- Mitglied seit
- 2006
- Beiträge
- 6.209
Endlich geht Sie los unsere Halloween USA Tour 2009, mit kleinem Abstecher in ein paar englische Parks.
Nach einem ruhigen Stopover in New York am JFK Airport, machten wir uns um 05.00 Uhr in der früh auf, unseren Flieger nach New Orleans zu erreichen.
Unser erster Besuch in Louisiana führte uns dann auch gleich in die typischen Sümpfe des Bundestaates. Direkt vom Flughafen fuhren wir eine Autostunde, um dann ein kleines Boot mit rund 20 anderen Personen zu besteigen.
Kaum hatten wir Platz genommen, tauchte auch schon ein kleiner Alligator vor uns auf. Neugierig bestaunte er uns - und wir Ihn.
Die Tour dauerte zwei Stunden und war sehr informativ. Einige Alligatoren kreuzten immer wieder mal unser Boot. Ausserdem erfuhren wir viel über das Ökosystem der Sümpfe und bestaunten noch andere Tiere und Pflanzen (u.a. eine furchterregende Spinne).
Die Tour ist wirklich empfehlenswert, wann hat man schonmal die Möglichkeit wirklich Auge in Auge mit einem 5m Alligator zu sein (der Guide machte auch einen guten Job die Alligatoren so nah an unser Boot zu locken).
Hier in New Orleans brennt übrigens gerade der Planet, schwüle 33 Grad und 94 % Luftfeuchtigkeit machten den ersten Tag fast unerträglich - aber besser als zu frieren.
Nach der Tour fuhren wir zurück nach New Orleans. Auf dem Weg fuhren wir direkt am geschlossenen Six Flags Park vorbei - echt traurig so grosse Bahnen so verlassen zu sehen.
Generell gilt, dass in New Orleans der Aufbau nach Hurricane Kathrina noch immer voll im Gange ist. Brücken und Strassen werden repariert, Wohnviertel wieder aufgebaut. An vielen Ecken, gerade in den Vororten, sieht man das der Sturm ganze Viertel ausgelöscht hat. Ein kompletter Strassenzug hatte z.B. nur noch Bodenplatten - kein einziges Hausgerüst war mehr vorzufinden.
Unser Hotel lag direkt im berühmten French Quarter - ein schmuckes Boutique Hotel. Kurz das Auto abgestellt und hinein ins historische Viertel. Das French Quarter ist wirklich einmalig und strahlt eine Nostalgie aus, die man weltweit nur noch sehr selten vorfindet. Dazu gibt es unzählige Restaurants, Bars, Kneipen und Live Unterhaltung. Die weltberühmte Bourbon Street ist hierbei aber eher enttäuschend - Sie wirkt doch eher, mit den unzähligen Strip Schuppen und unästhetischen Saufbars, wie St. Pauli mit Südstaaten Flair.
Wer auf gutes Essen steht kommt in New Orleans garantiert nicht zu kurz. Die Auswahl ist bombastisch und die regionalen Einschläge der Kreolischen, Cajun oder Southwest Küche sind mehr als interessant.
So nutzten wir an unseren beiden Tagen auch jede Möglichkeit uns so richtig durchzuschlemmen. Der Geldbeutel ist jetzt zwar dünner, aber die kulinarische Erfahrung umso reicher.
Gegen 20.00 Uhr beschlossen wir noch das Halloween Event 13th Gate in Baton Rouge zu besuchen, leider rund 1 1/2 Stunden entfernt. Die Fahrt war natürlich nach diesem langen Tag eher eine Tortur, aber ich fahre ja gerne. Als wir in der College Stadt ankamen erwartete uns zunächst eine triste Industriegegend und ein unscheinbarer Eingang. Das Haus gilt aktuell als das beste Horrorhaus in Amerika - so waren die Erwartungen natürlich hoch. Und was soll man sagen - die Erwartungen wurden sogar übertroffen!
Das 13th Gate bietet ca 30-40 (!) Minuten Gehzeit durch alle erdenklichen Räume. Vom bekannten Irrenhausthema, über stinkende Kanäle, durch Schlachthäuser und weiter in einem Outdoorbereich, der Voodoo Sümpfen nachempfunden wurde. Weiter durch Alienwelten bis hin zum Fluch der Karibik und Saw. Alles durchläuft man in diesem Rundgang, der eindrucksvoller kaum sein könnte. Unzählige Scaractors (vielleicht 100-150 Schauspieler gleichzeitig), ca. 60-70 verschieden thematisierte Räume, dazwischen aufregende Gänge und gute Schockelemente.
Bei diesem Event können sich sogar die Halloween Horror Nights Macher noch was abschauen - ganz zu schweigen vom Europapark Event, dass im Vergleich zum 13th Gate wie ein Kindergeburtstag bei McDonalds wirkt.
Nach diesem Halloween Highlight setzten wir uns wieder in unser Auto und düsten die 90 Minuten nach New Orleans zurück.
Am nächsten Morgen trafen wir uns dann mit einer kleiner Walking Tour Gruppe, denn es stand eine Friedhofs und Voodoo Tour auf dem Programm. Wir erfuhren alles was man zu dieser Stadt wissen muss, bis hin zu Dingen die man eher nicht wissen muss.
Der Besuch einer der vielen Friedhöfe sei empfohlen (Aber Achtung - am besten als Guided Gruppe am Tag, denn einige liegen in absoluten No Go Areas mit enormer Raub/Mordrate!), die von uns gebuchte Tour nur bedingt, denn der besuch im Voodoo Tempel bei einer Voodoo Priesterin zog sich doch etwas in die Länge (nette Priesterin, die es etwas zu gut meinte mit Ihrer merkwürdigen Weltanschauung).
Zum Abschluss gab es noch leckeres Mittagessen, bevor wir mal wieder im Flieger Richtung Dallas die Zeit totschlugen.
Abschließend sei noch erwähnt, das New Orleans eine wirklich unglaublich tolle Stadt ist, mit Historie, Charme und einem unglaublich guten Essens-und Entertainmentangebot. Besucht diese Stadt, damit Sie bald wieder komplett aufgebaut werden kann.
Nach einem ruhigen Stopover in New York am JFK Airport, machten wir uns um 05.00 Uhr in der früh auf, unseren Flieger nach New Orleans zu erreichen.
Unser erster Besuch in Louisiana führte uns dann auch gleich in die typischen Sümpfe des Bundestaates. Direkt vom Flughafen fuhren wir eine Autostunde, um dann ein kleines Boot mit rund 20 anderen Personen zu besteigen.
Kaum hatten wir Platz genommen, tauchte auch schon ein kleiner Alligator vor uns auf. Neugierig bestaunte er uns - und wir Ihn.
Die Tour dauerte zwei Stunden und war sehr informativ. Einige Alligatoren kreuzten immer wieder mal unser Boot. Ausserdem erfuhren wir viel über das Ökosystem der Sümpfe und bestaunten noch andere Tiere und Pflanzen (u.a. eine furchterregende Spinne).
Die Tour ist wirklich empfehlenswert, wann hat man schonmal die Möglichkeit wirklich Auge in Auge mit einem 5m Alligator zu sein (der Guide machte auch einen guten Job die Alligatoren so nah an unser Boot zu locken).
Hier in New Orleans brennt übrigens gerade der Planet, schwüle 33 Grad und 94 % Luftfeuchtigkeit machten den ersten Tag fast unerträglich - aber besser als zu frieren.
Nach der Tour fuhren wir zurück nach New Orleans. Auf dem Weg fuhren wir direkt am geschlossenen Six Flags Park vorbei - echt traurig so grosse Bahnen so verlassen zu sehen.
Generell gilt, dass in New Orleans der Aufbau nach Hurricane Kathrina noch immer voll im Gange ist. Brücken und Strassen werden repariert, Wohnviertel wieder aufgebaut. An vielen Ecken, gerade in den Vororten, sieht man das der Sturm ganze Viertel ausgelöscht hat. Ein kompletter Strassenzug hatte z.B. nur noch Bodenplatten - kein einziges Hausgerüst war mehr vorzufinden.
Unser Hotel lag direkt im berühmten French Quarter - ein schmuckes Boutique Hotel. Kurz das Auto abgestellt und hinein ins historische Viertel. Das French Quarter ist wirklich einmalig und strahlt eine Nostalgie aus, die man weltweit nur noch sehr selten vorfindet. Dazu gibt es unzählige Restaurants, Bars, Kneipen und Live Unterhaltung. Die weltberühmte Bourbon Street ist hierbei aber eher enttäuschend - Sie wirkt doch eher, mit den unzähligen Strip Schuppen und unästhetischen Saufbars, wie St. Pauli mit Südstaaten Flair.
Wer auf gutes Essen steht kommt in New Orleans garantiert nicht zu kurz. Die Auswahl ist bombastisch und die regionalen Einschläge der Kreolischen, Cajun oder Southwest Küche sind mehr als interessant.
So nutzten wir an unseren beiden Tagen auch jede Möglichkeit uns so richtig durchzuschlemmen. Der Geldbeutel ist jetzt zwar dünner, aber die kulinarische Erfahrung umso reicher.
Gegen 20.00 Uhr beschlossen wir noch das Halloween Event 13th Gate in Baton Rouge zu besuchen, leider rund 1 1/2 Stunden entfernt. Die Fahrt war natürlich nach diesem langen Tag eher eine Tortur, aber ich fahre ja gerne. Als wir in der College Stadt ankamen erwartete uns zunächst eine triste Industriegegend und ein unscheinbarer Eingang. Das Haus gilt aktuell als das beste Horrorhaus in Amerika - so waren die Erwartungen natürlich hoch. Und was soll man sagen - die Erwartungen wurden sogar übertroffen!
Das 13th Gate bietet ca 30-40 (!) Minuten Gehzeit durch alle erdenklichen Räume. Vom bekannten Irrenhausthema, über stinkende Kanäle, durch Schlachthäuser und weiter in einem Outdoorbereich, der Voodoo Sümpfen nachempfunden wurde. Weiter durch Alienwelten bis hin zum Fluch der Karibik und Saw. Alles durchläuft man in diesem Rundgang, der eindrucksvoller kaum sein könnte. Unzählige Scaractors (vielleicht 100-150 Schauspieler gleichzeitig), ca. 60-70 verschieden thematisierte Räume, dazwischen aufregende Gänge und gute Schockelemente.
Bei diesem Event können sich sogar die Halloween Horror Nights Macher noch was abschauen - ganz zu schweigen vom Europapark Event, dass im Vergleich zum 13th Gate wie ein Kindergeburtstag bei McDonalds wirkt.
Nach diesem Halloween Highlight setzten wir uns wieder in unser Auto und düsten die 90 Minuten nach New Orleans zurück.
Am nächsten Morgen trafen wir uns dann mit einer kleiner Walking Tour Gruppe, denn es stand eine Friedhofs und Voodoo Tour auf dem Programm. Wir erfuhren alles was man zu dieser Stadt wissen muss, bis hin zu Dingen die man eher nicht wissen muss.
Der Besuch einer der vielen Friedhöfe sei empfohlen (Aber Achtung - am besten als Guided Gruppe am Tag, denn einige liegen in absoluten No Go Areas mit enormer Raub/Mordrate!), die von uns gebuchte Tour nur bedingt, denn der besuch im Voodoo Tempel bei einer Voodoo Priesterin zog sich doch etwas in die Länge (nette Priesterin, die es etwas zu gut meinte mit Ihrer merkwürdigen Weltanschauung).
Zum Abschluss gab es noch leckeres Mittagessen, bevor wir mal wieder im Flieger Richtung Dallas die Zeit totschlugen.
Abschließend sei noch erwähnt, das New Orleans eine wirklich unglaublich tolle Stadt ist, mit Historie, Charme und einem unglaublich guten Essens-und Entertainmentangebot. Besucht diese Stadt, damit Sie bald wieder komplett aufgebaut werden kann.