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Nach über 4000 gefahrenen Kilometern war ein weiterer Cedarfairpark auf dem Programm: "Paramount Kings Dominion".
Eigentlich könnten wir diesen Bericht aber titulieren mit der Überschrift
"Kings Dominion - ein mittelmäßiger Park" oder
"Wie schaffe ich es 13 mittelmäßige Coaster in einen Park zu packen".
Hier geht ganz klar Quantität vor Qualität.
Zwar fehlen die ganz schlechten Coaster, doch um so mehr die Guten. "Hypersonic XLC" ist ein kurzer Rauf/Runter Launchcoaster der extremer aussieht, als er ist. Der "Italian Job" ist eigentlich ein Minilaunchcoaster mit Musik und Showelementen, irgendwie sehr nett aber zu kurz. "Volcano", ein optisch hochklassiger Inverter, überrascht ebenfalls mit einem Launchstart der einen aus dem Schlund eines Vulkans ausspuckt. Der Indoorcoaster "Flight of Fear" ist - ihr habt richtig gedacht - wieder ein Launchcoaster, der
ein ganz ordentliches Tempo und viele Elemente offeriert. Der "stehende Coaster" von Togo kann gar nicht überzeugen, genau so wenig wie die erste der 3 Holzachterbahnen "The Hurler". Der zweite Woody "Grizzly" ist da schon etwas spannender und der Duelling Holzcoaster "Rebel Yell" wartet mit einer merkwürdigen Neuerung auf: anstatt dass beide Wägen gegeneinander fahren, fährt einer vorwärts und der andere rückwärts. Eine wahre Hölle eine bucklige Holzachterbahn rückwärts zu fahren.
Auch der Rest des Parks kann wenig überzeugen. Nur ein Kinderland, nahezu keine Thematisierung, kaum Shows, wenig Flatrides, lediglich der
Indoorshooter "Scoopy-doo" sowie der Top Spin "Tomb Raider", mit gigantischen Wasser- und Feuereffekten war er die Vorlage von "Talocan", gefielen gut.
Spontan entschieden wir uns das Halloweenevent noch vor Beginn zu verlassen, um den 150 km entfernten "Six Flags Amerika" anzusteuern.
Bei Ankunft war es mittlerweile 19.30 Uhr, so dass keine Fotomöglichkeit mehr gegeben war. Zeit wäre aber eh nicht gewesen, hatten wir doch nur 150 min. für 8 Coaster.
Der Eingangsbereich, mit seiner Mainstreet, sah noch vielversprechend
schön aus, doch der Rest des Parks war eine lieblose Aneinanderreihung von Fahrgeschäften.
Schnell einen "Flash Pass" ergriffen (hier kostet er nur 10$ und dafür gibts 5 Freicoupons für frei wählbare Achterbahnen) und los ging die Coasterrally.
"Superman" ist ein gefälliger Megacoaster von Intamin, mit einem schönen Fahrgefühl. Danach kam "Batwing" ein Flyer von Vekoma. Das besondere an Vekomas Flyer ist, dass man viele Elemente auf dem Rücken fährt. So erlebt man auch die erste Auffahrt und den ersten Fall rückwärts und auf dem Rücken liegend. Ein besonders lustiges Gefühl, wenn man in den sternengespickten Nachthimmel blickt.
Weiter ging´s zu "Joker`s Jinx" (übrigens eine Kopie des Flight of Fears Coasters aus Kings Dominion). Ein Launchcoster mit einem verwirrend engen Streckenverlauf. Der nächste Coaster war GCIs "Roar" ein wirklich guter Holzcoaster. Der zweite Woddy, der 90 Jahre alte "The wild one" gefiel ebenfalls ganz gut. Der Kiddy und der übliche schlechte Vekoma Inverter "Mind Eraser" konnten auch noch schnell überwunden werden und so war auch noch Zeit für eine zweite Fahrt auf "Batwing".
Am war der Park Ende in 120 min. an einem Samstag Abend erobert. Sicherlich kein schöner Park, aber mit 5 sehr ansprechenden Coastern durchaus einen kurzen Besuch wert.
Eigentlich könnten wir diesen Bericht aber titulieren mit der Überschrift
"Kings Dominion - ein mittelmäßiger Park" oder
"Wie schaffe ich es 13 mittelmäßige Coaster in einen Park zu packen".
Hier geht ganz klar Quantität vor Qualität.
Zwar fehlen die ganz schlechten Coaster, doch um so mehr die Guten. "Hypersonic XLC" ist ein kurzer Rauf/Runter Launchcoaster der extremer aussieht, als er ist. Der "Italian Job" ist eigentlich ein Minilaunchcoaster mit Musik und Showelementen, irgendwie sehr nett aber zu kurz. "Volcano", ein optisch hochklassiger Inverter, überrascht ebenfalls mit einem Launchstart der einen aus dem Schlund eines Vulkans ausspuckt. Der Indoorcoaster "Flight of Fear" ist - ihr habt richtig gedacht - wieder ein Launchcoaster, der
ein ganz ordentliches Tempo und viele Elemente offeriert. Der "stehende Coaster" von Togo kann gar nicht überzeugen, genau so wenig wie die erste der 3 Holzachterbahnen "The Hurler". Der zweite Woody "Grizzly" ist da schon etwas spannender und der Duelling Holzcoaster "Rebel Yell" wartet mit einer merkwürdigen Neuerung auf: anstatt dass beide Wägen gegeneinander fahren, fährt einer vorwärts und der andere rückwärts. Eine wahre Hölle eine bucklige Holzachterbahn rückwärts zu fahren.
Auch der Rest des Parks kann wenig überzeugen. Nur ein Kinderland, nahezu keine Thematisierung, kaum Shows, wenig Flatrides, lediglich der
Indoorshooter "Scoopy-doo" sowie der Top Spin "Tomb Raider", mit gigantischen Wasser- und Feuereffekten war er die Vorlage von "Talocan", gefielen gut.
Spontan entschieden wir uns das Halloweenevent noch vor Beginn zu verlassen, um den 150 km entfernten "Six Flags Amerika" anzusteuern.
Bei Ankunft war es mittlerweile 19.30 Uhr, so dass keine Fotomöglichkeit mehr gegeben war. Zeit wäre aber eh nicht gewesen, hatten wir doch nur 150 min. für 8 Coaster.
Der Eingangsbereich, mit seiner Mainstreet, sah noch vielversprechend
schön aus, doch der Rest des Parks war eine lieblose Aneinanderreihung von Fahrgeschäften.
Schnell einen "Flash Pass" ergriffen (hier kostet er nur 10$ und dafür gibts 5 Freicoupons für frei wählbare Achterbahnen) und los ging die Coasterrally.
"Superman" ist ein gefälliger Megacoaster von Intamin, mit einem schönen Fahrgefühl. Danach kam "Batwing" ein Flyer von Vekoma. Das besondere an Vekomas Flyer ist, dass man viele Elemente auf dem Rücken fährt. So erlebt man auch die erste Auffahrt und den ersten Fall rückwärts und auf dem Rücken liegend. Ein besonders lustiges Gefühl, wenn man in den sternengespickten Nachthimmel blickt.
Weiter ging´s zu "Joker`s Jinx" (übrigens eine Kopie des Flight of Fears Coasters aus Kings Dominion). Ein Launchcoster mit einem verwirrend engen Streckenverlauf. Der nächste Coaster war GCIs "Roar" ein wirklich guter Holzcoaster. Der zweite Woddy, der 90 Jahre alte "The wild one" gefiel ebenfalls ganz gut. Der Kiddy und der übliche schlechte Vekoma Inverter "Mind Eraser" konnten auch noch schnell überwunden werden und so war auch noch Zeit für eine zweite Fahrt auf "Batwing".
Am war der Park Ende in 120 min. an einem Samstag Abend erobert. Sicherlich kein schöner Park, aber mit 5 sehr ansprechenden Coastern durchaus einen kurzen Besuch wert.
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