lightmaster
Fastpass Besitzer
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Kleine Abkühlung gefällig? Kein Problem, Aquatica befindet sich direkt neben SeaWorld und auch direkt neben unserem Hotel. Heute laufen wir sogar hin.
Uups..nicht ablenken durch diese Silhuette
Nach 10 Minuten sind wir auch schon am Eingang vom Aquatica. Wie man erkennt fehlt etwas…Sonne. Ja wirklich, es scheint keine Sonne
Glücklicherweise sind wir hier ja fast in der Karibik, d.h. es waren trotzdem angenehme 27 Grad Celsius.
Am Strand schlugen wir unser Basislager auf, so wirklich viel los war nicht. Ist halt November und somit Winter, somit ist es den meisten wohl doch zu kalt
Leider muss ich jetzt mit weiteren Fotos enttäuschen, habe im Park keine Bilder gemacht da sich Wasser und Kamera sich vertragen wollen.
Daher gibt es nun eine kurze Beschreibung.
Der Park bietet etliche Rutschen, zuerst haben wir die Reifenrutschen gestürmt welche wir jeweils zu zweit runter sind. Am besten war eine davon, wo man schöne Airtime hatte. Fragt nun bitte nicht welche es war, habe es mir nicht gemerkt. Und selbst wenn, verraten würde ich es nicht. Müsst selbst hin und testen
Da wir den Park im Uhrzeigersinn abgeklappert haben, folgt nun eine Art Signature Ride, jedenfalls wenn man nach der Präsenz auf Werbeplakaten geht. Ein Rutsche, welche in einem Plexiglastunnel durch ein Aquariumsbecken geht wo Delfine drin sind, genannt Dolphin Plunge. Sieht von außen nice aus, aber die Befürchtung das man beim Rutschen davon fast nix mitbekommt, hat sich bewahrheitet. Ich selbst habe in dem Plexiglasteil nix besonderes gesehen, zumal er nicht besonders lang war. Meiner Meinung nach war es die 20 Minuten Wartezeit nicht wert.
Lustiger war da schon die Teamreifenrutsche, welche sehr viel Fun macht. Sie ist relativ lang, und man kann sich in den Kurven gut aufschaukeln. Das Teil ist auch für schöne Mehrfachfahrten reizvoll, was wir größtenteils aus Zeitmangel unterlassen haben. Der Park wollte ja möglichst komplett durchgetestet werden. So ging es zügig zur Racer-Rutsche weiter, wo es auf acht Bahnen darum geht wer am schnellsten ist. Sehr lustig im Team und bei entsprechender Optimierung der Technik sicher ein richtiges Highspeederlebnis.
Nach austesten aller Rutschen ging es für einige auf den nicht ganz so lazy river und für andere auf den überdimensionalen Wasserspielplatz. Sehr geil, wenn hier so ein 100-Liter Kübel von oben kommt oder man selbst dafür sorgt, wenn alle eine Etage tiefer mal ordentlich nass werden.
Irgendwann hatten auch wir genug und mit den vielen Kilometern auch von den Vortagen schon in den Beinen war nun ausruhen angesagt. Also schnell ein Schwimmweste anziehen und sich dann mal gemütlich durch den lazy river treiben lassen. Dass ging so eine knappe Stunde, und es tat echt gut mal nicht stehen und oder laufen zu müssen. Absolut genialer Erholungseffekt.
Nach Mittag ging es zurück zum Hotel, wo nun der Umzug zu Disney anstand. Wir fuhren in zwei Gruppen, da nicht für alle genug Platz für Leute und Gepäck gleichzeitig war. Alles kein Problem, nur bei der Ankunft wurde es etwas nervig. Das Einchecken in unserem Resort...
…nun ja, es sollte nicht nur ein wenig, sondern viel länger dauern als gedacht. Irgendwie waren sie an Rezeption nicht nur etwas, sondern ganz schön überfordert. Warum hat sich mir nicht erschlossen, jedenfalls dauerte es ca. 15 Minuten bis ein Zimmer mit zwei Personen eingecheckt war. Was sich bei unserer Gruppe dann natürlich läppert. Warum es so ewig lang dauerte, weiß wohl nur Disney selbst, oder?
Sorry Disney, der erste Eindruck war echt nicht der Beste den ihr hier hinterlassen habt. Ihr habt dafür gesorgt dass der gute Zeitplan, den Andy ausgearbeitet hatte vollkommen überrumpelt wurde und somit die Disney Magic aus meiner Disney-Erstbesuchersicht zunächst im Wesentlichen aus Disney-Stress bestand.
Bei einem Hotelresort dieser Preisklasse muss der Check-in auch bei einer solchen ‚zusammengewürfelten‘ Gruppe schnell und problemlos klappen. Und da ist es mir herzlich egal ob es an ausländischen Visakarten liegt, die erst beim Dritten einlesen akzeptiert werden, an den Kinderkrankheiten des Magicband Systems oder am Wasserstand der Donau.
Irgendwann hatten wir schließlich zwei Sachen:
Ein Plan vom Resort einschließlich Zimmer
Und ein MagicBand für jeden, the Key to the Magic World

Da der Zeitplan nun 80 Minuten hinter Plan lag, sind wir schnell zum Zimmer und anschließend zur Rezeption zurückgelaufen. Dabei hatten wir nur einen kleinen Blick für die schöne Anlage, den zur Rezeption waren wir ca. 10 Minuten zügig zu Fuß unterwegs. Ein paar Eindrücke von der Gestaltung habe ich natürlich trotzdem festgehalten. Das Flair mit Palmen, Villen und kleinen Straßen und (Wasser)wegen gefiel mir auf Anhieb.
Nun ging es schnell weiter zum Boma, in der Animal Kingdom Lodge, wo es aus Zeitgründen leider nur ein Bild vom Eingangsschild gibt
Ich empfand es schon als sträflich sich hier wie in einem Fastfoodrestaurant nur schnell satt zu essen, um die verlorene Zeit wieder reinzuholen. Die Gestaltung vom Restaurant und das Essensangebot waren einfach extrem lecker und ich habe es vermisst dies nicht näher genießen zu können. Auch hier war die Bedienung an unserem Tisch …mh..nennen wir es überfordert. Es war ein Platz zu wenig gestellt, somit hatte ich das Glück an der Stirnseite mitten im Durchgang zu sitzen. Der Plan schnell zu bezahlen ging auch nicht auf, da weder wir an unserem Tisch noch die Bedienung so recht Ahnung hatte, wie mit dem MagicBand abgerechnet wird. Aber egal, wir schafften es schlussendlich doch noch so in die Hollywood Studios um rechtzeitig für Fantasmic da zu sein.
Endlich konnten wir in die Zauberwelt von Disney eintreten – auf diesen Moment hatte ich mich schon so lang gefreut.
Das ganz funktioniert so:
Mein erster Disneypark und dann gleich in Orlando
-->
-->
Die ersten Bilder auf dem schnellen Weg zu Fantasmic...
Main Street & The Twilight Zone.
Glücklicherweise hatte Andy Fantasmic für uns vorreserviert, es war schon brechend voll als wir kamen.
Es folgte eine 25-minütige spektakuläre Show, welche viel von Waterscreens, Pyrotechnik, Illumination und special effects lebt. Einfach Weltklasse und ein must-see. Die Story war mir zwar etwas zu zusammengewürfelt, irgendwie hat mir eine richtig schöne zusammenhängende Geschichte wie später im MK oder in Epcot gefehlt. Aber dies ist echt Kritik auf höchstem Niveau und in Europa gibt es wohl keinen Park, der dieser Show im wahrsten Sinne des Wortes das Wasser reichen kann.
Nun war der Zeitdruck wieder raus und wir ließen es etwas ruhiger angehen. Zunächst ging es zu Star Tours, da hier kaum Wartezeit war.
Als Star Wars Fan hat es mir super gefallen…awesome. Könnte gleich sofort wieder fahren. Nur auch hier das übliche Problem: Es gibt noch so viel mehr zu machen.
Nun gut, wie wäre es damit?
Ja, nicht schlecht, aber es zieht mich nicht mit. Lag zum einen an der nervigen Guideance von der Dame in unserem Wagen. Andererseits waren gefühlt die Mehrzahl der vorgestellten Filme wirklich alte Schinken welche mir teilweise nur vorm Hörensagen her bekannt waren. Bin wohl einfach zu jung dafür
Zum Abschluss folgten noch zwei geniale Sachen…zunächst die beste Dunkelachterbahn.
Rock’N Rollercoaster. Wieder super thematisiert, eine unglaubliche fixe Abfertigung und ein überraschendes Layout wenn man es nicht kennt. Hätte nicht gedacht das es Vekoma schafft einen Launch-Coaster zu bauen, der nicht schlägt.
Die Musik und Beleuchtung in der Halle sind hervorragend und tun ihr übriges für diesen super Ride
->
->
Als krönenden Abschluss gab es noch den hier:
Eingang in die heiligen Hallen.
Sehr realistisches Keller-Kohlekessel-Heizkraft Theming. Hier drin Halloween Horror wäre bestimmt auch genial. Und los geht’s mit dem Service Elevator…
..into the Twilight Zone.
Unglaublich gut. Super Story, perfekte Umsetzung. Auch wieder so ein Ride mit Kinnlade-runterklapp-Effekt.

Somit war es schließlich noch ein versöhnliches Ende für einen Tag, welcher durch eine überforderte Reception im Old Key West teilweise etwas hektisch wurde.
Some imagination - huh?
Fortsetzung folgt…
Uups..nicht ablenken durch diese Silhuette
Nach 10 Minuten sind wir auch schon am Eingang vom Aquatica. Wie man erkennt fehlt etwas…Sonne. Ja wirklich, es scheint keine Sonne
Am Strand schlugen wir unser Basislager auf, so wirklich viel los war nicht. Ist halt November und somit Winter, somit ist es den meisten wohl doch zu kalt
Leider muss ich jetzt mit weiteren Fotos enttäuschen, habe im Park keine Bilder gemacht da sich Wasser und Kamera sich vertragen wollen.
Der Park bietet etliche Rutschen, zuerst haben wir die Reifenrutschen gestürmt welche wir jeweils zu zweit runter sind. Am besten war eine davon, wo man schöne Airtime hatte. Fragt nun bitte nicht welche es war, habe es mir nicht gemerkt. Und selbst wenn, verraten würde ich es nicht. Müsst selbst hin und testen
Lustiger war da schon die Teamreifenrutsche, welche sehr viel Fun macht. Sie ist relativ lang, und man kann sich in den Kurven gut aufschaukeln. Das Teil ist auch für schöne Mehrfachfahrten reizvoll, was wir größtenteils aus Zeitmangel unterlassen haben. Der Park wollte ja möglichst komplett durchgetestet werden. So ging es zügig zur Racer-Rutsche weiter, wo es auf acht Bahnen darum geht wer am schnellsten ist. Sehr lustig im Team und bei entsprechender Optimierung der Technik sicher ein richtiges Highspeederlebnis.

Nach austesten aller Rutschen ging es für einige auf den nicht ganz so lazy river und für andere auf den überdimensionalen Wasserspielplatz. Sehr geil, wenn hier so ein 100-Liter Kübel von oben kommt oder man selbst dafür sorgt, wenn alle eine Etage tiefer mal ordentlich nass werden.

Irgendwann hatten auch wir genug und mit den vielen Kilometern auch von den Vortagen schon in den Beinen war nun ausruhen angesagt. Also schnell ein Schwimmweste anziehen und sich dann mal gemütlich durch den lazy river treiben lassen. Dass ging so eine knappe Stunde, und es tat echt gut mal nicht stehen und oder laufen zu müssen. Absolut genialer Erholungseffekt.
Nach Mittag ging es zurück zum Hotel, wo nun der Umzug zu Disney anstand. Wir fuhren in zwei Gruppen, da nicht für alle genug Platz für Leute und Gepäck gleichzeitig war. Alles kein Problem, nur bei der Ankunft wurde es etwas nervig. Das Einchecken in unserem Resort...
…nun ja, es sollte nicht nur ein wenig, sondern viel länger dauern als gedacht. Irgendwie waren sie an Rezeption nicht nur etwas, sondern ganz schön überfordert. Warum hat sich mir nicht erschlossen, jedenfalls dauerte es ca. 15 Minuten bis ein Zimmer mit zwei Personen eingecheckt war. Was sich bei unserer Gruppe dann natürlich läppert. Warum es so ewig lang dauerte, weiß wohl nur Disney selbst, oder?
Sorry Disney, der erste Eindruck war echt nicht der Beste den ihr hier hinterlassen habt. Ihr habt dafür gesorgt dass der gute Zeitplan, den Andy ausgearbeitet hatte vollkommen überrumpelt wurde und somit die Disney Magic aus meiner Disney-Erstbesuchersicht zunächst im Wesentlichen aus Disney-Stress bestand.
Bei einem Hotelresort dieser Preisklasse muss der Check-in auch bei einer solchen ‚zusammengewürfelten‘ Gruppe schnell und problemlos klappen. Und da ist es mir herzlich egal ob es an ausländischen Visakarten liegt, die erst beim Dritten einlesen akzeptiert werden, an den Kinderkrankheiten des Magicband Systems oder am Wasserstand der Donau.
Irgendwann hatten wir schließlich zwei Sachen:
Ein Plan vom Resort einschließlich Zimmer
Und ein MagicBand für jeden, the Key to the Magic World

Da der Zeitplan nun 80 Minuten hinter Plan lag, sind wir schnell zum Zimmer und anschließend zur Rezeption zurückgelaufen. Dabei hatten wir nur einen kleinen Blick für die schöne Anlage, den zur Rezeption waren wir ca. 10 Minuten zügig zu Fuß unterwegs. Ein paar Eindrücke von der Gestaltung habe ich natürlich trotzdem festgehalten. Das Flair mit Palmen, Villen und kleinen Straßen und (Wasser)wegen gefiel mir auf Anhieb.

Nun ging es schnell weiter zum Boma, in der Animal Kingdom Lodge, wo es aus Zeitgründen leider nur ein Bild vom Eingangsschild gibt
Ich empfand es schon als sträflich sich hier wie in einem Fastfoodrestaurant nur schnell satt zu essen, um die verlorene Zeit wieder reinzuholen. Die Gestaltung vom Restaurant und das Essensangebot waren einfach extrem lecker und ich habe es vermisst dies nicht näher genießen zu können. Auch hier war die Bedienung an unserem Tisch …mh..nennen wir es überfordert. Es war ein Platz zu wenig gestellt, somit hatte ich das Glück an der Stirnseite mitten im Durchgang zu sitzen. Der Plan schnell zu bezahlen ging auch nicht auf, da weder wir an unserem Tisch noch die Bedienung so recht Ahnung hatte, wie mit dem MagicBand abgerechnet wird. Aber egal, wir schafften es schlussendlich doch noch so in die Hollywood Studios um rechtzeitig für Fantasmic da zu sein.
Endlich konnten wir in die Zauberwelt von Disney eintreten – auf diesen Moment hatte ich mich schon so lang gefreut.
Das ganz funktioniert so:
Mein erster Disneypark und dann gleich in Orlando

Die ersten Bilder auf dem schnellen Weg zu Fantasmic...
Main Street & The Twilight Zone.
Glücklicherweise hatte Andy Fantasmic für uns vorreserviert, es war schon brechend voll als wir kamen.
Es folgte eine 25-minütige spektakuläre Show, welche viel von Waterscreens, Pyrotechnik, Illumination und special effects lebt. Einfach Weltklasse und ein must-see. Die Story war mir zwar etwas zu zusammengewürfelt, irgendwie hat mir eine richtig schöne zusammenhängende Geschichte wie später im MK oder in Epcot gefehlt. Aber dies ist echt Kritik auf höchstem Niveau und in Europa gibt es wohl keinen Park, der dieser Show im wahrsten Sinne des Wortes das Wasser reichen kann.
Nun war der Zeitdruck wieder raus und wir ließen es etwas ruhiger angehen. Zunächst ging es zu Star Tours, da hier kaum Wartezeit war.
Als Star Wars Fan hat es mir super gefallen…awesome. Könnte gleich sofort wieder fahren. Nur auch hier das übliche Problem: Es gibt noch so viel mehr zu machen.
Nun gut, wie wäre es damit?
Ja, nicht schlecht, aber es zieht mich nicht mit. Lag zum einen an der nervigen Guideance von der Dame in unserem Wagen. Andererseits waren gefühlt die Mehrzahl der vorgestellten Filme wirklich alte Schinken welche mir teilweise nur vorm Hörensagen her bekannt waren. Bin wohl einfach zu jung dafür
Zum Abschluss folgten noch zwei geniale Sachen…zunächst die beste Dunkelachterbahn.
Rock’N Rollercoaster. Wieder super thematisiert, eine unglaubliche fixe Abfertigung und ein überraschendes Layout wenn man es nicht kennt. Hätte nicht gedacht das es Vekoma schafft einen Launch-Coaster zu bauen, der nicht schlägt.


Als krönenden Abschluss gab es noch den hier:
Eingang in die heiligen Hallen.
Sehr realistisches Keller-Kohlekessel-Heizkraft Theming. Hier drin Halloween Horror wäre bestimmt auch genial. Und los geht’s mit dem Service Elevator…
..into the Twilight Zone.
Unglaublich gut. Super Story, perfekte Umsetzung. Auch wieder so ein Ride mit Kinnlade-runterklapp-Effekt.

Somit war es schließlich noch ein versöhnliches Ende für einen Tag, welcher durch eine überforderte Reception im Old Key West teilweise etwas hektisch wurde.
Some imagination - huh?
Fortsetzung folgt…