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Hallo Coasterfriends,
weiter geht es mit unserer Tour durch die Alpen. Der Freitag (Bericht Tag 1) hatte uns drei neue Coaster gebracht – heute sollten es deutlich mehr Zähler werden.
Gegen halb 9 brachen wir von Rosegg auf uns steuerten bei endlich strahlendem Sonnenschein in Richtung Slowenien. Zwei der vier Alpine Coaster Sloweniens liegen im Dreiländer-Eck zwischen Italien, Österreich und Slowenien und waren somit leicht erreichbar. Aufgrund des Ferienverkehrs bildete sich vor der schnellsten Verbindung dorthin, dem Karawankentunnel, ein langer Stau. Wir wählten somit den Weg über den Wurzenpass, was zwar ein Umweg war, aber schneller ging und uns die Mautgebühren ersparte. Zunächst fuhren wir nach Bled an den Bleder See. Über ein paar Schleichwege erreichten wir schließlich das Ausflugsziel Straza Bled (D) wo ein weiterer Einschienencoaster wartete. Auch hier erfolgt die Bergauffahrt mit einem Sessellift und auch hier hätte es die Möglichkeit gegeben einen Kletterwald zu besuchen. Nach einem schnellen Gruppenfoto mit Blick auf den wunderschönen See und die gegenüberliegende Burg konnten wir auch schon einsteigen. Die Strecke war zwar nicht sonderlich lang, überzeugte aber durch hohe Geschwindigkeit und zwei gute Bumps.
Es soll Plattformen geben, da gilt diese Vorführstrecke als vollwertige Achterbahn.
Wir machten uns natürlich den Spaß und "fuhren" eine Runde mit.
Jetzt aber den Berg hinauf...
Erst von hier erkannte man die Schönheit der Umgebung
Noch ein kurzer Fotostop...
... und schon ging es wieder runter.
Nach einer 30 minütigen Autofahrt auf derselben Strecke zurück erreichten wir Kranjska Gora (E), welches wir schon früher am Tag passiert hatten. Das gleiche Spiel wie immer: Tickets lösen, Sessellift besteigen, oben kurz anstellen und Abfahrt. Die Sommerrodelbahn war zwar recht lang, doch fehlten auch hier die Besonderheiten. Einige der Kurven waren recht lustig, doch der Rest der Strecke zog sich einfach so hin. Also holten wir uns hier nur noch schnell ein Eis und nahmen die nächsten Kilometer in Angriff.
Direkt hinter Kranjska Gora überquerten wir die Grenze nach Italien und nur wenige Kilometer weiter tauchte unsere nächste planmäßige Station (H) auf. Wie wir schnell feststellten befand sich diese Wiegand-Anlage derzeit in der Mittagspause. Was tun? Erstmal selbst Mittagspause machen. Dazu suchten wiruns ein schattiges Plätzchen und wurden unter einer Autobahnbrücke fündig, wo wir unsere Picknick-Box auspackten.
Da die eben verpasste Bahn erst in über 1 Stunde wieder öffnen sollte suchten wir uns ein neues Ziel und entschieden uns einen Umweg über Österreich in Kauf zu nehmen und statteten dem „Ersten Kärntner Erlebnispark“ (F) einen Besuch ab. Leider gibt es hier nur einen Butterfly, aber es soll Leute in unserer Gruppe gegeben haben, die weiterhin gerne Butterfly fahren. Freundlicherweise gewährte man uns hier vergünstigten Eintritt, als wir erklärten wirklich nur den Butterfly fahren zu wollen. Der Betreiber lud uns anschließend noch zu einem Getränk ein, doch wir lehnten dankend ab, schließlich waren wir nun wieder im Zeitplan.
Hier standen wir vor verschlossenen Türen.
Pflichtfotos machen und ab zum Mittagessen
Nach erneuter Grenzüberquerung waren wir wieder in Kärnten
Der Zeitplan sah nun das Erklimmen einer weiteren Passstraße vor. In Nassfeld (G) auf 1500 Metern Höhe und direkt an der Grenze zu Italien befindet sich erneut ein Einschienen Coaster. Um diesen zu fahren, muss man sich von der Seilbahn hinaufbefördern lassen. Hier kosten Berg- und Talfahrtzusammen 12 € vorausgesetzt man startet von der oberen Mittelstation, wo sich auch der Ausstieg der Sommerrodelbahn befindet.
Gegen 16:00 Uhr parkten wir den Bus und stellten fest, dass die Mittelstation noch 1,5 km und einige Höhenmeter Fußmarsch entfernt war. Parkplätze näher dran gibt es nicht, also was soll’s. Oben angekommen gab es dann aber die große Enttäuschung: Trotz angegebener Öffnungszeiten bis 17 Uhr ließ man uns nicht mehr zu Berg fahren. Die Wartezeiten seien zu hoch und man wolle pünktlich schließen wurde uns von der nicht sehr freundlichen Ticket-Verkäuferin entgegnet. Auch alles Diskutieren half nichts und so mussten wir zusehen, wie andere Gäste fröhlich die Bahn hinabsausten, während wir frustriert den unnötigen Fußweg antraten und bestiegen anschließend ein weiteres Mal den Bus.
Die Anlage konnten wir nur von unten betrachten...
Immerhin: eine sagenhafte Aussicht hatte man von hier.
Wir folgten der Passstraße hinab nach Italien, wo wir nun auf die Idee kamen, dem zuvor geschlossenen Coaster einen zweiten Besuch abzustatten. Schließlich waren wir eine große Runde gefahren, hatten Zeit übrig und der Umweg zum „Bob su Rotaia“ (H) nahe Tarvis war nicht allzu lang. Somit kamen wir auch an diesem Tag doch noch in den Genuss einer Wiegand Bahn. Es handelte sich um ein kurzes aber modernes Exemplar, dass trotz seiner Magnetbremsen nicht zu langsam fuhr. Hier kostete die Fahrt nur 4 €, was angemessen war.
Wir brachten nun 2 Stunden Busfahrt hinter uns, um am frühen Abend in unser Hotel in Noventa di Piave einzuchecken. Direkt gegenüberlagen die Mc Arthur Glen Outlets, für die es zum Leid unserer Damen keine Zeit gab. Da es nun bereits nach 10 Uhr war knurrten die Mägen und wir wollten eine Pizzeria aufsuchen – gleichzeitig aber auch keine Coaster versäumen. Also fuhren wir schon Mal in die Richtung unseres nächsten Ziels, einer Ferienanlagein Porto Santa Margherita direkt an der Adriaküste und hielten die Augen nach einer einladenden Pizzeria offen. Als unser Navi angab, wir seien nun am Ziel, war weit und breit kein Coaster zu sehen. Bei einem kurzen Check auf Google Maps sprang mir stattdessen ein Luna Park im benachbarten Caorle (I) mit mehreren achterbahnförmigen Strukturen ins Auge. Dieser muss recht jung sein, denn beider Planung war uns dieser durch die Lappen gegangen.
5 Minuten später parkten wir auch schon den Bus gegenüber des Luna Parks. Trotz knurrender Mägen war nun die Neugier zu groß und wir mussten uns ansehen welche Bahnen hier nun tatsächlich stehen. Kurze Zeit später verzeichneten wir zwei neue Kinderbahnen auf unseren Kontos: ein typischer Wurm und ein weiterer Kiddy namens „Camelot“. Jetzt hatte aber das Abendessen höchste Priorität und wir fanden eine Straße weiter eine gut besuchte Pizzeria.
Das Essen war hervorragend und einfach typisch italienisch, doch leider raubte es uns so viel Zeit, dass wir die letzte geplante Station des Abends eigentlich schon streichen wollten, war es doch schon weit nach 23 Uhr. Wir wären aber keine Coasterfriends, wenn nicht…Öffnungszeit bis 00:00 Uhr - Ankunft23:57 Uhr – los geht’s. Als wird zu genau diesem Zeitpunkt auch auf den Parkplatz des New Jesolandia in Lido di Jesolo (J) rollten, sah es hier tatsächlich noch nicht nach Feierabend aus. Der Luna Park war noch hell beleuchtet, alle Attraktionen fuhren noch und es waren noch einige Besucher vor Ort. Im Eiltempo suchten wir den „Magic Mountain“ auf und bekamen noch Tickets für unsere Fahrt mit dem Powered Coaster. Beflügelt durch den erfolgreichen Abstecher hierher machte die Fahrt gleich doppelt Spaß und auch die Bahn drehte zum Schluss noch einmal richtig auf.
Schnell stiegen wir aus und sprinteten einmal über den Platz, wo der „Roller Coaster“ wartete. Eine schöne Bahn mit klassischem Layout, das gute Fahreigenschaften und sogar ein bisschen Airtime bietet. Da der Park nun länger aufzuhaben schien, waren wir uns sicher, nun auch den letzten Coaster, einen weiteren Wurm, fahren zu können. Problemlos konnten wir unsere Tickets lösen und den Tag mit 4 bis 5 lustigen Runden tief in der Nacht erfolgreich abschließen. Selbst, als wir wieder zum Bus gingen, fingen die Spielbudenbetreiber erst so langsam an, ihre Auslagen zu verstauen. Somit hätten wir sicher noch etwas Puffer gehabt. Trotzdem waren wir froh, dass wir nun zum Hotel zurückkehren konnten, denn die Müdigkeit hatte inzwischen zugeschlagen und so verschwanden wir nach der Ankunft auch direkt im Bett. 8 neue Einträge im Parkcheckpoint an einem Tag waren definitiv zufriedenstellend!
Verzeiht bitte, dass die Bildqualität nicht so gut ist. Durch das viele Ein- und Aussteigen und den straffen Zeitplan habe ich keine Lust gehabt, die Kamera zu verwenden, sondern begnügte mich mit dem iPhone.
weiter geht es mit unserer Tour durch die Alpen. Der Freitag (Bericht Tag 1) hatte uns drei neue Coaster gebracht – heute sollten es deutlich mehr Zähler werden.
Noch einmal die Karte zur Übersicht:
Gegen halb 9 brachen wir von Rosegg auf uns steuerten bei endlich strahlendem Sonnenschein in Richtung Slowenien. Zwei der vier Alpine Coaster Sloweniens liegen im Dreiländer-Eck zwischen Italien, Österreich und Slowenien und waren somit leicht erreichbar. Aufgrund des Ferienverkehrs bildete sich vor der schnellsten Verbindung dorthin, dem Karawankentunnel, ein langer Stau. Wir wählten somit den Weg über den Wurzenpass, was zwar ein Umweg war, aber schneller ging und uns die Mautgebühren ersparte. Zunächst fuhren wir nach Bled an den Bleder See. Über ein paar Schleichwege erreichten wir schließlich das Ausflugsziel Straza Bled (D) wo ein weiterer Einschienencoaster wartete. Auch hier erfolgt die Bergauffahrt mit einem Sessellift und auch hier hätte es die Möglichkeit gegeben einen Kletterwald zu besuchen. Nach einem schnellen Gruppenfoto mit Blick auf den wunderschönen See und die gegenüberliegende Burg konnten wir auch schon einsteigen. Die Strecke war zwar nicht sonderlich lang, überzeugte aber durch hohe Geschwindigkeit und zwei gute Bumps.
Es soll Plattformen geben, da gilt diese Vorführstrecke als vollwertige Achterbahn.
Wir machten uns natürlich den Spaß und "fuhren" eine Runde mit.
Jetzt aber den Berg hinauf...
Erst von hier erkannte man die Schönheit der Umgebung
Noch ein kurzer Fotostop...
... und schon ging es wieder runter.
Nach einer 30 minütigen Autofahrt auf derselben Strecke zurück erreichten wir Kranjska Gora (E), welches wir schon früher am Tag passiert hatten. Das gleiche Spiel wie immer: Tickets lösen, Sessellift besteigen, oben kurz anstellen und Abfahrt. Die Sommerrodelbahn war zwar recht lang, doch fehlten auch hier die Besonderheiten. Einige der Kurven waren recht lustig, doch der Rest der Strecke zog sich einfach so hin. Also holten wir uns hier nur noch schnell ein Eis und nahmen die nächsten Kilometer in Angriff.
Direkt hinter Kranjska Gora überquerten wir die Grenze nach Italien und nur wenige Kilometer weiter tauchte unsere nächste planmäßige Station (H) auf. Wie wir schnell feststellten befand sich diese Wiegand-Anlage derzeit in der Mittagspause. Was tun? Erstmal selbst Mittagspause machen. Dazu suchten wiruns ein schattiges Plätzchen und wurden unter einer Autobahnbrücke fündig, wo wir unsere Picknick-Box auspackten.
Da die eben verpasste Bahn erst in über 1 Stunde wieder öffnen sollte suchten wir uns ein neues Ziel und entschieden uns einen Umweg über Österreich in Kauf zu nehmen und statteten dem „Ersten Kärntner Erlebnispark“ (F) einen Besuch ab. Leider gibt es hier nur einen Butterfly, aber es soll Leute in unserer Gruppe gegeben haben, die weiterhin gerne Butterfly fahren. Freundlicherweise gewährte man uns hier vergünstigten Eintritt, als wir erklärten wirklich nur den Butterfly fahren zu wollen. Der Betreiber lud uns anschließend noch zu einem Getränk ein, doch wir lehnten dankend ab, schließlich waren wir nun wieder im Zeitplan.
Hier standen wir vor verschlossenen Türen.
Pflichtfotos machen und ab zum Mittagessen
Nach erneuter Grenzüberquerung waren wir wieder in Kärnten
Der Zeitplan sah nun das Erklimmen einer weiteren Passstraße vor. In Nassfeld (G) auf 1500 Metern Höhe und direkt an der Grenze zu Italien befindet sich erneut ein Einschienen Coaster. Um diesen zu fahren, muss man sich von der Seilbahn hinaufbefördern lassen. Hier kosten Berg- und Talfahrtzusammen 12 € vorausgesetzt man startet von der oberen Mittelstation, wo sich auch der Ausstieg der Sommerrodelbahn befindet.
Gegen 16:00 Uhr parkten wir den Bus und stellten fest, dass die Mittelstation noch 1,5 km und einige Höhenmeter Fußmarsch entfernt war. Parkplätze näher dran gibt es nicht, also was soll’s. Oben angekommen gab es dann aber die große Enttäuschung: Trotz angegebener Öffnungszeiten bis 17 Uhr ließ man uns nicht mehr zu Berg fahren. Die Wartezeiten seien zu hoch und man wolle pünktlich schließen wurde uns von der nicht sehr freundlichen Ticket-Verkäuferin entgegnet. Auch alles Diskutieren half nichts und so mussten wir zusehen, wie andere Gäste fröhlich die Bahn hinabsausten, während wir frustriert den unnötigen Fußweg antraten und bestiegen anschließend ein weiteres Mal den Bus.
Die Anlage konnten wir nur von unten betrachten...
Immerhin: eine sagenhafte Aussicht hatte man von hier.
Wir folgten der Passstraße hinab nach Italien, wo wir nun auf die Idee kamen, dem zuvor geschlossenen Coaster einen zweiten Besuch abzustatten. Schließlich waren wir eine große Runde gefahren, hatten Zeit übrig und der Umweg zum „Bob su Rotaia“ (H) nahe Tarvis war nicht allzu lang. Somit kamen wir auch an diesem Tag doch noch in den Genuss einer Wiegand Bahn. Es handelte sich um ein kurzes aber modernes Exemplar, dass trotz seiner Magnetbremsen nicht zu langsam fuhr. Hier kostete die Fahrt nur 4 €, was angemessen war.
Jetzt also doch mit Chip in der Hand!
Wenn man erst dachte, man kommt nicht zu einer Fahrt, macht diese dann gleich doppelt Spaß!
Leider nach kurzer Zeit wieder im Tal
Wenn man erst dachte, man kommt nicht zu einer Fahrt, macht diese dann gleich doppelt Spaß!
Leider nach kurzer Zeit wieder im Tal
Wir brachten nun 2 Stunden Busfahrt hinter uns, um am frühen Abend in unser Hotel in Noventa di Piave einzuchecken. Direkt gegenüberlagen die Mc Arthur Glen Outlets, für die es zum Leid unserer Damen keine Zeit gab. Da es nun bereits nach 10 Uhr war knurrten die Mägen und wir wollten eine Pizzeria aufsuchen – gleichzeitig aber auch keine Coaster versäumen. Also fuhren wir schon Mal in die Richtung unseres nächsten Ziels, einer Ferienanlagein Porto Santa Margherita direkt an der Adriaküste und hielten die Augen nach einer einladenden Pizzeria offen. Als unser Navi angab, wir seien nun am Ziel, war weit und breit kein Coaster zu sehen. Bei einem kurzen Check auf Google Maps sprang mir stattdessen ein Luna Park im benachbarten Caorle (I) mit mehreren achterbahnförmigen Strukturen ins Auge. Dieser muss recht jung sein, denn beider Planung war uns dieser durch die Lappen gegangen.
5 Minuten später parkten wir auch schon den Bus gegenüber des Luna Parks. Trotz knurrender Mägen war nun die Neugier zu groß und wir mussten uns ansehen welche Bahnen hier nun tatsächlich stehen. Kurze Zeit später verzeichneten wir zwei neue Kinderbahnen auf unseren Kontos: ein typischer Wurm und ein weiterer Kiddy namens „Camelot“. Jetzt hatte aber das Abendessen höchste Priorität und wir fanden eine Straße weiter eine gut besuchte Pizzeria.
Wie viele Bilder man wohl von einem Wurm machen kann?
Zur Identifikation des richtigen Wurms...
Gegen die folgende Klapperkiste war der Wurm eine echte Hightech-Maschine
Die Bahn fährt gefühlt Ecken statt Kurven
Kabel lose - Bügel geht nicht mehr auf - Gut, dass der Bügel nicht zu eng war
Ein lustiger "Flatride" stand auch noch auf dem Platz
Die beste Pizza seit langem!
Zur Identifikation des richtigen Wurms...
Gegen die folgende Klapperkiste war der Wurm eine echte Hightech-Maschine
Die Bahn fährt gefühlt Ecken statt Kurven
Kabel lose - Bügel geht nicht mehr auf - Gut, dass der Bügel nicht zu eng war
Ein lustiger "Flatride" stand auch noch auf dem Platz
Die beste Pizza seit langem!
Das Essen war hervorragend und einfach typisch italienisch, doch leider raubte es uns so viel Zeit, dass wir die letzte geplante Station des Abends eigentlich schon streichen wollten, war es doch schon weit nach 23 Uhr. Wir wären aber keine Coasterfriends, wenn nicht…Öffnungszeit bis 00:00 Uhr - Ankunft23:57 Uhr – los geht’s. Als wird zu genau diesem Zeitpunkt auch auf den Parkplatz des New Jesolandia in Lido di Jesolo (J) rollten, sah es hier tatsächlich noch nicht nach Feierabend aus. Der Luna Park war noch hell beleuchtet, alle Attraktionen fuhren noch und es waren noch einige Besucher vor Ort. Im Eiltempo suchten wir den „Magic Mountain“ auf und bekamen noch Tickets für unsere Fahrt mit dem Powered Coaster. Beflügelt durch den erfolgreichen Abstecher hierher machte die Fahrt gleich doppelt Spaß und auch die Bahn drehte zum Schluss noch einmal richtig auf.
Schnell stiegen wir aus und sprinteten einmal über den Platz, wo der „Roller Coaster“ wartete. Eine schöne Bahn mit klassischem Layout, das gute Fahreigenschaften und sogar ein bisschen Airtime bietet. Da der Park nun länger aufzuhaben schien, waren wir uns sicher, nun auch den letzten Coaster, einen weiteren Wurm, fahren zu können. Problemlos konnten wir unsere Tickets lösen und den Tag mit 4 bis 5 lustigen Runden tief in der Nacht erfolgreich abschließen. Selbst, als wir wieder zum Bus gingen, fingen die Spielbudenbetreiber erst so langsam an, ihre Auslagen zu verstauen. Somit hätten wir sicher noch etwas Puffer gehabt. Trotzdem waren wir froh, dass wir nun zum Hotel zurückkehren konnten, denn die Müdigkeit hatte inzwischen zugeschlagen und so verschwanden wir nach der Ankunft auch direkt im Bett. 8 neue Einträge im Parkcheckpoint an einem Tag waren definitiv zufriedenstellend!
Für die restlichen Rides hatten wir kein Auge
Nochmal ein Wurm - nochmal viele Fotos (wer weiß, wann man die nochmal braucht)
Lothar freute sich schon den ganzen Tag auf seine Schnapszahl - beim Roller Coaster war es dann endlich so weit.
Nochmal ein Wurm - nochmal viele Fotos (wer weiß, wann man die nochmal braucht)
Lothar freute sich schon den ganzen Tag auf seine Schnapszahl - beim Roller Coaster war es dann endlich so weit.
Verzeiht bitte, dass die Bildqualität nicht so gut ist. Durch das viele Ein- und Aussteigen und den straffen Zeitplan habe ich keine Lust gehabt, die Kamera zu verwenden, sondern begnügte mich mit dem iPhone.