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In der Welt der Disneyfilme
Mysteriöse Aufzüge und magische Momente im Disneyland Paris und den Studios
Fast jedes Kind kennt sie, viele Kind lieben sie und zahlreiche Erwachsene sind mit ihnen aufgewachsen; Disney-Filme. Egal ob sich Schönheiten in hässliche Biester verlieben, Löwen um den Königsfelsen kämpfen, Jungen im Dschungel aufwachsen, Königreiche die im Eis versinken oder eine kleine Zeichentrickmaus sich mit verzauberten Besen rumschlagen muss – die Zeichenstile und Geschichten von Disney ziehen Jung und Alt einfach in ihren Bann. Und in der Nähe von Paris gibt es ein Land wo all diese Geschichten erlebbar werden; Das Disneyland Paris.
Das Resort besteht aus mehreren Hotels, einer Shoppingmeile und natürlich den beiden Themenpark, dessen kleineren Park, die Disney Studios, ganz im Zeichen des Thema Film steht. Und genau in diesem Park starten wir einen erlebnisreichen Tag, tauchen ein in die Disneywelten und erleben eine wahnsinnige Aufzugsfahrt. Was es damit alles auf sich hat, lest ihr nun im zweiten Teil unserer „Xmas in France“- Reihe. Viel Spaß dabei.
Winterbesuche in Freizeitparks haben ihren eigenen Reiz. In unserem Fall war es der späte Sonnenaufgang. Gegen sieben Uhr morgens ging es langsam zum Frühstücken in die Cantina, mitten der Wüste Santa Fe´s.
Der Frühstückssaal war wie das ganze Hotel im CARS-Stil gehalten. Ein Auto auf dessen Ladefläche frische Croissants zu finden waren und Nummernschild-Dekoration fand ich cool. Übrigens passte der Cars-Stil ganz gut zu unserem Tagesstart, denn es ging nach dem Essen direkt in Richtung Studiopark, wo man viele Themen aus den P I X A R-Filmen begegnet.
Es hatte schon was zum Sonnenaufgang durch das Disney-Village zu Laufen.
Und auch vor den Toren der Studios war es noch nicht ganz hell, wodurch der menschenleere Eingangsbereich und die riesige Studiohalle gut zur Geltung kam.
Mit unserem Magic Pass, der Türöffner zu fast allem, konnten wir den Park dann betreten.
Im Studiopark des Disney-Resorts stand alles im Zeichen der Filmproduktion.
"Hallo Walt, Hallo Mickey".
Ab zum OAS, dem Ost-Australischen-Strom. Diese von liebevollen Schildkröten als Schnellstraße benutzte Meeresströmung sollte in Form des “Crush's Coasters“ unser erster Halt des Tages werden.
Und ich kann jedem nur raten, diese Achterbahn früh am Morgen zu fahren. Wartezeiten stiegen hier am Vormittag an und sanken den ganzen Tag nie unter 60 Minuten. Oder kurz gesagt; Das Nemo-Abenteuer rund um Schildkröte Crush ist sehr beliebt. Ob die Achterbahn welche wir als Spinning-Racer von den heimischen Kirmesplätzen kennen uns begeistern kann, wollten wir nun herausfinden.
Da wir früh dran waren konnten wir direkt bis in den Hafen laufen, wo sich die Möwen bereits wieder um die Frühstückskrebse stritten. “Meins, meins, meins, meins,...“.
Wir nahmen in den schön gestalteten Schildkrötenpanzern Platz. “Ich hab’s Bo angefasst“. Los geht's. Ein kleiner Lift, sowie ein kurzer Außenpart, stimmten auf das Meeresabenteur ein.
Wir passierten ein Korallenriff und machten in einem abgewrackten U-Boot Begegnungen mit Haien. “Fische sind Freunde, kein Futter.“
Dann brachte uns der Lift auf die Strecke und mit ordentlichem Dreh und rasantem Tempo sausten wir durch den Ost-Australischen-Strom, immer in Richtung Zahnarzt. P. Sherman 42 Wallaby Way, Sidney.
Trotz erweitertem Standard-Layout hat mir Crushs Achterbahnfahrt sehr gut gefallen. Der Anfangspart ist toll thematisiert, die Fahrt spaßig. Ne, Stunde würde ich zwar nicht dafür warten, aber zum Start in den Tag war das ein schöner Einstieg. Aber selbst wenn man hier zu lange warten sollte, weiß man ja was man machen muss, wenn man frustriert ist: „Einfach schwimme, einfach schwimmen,…“.
Hook grüßte uns in Form einer Art Breakdance-Anlage für Kinder.
Einsteigen wollten wir als nächstes in Count Nummer 2, dem RC-Racer. Dieser befand sich im ToyStory-Land.
Und dieser Themenbereich ist chaotisch und beeindruckend zugleich, denn dieser Bereich sieht in erster Linie einfach nur dahingeschmissen aus. Themenobjekte liegen kreuz- und quer darum und am Anfang dachte ich auch ich find das blöd, bis ich den Sinn dahinter verstanden habe. Am anderen Ende des Themenbereiches befand sich eine umgekippte, blaue Spielzeugtonne und das ganze Spielzeug lag nun chaotisch im “Kinderzimmer“. So, auch das coole Spielzeug Buzz Lightyear. “Und sein Helm kann dieses, dieses, Zawuuuuuusch.“
Und auch ein ferngesteuertes Auto ist in dem chaotischen Spielzeughaufen ebenfalls zu finden. Na, dann nichts wie rein in die Bahn.
Der RC-Racer sauste dann mit guter Geschwindigkeit in die Höhe und ließ seine Fahrgäste abwechseln in die Tiefe oder den Himmel gucken. Fand das recht spaßig.
“Code Red“, die Spielzeugsoldaten sind im Einsatz. Sie müssen ja gucken was es bei Geburtstagen an Geschenken gibt.
Wir machten uns nun zu einer kulinarischen Reise auf. Da kam Gusteau gerade recht. Auf einem wunderschön gestalteten Platz, befindet sich hinter Pariser Häuserfronten der Ride zu “Ratatouille“.
Also mal hinein in die Attraktionen. Lustig, Gusteau der einzige Koch der fünf Sterne für seine Leckereien bekommen und dem es an Zutaten für seine Speisen nicht edeler sein kann, macht auf Plakaten, die im Wartebereich hängen Werbung für Fertiggerichte aus der Dose.
Nach rund 20 Minuten konnten wir selbst in die Welt des Kochens eintauchen. In GPS-gesteuerten Wagen und mit 3D-Brillen auf der Nase ging es durch eine Reise über Pariser Dächern, Küchen und Kanalisationen. Die Grenzen zwischen echten Kulissen und 3D-Film auf Leinwand verschwammen zu einem tollen Erlebnis, was mir super gefallen hat. Ein toller Ride, dessen Ausgangsstation direkt an Remys Restaurant liegt.
Generell ist es bei Disney so, dass viele Attraktionen in Souvenirshops enden und wirklich viel darauf ausgelegt ist, dass man in den Shops sein Geld ausgibt. Wenn Disney will, dass du was kaufst, dann kaufst du es auch.
Bei Ratatouille ist dies ähnlich. Im vorletzten Raum des Rides wird mit fantastischen Duftstoffen gearbeitet, es riecht lecker nach Essen und dann zack, haste beim Aussteigen ein Restaurant vor der Nase. Ein Schelm wer böses dabei denkt...
Ich dachte mir danach nichts Böses, sondern war gespannt auf die nächste Attraktion. Eine beeindruckende, eine gruselige, ja sogar mystische Attraktion wartete auf uns; Das sagenumwobene “Hollywood Tower Hotel“ oder besser gesagt der “Tower of Terror“.
Bevor wir das eindrucksvolle Gebäude betraten genossen wir noch ein bisschen das Flair vor Ratatouille in Form einer Glühwein-Pause. Böse Zungen behaupten, es war Mut antrinken für den Tower.
Dieser blitzte schon hinter den Bäumen hervor. Dann mal auf zum Einchecken.
Wow, was für ein Bauwerk. Das Ding strahlt schon jetzt eine großartige Atmosphäre aus.
Das Hotel war gut besucht, sodass wir einige Zeit im Garten warten mussten, doch 40 Minuten später durften wir die Lobby betreten.
Und diese machte ordentlich was her. Die Stimmung angespannt. Vor allem da wir ne Runde Aufzug fahren mussten, diese sehr vertrauenerweckend aussahen. Nach dem Einchecken wurden wir in eine Bibliothek geführt. Plötzlich zog ein Gewitter auf, der Fernseher sprang an und berichtete von einer Familie, die im Hotelaufzug verschwunden sei. Angeblich wurden sie in die 4 Dimension, der Twilight Zone gezogen. So wie uns als es draußen plötzlich erneut blitzt. Sollen wir es tun? In einem alten Lastenaufzug nach der verlorenen Familie suchen? Wir schreiten einen alten Heizungskeller und werden den Aufzügen zugeteilt. Hinsetzten, Gurt anlegen und Tür zu. Und was dann folgt ist jenseits unserer Vorstellungskraft. Willkommen in der Twilight Zone.
Langsam bewegt sich unser Aufzug ein paar Meter zurück, gruselige Musik ertönt und das verschwundene Mädchen, welches wir bei der Familie auf dem TV in der Bibliothek gesehen hatte, erschien uns. Dann plötzlich Dunkelheit und unser Aufzug sackt ein paar Meter in die Tiefe.
Dann rast die Gondel in die Höhe, fiel herab und wir schweben ein wenig im Sitz; Was für ein geiles Gefühl.
Die Gondel kommt zum Stehen, ein Spiegelraum erscheint vor uns. Gerade als wir unserm Spiegelbild zuwinken wollten, verschwinden wir im Spiegel und erneut saust der Aufzug mit uns auf und nieder. Hammer. Auch das Mädchen erschien uns im Hotelflur, verschwand und wir schwebten weiterhin im Sitz während der Aufzug immer mehr an Höhe gewann.
Dann blieb er stehen, eine Tür öffnete sich und wir konnten einen kurzen auf die Disneyparks erhaschen, bevor der Aufzug wieder in die Tiefe stürzte. Und das schneller als der freie Fall. Was für ein atemberaubendes Erlebnis.
Durch den Souvenirshop des Tower Hotels wieder in der Realität angekommen trafen wir Goofy und Donald an. Sie präsentierten eine kleine Sing- und Tanzshow, die für Zwischendurch ganz Ok war.
Der Studiopark ist echt nicht groß und somit stand für uns am frühen Nachmittag die letzte Fahrt in den Studios an; Der “Cars Roadtrip“.
Hier tuckerte man in einem langen Wagenverbund an den Autos des Pixar-Animationsfilm vorbei.
Doch als wir den Tankwagen in einem Canyon erreichten kam unser Fahrzeug zum Stehen. Plötzlich begann es zu beben und Feuer brach aus den Silos empor.
Während die Wärme sich langsam verbreitete, hörten wir ein weiteres grollen. WASSER. Dieses schoss plötzlich den Berg hinab und eine Flutwelle ergoss sich über unseren Truck und löschte die Flammen.
Nochmal gut gegangen, dann kann die Fahrt ja weiter gehen.
Am Schluss kamen wir noch am witzigen “I-Fuel-Tower“ vorbei. Ob der in Wirklichkeit auch so aussieht? Morgen würden wir es in der französischen Hauptstadt selbst erfahren.
Aber bis dahin ist noch viel Zeit und somit machten wir uns nach dem Roadtrip auf in den Hauptpark. Die Disneystudios gefielen mir gut, haben aber nicht soviele Attraktionen zur Auswahl. Diejenigen die dort sind, waren aber auf einem tollen Niveau. Eine tolle Ergängzunh zum Hauptpark.
“Jemand hat das Wasserloch vergiftet“.
Das Wetter war mittlerweile richtig gut und so strahlte wir mit dem Eingang vom Disneyland um die Wette.
Wir schauten uns die Mainstreet genauer an. Die Flaniermeile selbst ist der amerikanischen Stadt Marceline, dem Ort an dem Walt Disney während seiner Volksschulzeit gelebt hatte, nachempfunden. Auch einen Friseur gab es hier. Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es Friseure in den Disneyparks, da Walt somit den Beruf von seinem Vater ehren möchte.
Interessante Sachen gab es in den beiden Acardengängen hinter den Shops zu entdecken.
In Vitrinen gab es Erfindungen zu bestaunen, die Geschichte des Riesenrades wurde erläutert und auch der Freiheitsstatue in New York, welche ja in Frankreich gebaut und verschifft wurde, widmete man einen kleinen Bereich. Wer mal hier ist, sollte unbedingt hinter diese Wand schauen - es lohnt sich.
Wieder draußen angekommen merkten wir schon, dass die Menschen sich am Straßenrand sammelten. Das heißt, dass jeden Moment die „Mickey's Dazzling Christmas Parade“.
Wieder drang der “Shine a Light“-Song aus den Lautsprechern,…
...wieder winkten Mickey Maus, Pluto und co. einem zu und schon wieder sorgte die Parade einfach für gute Laune.
Selbst der sonst so traurige I-Aah, tanzte durch die Straßen. Wenn das mal kein magischer Moment ist.
Das Disneyschloss kommt auch am Tag gut zur Geltung. Dass man sich mit optischen Täuschungen arbeitete, um das Gebäude höher wirken zu lassen fiel auf den ersten Blick kaum auf.
Für uns ging es erstmal in das Fantasyland. Hier waren mit Peter Pan, Pinocchio und Schneewittchen, sowie dem Dumbo-Flieger die beliebtesten Attraktionen zu finden. Zumindest gemessen an den Wartezeiten, die an den kleinen Darkrides weit über 45 Minuten lagen. Peter Pan und co. wollten wir Sonntag während der Extra Magic Hour besuchen, bei der Hotelgäste eine Stunde eher in den Park dürfen. Da wird dann wenig los sein.
Wenig los war auch bei der Kinderachterbahn. die den noch fehlenden Count darstellte.
Im bunten Zirkuszug fuhren wir durch eine schöne, hügelige Wiesenlandschaft und natürlich auch am Disney-Schloss vorbei. Die Fahrt selbst war nicht der Rede wert, ein Powered-Coaster halt, aber die Umgebung hier gefiel mir sehr gut.
Boot trifft Zug.
Wer wollte, konnte sich in einem Heckenlabyrinth verirren,…
...oder nach einer guten Stunde Wartezeit ein Bild mit Mickey Maus machen. Gut, dass wir uns das geklemmt haben, dazu am Ende des Tages mehr.
Erstmal ging es ab in das Land der Freibeuter.
Mit “Pirates of the Carribbean“ erwartete uns eine wunderschöne Piratenfahrt. Erst ging es an dem Piratenschiff vorbei in Richtung Eingang der Attraktion,...
...danach durch Steingänge dessen Lampen ein wenig an Klugheim erinnern,...
..hinein in den kleinen Hafen wo wir unsere Boote besteigen konnten.
Diese führte uns dann durch stille Gewässer hinein in die Nacht. Doch ganz so still schien die Nacht nicht zu werden als unser Boot mit Hilfe von dicken Ketten eine Burganlage hochgezogen wurden. Danach tauchten wir ein in ein schön thematisiertes Abenteuer mit gutem Wuselfaktor, Kanonen-Schießereien, wilden Abfahrten und einem JackSparrow-Animatronic am Ende einer gruseligen Höhlendurchfahrt. Kurzum; Ich mag Dark-Rides und auch die Disneypiraten gefielen mir sehr gut.
Wir bleiben beim Thema Abenteuer und erklommen das Baumhaus von Robinson Cruso.
Neben schönen Szenen, wie Camps und Wohnstätten von Robinsons Familie hatte man an einigen Stellen eine schöne Aussicht. Angeblich soll man bei gutem Wetter von da sogar den I-Fuel, ähm ich meinte den Pariser Eifelturm sehen können. Bestätigen kann ich das trotz guter Sicht nicht, aber ein schmuckes Schlösschen und ein empfehlenswertes Hotel konnte man von hier entdecken.
Das ist wohl die liebenswürdigste Nervensäge aus PIXAR-Filmen.
Wer hoch geht muss irgendwann auch wieder runter und steigt man zu tief herab dann landet man in einer Totenkopf-Höhle.
So sieht also die Indianer Jones-Achterbahn im hellen aus. Leider ist sie ein bisschen versteckt, einen gute. Eindruck macht sie trotzdem.
Und auch der Big Thunder Mountain kommt bei der tief stehende Sonne eindrucksvoll zur Geltung. Wir genossen hier ein wenig die tolle Lichtstimmung am Berg und vor dem gruseligen Herrenhaus.
Dieses ließen wir heute aus, trafen vor seinen Toren aber Jack aus dem Film Nightmare before Christmas.
Happy Halloweeeeeeen.
Dampfer trifft Dampflok.
Eine weitere Attraktion zum Durchlaufen befand sich im Orient. Oder sollte ich sagen im Land von 1001 Nacht.
Denn schreitet man durch diese Tür....
...befindet man sich in der Welt von Aladin mit einem Geist aus der Wunderlampe. Das war recht nett gemacht.
Von meinem Besuch im japanischen DisneyResort hatte ich das 4D-Kino “Mickeys Philharmonic Magic“ als ziemlich gut in Erinnerung und umso überraschter war ich, dass es so eine Anlage auch hier in Paris gibt. Also durchquerten wir einmal das Discoveryland, denn der Eingang zum Kino ist bisschen unscheinbar hinter dem Space Mountain versteckt.
Der Film selbst den Besucher mit auf eine Reise durch die Musik der verschiedenen Disneyfilme wir Ariell, König der Löwen und Aladin und kann mit guten 3D-Effekten punkten.
Einen Eingang weiter gab es ebenfalls eine 3D-Attraktionen zu bestaunen. Ein Weltraumflug durch die Welt von Spaceballs...ähm Star Wars, sorry.
Die Rede ist vom Simulator “Star Tours“. Bevor man aber in den Fluggeräten Platz nehmen konnte, kam im Wartebereich an tollen Animatronics vorbei. Der Simulator selbst konnte ebenfalls mit einem Roboter aufwarten, der uns nach einem Angriff von Lord Helmchen, oh- ich meinte Darth Vader, quer durch die Galaxy navigierte. Filmqualität, 3D-Effekte und auch die passende Beleuchtung in der Kabine machten den Flug zu einem echten Abenteuer. Ein toller Simulator, auch wenn man mit Star Wars selbst wenig anfangen kann.
Der Abend legte sich nun über das Discoveryland. Einfach nur schön diese Beleuchtung.
Auch der Totenkopf im Felsen kam im Dunkeln sehr mystisch rüber.
Eine Fahrt wollten wir am Abend noch machen und da es bei Pinochio langsam leerer wurde, stiegen wir in den tollen Darkride ein. Dieser konnte mit tollen Szenen, einer guten Beleuchtung und bisschen Gruselflair begeistern. Leider war der Wagen etwas flott unterwegs, aber gefallen hat mir die Bahn trotzdem.
Dumbo startet zu den letzten Flügen am heutigen Tage.
Licht an am Schloss.
Durch die Mainstreet ging es dann wieder zurück in Richtung Ausgang.
Auf dem Weg zum Disney Village fiel der Blick noch mal auf den Tower of Terror. Was für ein tolles Gerät.
Auch interessant was man so alles in den Shops finden kann. Hier ein Modell des Disneyschlosses.
Im Hotel schauten wir am Abend noch beim Charakter-Meeting vorbei und siehe da; Mickey Maus höchstpersönlich begrüßte die Hotelgäste und lies sich mit ein bisschen Abstand mit den Leuten fotografieren. Coole Sache und ein schöner Abschluss eines tollen Tages.
Aber nicht nur der Tag neigt sich nun dem Ende zu, auch der zweite Teil der „Xmas in France“-Reihe findet hier sein Ende. Ich hoffe die heutige Reise durch die Disneyparks hat euch gefallen. Ich bedanke mich an dieser Stelle für das Lesen,
euer Coasterfreak91
Mysteriöse Aufzüge und magische Momente im Disneyland Paris und den Studios
Fast jedes Kind kennt sie, viele Kind lieben sie und zahlreiche Erwachsene sind mit ihnen aufgewachsen; Disney-Filme. Egal ob sich Schönheiten in hässliche Biester verlieben, Löwen um den Königsfelsen kämpfen, Jungen im Dschungel aufwachsen, Königreiche die im Eis versinken oder eine kleine Zeichentrickmaus sich mit verzauberten Besen rumschlagen muss – die Zeichenstile und Geschichten von Disney ziehen Jung und Alt einfach in ihren Bann. Und in der Nähe von Paris gibt es ein Land wo all diese Geschichten erlebbar werden; Das Disneyland Paris.
Das Resort besteht aus mehreren Hotels, einer Shoppingmeile und natürlich den beiden Themenpark, dessen kleineren Park, die Disney Studios, ganz im Zeichen des Thema Film steht. Und genau in diesem Park starten wir einen erlebnisreichen Tag, tauchen ein in die Disneywelten und erleben eine wahnsinnige Aufzugsfahrt. Was es damit alles auf sich hat, lest ihr nun im zweiten Teil unserer „Xmas in France“- Reihe. Viel Spaß dabei.
„Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“
Walt Disney
Walt Disney
Winterbesuche in Freizeitparks haben ihren eigenen Reiz. In unserem Fall war es der späte Sonnenaufgang. Gegen sieben Uhr morgens ging es langsam zum Frühstücken in die Cantina, mitten der Wüste Santa Fe´s.
Der Frühstückssaal war wie das ganze Hotel im CARS-Stil gehalten. Ein Auto auf dessen Ladefläche frische Croissants zu finden waren und Nummernschild-Dekoration fand ich cool. Übrigens passte der Cars-Stil ganz gut zu unserem Tagesstart, denn es ging nach dem Essen direkt in Richtung Studiopark, wo man viele Themen aus den P I X A R-Filmen begegnet.
Es hatte schon was zum Sonnenaufgang durch das Disney-Village zu Laufen.
Und auch vor den Toren der Studios war es noch nicht ganz hell, wodurch der menschenleere Eingangsbereich und die riesige Studiohalle gut zur Geltung kam.
Mit unserem Magic Pass, der Türöffner zu fast allem, konnten wir den Park dann betreten.
Im Studiopark des Disney-Resorts stand alles im Zeichen der Filmproduktion.
"Hallo Walt, Hallo Mickey".
Ab zum OAS, dem Ost-Australischen-Strom. Diese von liebevollen Schildkröten als Schnellstraße benutzte Meeresströmung sollte in Form des “Crush's Coasters“ unser erster Halt des Tages werden.
Und ich kann jedem nur raten, diese Achterbahn früh am Morgen zu fahren. Wartezeiten stiegen hier am Vormittag an und sanken den ganzen Tag nie unter 60 Minuten. Oder kurz gesagt; Das Nemo-Abenteuer rund um Schildkröte Crush ist sehr beliebt. Ob die Achterbahn welche wir als Spinning-Racer von den heimischen Kirmesplätzen kennen uns begeistern kann, wollten wir nun herausfinden.
Da wir früh dran waren konnten wir direkt bis in den Hafen laufen, wo sich die Möwen bereits wieder um die Frühstückskrebse stritten. “Meins, meins, meins, meins,...“.
Wir nahmen in den schön gestalteten Schildkrötenpanzern Platz. “Ich hab’s Bo angefasst“. Los geht's. Ein kleiner Lift, sowie ein kurzer Außenpart, stimmten auf das Meeresabenteur ein.
Wir passierten ein Korallenriff und machten in einem abgewrackten U-Boot Begegnungen mit Haien. “Fische sind Freunde, kein Futter.“
Dann brachte uns der Lift auf die Strecke und mit ordentlichem Dreh und rasantem Tempo sausten wir durch den Ost-Australischen-Strom, immer in Richtung Zahnarzt. P. Sherman 42 Wallaby Way, Sidney.
Trotz erweitertem Standard-Layout hat mir Crushs Achterbahnfahrt sehr gut gefallen. Der Anfangspart ist toll thematisiert, die Fahrt spaßig. Ne, Stunde würde ich zwar nicht dafür warten, aber zum Start in den Tag war das ein schöner Einstieg. Aber selbst wenn man hier zu lange warten sollte, weiß man ja was man machen muss, wenn man frustriert ist: „Einfach schwimme, einfach schwimmen,…“.
Hook grüßte uns in Form einer Art Breakdance-Anlage für Kinder.
Einsteigen wollten wir als nächstes in Count Nummer 2, dem RC-Racer. Dieser befand sich im ToyStory-Land.
Und dieser Themenbereich ist chaotisch und beeindruckend zugleich, denn dieser Bereich sieht in erster Linie einfach nur dahingeschmissen aus. Themenobjekte liegen kreuz- und quer darum und am Anfang dachte ich auch ich find das blöd, bis ich den Sinn dahinter verstanden habe. Am anderen Ende des Themenbereiches befand sich eine umgekippte, blaue Spielzeugtonne und das ganze Spielzeug lag nun chaotisch im “Kinderzimmer“. So, auch das coole Spielzeug Buzz Lightyear. “Und sein Helm kann dieses, dieses, Zawuuuuuusch.“
Und auch ein ferngesteuertes Auto ist in dem chaotischen Spielzeughaufen ebenfalls zu finden. Na, dann nichts wie rein in die Bahn.
Der RC-Racer sauste dann mit guter Geschwindigkeit in die Höhe und ließ seine Fahrgäste abwechseln in die Tiefe oder den Himmel gucken. Fand das recht spaßig.
“Code Red“, die Spielzeugsoldaten sind im Einsatz. Sie müssen ja gucken was es bei Geburtstagen an Geschenken gibt.
Wir machten uns nun zu einer kulinarischen Reise auf. Da kam Gusteau gerade recht. Auf einem wunderschön gestalteten Platz, befindet sich hinter Pariser Häuserfronten der Ride zu “Ratatouille“.
Also mal hinein in die Attraktionen. Lustig, Gusteau der einzige Koch der fünf Sterne für seine Leckereien bekommen und dem es an Zutaten für seine Speisen nicht edeler sein kann, macht auf Plakaten, die im Wartebereich hängen Werbung für Fertiggerichte aus der Dose.
Nach rund 20 Minuten konnten wir selbst in die Welt des Kochens eintauchen. In GPS-gesteuerten Wagen und mit 3D-Brillen auf der Nase ging es durch eine Reise über Pariser Dächern, Küchen und Kanalisationen. Die Grenzen zwischen echten Kulissen und 3D-Film auf Leinwand verschwammen zu einem tollen Erlebnis, was mir super gefallen hat. Ein toller Ride, dessen Ausgangsstation direkt an Remys Restaurant liegt.
Generell ist es bei Disney so, dass viele Attraktionen in Souvenirshops enden und wirklich viel darauf ausgelegt ist, dass man in den Shops sein Geld ausgibt. Wenn Disney will, dass du was kaufst, dann kaufst du es auch.
Bei Ratatouille ist dies ähnlich. Im vorletzten Raum des Rides wird mit fantastischen Duftstoffen gearbeitet, es riecht lecker nach Essen und dann zack, haste beim Aussteigen ein Restaurant vor der Nase. Ein Schelm wer böses dabei denkt...
Ich dachte mir danach nichts Böses, sondern war gespannt auf die nächste Attraktion. Eine beeindruckende, eine gruselige, ja sogar mystische Attraktion wartete auf uns; Das sagenumwobene “Hollywood Tower Hotel“ oder besser gesagt der “Tower of Terror“.
Bevor wir das eindrucksvolle Gebäude betraten genossen wir noch ein bisschen das Flair vor Ratatouille in Form einer Glühwein-Pause. Böse Zungen behaupten, es war Mut antrinken für den Tower.
Dieser blitzte schon hinter den Bäumen hervor. Dann mal auf zum Einchecken.
Wow, was für ein Bauwerk. Das Ding strahlt schon jetzt eine großartige Atmosphäre aus.
Das Hotel war gut besucht, sodass wir einige Zeit im Garten warten mussten, doch 40 Minuten später durften wir die Lobby betreten.
Und diese machte ordentlich was her. Die Stimmung angespannt. Vor allem da wir ne Runde Aufzug fahren mussten, diese sehr vertrauenerweckend aussahen. Nach dem Einchecken wurden wir in eine Bibliothek geführt. Plötzlich zog ein Gewitter auf, der Fernseher sprang an und berichtete von einer Familie, die im Hotelaufzug verschwunden sei. Angeblich wurden sie in die 4 Dimension, der Twilight Zone gezogen. So wie uns als es draußen plötzlich erneut blitzt. Sollen wir es tun? In einem alten Lastenaufzug nach der verlorenen Familie suchen? Wir schreiten einen alten Heizungskeller und werden den Aufzügen zugeteilt. Hinsetzten, Gurt anlegen und Tür zu. Und was dann folgt ist jenseits unserer Vorstellungskraft. Willkommen in der Twilight Zone.
Langsam bewegt sich unser Aufzug ein paar Meter zurück, gruselige Musik ertönt und das verschwundene Mädchen, welches wir bei der Familie auf dem TV in der Bibliothek gesehen hatte, erschien uns. Dann plötzlich Dunkelheit und unser Aufzug sackt ein paar Meter in die Tiefe.
Dann rast die Gondel in die Höhe, fiel herab und wir schweben ein wenig im Sitz; Was für ein geiles Gefühl.
Die Gondel kommt zum Stehen, ein Spiegelraum erscheint vor uns. Gerade als wir unserm Spiegelbild zuwinken wollten, verschwinden wir im Spiegel und erneut saust der Aufzug mit uns auf und nieder. Hammer. Auch das Mädchen erschien uns im Hotelflur, verschwand und wir schwebten weiterhin im Sitz während der Aufzug immer mehr an Höhe gewann.
Dann blieb er stehen, eine Tür öffnete sich und wir konnten einen kurzen auf die Disneyparks erhaschen, bevor der Aufzug wieder in die Tiefe stürzte. Und das schneller als der freie Fall. Was für ein atemberaubendes Erlebnis.
Durch den Souvenirshop des Tower Hotels wieder in der Realität angekommen trafen wir Goofy und Donald an. Sie präsentierten eine kleine Sing- und Tanzshow, die für Zwischendurch ganz Ok war.
Der Studiopark ist echt nicht groß und somit stand für uns am frühen Nachmittag die letzte Fahrt in den Studios an; Der “Cars Roadtrip“.
Hier tuckerte man in einem langen Wagenverbund an den Autos des Pixar-Animationsfilm vorbei.
Doch als wir den Tankwagen in einem Canyon erreichten kam unser Fahrzeug zum Stehen. Plötzlich begann es zu beben und Feuer brach aus den Silos empor.
Während die Wärme sich langsam verbreitete, hörten wir ein weiteres grollen. WASSER. Dieses schoss plötzlich den Berg hinab und eine Flutwelle ergoss sich über unseren Truck und löschte die Flammen.
Nochmal gut gegangen, dann kann die Fahrt ja weiter gehen.
Am Schluss kamen wir noch am witzigen “I-Fuel-Tower“ vorbei. Ob der in Wirklichkeit auch so aussieht? Morgen würden wir es in der französischen Hauptstadt selbst erfahren.
Aber bis dahin ist noch viel Zeit und somit machten wir uns nach dem Roadtrip auf in den Hauptpark. Die Disneystudios gefielen mir gut, haben aber nicht soviele Attraktionen zur Auswahl. Diejenigen die dort sind, waren aber auf einem tollen Niveau. Eine tolle Ergängzunh zum Hauptpark.
“Jemand hat das Wasserloch vergiftet“.
Das Wetter war mittlerweile richtig gut und so strahlte wir mit dem Eingang vom Disneyland um die Wette.
Wir schauten uns die Mainstreet genauer an. Die Flaniermeile selbst ist der amerikanischen Stadt Marceline, dem Ort an dem Walt Disney während seiner Volksschulzeit gelebt hatte, nachempfunden. Auch einen Friseur gab es hier. Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es Friseure in den Disneyparks, da Walt somit den Beruf von seinem Vater ehren möchte.
Interessante Sachen gab es in den beiden Acardengängen hinter den Shops zu entdecken.
In Vitrinen gab es Erfindungen zu bestaunen, die Geschichte des Riesenrades wurde erläutert und auch der Freiheitsstatue in New York, welche ja in Frankreich gebaut und verschifft wurde, widmete man einen kleinen Bereich. Wer mal hier ist, sollte unbedingt hinter diese Wand schauen - es lohnt sich.
Wieder draußen angekommen merkten wir schon, dass die Menschen sich am Straßenrand sammelten. Das heißt, dass jeden Moment die „Mickey's Dazzling Christmas Parade“.
Wieder drang der “Shine a Light“-Song aus den Lautsprechern,…
...wieder winkten Mickey Maus, Pluto und co. einem zu und schon wieder sorgte die Parade einfach für gute Laune.
Selbst der sonst so traurige I-Aah, tanzte durch die Straßen. Wenn das mal kein magischer Moment ist.
Das Disneyschloss kommt auch am Tag gut zur Geltung. Dass man sich mit optischen Täuschungen arbeitete, um das Gebäude höher wirken zu lassen fiel auf den ersten Blick kaum auf.
Für uns ging es erstmal in das Fantasyland. Hier waren mit Peter Pan, Pinocchio und Schneewittchen, sowie dem Dumbo-Flieger die beliebtesten Attraktionen zu finden. Zumindest gemessen an den Wartezeiten, die an den kleinen Darkrides weit über 45 Minuten lagen. Peter Pan und co. wollten wir Sonntag während der Extra Magic Hour besuchen, bei der Hotelgäste eine Stunde eher in den Park dürfen. Da wird dann wenig los sein.
Wenig los war auch bei der Kinderachterbahn. die den noch fehlenden Count darstellte.
Im bunten Zirkuszug fuhren wir durch eine schöne, hügelige Wiesenlandschaft und natürlich auch am Disney-Schloss vorbei. Die Fahrt selbst war nicht der Rede wert, ein Powered-Coaster halt, aber die Umgebung hier gefiel mir sehr gut.
Boot trifft Zug.
Wer wollte, konnte sich in einem Heckenlabyrinth verirren,…
...oder nach einer guten Stunde Wartezeit ein Bild mit Mickey Maus machen. Gut, dass wir uns das geklemmt haben, dazu am Ende des Tages mehr.
Erstmal ging es ab in das Land der Freibeuter.
Mit “Pirates of the Carribbean“ erwartete uns eine wunderschöne Piratenfahrt. Erst ging es an dem Piratenschiff vorbei in Richtung Eingang der Attraktion,...
...danach durch Steingänge dessen Lampen ein wenig an Klugheim erinnern,...
..hinein in den kleinen Hafen wo wir unsere Boote besteigen konnten.
Diese führte uns dann durch stille Gewässer hinein in die Nacht. Doch ganz so still schien die Nacht nicht zu werden als unser Boot mit Hilfe von dicken Ketten eine Burganlage hochgezogen wurden. Danach tauchten wir ein in ein schön thematisiertes Abenteuer mit gutem Wuselfaktor, Kanonen-Schießereien, wilden Abfahrten und einem JackSparrow-Animatronic am Ende einer gruseligen Höhlendurchfahrt. Kurzum; Ich mag Dark-Rides und auch die Disneypiraten gefielen mir sehr gut.
Wir bleiben beim Thema Abenteuer und erklommen das Baumhaus von Robinson Cruso.
Neben schönen Szenen, wie Camps und Wohnstätten von Robinsons Familie hatte man an einigen Stellen eine schöne Aussicht. Angeblich soll man bei gutem Wetter von da sogar den I-Fuel, ähm ich meinte den Pariser Eifelturm sehen können. Bestätigen kann ich das trotz guter Sicht nicht, aber ein schmuckes Schlösschen und ein empfehlenswertes Hotel konnte man von hier entdecken.
Das ist wohl die liebenswürdigste Nervensäge aus PIXAR-Filmen.
Wer hoch geht muss irgendwann auch wieder runter und steigt man zu tief herab dann landet man in einer Totenkopf-Höhle.
So sieht also die Indianer Jones-Achterbahn im hellen aus. Leider ist sie ein bisschen versteckt, einen gute. Eindruck macht sie trotzdem.
Und auch der Big Thunder Mountain kommt bei der tief stehende Sonne eindrucksvoll zur Geltung. Wir genossen hier ein wenig die tolle Lichtstimmung am Berg und vor dem gruseligen Herrenhaus.
Dieses ließen wir heute aus, trafen vor seinen Toren aber Jack aus dem Film Nightmare before Christmas.
Happy Halloweeeeeeen.
Dampfer trifft Dampflok.
Eine weitere Attraktion zum Durchlaufen befand sich im Orient. Oder sollte ich sagen im Land von 1001 Nacht.
Denn schreitet man durch diese Tür....
...befindet man sich in der Welt von Aladin mit einem Geist aus der Wunderlampe. Das war recht nett gemacht.
Von meinem Besuch im japanischen DisneyResort hatte ich das 4D-Kino “Mickeys Philharmonic Magic“ als ziemlich gut in Erinnerung und umso überraschter war ich, dass es so eine Anlage auch hier in Paris gibt. Also durchquerten wir einmal das Discoveryland, denn der Eingang zum Kino ist bisschen unscheinbar hinter dem Space Mountain versteckt.
Der Film selbst den Besucher mit auf eine Reise durch die Musik der verschiedenen Disneyfilme wir Ariell, König der Löwen und Aladin und kann mit guten 3D-Effekten punkten.
Einen Eingang weiter gab es ebenfalls eine 3D-Attraktionen zu bestaunen. Ein Weltraumflug durch die Welt von Spaceballs...ähm Star Wars, sorry.
Die Rede ist vom Simulator “Star Tours“. Bevor man aber in den Fluggeräten Platz nehmen konnte, kam im Wartebereich an tollen Animatronics vorbei. Der Simulator selbst konnte ebenfalls mit einem Roboter aufwarten, der uns nach einem Angriff von Lord Helmchen, oh- ich meinte Darth Vader, quer durch die Galaxy navigierte. Filmqualität, 3D-Effekte und auch die passende Beleuchtung in der Kabine machten den Flug zu einem echten Abenteuer. Ein toller Simulator, auch wenn man mit Star Wars selbst wenig anfangen kann.
Der Abend legte sich nun über das Discoveryland. Einfach nur schön diese Beleuchtung.
Auch der Totenkopf im Felsen kam im Dunkeln sehr mystisch rüber.
Eine Fahrt wollten wir am Abend noch machen und da es bei Pinochio langsam leerer wurde, stiegen wir in den tollen Darkride ein. Dieser konnte mit tollen Szenen, einer guten Beleuchtung und bisschen Gruselflair begeistern. Leider war der Wagen etwas flott unterwegs, aber gefallen hat mir die Bahn trotzdem.
Dumbo startet zu den letzten Flügen am heutigen Tage.
Licht an am Schloss.
Durch die Mainstreet ging es dann wieder zurück in Richtung Ausgang.
Auf dem Weg zum Disney Village fiel der Blick noch mal auf den Tower of Terror. Was für ein tolles Gerät.
Auch interessant was man so alles in den Shops finden kann. Hier ein Modell des Disneyschlosses.
Im Hotel schauten wir am Abend noch beim Charakter-Meeting vorbei und siehe da; Mickey Maus höchstpersönlich begrüßte die Hotelgäste und lies sich mit ein bisschen Abstand mit den Leuten fotografieren. Coole Sache und ein schöner Abschluss eines tollen Tages.
Aber nicht nur der Tag neigt sich nun dem Ende zu, auch der zweite Teil der „Xmas in France“-Reihe findet hier sein Ende. Ich hoffe die heutige Reise durch die Disneyparks hat euch gefallen. Ich bedanke mich an dieser Stelle für das Lesen,
euer Coasterfreak91