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Na, wer von den Japan-Reisenden hat den Threadtitel in einer ganz bestimmten Melodie gelesen? Fuji-Q Hiighlaaaand!
Ich weiß nicht, ob ich bei der Hitze einen anständigen Bericht hinbekomme, aber ich gebe mir Mühe… Am fünften Tag haben wir das Fuji-Q Highland besucht, einen Freizeitpark am Fuße des Mount Fuji. Der Anblick war unglaublich und es stehen Top-Bahnen in diesem Park. Diesmal sind die Bilder nicht immer chronologisch, wie in den bisherigen Berichten, sondern eiiiiiinigermaßen passend zu den Textstellen.
Da Andy schon wusste, dass die Abfertigung in diesem Park miserabel ist, hat er gleich in der Früh Fast-Pässe für die vier großen Bahnen besorgt. Hört sich einfach an, ist es aber nicht, wenn kein Mensch dort Englisch versteht
Nach ungefähr einer halben Stunde hat dann aber endlich alles geklappt. Die Pässe waren für den Nachmittag, weswegen wir erst kleine Rides mitgenommen haben. Ich kann mich kaum noch daran erinnern, ehrlich gesagt. Es waren auf jeden Fall eine wilde Maus und mindestens ein Kiddie-Coaster dabei.
Wir sind dann mehr oder weniger wahllos durch den Park marschiert, einige haben ein Horror-Maze mitgemacht, für das man extra zahlen musste. Dafür war ich aber zu geizig
Soll aber gut gewesen sein und es hat bestimmt zwanzig Minuten gedauert. Ich kann mich auch noch an einen Simulator erinnern, bei dem man über den Fuji fliegt. Fand ich ganz nett, glaube ich. Nur etwas zu laut.
Scheinbar bin ich auch Riesenrad gefahren, da muss dieses Foto (und noch ein bis zwei andere) entstanden sein
Teil der Wildwasserbahn, die wir nicht gefahren sind.
Ich war schon ein wenig nervös, muss ich zugeben, da wohl in manchen Parks beim kleinsten Windhauch die Bahnen geschlossen werden. Und da wir erst spät mit den guten Bahnen fahren konnten, habe ich schon das Schlimmste befürchtet. Ging aber alles gut - es war zwar relativ windig, aber scheinbar hatten die heute einen guten Tag. Alles lief
Angefangen haben wir mit Fujiyama, der 10. höchsten und 4. längsten Bahn der Welt (laut Wikipedia oder so). Angenehmes Fahrgefühl und sie sieht einfach klasse aus (besonders mit dem Fuji im Hintergrund)
Danach ging es weiter zu Eejanaika, einem 4th-Dimension-Coaster. Warum das 4th-Dimension heißt, weiß ich bis heute nicht. Ja gut, es dreht sich vielleicht etwas mehr, aber ich hab da ehrlich gesagt mindestens 3D-Brillen, Wasserspritzer und Seifenblasen erwartet
Das komische dabei war, dass wir alle unsere Schuhe ausziehen mussten. Es hat gestunken beim Warten, das sag ich euch O: Die Bahn war okay, irgendwie hatte ich mir mehr davon versprochen, weil sich manche extrem darauf gefreut haben.
Ich persönlich habe mich am meisten auf Takabisha gefreut, die Bahn mit dem steilsten Drop der Welt. Mich hat sie ein wenig an Karacho in Tripsdrill erinnern, sowohl von der Optik als auch vom Fahrgefühl. Der Drop war ganz lustig. Vorher steht der Wagen nämlich noch ein paar Sekunden oben auf der Schräge. Mein Highlight im Park
Ganz toll war auch die Musik, die dort lief, die war aus Neon Genesis Evangelion.
Am Nachmittag war der Fuji leider fast nicht mehr zu sehen.
Wir haben uns etwas gewundert, als wir wieder raus gekommen sind, denn plötzlich ist nichts mehr gefahren im Park. In Tokyo war nämlich ein Erdbeben (Stärke 5,5) und alle Bahnen wurden deswegen gesperrt. Vielleicht habt ihr das ja mitbekommen, das stand auch in den deutschen Nachrichten
Es brach dezent der Angstschweiß aus - können wir Dodonpa noch fahren oder ist jetzt alles vorbei?!
OH MEIN GOTT! PANIK!
Techniker liefen auf den Gleisen rum und haben wohl geschaut, ob noch alles heil ist. War es, denn ungefähr eine halbe Stunde später lief wieder alles
Erst Testfahrten, aber dann ging es los: Dodonpa, die Bahn mit der schnellsten Beschleunigung weltweit - in 1,8 Sekunden auf 172 km/h - und die 4. schnellste der Welt. Sowas Heftiges hab ich noch nie in meinem Leben erlebt, das war der absolute Wahnsinn. Man verliert einfach komplett die Kontrolle über seinen Körper. Leider war das auch schon das einzig Gute, der Rest hat nur noch wehgetan. Ich hatte Mordskopfschmerzen danach.
Wir hatten noch etwas Zeit, bevor unser Bus fuhr, und ich bin dann unter anderem in die Evangelion World gegangen. Dafür muss man aber den Anime Neon Genesis Evangelion kennen, sonst kann man damit nichts anfangen
Ich fand es super da drin und der Shop war schon sehr verführerisch. Ich konnte mich aber zusammen reißen.
Die Story bei dieser „Show“: Engel, die Feinde im Anime, greifen den Park an und EVA 01 wird vorbereitet zum Angriff und gelauncht. Die Engel waren als die vier Achterbahnen dargestellt, total cool. Natürlich schafft es EVA 01 den Park zu retten und alles wird gut
Alles in allem hatten wir Wahnsinnsglück an dem Tag - super Wetter, alles fuhr und wir haben alles geschafft. Das ist keine Selbstverständlichkeit, wie ich gehört habe! Die Glückssträhne hat dann aber aufgehört, als wir mit dem Bus wieder nach Tokyo gefahren sind. Normalerweise braucht man für die Strecke zwei Stunden. Wir haben vier gebraucht, weil wir im Stau standen. Ich hab mich so gefreut, mal früher schlafen gehen und in aller Ruhe meinen Koffer packen zu können, aber nein, daraus wurde natürlich nichts xD Aber immerhin war der Ausblick schön.
Wie man vielleicht bei diesem Bericht schon gemerkt hat, bin ich immer fotofauler geworden. Darum werde ich ab jetzt wahrscheinlich des Öfteren zwei Tage in einem Bericht abdecken.
Ich weiß nicht, ob ich bei der Hitze einen anständigen Bericht hinbekomme, aber ich gebe mir Mühe… Am fünften Tag haben wir das Fuji-Q Highland besucht, einen Freizeitpark am Fuße des Mount Fuji. Der Anblick war unglaublich und es stehen Top-Bahnen in diesem Park. Diesmal sind die Bilder nicht immer chronologisch, wie in den bisherigen Berichten, sondern eiiiiiinigermaßen passend zu den Textstellen.
Da Andy schon wusste, dass die Abfertigung in diesem Park miserabel ist, hat er gleich in der Früh Fast-Pässe für die vier großen Bahnen besorgt. Hört sich einfach an, ist es aber nicht, wenn kein Mensch dort Englisch versteht
Wir sind dann mehr oder weniger wahllos durch den Park marschiert, einige haben ein Horror-Maze mitgemacht, für das man extra zahlen musste. Dafür war ich aber zu geizig
Scheinbar bin ich auch Riesenrad gefahren, da muss dieses Foto (und noch ein bis zwei andere) entstanden sein
Teil der Wildwasserbahn, die wir nicht gefahren sind.
Ich war schon ein wenig nervös, muss ich zugeben, da wohl in manchen Parks beim kleinsten Windhauch die Bahnen geschlossen werden. Und da wir erst spät mit den guten Bahnen fahren konnten, habe ich schon das Schlimmste befürchtet. Ging aber alles gut - es war zwar relativ windig, aber scheinbar hatten die heute einen guten Tag. Alles lief
Angefangen haben wir mit Fujiyama, der 10. höchsten und 4. längsten Bahn der Welt (laut Wikipedia oder so). Angenehmes Fahrgefühl und sie sieht einfach klasse aus (besonders mit dem Fuji im Hintergrund)
Danach ging es weiter zu Eejanaika, einem 4th-Dimension-Coaster. Warum das 4th-Dimension heißt, weiß ich bis heute nicht. Ja gut, es dreht sich vielleicht etwas mehr, aber ich hab da ehrlich gesagt mindestens 3D-Brillen, Wasserspritzer und Seifenblasen erwartet
Ich persönlich habe mich am meisten auf Takabisha gefreut, die Bahn mit dem steilsten Drop der Welt. Mich hat sie ein wenig an Karacho in Tripsdrill erinnern, sowohl von der Optik als auch vom Fahrgefühl. Der Drop war ganz lustig. Vorher steht der Wagen nämlich noch ein paar Sekunden oben auf der Schräge. Mein Highlight im Park
Am Nachmittag war der Fuji leider fast nicht mehr zu sehen.
Wir haben uns etwas gewundert, als wir wieder raus gekommen sind, denn plötzlich ist nichts mehr gefahren im Park. In Tokyo war nämlich ein Erdbeben (Stärke 5,5) und alle Bahnen wurden deswegen gesperrt. Vielleicht habt ihr das ja mitbekommen, das stand auch in den deutschen Nachrichten
OH MEIN GOTT! PANIK!
Techniker liefen auf den Gleisen rum und haben wohl geschaut, ob noch alles heil ist. War es, denn ungefähr eine halbe Stunde später lief wieder alles
Wir hatten noch etwas Zeit, bevor unser Bus fuhr, und ich bin dann unter anderem in die Evangelion World gegangen. Dafür muss man aber den Anime Neon Genesis Evangelion kennen, sonst kann man damit nichts anfangen
Die Story bei dieser „Show“: Engel, die Feinde im Anime, greifen den Park an und EVA 01 wird vorbereitet zum Angriff und gelauncht. Die Engel waren als die vier Achterbahnen dargestellt, total cool. Natürlich schafft es EVA 01 den Park zu retten und alles wird gut
Alles in allem hatten wir Wahnsinnsglück an dem Tag - super Wetter, alles fuhr und wir haben alles geschafft. Das ist keine Selbstverständlichkeit, wie ich gehört habe! Die Glückssträhne hat dann aber aufgehört, als wir mit dem Bus wieder nach Tokyo gefahren sind. Normalerweise braucht man für die Strecke zwei Stunden. Wir haben vier gebraucht, weil wir im Stau standen. Ich hab mich so gefreut, mal früher schlafen gehen und in aller Ruhe meinen Koffer packen zu können, aber nein, daraus wurde natürlich nichts xD Aber immerhin war der Ausblick schön.
Wie man vielleicht bei diesem Bericht schon gemerkt hat, bin ich immer fotofauler geworden. Darum werde ich ab jetzt wahrscheinlich des Öfteren zwei Tage in einem Bericht abdecken.
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