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Legoland Deutschland - Wilde Maus und VR, geht das gut?





Aus einem normalen Coaster einen Dueling Coaster machen? VR-Brille aufsetzten und los geht das "große Lego Rennen", quer über Berge und Täler im Legoland Deutschland. Wir waren für euch vor Ort und testeten, ob Wilde Maus und VR wirklich gut geht, oder ob es ein Flop ist.



Vor ca. zwei Jahren begann der VR Trend und viele große Parks rüsteten Achterbahnen, Freefalls und sogar Parkeisenbahnen damit auf. Oftmals war diese Aufrüstung keine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung, da es lange Wartezeit gab und viele Besucher die Achterbahn auch ohne VR-Brille fahren möchten.

Langsam aber sicher kann man sagen, dass die VR-Coaster sich am absteigenden Ast befinden, dennoch investiert Merlin zur Zeit kräfitg in VR-Coaster und so gut wie jedes Legoland hat eine Umgestalltung der Wilden Maus "Project X" zu "The Great Lego Race" erhalten.



Der neue Eingangsbereich wirkt stylisch:




Betritt man den neuen Eingangsbereich, fällt einem auch die Neugestalltung des Wartebereichs auf, welche leicht chaotisch wirkt:

Man hat die Möglichkeit die Wilde Maus mit VR, oder ohne zu fahren und hat folglich zwei Eingänge. Merlin hat die Eingangsbereiche so angelegt, dass links normal und rechts VR ist. VR hat verständlicherweise den längerern Wartebereich, jedoch muss man in der Mitte nach links wechseln, damit man zu dem VR Einstieg gelangt und der normale Fahrer muss nach rechts wechseln. Der Mitarbeiter, welcher regelt wer gerade durch die "Überquerung" darf, hatte bei meinem Besuch die Sitution manchmal nicht unter Kontrolle und wirkte planlos, sodass beide VR und die normalen Fahrer gleichzeitig losgingen.



Zur Verdeutlichung der Wegführung des Wartebereich eine Zeichnung:




Wenn man bei dem Ausgabehäuschen für die Brillen angelangt ist, bekommt man eine frisch gereinigte VR-Brille, welcher mit den Legoaugen lustig aussieht. An der Brille ist noch ein Karabiner montiert, welcher während der Fahrt am Sicherheitsbügel festgemacht wird. Der Gurt von diesem hat genug Spielraum, sodass man ihn während der Fahrt nicht bemerkt.



Brille und Karabiner:




So wird der Karabiner am Wagen fest gemacht:




Damit auch Fahrer und VR-Brillen drankommen, wird nur jeder zweite Wagen mit VR besetzt.


Wie ist der Film und die Fahrt?

Die VR-Technik wertet diese Achterbahn sicherlich auf und kreiert ein neues Erlebnis, was die ganze Familie anspricht. Der Film ist scharf und die Musik untermalt das spannende Rennen, über Flüsse, Täler und Berge. Für mich persöhnlich wirken die Mauskurven nicht so stark wie davor, deshalb ist die Fahrt mit VR auch angenehm. Lustig, wie der Körper sich mit einer Virtuell Reality Brille täsuchen lässt.
Einziger Kritikpunkt ist, dass die Kapazität, so wie bei eigentlich allen VR-Coaster, leidet und man auch an einem leeren Tag mit Wartzeit bis zu 30 Minuten rechnen kann.



Auch den Familien gefällt die VR-Achterbahn:




Quelle Logo - Legoland
Quelle Bilder - Blue Bumble Bee, coasterfriends.de

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