Henni
CF Guru
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- 1.678
Hallo Coasterfriends,
nun habe ich im Jahr 2015 bereits drei Parks besucht und noch keinen einzigen Count gemacht. Für mich als Counter-Girl schon fast ein wenig peinlich. Das musste sich nun heute unbedingt ändern. Ziel war das Taunus Wunderland, der Beginn unserer kleinen Ostertour. Dieser Bericht wird auch der erste Teil einer kleinen Reihe von mir, in der ich speziell von meinen Counttouren in kleineren Parks berichten werde.
Am Karfreitag ging es um halb neun los Richtung Frankfurt. Dort in der Nähe haben wir um elf Uhr Tascha und ihren Bruder abgeholt. Gemeinsam fuhren wir ins Taunus Wunderland. Für Lars und mich der erste Besuch.
An der Kasse gab es eine kleine Überraschung: Es gab eine 2 für 1 Aktion, wir bekamen also noch ein Freiticket, das im Laufe der Saison eingelöst werden kann
Schon gleich am Eingang gefiel mir die hübsch gemachte Gestaltung des kleinen Parks.
Lars und Taschas Bruder fuhren erst einmal Autoscooter. Die beiden Jungs verstanden sich trotz 5 Jahren Altersunterschied sofort blendend.
Der Freefall „Knall+Fall“ gefiel uns total gut, hier wird man auch zur Seite und nach vorne gekippt, das macht noch mehr Spaß als einfach nur hoch und runter zu fahren bzw. fallen.
Der Simulator war leider gerade defekt, als wir ihn fahren wollten. Da wir uns dann mehr im hinteren Parkteil aufhielten, versäumten wir es leider die Fahrt nachzuholen.
Die Kinder (und eine Erwachsene ) vergnügten sich noch ein wenig im Kletterhaus.
Als wir weitergingen, waren wir plötzlich in der Vergangenheit gereist, überall Dinosaurier.
Für die Drachenbahn waren wir zu faul, wir bevorzugen Bahnen, die von alleine fahren
Sowas zum Beispiel.
Unser erster Count, der Taunus Blitz war in Sicht. Nun mussten wir aber noch einen kleinen Umweg laufen.
Der Taunus Blitz ist eine Wilde Maus, allerdings sehr gut fahrbar. Ganz anders als die Maus im Holiday Park, die wir noch vor ein paar Tagen gefahren waren. Lars war fast geneigt, es als Buttermaus zu bezeichnen. Aber so ganz kam sie dann nicht an die original „Buttermaus“ im Nigloland ran. Wir fuhren hier über den Tag verteilt einige Runden.
Direkt gegenüber befinden sich ein paar kleinere Kinder-Attraktionen.
Nun näherten wir uns der Western Stadt, in der auch ein paar Tiere zu Hause waren.
Hier steht die Wildwasserbahn. An sich ein ziemliches Standart Modell könnte man meinen, bis auf den Teil kurz vor dem großen Drop. Ähnlich wie bei Atlantica Supersplash wird man oben gedreht, rückwärts zum Drop gefahren und dann wieder gedreht. Uns machte die Bahn total Spaß, danach war uns aber ganz schön kalt, mir war das Wasser vorne in die Ärmel gelaufen und meine Hände waren den Rest des Tages ziemliche Eiszapfen.
Ein Baustellenbild. Aber keine Ahnung was da hin kommt.
Da steht ja schon der zweite und letzte Count, Rodeo Ride.
Vorher wurde noch schnell gerutscht, aber Lars kam irgendwie gar nicht vorwärts. Doofe Rutsche!
Nun wurde gecountet, aber was bitte ist das für eine grausige Achterbahn? So klein und nett sie aussieht, der Name Rodeo-Ride bringt es auf den Punkt. Man wird durch die Gegend geschleudert wie blöd und wir hatten alle totale Schmerzen danach. Vor allem mein armer Lars war danach mehr als fertig mit dieser Bahn. Man glaubt es kaum wenn man die Strecke anschaut, aber das war ein klassischer Fall von einmal und nie wieder
Da wir schon einmal in der Ecke waren, namen wir noch ein langweiliges Kinderkarussell und das wesentlich spaßigere Wasserkarussell mit.
Langsam waren wir alle hungrig, da es aber im Imbiss in der Westernstadt nur Menüs gab, wir aber das nicht wollten, gingen wir an den anderen Imbiss. Hier gab es verschiedene Burger, Bratwurst, Steakbrötchen und Co. Allerdings auch nur mit Pommes bzw. Countrykartoffeln. Und auch zu nicht gerade humanen Preisen. Beim Bestellen gab es ziemliche Kommunikationsprobleme, da die Bedienungen beide sehr schlecht Deutsch sprachen. Ich bestellte dreimal den Bacon Cheeseburger, der stand auch auf der Karte, ich schwöre es, aber ich wurde einfach nicht verstanden und bekam nur einen normalen Cheeseburger. Der war aber richtig lecker. Auch Lars mochte seine Bratwurst, aber der Service war wirklich ziemlich schlecht. Schade
Nach dem Essen muss man Kalorien abbauen, also rannte Lars begeistert aufs Trampolin. Da er dort gar nicht mehr weg wollte, nutzen wir anderen die Gelegenheit, das Mad House auszuprobieren.
Statt einer Pre-Show läuft man hier erst einmal durch eine leicht gruselige Warteschlange und wird dann in das etwas klapprige Mad-House gesetzt. War meiner Meinung nach nicht so der Hit, auch der Effekt war in anderen Mad-Häusern schon wesentlich besser.
Nun kamen wir an Taschas Lieblingsattraktion des Tages vorbei
Wir hatten die Westernstadt noch nicht komplett durch, also fuhren wir noch gemütlich mehrere Runden Eisenbähnchen und vergnügten uns auf dem schön angelegten Spielplatz.
Es war schon spät geworden, also liefen wir Richtung Ausgang, nicht ohne noch einmal den Taunus-Blitz oder in Lars‘ Fall den Autoscooter gegenüber zu fahren. Als Abschluss des wirklich tollen Tages fuhren wir noch eine Runde Freefall (leider die letzte) und die beiden Jungs gingen noch auf den „Do-it-yourself-Freefall“.
Unser Fazit zum Taunus Wunderland: Ein kleiner aber sehr schön gestalteter Park. Hauptattraktionen sind die Wilde Maus, die Wildwasserbahn und der wirklich spaßige Freefall. Der Service ließ leider sehr zu wünschen übrig, sehr viele Mitarbeiter sprachen sehr schlecht Deutsch. Die meistens Attraktionen sind gut gepflegt, aber es gab auch einige, die schon sehr klapprig waren. Den Rodeo Ride, der früher als Drachenbahn gelistet war, ist leider fast unfahrbar.
Nach ca. 45 Minuten Rückfahrt lud ich Tascha und ihren Bruder zu Hause ab und fuhr mit Lars in unser etwa 10 Minuten entferntes Hotel Transilvanien. Oh hoppla, da hatte jetzt Lars seine Finger im Spiel unser Hotel war natürlich kein Monster-Hotel, sondern das Hotel Alfa in Neu-Isenburg.
Das Hotel war ganz in Ordnung, saubere Zimmer und eine super Lage direkt an der Hauptstraße. Dank doppelter Fenster und Rolladen aber trotzdem ruhig. Wir blieben nicht mehr lange wach, da wir doch recht geschlaucht waren vom langen Tag.
Liebe Grüße
Henni
nun habe ich im Jahr 2015 bereits drei Parks besucht und noch keinen einzigen Count gemacht. Für mich als Counter-Girl schon fast ein wenig peinlich. Das musste sich nun heute unbedingt ändern. Ziel war das Taunus Wunderland, der Beginn unserer kleinen Ostertour. Dieser Bericht wird auch der erste Teil einer kleinen Reihe von mir, in der ich speziell von meinen Counttouren in kleineren Parks berichten werde.
Am Karfreitag ging es um halb neun los Richtung Frankfurt. Dort in der Nähe haben wir um elf Uhr Tascha und ihren Bruder abgeholt. Gemeinsam fuhren wir ins Taunus Wunderland. Für Lars und mich der erste Besuch.
An der Kasse gab es eine kleine Überraschung: Es gab eine 2 für 1 Aktion, wir bekamen also noch ein Freiticket, das im Laufe der Saison eingelöst werden kann
Schon gleich am Eingang gefiel mir die hübsch gemachte Gestaltung des kleinen Parks.
Lars und Taschas Bruder fuhren erst einmal Autoscooter. Die beiden Jungs verstanden sich trotz 5 Jahren Altersunterschied sofort blendend.
Der Freefall „Knall+Fall“ gefiel uns total gut, hier wird man auch zur Seite und nach vorne gekippt, das macht noch mehr Spaß als einfach nur hoch und runter zu fahren bzw. fallen.
Der Simulator war leider gerade defekt, als wir ihn fahren wollten. Da wir uns dann mehr im hinteren Parkteil aufhielten, versäumten wir es leider die Fahrt nachzuholen.
Die Kinder (und eine Erwachsene ) vergnügten sich noch ein wenig im Kletterhaus.
Als wir weitergingen, waren wir plötzlich in der Vergangenheit gereist, überall Dinosaurier.
Für die Drachenbahn waren wir zu faul, wir bevorzugen Bahnen, die von alleine fahren
Sowas zum Beispiel.
Unser erster Count, der Taunus Blitz war in Sicht. Nun mussten wir aber noch einen kleinen Umweg laufen.
Der Taunus Blitz ist eine Wilde Maus, allerdings sehr gut fahrbar. Ganz anders als die Maus im Holiday Park, die wir noch vor ein paar Tagen gefahren waren. Lars war fast geneigt, es als Buttermaus zu bezeichnen. Aber so ganz kam sie dann nicht an die original „Buttermaus“ im Nigloland ran. Wir fuhren hier über den Tag verteilt einige Runden.
Direkt gegenüber befinden sich ein paar kleinere Kinder-Attraktionen.
Nun näherten wir uns der Western Stadt, in der auch ein paar Tiere zu Hause waren.
Hier steht die Wildwasserbahn. An sich ein ziemliches Standart Modell könnte man meinen, bis auf den Teil kurz vor dem großen Drop. Ähnlich wie bei Atlantica Supersplash wird man oben gedreht, rückwärts zum Drop gefahren und dann wieder gedreht. Uns machte die Bahn total Spaß, danach war uns aber ganz schön kalt, mir war das Wasser vorne in die Ärmel gelaufen und meine Hände waren den Rest des Tages ziemliche Eiszapfen.
Ein Baustellenbild. Aber keine Ahnung was da hin kommt.
Da steht ja schon der zweite und letzte Count, Rodeo Ride.
Vorher wurde noch schnell gerutscht, aber Lars kam irgendwie gar nicht vorwärts. Doofe Rutsche!
Nun wurde gecountet, aber was bitte ist das für eine grausige Achterbahn? So klein und nett sie aussieht, der Name Rodeo-Ride bringt es auf den Punkt. Man wird durch die Gegend geschleudert wie blöd und wir hatten alle totale Schmerzen danach. Vor allem mein armer Lars war danach mehr als fertig mit dieser Bahn. Man glaubt es kaum wenn man die Strecke anschaut, aber das war ein klassischer Fall von einmal und nie wieder
Da wir schon einmal in der Ecke waren, namen wir noch ein langweiliges Kinderkarussell und das wesentlich spaßigere Wasserkarussell mit.
Langsam waren wir alle hungrig, da es aber im Imbiss in der Westernstadt nur Menüs gab, wir aber das nicht wollten, gingen wir an den anderen Imbiss. Hier gab es verschiedene Burger, Bratwurst, Steakbrötchen und Co. Allerdings auch nur mit Pommes bzw. Countrykartoffeln. Und auch zu nicht gerade humanen Preisen. Beim Bestellen gab es ziemliche Kommunikationsprobleme, da die Bedienungen beide sehr schlecht Deutsch sprachen. Ich bestellte dreimal den Bacon Cheeseburger, der stand auch auf der Karte, ich schwöre es, aber ich wurde einfach nicht verstanden und bekam nur einen normalen Cheeseburger. Der war aber richtig lecker. Auch Lars mochte seine Bratwurst, aber der Service war wirklich ziemlich schlecht. Schade
Nach dem Essen muss man Kalorien abbauen, also rannte Lars begeistert aufs Trampolin. Da er dort gar nicht mehr weg wollte, nutzen wir anderen die Gelegenheit, das Mad House auszuprobieren.
Statt einer Pre-Show läuft man hier erst einmal durch eine leicht gruselige Warteschlange und wird dann in das etwas klapprige Mad-House gesetzt. War meiner Meinung nach nicht so der Hit, auch der Effekt war in anderen Mad-Häusern schon wesentlich besser.
Nun kamen wir an Taschas Lieblingsattraktion des Tages vorbei
Wir hatten die Westernstadt noch nicht komplett durch, also fuhren wir noch gemütlich mehrere Runden Eisenbähnchen und vergnügten uns auf dem schön angelegten Spielplatz.
Es war schon spät geworden, also liefen wir Richtung Ausgang, nicht ohne noch einmal den Taunus-Blitz oder in Lars‘ Fall den Autoscooter gegenüber zu fahren. Als Abschluss des wirklich tollen Tages fuhren wir noch eine Runde Freefall (leider die letzte) und die beiden Jungs gingen noch auf den „Do-it-yourself-Freefall“.
Unser Fazit zum Taunus Wunderland: Ein kleiner aber sehr schön gestalteter Park. Hauptattraktionen sind die Wilde Maus, die Wildwasserbahn und der wirklich spaßige Freefall. Der Service ließ leider sehr zu wünschen übrig, sehr viele Mitarbeiter sprachen sehr schlecht Deutsch. Die meistens Attraktionen sind gut gepflegt, aber es gab auch einige, die schon sehr klapprig waren. Den Rodeo Ride, der früher als Drachenbahn gelistet war, ist leider fast unfahrbar.
Nach ca. 45 Minuten Rückfahrt lud ich Tascha und ihren Bruder zu Hause ab und fuhr mit Lars in unser etwa 10 Minuten entferntes Hotel Transilvanien. Oh hoppla, da hatte jetzt Lars seine Finger im Spiel unser Hotel war natürlich kein Monster-Hotel, sondern das Hotel Alfa in Neu-Isenburg.
Das Hotel war ganz in Ordnung, saubere Zimmer und eine super Lage direkt an der Hauptstraße. Dank doppelter Fenster und Rolladen aber trotzdem ruhig. Wir blieben nicht mehr lange wach, da wir doch recht geschlaucht waren vom langen Tag.
Liebe Grüße
Henni
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