass Zadra heute auf jeden Fall nochmal gefahren werden muss beschlossen wir die restliche uns verbliebene Zeit in der Smoczy gród zu verbringen. Zadra ist und bleibt einfach genial, was eine tolle Bahn
Dann war es schon bald Zeit für uns aufzubrechen.
Und was darf bei beinahe jedem Parkbesuch auf keinen Fall fehlen? Wegzehrung Richtung Ausgang, natürlich die Churros.
Die Besten gibt es allerdings immer noch im Phantasialand, da konnte kein anderer Park bis jetzt mithalten.
Auf dem Weg Richtung Ausgang bot sich uns ein letztes Mal diese tolle Kulisse. Es ist wirklich Wahnsinn wie viele Bahnen hier stehen und was für gute Bahnen sich unter ihnen befinden.
Wie schön, dass wir so einen coasterreichen Park bei uns in Europa und nicht zu weit weg von Deutschland haben.
Na, wer findet alle Achterbahnen?
Das Energylandia hat mir sehr gut gefallen. Hier stört es auch überhaupt nicht, dass vorallem in vorderen Parkteil gefühlt alles wild durcheinander steht.
Der Park versprüht einen ganz besonderen Charme und kann mit seinen gerade einmal sechs Jahren absolut mit den anderen großen Parks in Europa mit halten, beziehungsweise spielt er in meinen Augen sogar in den vorderen Reihen mit. Ein Besuch aus Deutschland lohnt sich hier auf jeden Fall, ich kann den Park zu 100% empfehlen.
Und die Preise für Essen, Merchandise und Eintritt sind auch absolut human. Was will man mehr?
Tschüss Energylandia, wir kommen bestimmt wieder.
Zurück auf dem Parkplatz machten wir uns auf den etwa 6 ½ stündigen Rückweg zurück nach Oberösterreich.
Nach einer Rast beim Restaurant zur goldenen Möwe kurz hinter der Grenze zu Österreich kamen wir bei Domi und Yvi zuhause an.
Am nächsten Morgen fuhren wir nach einem leckeren Frühstück zurück nach München. Aber nicht ohne einen Halt auf halber Strecke in Salzburg um ein leckeres Bosna Würstchen zu essen.
Ich hatte vorher tatsächlich noch nie davon gehört und lies mich überraschen, genauso wie von der Stadt Salzburg selbst. Wow, ist es hier schön
Und da ist er auch schon, völlig unscheinbar in einer Nebengasse. Der erste Bosnastand Salzburg. Und mir wurde nicht zu viel versprochen, es war sehr lecker.
Angekommen in München verbrachten wir noch eine kurze Zeit in der Stadt und verabschiedeten uns von Flo und Laura.
Unser ICE fuhr pünktlich um 17:19 Uhr vom Münchner HBF Richtung Fulda ab und somit endete unsere Reise hier.
Es war wirklich eine wunderschöne Tour, wir hatten super Glück mit dem Wetter und hatten eine ganz tolle Zeit.
Wie schön, dass es dieses Jahr dann irgendwie doch noch geklappt hat mit dem verreisen.
Ich hoffe sehr, dass ich im kommenden Jahr meine erste offizielle CF Tour erleben kann und drücke schon jetzt ganz fest die Daumen.
Blut geleckt habe ich auf jeden Fall schon lange
Vielen Dank euch fürs lesen, es hat mir wirklich Spaß gemacht mal wieder einen Bericht zu schreiben.
Ich hoffe ihr hattet genauso viel Spaß beim lesen wie ich beim schreiben.
Watowice-Kien~Teil IV "Heute hier, morgen dort/ Energylandia&Heimfahrt 06.&07.09.20"
Alles Schöne geht einmal zu Ende und deshalb brach für uns am Sonntag, den 06.09.2020 unser letzter Tag in Polen an.
Nachdem wir dank des nächtlichen Regen ein Stündchen länger geschlafen hatten frühstückten wir ein letztes Mal in unserer Wohnung und machten uns mit gepackten Koffern auf zu unserem zweiten Tag im Energylandia. Gegen 11:45 Uhr erreichten wir den Parkplatz und schon hier war uns schnell klar, dass es ein sehr leerer Tag werden würde.
Perfekt für uns, denn heute blieben uns nur etwa vier Stunden im Park bis wir uns langsam auf den Heimweg machen mussten.
Als erstes zog es uns rechts herum Richtung Hyperion, hier konnten wir direkt bis zur Station durch gehen. Die Bahn fährt sich insgesamt echt toll, aber in der vorletzten Reihe auf den beiden linken Plätzen hat es uns dann ganz schön durch geruckelt. Zum Glück waren heute die Wasserfontänen kurz vor der Schlussbremse abgestellt, es war mit nur ca. 15 Grad heute doch um einiges kälter als gestern und an einer Dusche aufgrund von ungünstig wehendem Wind wollte ich heute nicht so wirklich gefallen finden. Unser Weg vorbei an der Wartezeitentafel zeigte uns nach unserer Fahrt mit Hyperion: Wartezeit überall 0 Minuten. Außer beim Formula Roller Coaster, dort waren 10 Minuten Wartezeit aufgeführt. Da hatte sich also die Besuchermasse seit Parköffnung hingeschoben . Oder es war einfach nur ein Computerfehler .
Wir liefen einmal komplett bis zum hinteren Teil des Parks und betraten unter einem grauen, wolkenverhangenen Himmel die Smoczy gród.
Suchbild: Wer findet Mario?
Unser Ziel hier war natürlich Zadra. Ohne nennenswerte Wartezeit konnten wir hier direkt ein paar Runden drehen und uns immer und immer wieder auf den Kopf stellen lassen.
Die Hangtime in der Zero-G Stall ist kaum zu beschreiben und erinnert doch schon sehr ans Fliegen. Wirklich eine klasse Bahn, die zumindest bei mir keine Wünsche offen lässt.
Den anderen ging es doch ganz ähnlich und so fuhren wir hier bestimmt 4-5 Runden, bis uns langsam der Magen zu knurren begann.
Bereits auf dem Weg durch den Park hatten wir relativ weit vorne ein interessantes Essens Angebot entdeckt – das wollten wir auf jeden Fall probieren.
Hier gab es Pommes mit Guacamole, Sour Cream und Tomatensalsa sowie Pommes mit Pilzen und Mozzarella überbacken.
Das klingt nicht nur lecker, das war es auch (vorausgesetzt man mag Pilze )
Nach dem Essen wollten wir gerne noch den kleinen Darkride Shooter „Monster House“ fahren. Leider stellte sich dann bereits beim Einstieg in die Wagen heraus, dass der Shooter gar kein Shooter mehr ist und man hier nur ganz klassisch an unbewegten Figuren vorbei fährt. Ich bin sowieso kein Fan von Shootern und so genoss ich die Fahrt, immer im Blick ob sich vielleicht doch etwas bewegt oder ein Live Erschrecker aus der Ecke springt. Leider blieb ich ohne Erfolg. Wobei die Fahrt an der ein oder anderen Stelle wirklich ein sehr gutes Potenzial für einen Effekt oder Live Erschrecker gehabt hätte... aber dabei wäre dann wahrscheinlich die Familienfreundlichkeit des Rides drauf gegangen.
Da wir uns alle ziemlich einig waren, dass Zadra heute auf jeden Fall nochmal gefahren werden muss beschlossen wir die restliche uns verbliebene Zeit in der Smoczy gród zu verbringen. Zadra ist und bleibt einfach genial, was eine tolle Bahn
Dann war es schon bald Zeit für uns aufzubrechen.
Und was darf bei beinahe jedem Parkbesuch auf keinen Fall fehlen? Wegzehrung Richtung Ausgang, natürlich die Churros.
Die Besten gibt es allerdings immer noch im Phantasialand, da konnte kein anderer Park bis jetzt mithalten.
Auf dem Weg Richtung Ausgang bot sich uns ein letztes Mal diese tolle Kulisse. Es ist wirklich Wahnsinn wie viele Bahnen hier stehen und was für gute Bahnen sich unter ihnen befinden.
Wie schön, dass wir so einen coasterreichen Park bei uns in Europa und nicht zu weit weg von Deutschland haben.
Na, wer findet alle Achterbahnen?
Das Energylandia hat mir sehr gut gefallen. Hier stört es auch überhaupt nicht, dass vorallem in vorderen Parkteil gefühlt alles wild durcheinander steht.
Der Park versprüht einen ganz besonderen Charme und kann mit seinen gerade einmal sechs Jahren absolut mit den anderen großen Parks in Europa mit halten, beziehungsweise spielt er in meinen Augen sogar in den vorderen Reihen mit. Ein Besuch aus Deutschland lohnt sich hier auf jeden Fall, ich kann den Park zu 100% empfehlen.
Und die Preise für Essen, Merchandise und Eintritt sind auch absolut human. Was will man mehr?
Tschüss Energylandia, wir kommen bestimmt wieder.
Zurück auf dem Parkplatz machten wir uns auf den etwa 6 ½ stündigen Rückweg zurück nach Oberösterreich.
Nach einer Rast beim Restaurant zur goldenen Möwe kurz hinter der Grenze zu Österreich kamen wir bei Domi und Yvi zuhause an.
Am nächsten Morgen fuhren wir nach einem leckeren Frühstück zurück nach München. Aber nicht ohne einen Halt auf halber Strecke in Salzburg um ein leckeres Bosna Würstchen zu essen.
Ich hatte vorher tatsächlich noch nie davon gehört und lies mich überraschen, genauso wie von der Stadt Salzburg selbst. Wow, ist es hier schön
Und da ist er auch schon, völlig unscheinbar in einer Nebengasse. Der erste Bosnastand Salzburg. Und mir wurde nicht zu viel versprochen, es war sehr lecker.
Angekommen in München verbrachten wir noch eine kurze Zeit in der Stadt und verabschiedeten uns von Flo und Laura.
Unser ICE fuhr pünktlich um 17:19 Uhr vom Münchner HBF Richtung Fulda ab und somit endete unsere Reise hier.
Es war wirklich eine wunderschöne Tour, wir hatten super Glück mit dem Wetter und hatten eine ganz tolle Zeit.
Wie schön, dass es dieses Jahr dann irgendwie doch noch geklappt hat mit dem verreisen.
Ich hoffe sehr, dass ich im kommenden Jahr meine erste offizielle CF Tour erleben kann und drücke schon jetzt ganz fest die Daumen.
Blut geleckt habe ich auf jeden Fall schon lange
Vielen Dank euch fürs lesen, es hat mir wirklich Spaß gemacht mal wieder einen Bericht zu schreiben.
Ich hoffe ihr hattet genauso viel Spaß beim lesen wie ich beim schreiben.