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Honeymoon auf der Achterbahn | Florida & Mexiko 2023 | 4 - Disney World EPCOT

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Liebe Coasterfriends,
ich freue mich sehr über euer Interesse an meinen Berichten von unserer Hochzeitsreise. Im vergangenen April und Mai haben Yvi und ich Florida (viel Action und ein bisschen Entspannung) und Mexiko (viel Entspannung und ein bisschen Action) bereist. Meine bisherigen Berichte findet ihr hier:

1 - Miami Beach
2 - Busch Gardens Tampa
3 - Disney World das große Ganze

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Kommen wir endlich zu den wunderbaren Parks der Walt Disney World. Meinen Erstbesuch in der WDW haben wir mit EPCOT gestartet. Das lag ganz einfach daran, dass wir hier gleich an unserem Anreisetag in den Genuss der Extended Evening Hours kommen konnten.

Bevor es losging, checkten wir am späten Nachmittag im Hotel ein und ließen unser Gepäck und unsere Einkäufe aufs Zimmer bringen. Das dauert seltsamerweise recht lang, obwohl kaum andere Gäste eingecheckt haben. Da wir aber frühzeitig in Busch Gardens aufgebrochen waren, hatten wir keinen Stress, abgesehen von innerlicher Ungeduld und Vorfreude.

Wir fuhren den Mietwagen zum Car Care Center, gaben ihn dort sehr unbürokratisch zurück und ließen uns direkt zum Haupteingang von EPCOT shutteln. Der Fahrer war recht gesprächig und empfahl uns noch einige Attraktionen, die wir auf keinen Fall auslassen sollten. Ich versicherte ihm, dass wir bestimmt auch mal Cosmic Rewind fahren werden oder Galaxys Edge und Tron in den anderen Parks besuchen. Was glaubt der, wofür wir hier sind? Aber er meinte es ja nur gut.

Es war soweit! Ich durfte endlich einen der Parks betreten, von denen ich schon vor meiner Zeit als Achterbahn- und Freizeitparkfan gehört hatte, der damals unerreichbar schien und einfach als abstraktes „Da will ich mal hin“-Ziel in meinem Gedächtnis gespeichert wurde. Nun, inzwischen bin ich natürlich etwas besser darüber informiert, was mich hier erwartet:
Ein Park, der ganz anders ist als die anderen Disney Parks. Ein bunter Mix aus zusammengewürfelten Attraktionen, die früher mal Zukunftsvisionen darstellen sollten, mit der Zeit aber zu Klassikern geworden sind. Dazu ein World Showcase, in dem verschiedene Länder der Welt durch Architektur, Natur, Kulinarik und Shows repräsentiert werden und inzwischen auch Attraktionen im Disney-Gewand eingezogen sind.

Wir hatten bei der Freischaltung der Zeitslots für Cosmic Rewind für die Extended Evening Hours zuschlagen können und hatten somit die Gewissheit, gleich am ersten Abend noch die Attraktion zu fahren, die auf unserer WDW-Most-Wanted Liste ganz oben stand und konnten entspannt mit anderen Rides starten.

Achtung: Wer jetzt weiterliest könnte das eine oder andere Mal gespoilert werden! Ich weise aber immer nochmal darauf hin, bevor ich über die wichtigen Rides schreibe und empfehle bei diesen dringend, sich die Überraschungen nicht verderben zu lassen!

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Das Herz von EPCOT​

Unsere erste Station war die bei Betreten des Parks offensichtlichste: Spaceship Earth heißt der Darkride, der die berühmte EPCOT Kugel vollständig ausfüllt. Ich wusste vorab nur, dass es darin einen Ride gibt, wie dieser aufgebaut ist und um was es geht, konnte ich mir nicht so ganz vorstellen. Die Länge der Fahrt und die verschlungene Streckenführung überraschten also sehr. Irgendwie toll gemacht, ein guter Einstieg, der mit einem Mal wieder bewusst macht, welcher Aufwand und welche technische Finesse bei Disney selbst in solchen “kleinen” Attraktionen steckt und das obwohl der interaktive Anteil schon seine besten Tage hinter sich hat. Das nächste Upgrade kommt bestimmt.

Nach dem Verlassen der Kugel stand man zur Zeit unseres Besuchs vor einem Bauzaun. Der zentrale Hub wird aktuell einer großen Modernisierung unterzogen. Der erste Bauabschnitt betrifft den vom Haupteingang aus rechten Teil. Im linken Teil werden derzeit weiterhin Shops und Restaurants betrieben und die Guest Relation ist hier ebenfalls untergebracht.
Das Baugebiet zur Zeit unseres Besuchs schloss auch die neue Moana bzw. Vaiana Attraktion “Journey of Water” ein. Kein Ride, aber wohl ein nett gemachtes Walk-Through Erlebnis mit vielen interaktiven Gimmicks und eben an den Film angepasster Gestaltung.

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Ein Festival für den Gaumen​

Zur Zeit unseres Besuchs fand in EPCOT das Flower and Garden Festival statt. Das äußerte sich einerseits durch über den Park verteilte üppige Blumendekorationen samt Formschnitten etlicher Disney Charaktere und Extraangeboten, wie zum Beispiel einen Butterfly Garden. Andererseits trifft man auch ein umfangreich erweitertes kulinarisches Angebot an. Es befinden sich in jedem Areal des Parks Stände mit thematisch passender Auswahl an Leckereien. Wie ich schon im vorherigen Bericht habe anklingen lassen, ist die Auswahl hier wirklich großartig und das wider erwarten zu recht akzeptablen Preisen. Ich denke, die Bilder lassen Qualität und Geschmack der Snacks erahnen.
An einem Tag haben wir unsere Restaurantreservierung gekippt und uns stattdessen an einigen Ständen durchprobiert. Hat man sich einen Sammelpass geben lassen, bekommt man zur Belohnung nach sechs Snacks einen gratis Dole Whip im Souvenierbecher. Das kann sich doch sehen lassen.


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Es gab norwegischen Lachs mit Egg Benedict, österreichischen Topfenstrudel mit Waldbeerkompeoot, deutsche Kartoffelpuffer mit Apfelmus und so viel mehr

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Der Belohnungsbecher mit Special Dole Whip. Ein normales Dole Whip durfte aber auch nicht fehlen - Pflicht bei Disney!

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Ach ja, eigentlich geht es bei dem Festival ja um Blumen und Gärten

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Fische sind Freunde​

Startet man den Rundgang gegen den Uhrzeigersinn, so folgt mit der Sea Base der erste Pavillon. Auch hier drin gibt es einen Darkride, und, wie sollte es anders sein, begleiten uns hier Nemo und seine Freunde auf einem Tiefsee Abenteuer.
Man nimmt in einer als Muschel gestalteten Kabine eines Endlos-Fahrsystems Platz und durchfährt verschiedene Szenen, in denen mit Projektionen gearbeitet wird. Natürlich muss einmal mehr der kleine Ausreißer gesucht werden. Zum Finale werden die bekannten Charaktere sogar in die echten Aquarien projiziert. Das ist schon echt nett gemacht. Ich fand es auch wieder beeindruckend, wie geschickt die Sequenzen zusammengesetzt sind, sodass jede Kabine trotz dauerhafter Fahrt der Story folgen kann, ohne eine Wiederholung für die benachbarte Kabine zu sehen. Ich glaube ihr wisst, was ich meine.


Verlässt man den Ride, umgeben einen mehrere Aquarien, die z.B. auch Manatees und Delfine beheimaten und aus zwei verschiedenen Etagen betrachtet werden können. Abseits davon, kann man sich zwischen interaktiven Lernstationen sowie natürlich Shops und dem Coral Reef Restaurant entscheiden. In diesem Pavillon hielten wir uns nur kurz auf und besuchten auch den Ride insgesamt nur einmal.

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Kein Florida Besuch ohne Manatees

Leben mit dem Land​

Auch nur einmal waren wir im “The Land” Pavillon. Hier gibt es gleich mehrere Attraktionen, darunter einen echten Disney-Klassiker. Den Urvater des Flying Theater “Soarin’” aus Kalifornien gibt es auch in Florida. Hier seit 2016 allerdings in der "Around the World” Version mit Szenen aus der ganzen Welt. Der Flug vermittelt immer wieder ein tolles Gefühl und die Fahrt lohnt sich, gerade wenn man nur 15 Minuten Wartezeit hat. Mich hat es etwas gewundert, dass es hier eigentlich nie längere Wartezeiten gab. Die Glanzzeiten des Rides scheinen zumindest in Florida vorbei und das Interesse der EPCOT-Besucher gilt wohl eher den neueren Rides.

Nett gemacht fand ich das digitale Quiz, an welchem man mit seinem Smartphone in der Warteschlange teilnehmen kann. Man wird einem Team zugeteilt und sammelt Punkte für dieses, indem man Fragen zu verschiedenen Ländern beantwortet. Leider waren nur eine Hand voll Spieler online, sodass ich alleine im Team war. Wenn viel los ist, macht das sicher mehr Sinn, da auch die Ergebnisse auf Bildschirmen in der Queue angezeigt werden.

Neben Soarin befinden sich in “The Land” noch zwei weitere Attraktionen. Eine davon ist ein Kino, das den Kurzfilm Awesome Planet über die Naturgewalten der Erde zeigt. Im Vergleich zu den sonstigen gebotenen Attraktionen eher uninteressant und wirklich nur ein Lückenfüller. Ähnlich einfach, aber in meinen Augen deutlich interessanter ist da die Bootsfahrt „Living with the Land“, die erst durch ein paar Darkride-Szenen und anschließend durch mehrere Gewächshäuser führt. Es werden verschiedenste Nutzpflanzen und deren Anbau mit teils experimentellen Zuchtmethoden demonstriert. Außerdem bleibt bei der langen Fahrt genug Zeit nach Hidden Mickeys zu suchen.

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Recht offensichtliche "Hidden" Mickeys

Wer ist dieser Figment?​

Der Imagination Pavillon ist der nächste in der Reihe. Im hier beheimateten Ride „Journey into Imagination“ hat der Drache Figment seinen großen Auftritt. Ich muss gestehen, dass ich von der Figur noch nie etwas gehört hatte, bis sich vor Kurzem alle Amis um den Figment Popcorn Bucket geprügelt haben. Tatsächlich kommt Figment auch nur in diesem Ride vor und hat wohl sowas wie Kultstatus bei EPCOT- und WDW-Fans. Für den Hype bin ich wohl nun eindeutig zu spät damit in Kontakt gekommen.
Ich fand den Ride seinem Alter entsprechend recht unspektakulär (er war aber trotzdem Disneytypisch top in Schuss) und das Maskottchen dazu eher nervig als niedlich oder lustig (Sorry an alle Figment Fans). Der Humor ist halt mit dem Ride gealtert, findet aber wohl beim amerikanischen Publikum weiterhin Anklang. Storytechnisch durchfährt man zunächst verschiedene Teststationen rund um die Sinneswahrnehmung, bevor Figment die Kontrolle übernimmt und das Labor wortwörtlich auf den Kopf stellt. So zumindest meine Erinnerung - vielleicht war es auch anders.

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Top gepflegte Umgebung, wie man es von Disney erwartet

Around the World​

Damit haben wir den vorderen Bereich von EPCOT auf der rechten Seite komplettiert und erreichen den sehr langen Rundweg um den See herum. Hier beginnt auch der World Showcase, also die Pavillons, bzw. Themenbereiche, die mit ihrer Gestaltung, Gastronomie und ihren Attraktionen und Shops ausgewählte Staaten repräsentieren. Hier wird ein Hauch Weltausstellungs-Feeling geweckt. Ähnlich kennt man das Ganze höchstens noch aus dem Europa Park oder dem Global Village in Dubai. Ansonsten dürfte der World Showcase weltweit ziemlich einzigartig sein.
Vorab sollte man sich allerdings bewusst sein, dass die Präsentation der Länder ziemlich amerikanisiert ist und so einige Klischees breitgetreten werden. Aber irgendwie macht es das auch aus. So kommt man zum Beispiel im deutschen Pavillon das eine oder andere Mal ins Schmunzeln. Aber der Reihe nach.

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Jap, das sind leere Tage in EPCOT und es gibt extra Parkplätze für Kinderwagen

God save the Quee… äh King​

Zunächst begrüßt uns der kanadische Pavillon, der aus nett angelegter Landschaft und einigen Gebäuden im indigenen Stil sowie einer Straßenzeile, die an Quebec erinnert, besteht. Im hinteren Teil des Bereichs ist die künstliche Landschaft etwas felsiger und von Wasserfällen durchzogen. Hier kann man das 360°-Kino “Canada Far & Wide” oder das Steakhaus “Le Cellier” besuchen. Beides haben wir allerdings nicht gemacht.
Ein paar Minuten kann man sich im Bereich umsehen und einmal durch die Shops stöbern. Am Essensstand gleich vor dem Bereich gönnte ich mir einen Schokoladenkuchen mit Ahornsirup und Whiskycreme und hatte damit bereits mein persönliches kulinarisches Highlight des F&G Festivals gefunden.

Wenige Schritte weiter erreicht man den thematisch ebenso naheliegenden englischen Pavillon. Neben ein paar sehr gepflegten Gartenanlagen liegt das Hauptaugenmerk hier auf verschiedenen Shopping- und Essensmöglichkeiten, wobei auch etwas irische Kultur mit eingeflossen ist. Der Reiz, im Rose&Crown Pub ein frisch gezapftes Guinness zu trinken, war groß, zumindest bis unser Blick auf die Preisliste fiel. Abgesehen von den kleinen verwinkelten Gebäuden, inspiriert von verschiedenen britischen Epochen und Regionen, hat der Bereich letzten Endes weniger zu bieten als der kanadische Pavillon.

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Irgendwie habe ich keine Bilder die den eigentlichen kanadischen Pavillon zeigen, deswegen gibts nur Garten zu sehen

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All very british!
 
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Croissant, Baguette & Ratatouille​

Deutlich umfangreicher kommt der französische Bereich daher. Bevor man zu diesem gelangt, passiert man den hinteren Parkeingang, welcher an einige der Hotel Resorts angeschlossen ist. Außerhalb der Gates startet hier auch die Seilbahn, die bis zu den Hollywood Studios führt.

Die Fassaden der Pariser Häuserzeilen kommen in Sicht und machen einen noblen Eindruck. Natürlich hat man nicht vergessen, einen Eiffelturm über den Dächern herausragen zu lassen. Im vorderen Areal des zweigeteilten Bereichs gibt es wieder die obligatorischen Shops, passend vor allem auf Mode und Schmuck fokussiert und mehrere Restaurants. Mit dem Beauty and the Beast Sing-A-Long gibt es hier recht unscheinbar sogar eine Attraktion.

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Der ganze Eingang passt sich an den französischen Bereich an

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Minnie Maus war auch hier

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Der hintere Abschnitt des französischen Themenbereichs entstand erst vor wenigen Jahren, als man den bereits aus dem Pariser Disneyland bekannten Ratatouille Ride nach Florida holte. Diesen betritt man über einen kleinen Platz mit niedlichem Springbrunnen. Für unsere erste Fahrt gleich am ersten Tag nahmen wir noch ca. 40 Minuten Wartezeit in Kauf, beim zweiten Mal früher am Morgen waren wir nach knapp 20 Minuten durch.

Auf dem Weg hinein in die Attraktion, wachsen die Kulissen um einen herum immer weiter und verändern die Perspektive auf die Pariser Dachgeschosswohnungen, die man durchläuft. Nach und nach wird man somit auf Nagergröße geschrumpft. In der Station trifft man dann auf die rattenförmigen Fahrzeuge des schienenlosen Darkrides und nimmt nach einer zügigen Einteilung (Wie oft wurden wir in den Tagen “How many?” gefragt) darin Platz.
Gusteaus Begrüßung leitet die Fahrt ein und nach einem Sturz durch ein Dachfenster beginnt die wilde Flucht gemeinsam mit Remy vor den Küchenhelfern des aus dem Film bekannten Restaurants. Je nachdem, welches Fahrzeug man erwischt, ändert sich der Ablauf auch von Fahrt zu Fahrt. Es wird mit einem gelungenen Zusammenspiel aus Projektionen, großen Kulissen und Spezialeffekten gearbeitet, wobei natürlich immer das Spiel mit der Perspektive im Vordergrund steht.

Ratatouille ist ein rundum stimmiger Top-Darkride, der eigentlich keine Schwächen aufweist. Dennoch bleibt er meiner Meinung nach hinter den actionreichen motionbased Rides bei Universal zurück und auch bei Disney geht es noch eine Liga höher.

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Solche Details machen Themenwelten erst wirklich perfekt!

Wir setzen unsere Weltreise in Marokko fort und entdecken den wohl am wenigsten interessanten Pavillon. Mehr als ein paar Shops und eine kleine Ausstellung gibt es hier nicht zu entdecken. Die Gestaltung ist natürlich trotzdem sehr authentisch und gelungen.

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Big in Japan​


Schnell weiter zum Land, dessen Repräsentation mir auf dem World Showcase am besten gefallen hat. Spätestens seit unserer Japan Tour 2018 bin ich sehr angetan von der japanischen Kultur, Kunst, Architektur und Küche. In Epcot wird all das wunderbar wiedergegeben. Angefangen bei kleinen Wasserspielen in perfekt gepflegten Gärten, einem großen Tori im Wasser bis zu den großen Pagoden und der Nachbildung eines japanischen Schlosses.
Über das Erdgeschoss der Gebäude erstreckt sich der riesige Mitsukoshi Store, wo man alles bekommt, was die japanische Kultur hergibt. Manga Comics und Figuren, Kimonos, Geschirr, sowie importierte Getränke und Süßigkeiten. So viel abgefahrenes und teils kitschiges Zeug - herrlich.

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Im Obergeschoss findet das Teppan Edo seinen Platz. Hier werden die Speisen direkt am Tisch auf dem Teppanyaki Grill zubereitet. Da ich sowas noch nie mitgemacht hatte, war das eines der Restaurants, welches wir für ein Mittagessen ausgewählt haben. Das war erwartungsgemäß nicht ganz günstig, aber die Qualität war dafür umso besser. Besonders das Sushi war genial und mit ein paar Probiergläsern japanischer Biere rundeten wir das Menü ab. Kleine Showeinlagen gibt es inklusive, und mit unserem Honeymoon Button bekamen wir sogar ein japanisches Ständchen von den Bedienungen (nicht ohne die anderen Gäste aktiv einzubinden) sowie einen gratis Nachtisch.

Ein weiteres Restaurant und kleine Snack-Stände gibt es auch noch im Bereich. Leider gibt es keine Fahrattraktion, aber was nicht ist, kann ja vielleicht irgendwann noch werden - vielleicht mal was zu Baymax?

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Ein kleines Highlight, dass in guter Erinnerung bleibt

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Was für ein schöner Bereich!

Von Patriotismus bis Pizza​

Wir sind im Zentrum des World Showcase angekommen und hier befinden sich, wie sollte es auch anders sein, die USA. Der Bereich strotzt schon äußerlich nur so vor Patriotismus, dass man sich fragen muss, ob man die eigene Kultur hier etwas überspitzt darstellen möchte, oder ob es doch einfach echt und ein Service am heimischen Publikum ist. Ich tendiere stark zu zweiterem. Im Wesentlichen besteht der Pavillon aus einer Bühne direkt am See, auf der über den Tag verteilt mehrere Aufführungen stattfinden und einem großen Gebäude, von dem ich gar nicht genau sagen kann, was sich darin befindet.
Wir haben uns weder das eine noch das andere angesehen und uns hier kaum aufgehalten. Den “The Art of Disney” Store sollte man allerdings gesehen haben. Nicht nur die tollen Werke sondern auch die Preisschilder laden zum Staunen ein.

Mit dem nächsten Pavillon landet man wieder in Europa, genauer in Italien. Hier kommt das italienische Flair echt gut rüber und man kann sich auf einer kleinen Kopie des Markusplatzes bei einem Eis oder Kaffee niederlassen. Man fokussiert sich auch in diesem Pavillon sehr auf die Kulinarik, wohingegen ein paar Shoppingmöglichkeiten natürlich ebenso unerlässlich sind.

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Feuerwerk darf natürlich auch in EPCOT nicht fehlen.

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Hier hat Disney mal wieder geschickt mit der Perspektive geschummelt
 
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“Ich bin deutsch - Prost”​

Jetzt wird es plötzlich heimisch, denn wir erreichen den German-Pavillon. Hier wird einem dann bewusst, wie überspitzt und klischeelastig die Darstellung der Länder ist, denn ich schätze mal Einheimische der anderen Länder werden das jeweils ähnlich wahrnehmen. Jedenfalls wird hier das klassische Deutschland, wie es sich der Amerikaner vorstellt, gezeigt. Traditionell, kitschig und vor allem bayrisch.
Was somit auf gar keinen Fall fehlen darf, ist ein Biergarten. Dieser befindet sich allerdings Indoor, in Form eines SB-Restaurants. Auf einer Bühne wird hier regelmäßig von einer Band in Lederhosen Blasmusik zum Besten gegeben.

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Anscheinend typisch Deutschland: Modelleisenbahn (tatsächlich mit deutschen Loks und Wagons)

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Wenn da keine Heimatgefühle aufkommen

Im deutschen Bereich lohnt es sich natürlich besonders, in den Shops ganz genau hinzusehen, denn da warten so einige Schmunzler. Zunächst einmal gibt es einige typisch deutsche bzw. auch österreichische Leckereien wie Werthers Original, Knoppers, Haribo, Mozartkugeln aber auch Feigling Likör.
Dazu dürfen Schnapsgläser und Bierkrüge, welche in Amerika eigentlich nur als “Stein” bekannt sind, nicht fehlen (als würden wir immer daraus trinken). Im Spielwarenladen “Teddy Bär” gibt es Stofftiere, sogar original von Steiff, und Merch zu den klassischen Kinderfilmen wie Snow White.
Für zu Hause gibt es Deko in Form von Kuckucksuhren und anderen Schnitzereien sowie natürlich Weihnachtsdeko. Das Highlight waren aber die Shirts im “Kaufhaus” mit den Sprüchen in deutscher Sprache drauf. In diesem Sinne “Ich bin deutsch! Prost!”

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Let's have some Schnaps

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Luja sog I! Sammelbestellung anyone?

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Es folgt das Reich der Mitte, welchem ebenfalls ein imposanter Pavillon gewidmet ist. Eine große tempelartige Anlage beherbergt das 360° Kino „Reflections of China“. Diesen Film sahen wir uns einmal an und bekamen vorrangig Bilder der beeindruckenden Landschaften Chinas zu sehen.
Ansonsten gibt‘s natürlich die Möglichkeit chinesisch zu essen und ein bisschen zu Shoppen sowie ein Character Meet&Greet mit Mulan.

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Leider auch hier nur ein Bild, dafür mit süßen Pandas

Let it Go​

Deutlich mehr los war im vorletzten der Pavillons, der sich Norwegen widmete und auch Einflüsse der anderen skandinavischen Länder erkennen lässt. Landschaft und Architektur werden auch hier wieder detailliert dargestellt und sorgen für eine tolle Atmosphäre. In den Shops findet man viel stilvolle und wettertaugliche Kleidung und natürlich Deko.

In diesem Bereich befindet sich zudem eine der beliebtesten Attraktionen in der ganzen Disney World. 2016 hat Disney die Gelegenheit erkannt und den bestehenden Wasser-Darkride „Maelstrom“ thematisch zu Frozen umgestaltet. So haben Anna und Elsa erstmals in einem Disney Park ihre eigene Attraktion erhalten. Angesichts des riesigen Erfolgs der Filme ist es fast schon erstaunlich, dass es bis jetzt gedauert hat, dass es in anderen Disney Parks eigenständige Themenbereiche zur Welt der Eiskönigin gibt.

Der Ride ist nicht besonders groß oder spektakulär, zeichnet sich aber durch seine erstklassige Gestaltung aus. Insbesondere die Spezialeffekte und Animatronics sind einmal mehr perfekt umgesetzt. Natürlich dürfen auch Olaf, Sven und Co. nicht fehlen und es werden fröhlich die aus den Filmen bekannten Songs geträllert. Eine rundum gelungene Familienattraktion, die auch Erwachsenen ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.

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Faszination pur

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Viva La Mexico​

Damit haben wir die Runde über den World Showcase fast abgeschlossen. Den Schlusspunkt bildet Mexiko, welches von außen recht unscheinbar mit lediglich einer großen Pyramidenfassade daherkommt. Ohne Vorahnung haben wir dort mal reingeschaut und staunten nicht schlecht, dass sich im Inneren der Pyramide noch eine eigene kleine Welt verbirgt. Man findet sich auf einem Dorfplatz mit einigen Trödelständen unter mexikanischem Nachthimmel wieder. Hier fand Yvi dann auch für sich die passenden Mickey Ohren.
Auch ein Restaurant mit Terrasse am Wasser gibt es hier und in der hintersten Ecke findet man plötzlich den Eingang zur Gran Fiesta Tour, wo einen Donald auf eine Reise durch die mexikanische Kultur mitnimmt. Der “kleine” Darkride bietet eine Mischung aus Kulissen, Animatronics und Video Screens.

Gleich benachbart zum mexikanischen Pavillon wird es etwas steril. Das Gebäude hat wohl schon einige Jahre auf dem Buckel und wurde zur Zeit unseres Besuchs augenscheinlich provisorisch für weitere Essensangebote des Flower&Garden Festivals genutzt. Wir nutzten es nur als Abkürzung zum Kernbereich von EPCOT, wo nun noch drei wirklich besondere Attraktionen auf uns warten.

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EPCOTs Ikonen​

Der nächste Ride kündigt sich bereits alle paar Sekunden akustisch an. Unter der imposanten Dachstruktur des Eingangs zu Test Track rasen die Fahrzeuge des Rides mit rund 100 km/h in einer bemerkenswerten Taktung gut hörbar hindurch und machen Lust auf eine Probefahrt.

Betritt man die Queue, landet man direkt in einer kleinen Ausstellung über die Zukunftsvisionen des Autobauers Chevrolet und wird direkt selbst zum Designer erkoren. Das Erlebnis beginnt bereits vor der eigentlichen Fahrt damit, dass man sein eigenes Fahrzeug entwerfen darf, welches einem per ID-Karte zugeordnet wird. Nachdem die technischen Spezifikationen festgelegt wurden, bleibt noch etwas Zeit für gestalterische Spielereien, bevor es in den finalen Anstehbereich geht.

Schließlich scannt man seine ID-Karte ein, besteigt das großzügige Fahrzeug mit bequemen Sitzen und schnallt sich an. Während der Fahrt werden nun verschiedene Tests simuliert, die die Spezifikationen des Fahrzeugs auf die Probe stellen. Dabei geht es teilweise rasant zur Sache und nach jedem Manöver werden die Fahrzeuge der Mitfahrer bewertet und verglichen. Das Highlight ist natürlich der Leistungstest zum Ende der Fahrt. Man verlässt die Halle und wird mit starker Beschleunigung in Richtung einer Kehrtwende geschickt. Aus dieser heraus beschleunigt das Fahrzeug dann auf Höchstgeschwindigkeit und umrundet in einer Steilkurve das Ride-Gebäude. Das macht schon ordentlich Laune!

Seit einer Überarbeitung zur Saison 2012 besteht Test Track in der jetzigen Form. Das besondere Fahrsystem und die interaktiven Elemente machen den Ride zu einem Alleinstellungsmerkmal von EPCOT und einem echten Must-Do in der WDW. Die “hochmoderne” Optik ist zwar noch nicht ganz aus der Zeit gefallen, aber man merkt bereits, dass der Umbau bereits über 10 Jahre her ist und auch die innovativen Elemente sind vom Stand der Technik wieder eingeholt worden. Eine neue Überholung steht aber erfreulicherweise in den Startlöchern.

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Leider immer nur hinten gesessen :(

Mit einer schicken Fassade kommt der Nachbar Mission: Space daher. Meine Fahrt hiermit habe ich bis zum vorletzten Tag unseres Aufenthalts vor mir hergeschoben, da ich mir einfach nicht sicher war, ob ich sie vertrage.

Mission: Space simuliert einen Flug zum Mars und nutzt dabei vor allem eine riesige Zentrifuge zur Nachahmung der Kräfte, welche bei einem realen Raketenstart erlebt würden. Mit bis zu 5 g wird man hier während der Rotation in den Sitz gedrückt. Davor hatte ich echt Respekt, da mein Magen in der Vergangenheit schon mit der ein oder anderen “Kotzschleuder” auf der Kirmes so seine Probleme hatte.

Während des Anstehens (in meinem Fall keine 5 Minuten) wird bereits eindringlich vor der intensiven Belastung gewarnt und jederzeit die Möglichkeit geboten, auf eine harmlose Variante, ohne die starken Zentrifugalkräfte umzusteigen. Die beengende Kabine, die man besteigt, sowie die bereitliegenden Kotztüten tragen nicht gerade dazu bei, das ganze entspannter zu sehen. Hab wirklich nochmal überlegt, wieder rauszugehen, doch die Neugier hat einfach gesiegt. Also Augen zu (oder besser auf) und durch.

Jeder der vier Mitfahrenden in einer Kabine bekommt eine Aufgabe zugewiesen, die mittels Knöpfen auf der Konsole vor einem während des Flugs absolviert werden muss. Auf einem Mini-Bildschirm kann man währenddessen das simulierte Geschehen verfolgen. Nach Ablauf eines Countdowns wird Schub gegeben. Die Rotation setzt sein, sodass man wirklich stark in den Sitz gepresst wird und sich wirklich darauf konzentriert, nicht der Motion Sickness zu verfallen, denn auf dem Bildschirm wird dem Gehirn ein Flug geradeaus vorgegaukelt. Ein wirklich seltsames Erlebnis, das davon noch getoppt wird, dass man sich beim Nachlassen der Kräfte tatsächlich schwerelos fühlt. Nach zwei weiteren Phasen mit voller Power ist die Simulation vorbei und man hat erfolgreich den Mars erreicht. Länger hätte ich es auch nicht wirklich geschafft und war froh, ohne größere Nachwehen den Ride verlassen zu können.
Es war ein cooles Erlebnis, aber eine Wiederholung beim nächsten Besuch ist noch nicht sicher.


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“Welcome Epcotanians”​

Das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss und so halte ich es auch in diesem Bericht über EPCOT. Guardians of the Galaxy: Cosmic Rewind ist seit 2022 DIE Hauptattraktion im Park und meine Vorfreude darauf war bereits im Vorfeld des Florida Urlaubs riesig. Die Guardians Filme gefallen mir im Marvel Universum (MCU) am besten und das Feedback, das man so zum Ride gehört hatte, war durchweg positiv, da kann ja nichts mehr schiefgehen.

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Zur Zeit unseres Besuchs war Cosmic Rewind lediglich per Virtual Queue erlebbar. Nachdem die kostenfreie Reservierung ab 7 Uhr morgens möglich war, war sie selbst an den relativ leeren Tagen sehr schnell ausgebucht. In Kombination mit den passenden Park-Reservierungen und den Extended Evening Hours kamen wir glücklicherweise auf insgesamt 4 Fahrten in einer Woche, ohne auf gekaufte Zutritte (Individual Lightning Lane) zurückgreifen zu müssen.

Klare Spoilerwarnung für alle, die irgendwann selbst mal damit fahren wollen!

Zunächst betritt man die Ausstellung “Wonders of Xandar”. Eine Einrichtung, die laut Story von den Xandarianern in EPCOT errichtet wurde, um ihre Kultur und Technologie zu repräsentieren. Hier fühlt man sich sofort in die Filmwelt hineinversetzt. Natürlich tauchen bereits die Film-Helden in Interviews auf, was bereits recht unterhaltsam ist. Einige nette Anspielungen zu EPCOT selbst gibt es auch.

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Es folgt eine sehr coole Preshow, in der man regelrecht zur Raumstation der Xandarianer teleportiert wird. Immerhin konnten wir den Effekt bei unserer ersten Fahrt erleben, denn die anderen Male war er leider nicht in Betrieb. Stolz bekommt man den Cosmic Generator präsentiert, welcher die Sprunglöcher für das Reisen durch Raum und Zeit kreieren kann. Kurzerhand geht natürlich alles schief und der Generator gerät in die Hände eines Bösewichts und wir müssen ihn an der Seite der Guardians davon abhalten, die Entstehung der Erde zu verhindern.

Nach einer kurzen Wartezeiten, welche etwas den Flow aus der Story nimmt, boardet man schließlich die “Evacuation Suttles”. Im Fahrzeug verlässt man die Raumstation und erreicht, begleitet von ein paar netten Kommentaren von Rocket, Drax und Co. den ersten “Sprungpunkt”. In den Tiefen des Weltalls trifft man dann auf das markante Schiff der Guardians die die Erde gerade so aus den Fängen des Bösewichts befreien können.

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Mit einem kräftigen unerwarteten Rückwärtslaunch beginnt die Flucht durch etliche Sprungpunkte und Sonnensysteme. Dabei begleitet uns nicht nur der Sprechfunk der Guardians, sondern stilecht einer von sechs verschiedenen Songs aus den 80ern. Besonders bei “September” kommt sofort Partystimmung auf.
Technisch ist das ganze sensationell umgesetzt. Der Coaster füllt die riesige, neu entstandene Halle mit seiner 1,7 km langen Strecke komplett aus und lässt trotzdem Raum für gigantische Screens, auf welchen der Kampf fortgesetzt wird. Die Fahrzeuge drehen sich individuell und gesteuert um die eigene Achse, um den besten Blick auf jede Szene zu ermöglichen und sorgen dabei für ein ganz besonderes Fahrgefühl. Es geht rasant, aber super smooth durch unzählige Kurven und Umschwünge sowie noch weitere Launch Abschnitte.

Am Ende landet man wieder auf der Erde und darf sich der Selbstbeweihräucherung der Guardians anschließen. Was für ein geiler Ride. Es ist sicher nicht die spektakulärste Achterbahn, aber für mich der beste Indoor Coaster. Ganz abgesehen von den technischen Raffinessen macht die Bahn einfach unendlich viel Spaß! Der Humor, die Musik und das Gesamtpaket treffen einfach genau meinen Geschmack und es scheint, als würde es vielen anderen auch so gehen. Es passiert so viel, dass man auch bei der vierten Fahrt noch Neues entdeckt oder überhaupt erst dazu kommt, auf die Gespräche zu achten.

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Jedes Mal 100% Freude :)

Für alle Spoilerüberspringer: Einfach geil - Erwartungen voll erfüllt - unbedingt machen!

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Daumen hoch für EPCOT​

Das gleiche lässt sich eigentlich auch über den gesamten Park sagen. Über EPCOT wusste ich im Vorhinein nicht so gut Bescheid, denn ich kannte zwar schon andere Disney Parks, aber EPCOT gibt es eben nur hier. Ich habe absolut unterschätzt, wie viele kleine Attraktionen und Welten dieser Park noch bereit hält. Man könnte wirklich mehrere Tage nur hier verbringen und fände immer noch etwas neues zu tun. Wir selbst waren 3 Mal für jeweils mehrere Stunden im Park und haben dennoch einige Pavillons nur flüchtig erkundet. Die vielfältige Kulinarik ist besonders erwähnenswert, insbesondere zur Zeit des Flower & Garden Festivals. Die Erweiterungen der letzten Jahre mit Frozen Ever After, Ratatouille und Cosmic Rewind haben dem Park richtig gut getan, sodass auch das Rideangebot eines richtigen Freizeitparks würdig ist und man nicht mehr nur von einer besseren Weltausstellung sprechen muss.
Für uns war es trotz, oder vielleicht gerade wegen des großen Angebots der entspannteste Park in der WDW, da man hier nicht so häufig auf die Wartezeiten achten muss, sondern sich auch einfach mal treiben lassen kann.

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Mario M.

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38.910
Danke für den nächsten unglaublich detailreichen Bericht eurer Reise.

Alleine für den Guardians Coaster will ich unbedingt wieder nach Epcot - auch wenn Orlando jetzt wohl noch warten muss, bis Epic Universe aufgemacht hat :D
 
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