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Willkommen zurück zu unserer Tour durch Florida.
Teil 1 -Miami
Teil 2 - Die Everglades
Teil 3 - Key West
Teil 4- Busch Gardens Tampa
Teil 5- Volcano Bay
Am Sonntag führte unser Weg uns von Orlando zum etwa eine Fahrstunde entfernten Cape Caneveral. Es war an der Zeit für eine Reise durch die amerikanische Raumfahrtgeschichte im Kennedy Space Center. Mit den Mercury-Missionen fing alles an. 1961 war Alan Shepard der erste Amerikaner im Weltraum. Im Rahmen des Gemini-Programms fanden die ersten Außeneinsätze im All statt. Mit Apollo 11 gelang dann im Jahr 1969 die Mondlandung und mit dem Space Shuttle wurde in den 70ern zum ersten Mal eine wiederverwertbare Raumfähre entwickelt, die bis 2011 in Betrieb war. Soweit die Kurzfassung, für die ausführliche Version macht man am besten die Runde durch die Ausstellungen.
Wir begannen unseren Rundgang mit der „Heroes & Legends“-Ausstellung, zu der man erstmal mit einem dramatischen 3D-Film empfangen wird. Im Anschluss erfährt man mehr über die frühen Raumfahrtprogramme und kann die „Astonaut Hall of Fame“ erkunden. Durch den „Rocket Garden“ machten wir uns im Anschluss auf den Weg zu einer kleinen Ausstellung über die Indianerstämme, die einmal diese Gegend bewohnt hatten.
10…9…8… Die alte Countdown-Uhr empfängt die Gäste.
Jep, sieht so aus als wären wir richtig.
Dann wollen wir doch mal schauen was es alles zu entdecken gibt.
Warum nicht mal einen Rocket Garden statt einen Steingarten fürs Eigenheim?
Dann mal rein in die gute Stube…
Das Missionskontrollzentrum der Mercury-Missionen
Neugier und Zähigkeit –wichtige Charakterzüge für die Raumfahrt.
Eugene Cernan stellte während der Gemini 9-Mission eine mit 128 Minuten einen neuen Rekord für Außeneinsätze auf.
Die „Astronaut Hall of Fame“
Dann war es an der Zeit die Bus-Tour zu entern, mit der man an den Startrampen der Raketen vorbeifährt. Auf dem Rückweg wird man an einer Halle „ausgeladen“und kann jede Menge Exponate aus der Zeit der Apollo-Missionen entdecken, das wohl beeindruckendste davon ist die riesige Saturn V-Rakete. Außerdem hat man hier auch die Gelegenheit mal einen Mondstein anzufassen.
Falls jemand vergessen hat, wo wir uns befinden.
Einer der Launch-Pads mit einem Schuppen von Elon Musks’s Raumfahrtfirma im Vordergrund.
Das Gelände ist sehr weitläufig.
[FONT="]Das Missionskontrollzentrum der Apollo-Missionen
[/FONT]
Wow, so eine Saturn V-Rakete ist schon verdammt riesig!
Diese Düsen machen ordentlich (Ein)druck.
Die Mondfähre
Die verschiedenen Module der Saturn V
Ready for launch
Der Mond-Rover
Die Landekapsel, mit der die Astronauten wieder zurück zur Erde kamen.
Wusste ich es doch dass die Mondlandung nur gestellt war.
Mondgestein als Mitbringsel von Apollo 17
Eine Modenschau der Raumanzüge
Zurück am Startpunkt erwartete uns eine weitere riesige Ausstellungshalle, diese hier war den Space Shuttle-Missionen gewidmet. Herzstück der Ausstellung ist das Spaceshuttle Atlantis. Als kleine Attraktion wurde ein „Shuttle Launch“-Simulator eingerichtet. Eine Beonderheit dieses Simulators ist, dass der Fahrgastträger um 90° kippt sodass man wie bei einem richtigen Raketenstart auf dem Rücken liegt. Natürlich kommt dann im weiteren Verlauf noch einiges an Gerüttel hinzu wie es sich für einen Simulator gehört Auf jeden Fall eine nette Idee wie das ganze hier umgesetzt wurde.
Zum Abschluss schauten wir uns noch den letzten Film im IMAX-Kino an, dann war auch schon alles geschlossen und für uns war es an der Zeit die Rückfahrt nach Orlando anzutreten.
In Amerika ist alles ein bisschen größer...
...auch die Treibstofftanks.
Space Shuttle Atlantis Portrait
Und hier nochmal mit geöffnetem Frachtraum
Ein Modell des Hubble-Teleskops
Ein EMU – nein kein Vogel, sondern eine Extravehicular Mobility Unit, mit der sich Astronauten frei im Weltraum bewegen können.
Spacehuttle Atlantis nochmal von hinten
Noch’n Bild von Raketen
Nanu, nur Meer? Nein…
Das „Vehicle Assembly Building“ gehört volumenmäßig zu den größten Gebäuden der Welt und besitzt mit 139 Metern die weltweit höchsten Tore.
War es den Abstecher von Orlando aus wert? Defenitiv! Die Ausstellungen sind spannend aufbereitet und geschickt inszeniert, wenn auch natürlich mit einer ordentlichen Portion amerikanischen Pathos. Tatsächlich verflog die Zeit im Kennedy Space Center wie im Flug und wera auch nur ein bisschen Interesse an Wissenschaft, Technik und Geschicht hat, dem wird es genauso gehen.
Teil 1 -Miami
Teil 2 - Die Everglades
Teil 3 - Key West
Teil 4- Busch Gardens Tampa
Teil 5- Volcano Bay
Am Sonntag führte unser Weg uns von Orlando zum etwa eine Fahrstunde entfernten Cape Caneveral. Es war an der Zeit für eine Reise durch die amerikanische Raumfahrtgeschichte im Kennedy Space Center. Mit den Mercury-Missionen fing alles an. 1961 war Alan Shepard der erste Amerikaner im Weltraum. Im Rahmen des Gemini-Programms fanden die ersten Außeneinsätze im All statt. Mit Apollo 11 gelang dann im Jahr 1969 die Mondlandung und mit dem Space Shuttle wurde in den 70ern zum ersten Mal eine wiederverwertbare Raumfähre entwickelt, die bis 2011 in Betrieb war. Soweit die Kurzfassung, für die ausführliche Version macht man am besten die Runde durch die Ausstellungen.
Wir begannen unseren Rundgang mit der „Heroes & Legends“-Ausstellung, zu der man erstmal mit einem dramatischen 3D-Film empfangen wird. Im Anschluss erfährt man mehr über die frühen Raumfahrtprogramme und kann die „Astonaut Hall of Fame“ erkunden. Durch den „Rocket Garden“ machten wir uns im Anschluss auf den Weg zu einer kleinen Ausstellung über die Indianerstämme, die einmal diese Gegend bewohnt hatten.
10…9…8… Die alte Countdown-Uhr empfängt die Gäste.
Jep, sieht so aus als wären wir richtig.
Dann wollen wir doch mal schauen was es alles zu entdecken gibt.
Warum nicht mal einen Rocket Garden statt einen Steingarten fürs Eigenheim?
Dann mal rein in die gute Stube…
Das Missionskontrollzentrum der Mercury-Missionen
Neugier und Zähigkeit –wichtige Charakterzüge für die Raumfahrt.
Eugene Cernan stellte während der Gemini 9-Mission eine mit 128 Minuten einen neuen Rekord für Außeneinsätze auf.
Die „Astronaut Hall of Fame“
Dann war es an der Zeit die Bus-Tour zu entern, mit der man an den Startrampen der Raketen vorbeifährt. Auf dem Rückweg wird man an einer Halle „ausgeladen“und kann jede Menge Exponate aus der Zeit der Apollo-Missionen entdecken, das wohl beeindruckendste davon ist die riesige Saturn V-Rakete. Außerdem hat man hier auch die Gelegenheit mal einen Mondstein anzufassen.
Falls jemand vergessen hat, wo wir uns befinden.
Einer der Launch-Pads mit einem Schuppen von Elon Musks’s Raumfahrtfirma im Vordergrund.
Das Gelände ist sehr weitläufig.
[FONT="]Das Missionskontrollzentrum der Apollo-Missionen
[/FONT]
Wow, so eine Saturn V-Rakete ist schon verdammt riesig!
Diese Düsen machen ordentlich (Ein)druck.
Die Mondfähre
Die verschiedenen Module der Saturn V
Ready for launch
Der Mond-Rover
Die Landekapsel, mit der die Astronauten wieder zurück zur Erde kamen.
Wusste ich es doch dass die Mondlandung nur gestellt war.
Mondgestein als Mitbringsel von Apollo 17
Eine Modenschau der Raumanzüge
Zurück am Startpunkt erwartete uns eine weitere riesige Ausstellungshalle, diese hier war den Space Shuttle-Missionen gewidmet. Herzstück der Ausstellung ist das Spaceshuttle Atlantis. Als kleine Attraktion wurde ein „Shuttle Launch“-Simulator eingerichtet. Eine Beonderheit dieses Simulators ist, dass der Fahrgastträger um 90° kippt sodass man wie bei einem richtigen Raketenstart auf dem Rücken liegt. Natürlich kommt dann im weiteren Verlauf noch einiges an Gerüttel hinzu wie es sich für einen Simulator gehört Auf jeden Fall eine nette Idee wie das ganze hier umgesetzt wurde.
Zum Abschluss schauten wir uns noch den letzten Film im IMAX-Kino an, dann war auch schon alles geschlossen und für uns war es an der Zeit die Rückfahrt nach Orlando anzutreten.
In Amerika ist alles ein bisschen größer...
...auch die Treibstofftanks.
Space Shuttle Atlantis Portrait
Und hier nochmal mit geöffnetem Frachtraum
Ein Modell des Hubble-Teleskops
Ein EMU – nein kein Vogel, sondern eine Extravehicular Mobility Unit, mit der sich Astronauten frei im Weltraum bewegen können.
Spacehuttle Atlantis nochmal von hinten
Noch’n Bild von Raketen
Nanu, nur Meer? Nein…
Das „Vehicle Assembly Building“ gehört volumenmäßig zu den größten Gebäuden der Welt und besitzt mit 139 Metern die weltweit höchsten Tore.
War es den Abstecher von Orlando aus wert? Defenitiv! Die Ausstellungen sind spannend aufbereitet und geschickt inszeniert, wenn auch natürlich mit einer ordentlichen Portion amerikanischen Pathos. Tatsächlich verflog die Zeit im Kennedy Space Center wie im Flug und wera auch nur ein bisschen Interesse an Wissenschaft, Technik und Geschicht hat, dem wird es genauso gehen.