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Über dem Himalaya zur Helix
Teil 1: Port Aventura 8.8
Teil 2: Gröna Lund 15.8-16.8
Teil 3: Liseberg 17.8-18.8
Teil 4: Tivoli Gardens 19.8
Teil 5: Bakken 21.8
Hallo Coasterfriends,
ich war im August viel unterwegs. Gestartet ist alles mit meinem Urlaub in Spanien, nach 2 Tagen Aufenthalt zuhause ging es auch wieder direkt weiter, den Skandinavien wartete auf mich. Ich hoffe euch gefällt meine kleine Berichtreihe. Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge sind jederzeit erwünscht.
Wenn man sich Richtung Tarragona nach Westen auf den Weg macht, fährt man erst einmal durch ein Industriegebiet. Sobald es langsam rausgeht türmt sich bereits vor einem eine unglaubliche Coaster Skyline auf, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Wie ihr bereits gemerkt habt habe ich mich nach Port Aventura gemacht. Nach zweifacher Taschenkontrolle ging es dann in den Park. Nach dem ich im Park war und einen Fastpass hatte war fast eine Stunde vergangen. Also machte ich mich direkt auf den Weg zu Shambhala . An Furius Baco vorbei, da über 3 h normale Anstehschlange erst einmal abschreckend wirkten. Zum Glück war hinten vergleichsweise noch geringer Andrang.
Shambhala ist wohl das Highlight im Park und gehört auch für mich zu meinen drei lieblings Coastern. Was die Fahrt so gut macht, ist ein schöner, hoher und steiler First Drop von dem es dann in einen Airtime Parkour geht. Der Splash Effekt fällt während der Fahrt nicht besonders auf, aber von außen ein echter Hingucker. Insgesamt erinnert mich die Bahn sehr an Silver Star, wobei das Layout einfach mehr Abwechselung bietet und deutlich weniger gebremst wird, was dem ganzen den Fahrspaß erhalten lässt.Was mich aber etwas verwundert hatte war das Shambhala (78m) viel niedriger wirkt wie Silver Star (73m). Wenn ich die Größenangaben nicht kennen würde, wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen das Shambhala höher ist.
Voller Adrenalin gepumpt machte ich mich auf den Weg zu Dragon Khan. Leider hatte sich die Kritik an der B & M Bahn, die ich öfters gehört habe, bewahrheitet. Sie schlug zwar nicht, aber wirklich sanft durch die Lüfte gleitete Sie auch nicht. Ich bin die Bahn 2 mal gefahren aber viel Spaß kam leider nicht auf.
Danach wurde es Zeit China zu verlassen und weiter Richtung Mexiko zu ziehen.
Dort wartete auch schon Hurakan Condor.Dank Singel Rider Lane war ich auch schon direkt drinnen und konnte mir die 20 Min Anstehzeit sparen. Ein nett gemachter Freefall Tower,vor allem durch die Stand Up Sitze, was für mich eine Premiere war.
Im Anschluss machte ich mich auf zu einer Mine die im tiefen Mexiko verborgen ist, den der El Diablo trende la Mina wartete schon ungeduldig mit mir in die Mine zu fahren.Meine erste Aarrow Dynamics Bahn. Sobald man die Thematisierung sieht haute sie einen echt um. Sogar ihre Fakten können überzeugen: 16, 5 m hoch, 60 km/h schnell und 1007 m lang, wobei im letztem Fakt sogar sich eine echte Überraschung versteckt. Mit wohl gefühlt knapp 500 m Lifthill womöglich die längste Liftstrecke weltweit. Dabei gibt es nicht einfach nur einen oder zwei, sondern gleich drei, die immer dafür sorgen das die Bahn keine Geschwindigkeit aufnehmen kann.Schade dass aus der Bahn nicht mehr gemacht wurde...
Nach dem ich endlich die Mine verlassen konnte landete ich in einer endlosen Wüste im tiefsten Westen der USA. Kakteen wohin das Auge reichte. In der verstaubten Stadt angekommen sah ich ein Staubkorn über den vor Hitze verwelkten Boden fliegen.
Warte ich schaue ja gerade gar keinen Western, sondern bin in einem Freizeitpark. So machte ich mich also direkt zum unscheinbaren Tomahawk. Die kleinste der drei Holzachterbahnen machte wirklich Spaß und konnte mich dann doch positiv überraschen.
Neben der kleinen Achterbahn ging es zu ihren 2 großen Brüder Stampida blau und rot. Zu erst bin ich rot gefahren und dann blau. Bei beiden Fahrten gewann rot mit großem Abstand. Obwohl bei dem Duellingcoaster die Strecken nahezu identisch sind, empfand ich die rote Seite die schlechteste der 3 Holzachterbahnen. Es kam keine Airtime auf und ein grinsen konnte sie mir auch nicht ins Gesicht zaubern. Die blaue Seite hatte mir wesentlich besser gefallen, wobei ich nicht genau weiß warum, da rot ja schneller war.
Wenn man vor lauter Holz den Wald nicht mehr sieht wird es wohl höchste Zeit für eine Abkühlung. So machte ich mich auf dem Weg zum Log Flume des Parkes durch die bezaubernde Westernstadt. Bilder sprechen ja mehr als 1000 Worte...
Für mich zählt der Westernbereich auf jedenfall zum besten Themenbereich im Park und spielt für mich auch ganz oben bei den schönsten Westernbereiche weltweit mit.
Der Log Flume war schön angelegt und hat auch gut erfrischt. Auf der Fahrt begegnet man auch öfter den El Diablo tren de la Mina.
Da ich danach noch nicht genug Nass war ging es zum Grand Canyon Rafting, dass sich durch die engen Schluchten des Gran Canyon durch schlängelt. Leider ist es etwas zu kurz geraten. Ansonsten hat es mir gut gefallen, da der Nässgrad und seine Gestaltung gestimmt hatte.
Nach der ganzen Abkühlung ziehte es mich weiter in tiefen Wälder von Polynesien.
Dort erschreckt sich auf dem Wasser die Schiffsschaukel Kon Tiki Wave. Für mich die beste thematisierte Schaukel mit der ich bisher Fahren konnte. Die Fahrt war im Gegensatz zur Gestaltung nur mittelmäßig.
Von dort ging es zum Splash. Eine wirklich schöne Wasserfahrt mit absolutem soaked Potential. Ganz klar zu empfehlen ist die letzte Reihe, da es einen durch die Welle in der Abfahrt richtig schön runter reist. Kleiner Tipp noch, zieht lieber euren Hut/Cap aus, mein Vordermann hätte sich gewünscht gehabt diesen Tipp zu befolgen.
Nach der ganzen Nässe ging es über das Kinderland „...“ Count check
zu meinem Ziel Furius Baco. Die Bahn fügt sich wunderschön in den mediterranischen Themenbereich mit ihrer Kurve über dem See ein. Der Bereich hat ein tolles Flair, wo man sich einfach wohlfühlt, wenn man sich nicht mehr durch die Massen kämpfen muss. Abends als ich den Park verließ merkte man dieses Flair noch viel stärker, da man an den ganzen Straßenrestaurants vorbei lief und es überall nach gebratenem Fisch roch. Einen kurzen Augenblick war ich der festen Überzeugung das ich an einer Promenade flanierte.
Die Warteschlange hatte sich beruhigt und nach kurzem warten sahs ich auch schon in der ersten Reihe(Innenseite). Man fährt erst mal in einen Raum rein, wo die Story der Bahn erklärt wird. Nach dem Launch, der ganz nett war, es aber deutlich intensivere kenne, schießt die Bahn mit hoher Geschwindigkeit raus durch eins bis zwei Kurven, Drehung, Schlusskurve über dem See und fertig. In der ersten Reihe ist die Bahn für mich fahrbar. Später bin ich sie auch in der letzten Reihe wieder innen gefahren, da waren die Vibrationen deutlich spürbar, aber da sie nicht geschlagen hatten, fand ich die Fahrt auch noch im Rahmen des erträglichen. Trotzdem, das ich die Bahn vom Fahrverhalten in Ordnung fand. hatte sie mir irgendwie nicht besonders gefallen. Nach dem Launch, der dass beste an der Bahn ist,folgte einfach ein langweiliges Layout.
Da mir noch 2 Attraktionen fehlten, machte ich mich wieder auf den Weg zur anderen Seite des Parkes, wo sich Ruinen von Tempelanlagen aus einer längst vergessenen Zeit erstreckten. Ich war in Angkor Wat dem wohl schönsten Splash Battle der Welt.
Danach besuchte ich noch die Show Templo del Fuego. Eine Wahnsinns Show, aber ich will nicht zu viel verraten. Leider stand ich immer recht weit hinten und konnte daher nicht so viel sehen. Trotzdem hat mich die Show sehr beeindruckt, den Namen trägt die Show zu recht.
Danach machte ich auf den besten Attraktionen Wiederholungsfahrten, wobei ich die meiste Zeit auf Shambhala verbrachte. Vor allem mit einem Ritt in den Sonnenuntergangkommt man dem Achterbahnolymp sehr nahe. Einfach nur Traumhaft.
gegen 22 Uhr machte ich mich auf dem Weg und verließ den Park. Aber meine letzte Fahrt musste ich noch auf Furius Baco machen. Bei diesem Anblick wird man auch einfach schwach, auch wenn die erste Fahrt nicht überzeugen konnte.
Mein Fazit:
Erstmal das gute am Park. Er gehört sicherlich zu den top Parks in Europa. Die Themenbereiche sind zum großen Teil auf unfassbar hohem Niveau gestattet wobei mich Mediterrània, Polynesien und der Westernbereich am meisten überzeugen konnte.
Aber auch zu allem Lob gehört Kritik. Zwar steht mit Shambhala eine der besten Achterbahnen in Europa im Park, aber die restlichen sind meilenweit entfernt und für mich nur untere Mittelklasse. Schön wäre es wenn es noch einen Coaster geben würde, der die Lücke zwischen ihnen schießen könnte. Zudem finde ich schade das man zum Express Pass fast gezwungen wird, wenn man was fahren will...aber das wurde denke ich bereits genug oft angemerkt. Zum Schluss muss ich noch sagen, dass ich den Park mit dem Gefühl verlassen hatte, das irgendetwas für einen perfekten Parkbesuch gefehlt hatte, ob es jetzt eine zweite gute Achterbahn, einen Darkride oder mein Geld war kann ich nur schwer beurteilen. Wahrscheinlich eine Mischung aus allem. Trotzdem hatte ich einen schönen Tag im Park verbracht und er gehört auch für mich zu einem der Top Parks die ich bisher besucht habe. Wir werden uns Wiedersehen, da bereits das Ferrariland nach mir ruft.
bis zum nächsten mal
Teil 1: Port Aventura 8.8
Teil 2: Gröna Lund 15.8-16.8
Teil 3: Liseberg 17.8-18.8
Teil 4: Tivoli Gardens 19.8
Teil 5: Bakken 21.8
Hallo Coasterfriends,
ich war im August viel unterwegs. Gestartet ist alles mit meinem Urlaub in Spanien, nach 2 Tagen Aufenthalt zuhause ging es auch wieder direkt weiter, den Skandinavien wartete auf mich. Ich hoffe euch gefällt meine kleine Berichtreihe. Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge sind jederzeit erwünscht.
Wenn man sich Richtung Tarragona nach Westen auf den Weg macht, fährt man erst einmal durch ein Industriegebiet. Sobald es langsam rausgeht türmt sich bereits vor einem eine unglaubliche Coaster Skyline auf, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Wie ihr bereits gemerkt habt habe ich mich nach Port Aventura gemacht. Nach zweifacher Taschenkontrolle ging es dann in den Park. Nach dem ich im Park war und einen Fastpass hatte war fast eine Stunde vergangen. Also machte ich mich direkt auf den Weg zu Shambhala . An Furius Baco vorbei, da über 3 h normale Anstehschlange erst einmal abschreckend wirkten. Zum Glück war hinten vergleichsweise noch geringer Andrang.
Shambhala ist wohl das Highlight im Park und gehört auch für mich zu meinen drei lieblings Coastern. Was die Fahrt so gut macht, ist ein schöner, hoher und steiler First Drop von dem es dann in einen Airtime Parkour geht. Der Splash Effekt fällt während der Fahrt nicht besonders auf, aber von außen ein echter Hingucker. Insgesamt erinnert mich die Bahn sehr an Silver Star, wobei das Layout einfach mehr Abwechselung bietet und deutlich weniger gebremst wird, was dem ganzen den Fahrspaß erhalten lässt.Was mich aber etwas verwundert hatte war das Shambhala (78m) viel niedriger wirkt wie Silver Star (73m). Wenn ich die Größenangaben nicht kennen würde, wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen das Shambhala höher ist.
Voller Adrenalin gepumpt machte ich mich auf den Weg zu Dragon Khan. Leider hatte sich die Kritik an der B & M Bahn, die ich öfters gehört habe, bewahrheitet. Sie schlug zwar nicht, aber wirklich sanft durch die Lüfte gleitete Sie auch nicht. Ich bin die Bahn 2 mal gefahren aber viel Spaß kam leider nicht auf.
Danach wurde es Zeit China zu verlassen und weiter Richtung Mexiko zu ziehen.
Dort wartete auch schon Hurakan Condor.Dank Singel Rider Lane war ich auch schon direkt drinnen und konnte mir die 20 Min Anstehzeit sparen. Ein nett gemachter Freefall Tower,vor allem durch die Stand Up Sitze, was für mich eine Premiere war.
Im Anschluss machte ich mich auf zu einer Mine die im tiefen Mexiko verborgen ist, den der El Diablo trende la Mina wartete schon ungeduldig mit mir in die Mine zu fahren.Meine erste Aarrow Dynamics Bahn. Sobald man die Thematisierung sieht haute sie einen echt um. Sogar ihre Fakten können überzeugen: 16, 5 m hoch, 60 km/h schnell und 1007 m lang, wobei im letztem Fakt sogar sich eine echte Überraschung versteckt. Mit wohl gefühlt knapp 500 m Lifthill womöglich die längste Liftstrecke weltweit. Dabei gibt es nicht einfach nur einen oder zwei, sondern gleich drei, die immer dafür sorgen das die Bahn keine Geschwindigkeit aufnehmen kann.Schade dass aus der Bahn nicht mehr gemacht wurde...
Nach dem ich endlich die Mine verlassen konnte landete ich in einer endlosen Wüste im tiefsten Westen der USA. Kakteen wohin das Auge reichte. In der verstaubten Stadt angekommen sah ich ein Staubkorn über den vor Hitze verwelkten Boden fliegen.
Warte ich schaue ja gerade gar keinen Western, sondern bin in einem Freizeitpark. So machte ich mich also direkt zum unscheinbaren Tomahawk. Die kleinste der drei Holzachterbahnen machte wirklich Spaß und konnte mich dann doch positiv überraschen.
Neben der kleinen Achterbahn ging es zu ihren 2 großen Brüder Stampida blau und rot. Zu erst bin ich rot gefahren und dann blau. Bei beiden Fahrten gewann rot mit großem Abstand. Obwohl bei dem Duellingcoaster die Strecken nahezu identisch sind, empfand ich die rote Seite die schlechteste der 3 Holzachterbahnen. Es kam keine Airtime auf und ein grinsen konnte sie mir auch nicht ins Gesicht zaubern. Die blaue Seite hatte mir wesentlich besser gefallen, wobei ich nicht genau weiß warum, da rot ja schneller war.
Wenn man vor lauter Holz den Wald nicht mehr sieht wird es wohl höchste Zeit für eine Abkühlung. So machte ich mich auf dem Weg zum Log Flume des Parkes durch die bezaubernde Westernstadt. Bilder sprechen ja mehr als 1000 Worte...
Für mich zählt der Westernbereich auf jedenfall zum besten Themenbereich im Park und spielt für mich auch ganz oben bei den schönsten Westernbereiche weltweit mit.
Der Log Flume war schön angelegt und hat auch gut erfrischt. Auf der Fahrt begegnet man auch öfter den El Diablo tren de la Mina.
Da ich danach noch nicht genug Nass war ging es zum Grand Canyon Rafting, dass sich durch die engen Schluchten des Gran Canyon durch schlängelt. Leider ist es etwas zu kurz geraten. Ansonsten hat es mir gut gefallen, da der Nässgrad und seine Gestaltung gestimmt hatte.
Nach der ganzen Abkühlung ziehte es mich weiter in tiefen Wälder von Polynesien.
Dort erschreckt sich auf dem Wasser die Schiffsschaukel Kon Tiki Wave. Für mich die beste thematisierte Schaukel mit der ich bisher Fahren konnte. Die Fahrt war im Gegensatz zur Gestaltung nur mittelmäßig.
Von dort ging es zum Splash. Eine wirklich schöne Wasserfahrt mit absolutem soaked Potential. Ganz klar zu empfehlen ist die letzte Reihe, da es einen durch die Welle in der Abfahrt richtig schön runter reist. Kleiner Tipp noch, zieht lieber euren Hut/Cap aus, mein Vordermann hätte sich gewünscht gehabt diesen Tipp zu befolgen.
Nach der ganzen Nässe ging es über das Kinderland „...“ Count check
zu meinem Ziel Furius Baco. Die Bahn fügt sich wunderschön in den mediterranischen Themenbereich mit ihrer Kurve über dem See ein. Der Bereich hat ein tolles Flair, wo man sich einfach wohlfühlt, wenn man sich nicht mehr durch die Massen kämpfen muss. Abends als ich den Park verließ merkte man dieses Flair noch viel stärker, da man an den ganzen Straßenrestaurants vorbei lief und es überall nach gebratenem Fisch roch. Einen kurzen Augenblick war ich der festen Überzeugung das ich an einer Promenade flanierte.
Die Warteschlange hatte sich beruhigt und nach kurzem warten sahs ich auch schon in der ersten Reihe(Innenseite). Man fährt erst mal in einen Raum rein, wo die Story der Bahn erklärt wird. Nach dem Launch, der ganz nett war, es aber deutlich intensivere kenne, schießt die Bahn mit hoher Geschwindigkeit raus durch eins bis zwei Kurven, Drehung, Schlusskurve über dem See und fertig. In der ersten Reihe ist die Bahn für mich fahrbar. Später bin ich sie auch in der letzten Reihe wieder innen gefahren, da waren die Vibrationen deutlich spürbar, aber da sie nicht geschlagen hatten, fand ich die Fahrt auch noch im Rahmen des erträglichen. Trotzdem, das ich die Bahn vom Fahrverhalten in Ordnung fand. hatte sie mir irgendwie nicht besonders gefallen. Nach dem Launch, der dass beste an der Bahn ist,folgte einfach ein langweiliges Layout.
Da mir noch 2 Attraktionen fehlten, machte ich mich wieder auf den Weg zur anderen Seite des Parkes, wo sich Ruinen von Tempelanlagen aus einer längst vergessenen Zeit erstreckten. Ich war in Angkor Wat dem wohl schönsten Splash Battle der Welt.
Danach besuchte ich noch die Show Templo del Fuego. Eine Wahnsinns Show, aber ich will nicht zu viel verraten. Leider stand ich immer recht weit hinten und konnte daher nicht so viel sehen. Trotzdem hat mich die Show sehr beeindruckt, den Namen trägt die Show zu recht.
Danach machte ich auf den besten Attraktionen Wiederholungsfahrten, wobei ich die meiste Zeit auf Shambhala verbrachte. Vor allem mit einem Ritt in den Sonnenuntergangkommt man dem Achterbahnolymp sehr nahe. Einfach nur Traumhaft.
gegen 22 Uhr machte ich mich auf dem Weg und verließ den Park. Aber meine letzte Fahrt musste ich noch auf Furius Baco machen. Bei diesem Anblick wird man auch einfach schwach, auch wenn die erste Fahrt nicht überzeugen konnte.
Mein Fazit:
Erstmal das gute am Park. Er gehört sicherlich zu den top Parks in Europa. Die Themenbereiche sind zum großen Teil auf unfassbar hohem Niveau gestattet wobei mich Mediterrània, Polynesien und der Westernbereich am meisten überzeugen konnte.
Aber auch zu allem Lob gehört Kritik. Zwar steht mit Shambhala eine der besten Achterbahnen in Europa im Park, aber die restlichen sind meilenweit entfernt und für mich nur untere Mittelklasse. Schön wäre es wenn es noch einen Coaster geben würde, der die Lücke zwischen ihnen schießen könnte. Zudem finde ich schade das man zum Express Pass fast gezwungen wird, wenn man was fahren will...aber das wurde denke ich bereits genug oft angemerkt. Zum Schluss muss ich noch sagen, dass ich den Park mit dem Gefühl verlassen hatte, das irgendetwas für einen perfekten Parkbesuch gefehlt hatte, ob es jetzt eine zweite gute Achterbahn, einen Darkride oder mein Geld war kann ich nur schwer beurteilen. Wahrscheinlich eine Mischung aus allem. Trotzdem hatte ich einen schönen Tag im Park verbracht und er gehört auch für mich zu einem der Top Parks die ich bisher besucht habe. Wir werden uns Wiedersehen, da bereits das Ferrariland nach mir ruft.
bis zum nächsten mal