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Hallo Zusammen,
willkommen zu einem Berichtteil wo mal kein Coaster zu sehen ist.
Für die Planung und Buchung dieser Tour half uns Andy weiter: -Wie lange auf welcher Insel?
- Was kann man dort so alles erleben? –Islandhopping, -Hotels und Mietwägen, und, und, und...
Der Andy musste mich bei meinem Aktionismus ein wenig bremsen, das hat sich auf Hawaii ausgezahlt. Selbstverständlich wurden auf dem „Rückweg“ auch ein paar Parks mit eingebaut.
Am 13 Oktober war es dann soweit. Wir flogen mit der United B773 von Frankfurt in 11:20h nach San Francisco. Im Anflug auf San Francisco wurden wir leider Zeuge der verehrenden Waldbrände in der nahen Umgebung. Der Rauch umhüllte die Stadt und färbte die Sonne braun.
Nach einem 3h Stopp in San Francisco, flogen wir mit der United B739 noch einmal gute 5:40h nach Honolulu.
Zentral in Waikiki Beach war unser Hotel, das Hilton Garden Inn. Einen Straßenblock vom Strand entfernt.
Süß gestaltete Shopping Mall, das Kings Village.
Der Lei Blumenkranz, das Symbol um Hawaii Besucher Willkommen zu heißen. Hier ein echter Hawaiianer.
Die Statue von Duke Kahanamoku heißt mit offenen Armen die Besucher am Kuhio Beach in Waikiki die Besucher willkommen. 1890 geboren war Duke ein hawaiianischer Held und einer der besten Wassersportler weltweit. Mehrfacher Olympiasieger im Schwimmen und Meister im Surfen und Auslegerkanufahren.
Unser Mietwagen war ebenfalls typisch für das Bild Hawaiis, ein Jeep Wrangler.
Am Südöstlichen Ende von Waikiki Beach ist der Diamond Head Crater. Der Weg zum Kraterrand ist keine 2km lang, es sind aber 232 Höhenmeter zu besteigen (die habe ich Martin verschwiegen).
Serpentinen,
ein Tunnel durchs Gestein und viele Treppen säumen den Weg. Die Sonne brennt und der Wind fegt den Staub ins Gesicht, die 2 Liter Wasser nahmen rasch ihr Ende. Gleich am ersten Tag wurde der arme Martin von mir gequält.
Im zweiten Weltkrieg befand sich das militärische Hauptquartier Hawaii im Diamond Head Crater, heute stehen davon noch einige Bunker, die willkommenen Schatten spenden. Zu Füßen des Kraters liegt das Diamond Head Lighthouse, das hellste Leuchtfeuer des Pazifiks.
Oben auf dem Krater kann man eine tolle Aussicht über Waikiki Beach genießen, dafür lohnt sich der Aufstieg.
Anschließend cruisten wir im Jeep mit demontiertem Dach durch Waiki Beach.
Duke Paoa Kahanamoku Lagoon.
Am Tag 2 fuhren wir zum North Shore der Insel Oahu.
Wenn man an Hawaii denkt, an was denkt man zuerst? Strände, Strände und nochmal Strände...
Laniakea Beach.
Sunset Beach.
Auch die kleinen Dinge haben einen Augenblick verdient.
Kawelas Beach
So viele herrliche Strände, da könnte man überall ins Wasser hüpfen... Jedes Paradies hat auch seine Schattenseiten! „The beauty ist the beast“, ein Slogan der für die Strände gilt. An manchen Stränden kann man baden, doch die meisten Strände sind nicht ohne...
Hohe Wellen, starke Strömung und die großen Fischlein mit den scharfen Zähnen laden auch nicht wirklich zum Baden ein.
Es wird ausgiebig gewarnt und an die rote Flagge haben sich die meisten Besucher auch dran gehalten nicht in Wasser zu gehen.
Aber am Strand zu sitzen und den Surfern zuzuschauen war auch toll.
Waimea Bay Beach.
Bei einem Stopp in dem Surferstädtchen Haleiwa, kam mir der Bulli vor die Linse.
Auf dem Rückweg nach Honolulu machten wir noch einen Stopp bei der Dole Plantation.
Wusstet ihr dass eine Ananasfrucht 20 Monate wächst? Vertilgt ist diese viel schneller.
Alles rund um den Ananas Anbau wird hier dem Besucher gezeigt.
Zum Frühstück gab es auf Hawaii jeden morgen Ananas, bis die Zunge pelzig war. Soooo lecker! Lecker war auch der „Dole Whip“ ein Ananas Softeis. Die 6$ sind es wert!
Unweit vom Hotel ist ein japanisches Nudel Restaurant namens Udon.
Jeden Abend hatte es dort eine lange Warteschlange, doch hier hat sich das warten gelohnt.
Mit handgemachten Nudeln war unsere Mörderportion „Niku Udon“ ein Hochgenuss.
Die Kualoa Ranch gehört der Familie Morgan, hier ist der Obst- und Gemüseanbau sowie das Vieh nicht mehr das Einzige. Freunde diverser Hollywood Produktionen können hier Drehorte besuchen.
Allem voran Jurassic Park.
Wir unternahmen mit dem Bus die Movie Tour.
Die Bunkeranlage aus dem 2. Weltkrieg war u.a. Drehort für Hawaii Five-O Episode 612, auch im Film Snowden gleich wiedererkannt.
Die Dinos kommen!
Wenn ich mich recht entsinne kommt dieser Baumstamm in der Szene vor, wo die Kids über die Wiese rennen und sich dann hinter dem Stamm vor der Herde Sauier in Sicherheit bringen.
Weiter auf den Spuren der Dinos.
Zwischen den Reliquien aus dem Film Kong grast nun das Vieh.
Viele TV und Movie –Produktionen wurden im Areal der Kualoa Ranch hier abgedreht.
Die 90-minütige Movie Tour führte uns durch eine herrliche Landschaft, die anders nicht zu erreichen ist.
Kualoa Beach mit Blick auf die kleine Insel Mokoli´i.
Anschließend fuhren wir auf der Ostseite Oahus weiter zum Kailua Beach Park.
Nach 4 Nächten auf der Insel Oahu flogen wir in 35 min. mit der Dash 8-Q400 der Island Air nach Lihue auf der Insel Kauai.
Noch ein letzter Blick über Waikiki Beach mit dem Diamond Head Crater.
Unsere Unterkunft auf Kauai war die Apartmentanlage Lae Nani an der Coconut Coast.
Wir hatten eine voll eingerichtete Wohnung mit Küche. Die nutzten wir auch ausgiebig. Denn die meisten Foodtrucks machten am Nachmittag zu, auch Restaurants gibt es nicht ganz so viele... Ja, auch der Pizza Hut macht seine Pforten zeitig dicht.
Im Vergleich zu Oahu ist Kauai ganz anders. Die Garteninsel ist weniger erschlossen und es ist deutlich spürbar dass man abgelegener lebt.
Nur eine einzige Straße führt nach Hanalei, den nördlichenTeil Kauais.
Das Kilauea Point Lighthouse steht in einem Naturschutzgebiet.
Eines der Schutzbedürftigen Tiere sind u.a. die hawaiianische Wildgans Nene.
Schon den Disney Film Vaiana oder die Vorschau gesehen? Erinnert ihr euch an das durchgeknallte Hühnchen das niemand so wirklich haben wollte? Nun es war aber eben da...
So viele wilde Hühner wie auf den Hawaiianischen Inseln hab ich noch nie gesehen.
Hanalei Valley.
Haena Beach.
In Hanalei machten wir einen kleinen Stopp für einen Imbiss. Chicken und Pork Ribs aus dem Smoker, mega lecker doch für diese Portion musste man knapp 20$ berappen. Ja, Hawaii ist ein teures Pflaster.
Hanalei Beach
Selbst die Schildkröte schaute was läuft.
Mit einer schönen gelben Farbe wurde jeden Tag eine Ananas geköpft. Nicht zu vergleichen mit dem halb gereiften grünen Zeugs aus unseren Supermärkten.
Entlang der Coconut Coast schlängelt sich der 4 Meilen lange Ka Als Hele Makálae Radweg. Bei Hele on Kauai mieteten wir für 5$/Std. jeweils ein Beach Bike.
Keália Beach.
Für diese kleine Radtour ließen wir uns viel Zeit und genossen die tolle Landschaft.
Ich hoffe der erste Teil hat euch ein wenig gefallen, auch wenn keine Coaster dabei waren.
Fortsetzung folgt...
Quellen: Dumont Reiseführer Hawaii, www.gohawaii.com, Wikipedia
willkommen zu einem Berichtteil wo mal kein Coaster zu sehen ist.
Für die Planung und Buchung dieser Tour half uns Andy weiter: -Wie lange auf welcher Insel?
- Was kann man dort so alles erleben? –Islandhopping, -Hotels und Mietwägen, und, und, und...
Der Andy musste mich bei meinem Aktionismus ein wenig bremsen, das hat sich auf Hawaii ausgezahlt. Selbstverständlich wurden auf dem „Rückweg“ auch ein paar Parks mit eingebaut.
Am 13 Oktober war es dann soweit. Wir flogen mit der United B773 von Frankfurt in 11:20h nach San Francisco. Im Anflug auf San Francisco wurden wir leider Zeuge der verehrenden Waldbrände in der nahen Umgebung. Der Rauch umhüllte die Stadt und färbte die Sonne braun.
Nach einem 3h Stopp in San Francisco, flogen wir mit der United B739 noch einmal gute 5:40h nach Honolulu.
Zentral in Waikiki Beach war unser Hotel, das Hilton Garden Inn. Einen Straßenblock vom Strand entfernt.
Süß gestaltete Shopping Mall, das Kings Village.
Der Lei Blumenkranz, das Symbol um Hawaii Besucher Willkommen zu heißen. Hier ein echter Hawaiianer.
Die Statue von Duke Kahanamoku heißt mit offenen Armen die Besucher am Kuhio Beach in Waikiki die Besucher willkommen. 1890 geboren war Duke ein hawaiianischer Held und einer der besten Wassersportler weltweit. Mehrfacher Olympiasieger im Schwimmen und Meister im Surfen und Auslegerkanufahren.
Unser Mietwagen war ebenfalls typisch für das Bild Hawaiis, ein Jeep Wrangler.
Am Südöstlichen Ende von Waikiki Beach ist der Diamond Head Crater. Der Weg zum Kraterrand ist keine 2km lang, es sind aber 232 Höhenmeter zu besteigen (die habe ich Martin verschwiegen).
Serpentinen,
ein Tunnel durchs Gestein und viele Treppen säumen den Weg. Die Sonne brennt und der Wind fegt den Staub ins Gesicht, die 2 Liter Wasser nahmen rasch ihr Ende. Gleich am ersten Tag wurde der arme Martin von mir gequält.
Im zweiten Weltkrieg befand sich das militärische Hauptquartier Hawaii im Diamond Head Crater, heute stehen davon noch einige Bunker, die willkommenen Schatten spenden. Zu Füßen des Kraters liegt das Diamond Head Lighthouse, das hellste Leuchtfeuer des Pazifiks.
Oben auf dem Krater kann man eine tolle Aussicht über Waikiki Beach genießen, dafür lohnt sich der Aufstieg.
Anschließend cruisten wir im Jeep mit demontiertem Dach durch Waiki Beach.
Duke Paoa Kahanamoku Lagoon.
Am Tag 2 fuhren wir zum North Shore der Insel Oahu.
Wenn man an Hawaii denkt, an was denkt man zuerst? Strände, Strände und nochmal Strände...
Laniakea Beach.
Sunset Beach.
Auch die kleinen Dinge haben einen Augenblick verdient.
Kawelas Beach
So viele herrliche Strände, da könnte man überall ins Wasser hüpfen... Jedes Paradies hat auch seine Schattenseiten! „The beauty ist the beast“, ein Slogan der für die Strände gilt. An manchen Stränden kann man baden, doch die meisten Strände sind nicht ohne...
Hohe Wellen, starke Strömung und die großen Fischlein mit den scharfen Zähnen laden auch nicht wirklich zum Baden ein.
Es wird ausgiebig gewarnt und an die rote Flagge haben sich die meisten Besucher auch dran gehalten nicht in Wasser zu gehen.
Aber am Strand zu sitzen und den Surfern zuzuschauen war auch toll.
Waimea Bay Beach.
Bei einem Stopp in dem Surferstädtchen Haleiwa, kam mir der Bulli vor die Linse.
Auf dem Rückweg nach Honolulu machten wir noch einen Stopp bei der Dole Plantation.
Wusstet ihr dass eine Ananasfrucht 20 Monate wächst? Vertilgt ist diese viel schneller.
Alles rund um den Ananas Anbau wird hier dem Besucher gezeigt.
Zum Frühstück gab es auf Hawaii jeden morgen Ananas, bis die Zunge pelzig war. Soooo lecker! Lecker war auch der „Dole Whip“ ein Ananas Softeis. Die 6$ sind es wert!
Unweit vom Hotel ist ein japanisches Nudel Restaurant namens Udon.
Jeden Abend hatte es dort eine lange Warteschlange, doch hier hat sich das warten gelohnt.
Mit handgemachten Nudeln war unsere Mörderportion „Niku Udon“ ein Hochgenuss.
Die Kualoa Ranch gehört der Familie Morgan, hier ist der Obst- und Gemüseanbau sowie das Vieh nicht mehr das Einzige. Freunde diverser Hollywood Produktionen können hier Drehorte besuchen.
Allem voran Jurassic Park.
Wir unternahmen mit dem Bus die Movie Tour.
Die Bunkeranlage aus dem 2. Weltkrieg war u.a. Drehort für Hawaii Five-O Episode 612, auch im Film Snowden gleich wiedererkannt.
Die Dinos kommen!
Wenn ich mich recht entsinne kommt dieser Baumstamm in der Szene vor, wo die Kids über die Wiese rennen und sich dann hinter dem Stamm vor der Herde Sauier in Sicherheit bringen.
Weiter auf den Spuren der Dinos.
Zwischen den Reliquien aus dem Film Kong grast nun das Vieh.
Viele TV und Movie –Produktionen wurden im Areal der Kualoa Ranch hier abgedreht.
Die 90-minütige Movie Tour führte uns durch eine herrliche Landschaft, die anders nicht zu erreichen ist.
Kualoa Beach mit Blick auf die kleine Insel Mokoli´i.
Anschließend fuhren wir auf der Ostseite Oahus weiter zum Kailua Beach Park.
Nach 4 Nächten auf der Insel Oahu flogen wir in 35 min. mit der Dash 8-Q400 der Island Air nach Lihue auf der Insel Kauai.
Noch ein letzter Blick über Waikiki Beach mit dem Diamond Head Crater.
Unsere Unterkunft auf Kauai war die Apartmentanlage Lae Nani an der Coconut Coast.
Wir hatten eine voll eingerichtete Wohnung mit Küche. Die nutzten wir auch ausgiebig. Denn die meisten Foodtrucks machten am Nachmittag zu, auch Restaurants gibt es nicht ganz so viele... Ja, auch der Pizza Hut macht seine Pforten zeitig dicht.
Im Vergleich zu Oahu ist Kauai ganz anders. Die Garteninsel ist weniger erschlossen und es ist deutlich spürbar dass man abgelegener lebt.
Nur eine einzige Straße führt nach Hanalei, den nördlichenTeil Kauais.
Das Kilauea Point Lighthouse steht in einem Naturschutzgebiet.
Eines der Schutzbedürftigen Tiere sind u.a. die hawaiianische Wildgans Nene.
Schon den Disney Film Vaiana oder die Vorschau gesehen? Erinnert ihr euch an das durchgeknallte Hühnchen das niemand so wirklich haben wollte? Nun es war aber eben da...
So viele wilde Hühner wie auf den Hawaiianischen Inseln hab ich noch nie gesehen.
Hanalei Valley.
Haena Beach.
In Hanalei machten wir einen kleinen Stopp für einen Imbiss. Chicken und Pork Ribs aus dem Smoker, mega lecker doch für diese Portion musste man knapp 20$ berappen. Ja, Hawaii ist ein teures Pflaster.
Hanalei Beach
Selbst die Schildkröte schaute was läuft.
Mit einer schönen gelben Farbe wurde jeden Tag eine Ananas geköpft. Nicht zu vergleichen mit dem halb gereiften grünen Zeugs aus unseren Supermärkten.
Entlang der Coconut Coast schlängelt sich der 4 Meilen lange Ka Als Hele Makálae Radweg. Bei Hele on Kauai mieteten wir für 5$/Std. jeweils ein Beach Bike.
Keália Beach.
Für diese kleine Radtour ließen wir uns viel Zeit und genossen die tolle Landschaft.
Ich hoffe der erste Teil hat euch ein wenig gefallen, auch wenn keine Coaster dabei waren.
Fortsetzung folgt...
Quellen: Dumont Reiseführer Hawaii, www.gohawaii.com, Wikipedia