speedfreak
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Bevor ich zum Tripreport komme, betreibe ich in aller Kürze Off Topic, da ich mir ausrechne, dass sonst ( aber vielleicht auch trotzdem ) der “Stempel” folgt.
Den etwas längeren Trip habe ich ( natürlich ) nicht alleine gemacht, so eine größere Aktion bedarf schon zuverlässiger Mitreisende, entweder macht man das ja ( mal abgesehen von der Möglichkeit, so etwas mit der Community von Coasterfriends.de zu machen ) mit Partner / Partnerin, mit guten Freunden oder mit der Familie. Ich war mit der Familie unterwegs, wobei die Familie eigentlich nur aus mir und meiner Mutter besteht. Und schon bekommt man diesen netten "Stempel" verpasst
( wäre die Konstellation nur minimal anders, würde sich keiner daran stoßen ). - Ich will nur soviel dazu sagen, nicht alles kann man im Leben beeinflussen, nicht alles passiert mit Absicht, wer eine gut funktionierende Großfamilie hat, wer Geschwister hat, wer eine gute Beziehung zu einem Partner / zu einer Partnerin führt, sollte sich eigentlich glücklich schätzen und nicht anfangen, andere in Frage zu stellen ( mag nicht grundsätzlich so sein, aber es gibt bestimmt welche, die meinen, weil man “anders”/ nicht mainstream genug lebt, ist man auch insgesamt nicht normal … ) …
Aber genug davon, jetzt zum eigentlichen Tripreport (sofern noch Interesse am Weiterlesen besteht):
Los ging es mit dem Flug nach Miami, wo meine Mum schon einige Male war und es mittlerer Weile als ihr Wohnzimmer bezeichnet. Miami war aber zunächst nur Startpunkt einer kleinen Tour durch Florida. Nach der Übernachtung am Airport ging es mit dem Mietwagen ( weißer Jeep ) nach Clearwater zu einem Hotel direkt am Golf von Mexiko, wir hatten ein Zimmer im letzten Stockwerk mit Blick auf den Golf ( es sollte auf der gesamten Reise das Zimmer mit den besten Annehmlichkeiten sein ).
Unterwegs zum Hotel hatten wir allerdings auf dem Highway noch eine heikle Situation zu überstehen, wir wurden seitlich von einem kleineren Fahrzeug gerammt ( Fahrerin hat sich anschließend aus dem Staub gemacht ). Bei der Highwaypatrol - Wache ( zufällig entdeckt, war allerdings geschlossen
) haben wir uns das Ausmaß angeguckt und festgestellt, das wir Glück im Unglück hatten, es waren nur ein paar schwarze Schlieren, keine Beulen zu sehen. Ohne Laufereien lief das nun nicht ab ( wollten ja nicht auf mögliche Kosten sitzen bleiben ), haben aber letztlich wieder schnell auf Urlaub umgeschaltet.
Vom Wetter her war es weitgehend hochsommerlich warm ( um die 30 Grad ), nennenswerten Regen hatten wir nur zweimal abends, ansonsten blieb es trotz schlechter Vorhersagen trocken ( in Florida ist das wohl auch nichts außergewöhnliches, wenn es zwischendurch mal eine halbe Stunde kräftig regnet und dann wieder die Sonne lacht ).
Wir haben die Umgebung erkundet ( es gab hier und da Überraschendes ) und wir waren natürlich in Busch Gardens Tampa. - Will man den Park nur für einen Tag besuchen, knallt der Eintrittspreis gewaltig, entscheidet man sich aber für einen mehrtägigen Besuch wird das ganze wieder erschwinglich.
Was überall, nicht nur in Florida, echt teuer ist, sind die Parkplatzgebühren, man kann sagen, dass immer so um die 15 Dollar fällig waren ( am teuersten war es, wenn ich mich richtig erinnere, in SFMM mit 17 Dollar ).
Das Geld war der Park aber definitiv wert, wir waren von dem Mix aus Achterbahnen- und Serengetipark echt begeistert. Und obwohl wir auch einmal am Wochenende ( auf einem Sonntag ) im Park waren, waren die Wartezeiten erstaunlich gering ( 5 - max. 30 Minuten; bei Cheetah Hunt gab es die längsten Wartezeiten ). Im Nachhinein kann man auch sagen, dass die geringen Wartezeiten darauf zurückzuführen waren, dass der Park zum einen 7 Tage geöffnet hatte ( war z.B. Mitte Oktober bei SFMM nicht so ), zum anderen eine zusätzliche Parköffnungszeit für Halloween-Besucher hatte ( 19:30 bis 2:00 Uhr nachts; allerdings nicht jeden Tag ), so hat sich das optimal verteilt.
Blick vom Hotelbalkon:
Das hier war unser fast täglicher Begleiter in der Hotelanlage ( ziemlich zutraulich / neugierig ):
Diese Mini-Echsen gab es zuhauf in Florida ( man musste schon manchmal aufpassen, dass man da nicht versehentlich drauf tritt ):
Es gibt schon seltsame Vögel ( auch in unmittelbarer Nähe blieb er dort wie angewurzelt stehen ), ich glaube, der hat sich gedacht, warum soll ich mir die Arbeit machen, warte ich doch einfach ab, bis die Gestalten da vorne am Wasser genug Fische zusammen haben …
Shark oder Dolphin ?, also eine Person im Wasser war sich da nicht so ganz sicher und begab sich in Richtung Strand, ein Witzbold hat natürlich gleich der Mini-Panik etwas Nachdruck verleiht und “Shark, run away” gerufen ... Aber im ernst, ich wäre mir bei so einer Rückenflosse auch nicht so wirklich sicher gewesen, wie auch immer, dieser Delphin hielt sich einige Minuten zwischen den badenden Menschen auf, war eigentlich ein toller Moment ( haben wir so noch nie live zu sehen bekommen ):
Und nun zu Busch Gardens Tampa:
Cheetah Hunt hat richtig Spaß gemacht, fährt sich super grazil ( der bodennahe Teil über´m Wasser hatte ein bisschen was von Speedbootfahren ); die zwischenzeitlichen Geschwindigkeitsschübe auf der gesamten Strecke, die Streckenführung an der Grenze zum Serengeti-Bereich des Parks, alles zusammen macht die Fahrt zu einem tollen Erlebnis:
Hab mich riesig auf SheiKra gefreut, herrlich, ich musste kaum 10 Minuten warten, um meine allererste Fahrt damit zu machen. Der Ausblick war absolut super ( wenn meine Erinnerung mir keinen Streich spielt, hatte man in 61m Höhe einen tollen Blick auf die Skyline von Tampa ). Genossen hab ich auch die Kippstellung und die anschließende Fahrt durch´s Layout. Viel zu schnell war die Fahrt vorbei, aber ich konnte ja zum Glück noch einige Wiederholungsfahrten machen:
Apropos, ich hab in diesem Park 8 gezählt ( leider oder zum Glück, wie man´s nimmt, war nur die linke Strecke von Gwazi in Betrieb, sonst wäre ich auf die volle Punktzahl gekommen ).
Was aber der Graf so zählt, sieht man hier ( seht es als “have a break“, auch wenn´s kindisch ist ):
Sesamstraße: Graf Zahl zählt Rotkehlchen - YouTube
So jetzt aber wieder mit Ernst bei der Sache, … wir sind nach dem Aufenthalt in Clearwater zurück nach Miami, sind dabei über Fort Lauderdale gefahren und was musste ich sehen, ein Holzmonster ( so völlig unverhofft ) direkt am Highway, da juckte es schon gewaltig, aber wie ich beim Recherchieren später herausgefunden habe, war die Bahn leider schon längst stillgelegt, ein Abstecher hätte also nichts genützt … Nun ja, sind bis zum südlichsten Punkt von South Beach gefahren, dort hatten wir unser Hotel und diesmal ging auch alles ohne Blessuren am Auto ab ( auf der rechten Seite wäre ja noch Platz für Schlieren gewesen, dann hätte die Gesamtoptik wieder gestimmt ).
Bei der Ankunft am 08.10. früh abends im Hotel konnte ich gerade noch sehen, wie mindestens 2 Kreuzfahrtschiffe den Hafen verlassen haben ( schade, hätte gern mal gesehen, wie mehrere Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegen, soll in Miami ja keine Seltenheit sein ).
Als erstes ging es dann über den berühmten Ocean Drive (hatten wir schließlich direkt vor der Nase) …
Und hier der Blick auf die Skyline …
Wer Interesse hat, hier ein Schnäppchen ( Telefonnummer ist auch gleich dabei ):
In Downtown haben wir natürlich auch die kostenlose Monorail genutzt ( unterscheidet sich ein bisschen von anderen Monorails, wie man auf den Bildern sehen kann ):
Meine Mum kannte einen Inselbereich in Miami, wo sie nicht nur einmal einem größeren Leguan begegnet ist und ich war heiß darauf, mitten in einer Großstadt Tuchfühlung aufzunehmen. - Klar, dass die Chance eigentlich gering war ( warum sollte der Zufall so sein, dass man abermals an gleicher Stelle auf einen Leguan trifft ), das Ergebnis war aber dann folgendes:
So, nun noch einige Impressionen von Miami ( Downtown und South Beach ):
Das war´s mit dem Ost-Teil der USA, einen neuen tollen Park kennengelernt, Delphin am Strand gesichtet, beeindruckende Großstadt erlebt, gepaart mit sommerlichen Temperaturen, hat sich also vollends gelohnt.
Nun stand ein 5 Stunden Flug nach L.A. an, Fortsetzung folgt also …
Ich hoffe, ich hab mit der Einleitung niemanden vergrault und der Bericht ( 1. Teil ) war einigermaßen unterhaltsam.
Den etwas längeren Trip habe ich ( natürlich ) nicht alleine gemacht, so eine größere Aktion bedarf schon zuverlässiger Mitreisende, entweder macht man das ja ( mal abgesehen von der Möglichkeit, so etwas mit der Community von Coasterfriends.de zu machen ) mit Partner / Partnerin, mit guten Freunden oder mit der Familie. Ich war mit der Familie unterwegs, wobei die Familie eigentlich nur aus mir und meiner Mutter besteht. Und schon bekommt man diesen netten "Stempel" verpasst
Aber genug davon, jetzt zum eigentlichen Tripreport (sofern noch Interesse am Weiterlesen besteht):
Los ging es mit dem Flug nach Miami, wo meine Mum schon einige Male war und es mittlerer Weile als ihr Wohnzimmer bezeichnet. Miami war aber zunächst nur Startpunkt einer kleinen Tour durch Florida. Nach der Übernachtung am Airport ging es mit dem Mietwagen ( weißer Jeep ) nach Clearwater zu einem Hotel direkt am Golf von Mexiko, wir hatten ein Zimmer im letzten Stockwerk mit Blick auf den Golf ( es sollte auf der gesamten Reise das Zimmer mit den besten Annehmlichkeiten sein ).
Unterwegs zum Hotel hatten wir allerdings auf dem Highway noch eine heikle Situation zu überstehen, wir wurden seitlich von einem kleineren Fahrzeug gerammt ( Fahrerin hat sich anschließend aus dem Staub gemacht ). Bei der Highwaypatrol - Wache ( zufällig entdeckt, war allerdings geschlossen

Vom Wetter her war es weitgehend hochsommerlich warm ( um die 30 Grad ), nennenswerten Regen hatten wir nur zweimal abends, ansonsten blieb es trotz schlechter Vorhersagen trocken ( in Florida ist das wohl auch nichts außergewöhnliches, wenn es zwischendurch mal eine halbe Stunde kräftig regnet und dann wieder die Sonne lacht ).
Wir haben die Umgebung erkundet ( es gab hier und da Überraschendes ) und wir waren natürlich in Busch Gardens Tampa. - Will man den Park nur für einen Tag besuchen, knallt der Eintrittspreis gewaltig, entscheidet man sich aber für einen mehrtägigen Besuch wird das ganze wieder erschwinglich.
Was überall, nicht nur in Florida, echt teuer ist, sind die Parkplatzgebühren, man kann sagen, dass immer so um die 15 Dollar fällig waren ( am teuersten war es, wenn ich mich richtig erinnere, in SFMM mit 17 Dollar ).
Das Geld war der Park aber definitiv wert, wir waren von dem Mix aus Achterbahnen- und Serengetipark echt begeistert. Und obwohl wir auch einmal am Wochenende ( auf einem Sonntag ) im Park waren, waren die Wartezeiten erstaunlich gering ( 5 - max. 30 Minuten; bei Cheetah Hunt gab es die längsten Wartezeiten ). Im Nachhinein kann man auch sagen, dass die geringen Wartezeiten darauf zurückzuführen waren, dass der Park zum einen 7 Tage geöffnet hatte ( war z.B. Mitte Oktober bei SFMM nicht so ), zum anderen eine zusätzliche Parköffnungszeit für Halloween-Besucher hatte ( 19:30 bis 2:00 Uhr nachts; allerdings nicht jeden Tag ), so hat sich das optimal verteilt.
Blick vom Hotelbalkon:
Das hier war unser fast täglicher Begleiter in der Hotelanlage ( ziemlich zutraulich / neugierig ):
Diese Mini-Echsen gab es zuhauf in Florida ( man musste schon manchmal aufpassen, dass man da nicht versehentlich drauf tritt ):
Es gibt schon seltsame Vögel ( auch in unmittelbarer Nähe blieb er dort wie angewurzelt stehen ), ich glaube, der hat sich gedacht, warum soll ich mir die Arbeit machen, warte ich doch einfach ab, bis die Gestalten da vorne am Wasser genug Fische zusammen haben …
Shark oder Dolphin ?, also eine Person im Wasser war sich da nicht so ganz sicher und begab sich in Richtung Strand, ein Witzbold hat natürlich gleich der Mini-Panik etwas Nachdruck verleiht und “Shark, run away” gerufen ... Aber im ernst, ich wäre mir bei so einer Rückenflosse auch nicht so wirklich sicher gewesen, wie auch immer, dieser Delphin hielt sich einige Minuten zwischen den badenden Menschen auf, war eigentlich ein toller Moment ( haben wir so noch nie live zu sehen bekommen ):
Und nun zu Busch Gardens Tampa:
Cheetah Hunt hat richtig Spaß gemacht, fährt sich super grazil ( der bodennahe Teil über´m Wasser hatte ein bisschen was von Speedbootfahren ); die zwischenzeitlichen Geschwindigkeitsschübe auf der gesamten Strecke, die Streckenführung an der Grenze zum Serengeti-Bereich des Parks, alles zusammen macht die Fahrt zu einem tollen Erlebnis:

Hab mich riesig auf SheiKra gefreut, herrlich, ich musste kaum 10 Minuten warten, um meine allererste Fahrt damit zu machen. Der Ausblick war absolut super ( wenn meine Erinnerung mir keinen Streich spielt, hatte man in 61m Höhe einen tollen Blick auf die Skyline von Tampa ). Genossen hab ich auch die Kippstellung und die anschließende Fahrt durch´s Layout. Viel zu schnell war die Fahrt vorbei, aber ich konnte ja zum Glück noch einige Wiederholungsfahrten machen:

Apropos, ich hab in diesem Park 8 gezählt ( leider oder zum Glück, wie man´s nimmt, war nur die linke Strecke von Gwazi in Betrieb, sonst wäre ich auf die volle Punktzahl gekommen ).
Was aber der Graf so zählt, sieht man hier ( seht es als “have a break“, auch wenn´s kindisch ist ):
Sesamstraße: Graf Zahl zählt Rotkehlchen - YouTube
So jetzt aber wieder mit Ernst bei der Sache, … wir sind nach dem Aufenthalt in Clearwater zurück nach Miami, sind dabei über Fort Lauderdale gefahren und was musste ich sehen, ein Holzmonster ( so völlig unverhofft ) direkt am Highway, da juckte es schon gewaltig, aber wie ich beim Recherchieren später herausgefunden habe, war die Bahn leider schon längst stillgelegt, ein Abstecher hätte also nichts genützt … Nun ja, sind bis zum südlichsten Punkt von South Beach gefahren, dort hatten wir unser Hotel und diesmal ging auch alles ohne Blessuren am Auto ab ( auf der rechten Seite wäre ja noch Platz für Schlieren gewesen, dann hätte die Gesamtoptik wieder gestimmt ).
Bei der Ankunft am 08.10. früh abends im Hotel konnte ich gerade noch sehen, wie mindestens 2 Kreuzfahrtschiffe den Hafen verlassen haben ( schade, hätte gern mal gesehen, wie mehrere Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegen, soll in Miami ja keine Seltenheit sein ).
Als erstes ging es dann über den berühmten Ocean Drive (hatten wir schließlich direkt vor der Nase) …
Und hier der Blick auf die Skyline …
Wer Interesse hat, hier ein Schnäppchen ( Telefonnummer ist auch gleich dabei ):

In Downtown haben wir natürlich auch die kostenlose Monorail genutzt ( unterscheidet sich ein bisschen von anderen Monorails, wie man auf den Bildern sehen kann ):
Meine Mum kannte einen Inselbereich in Miami, wo sie nicht nur einmal einem größeren Leguan begegnet ist und ich war heiß darauf, mitten in einer Großstadt Tuchfühlung aufzunehmen. - Klar, dass die Chance eigentlich gering war ( warum sollte der Zufall so sein, dass man abermals an gleicher Stelle auf einen Leguan trifft ), das Ergebnis war aber dann folgendes:
So, nun noch einige Impressionen von Miami ( Downtown und South Beach ):
Das war´s mit dem Ost-Teil der USA, einen neuen tollen Park kennengelernt, Delphin am Strand gesichtet, beeindruckende Großstadt erlebt, gepaart mit sommerlichen Temperaturen, hat sich also vollends gelohnt.
Nun stand ein 5 Stunden Flug nach L.A. an, Fortsetzung folgt also …
Ich hoffe, ich hab mit der Einleitung niemanden vergrault und der Bericht ( 1. Teil ) war einigermaßen unterhaltsam.

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