"Inselabenteuer IV": Die durchs Feuer gehen – Klatschnass durch Valhalla und historische Attraktionen in Blackpool Pleasure Beach

[Coasterfreak91]

Die durchs Feuer gehen
Klatschnass durch Valhalla und historische Attraktionen in Blackpool Pleasure Beach

Die Schlacht ist geschlagen, wir haben verloren. Wir haben mutig gekämpft doch es hat nicht gereicht. Unser Körper schwimmt im Boot lautlos auf dem Wasser dahin. Direkt in die Ewigkeit. Direkt in Richtung Valhalla🐺.
Und meine Fresse hat es die Wildwasserbahn in Blackpool drauf. Doch bevor wir den Ruheort der in Schlacht gefallen Krieger besuchen, verbrachten wir einen grandiosen Tag im Freizeitpark Blackpool Pleasure Beach. Wer gigantisches Schienengewirr sehen will, wissen möchte was für Specials der Park für uns in petto hatte, welche der Achterbahn einen richtig brachialen Drop besitzt und wie nass man in der atemberaubenden Wildwasserbahn Valhalla wirklich wird, lest ihr nun in Teil vier meines Inselabenteuers der UK Tour 2023. Also packt die Badehose ein und auf geht es.

"Sword in my hand, Axe on my side
Valhall awaits me
Soon I will die, Sword in my hand, Axe on my side
Valhall awaits me"
Valhall awaits me, Amon Amarth​

Graue Wolken zogen über das weite Meer und Bottrops Partnerstadt Blackpool wirkte bei meinem kleinen Morgenspaziergang noch sehr verschlafen. Vor dem Frühstück wollte ich kurz an den Strand an dessen Rand sich eine lange Promenade und der Freizeitpark Blackpool Pleasure Beach befindet.
Blackpool selbst ist bekannt für seine Piers, seinen Park, als Ferienziel und für den imposanten Blackpool Tower, der an den Pariser Eiffelturm erinnert.
Blackpool ist allerdings auch eines der ärmsten Städte in England und gilt als sozialer Brennpunkt.

Der Strand ist weitläufig und gefiel mir gut.

Na, wer bist du denn?

Vorfreude auf den Parktag. Blackpool ist wie Alton Towers wieder so ein Ziel wo ich immer mal hinwollte. Bin gespannt was der Park so zu bieten hat.

Erstmal aber zurück ins Hotel zum Frühstück. Danach bekamen wir einen Umschlang und es wurden uns die Specials genannt die wir bekamen.

Diese begannen damit, dass wir bei der Achterbahn „Icon“ eine Backstageführung bekommen sollten und anschließend die Bahn bei einer ERT ausgiebig testen können. Sitzplatzreservierungen für die Iceshow waren ebenso im Umschlag enthalten, wie ein Voucher für das Mittagessen. Abends nach Parkschluss sollte die Wildwasserbahn Valhalla für uns geblockt sein. Wow, das ist echt ein geiles Paket. Also stürzen wir uns ins Abenteuer.
Begrüßt wurden wir vom Parkmanager, der uns vor der Achterbahn Icon begrüßte. Diese galt es nun von der anderen Seite aus zu entdecken. Backstage im Regen sozusagen.

So konnten wir einen Blick in hinter die Station werfen, dessen Rückwand und Gleis verschiebbar sind um so weitere Züge auf die Strecke zu bekommen. Platzsparende Sache.

Apropos platzsparend. Hier sind zahlreiche Achterbahnen so ineinander gebaut, dass man auf den ersten Blick gar nicht genau weiß, welche Schienen zu welcher Bahn gehören. Was ein Wahnsinn. Blackpool Pleasure Beach gilt tatsächlich als der Park mit der dichtesten Attraktionsbebauung der Welt.
Da sollen wir nachher herfahren, geil.

Da es sich bei Icon um einen Launchcoaster handelt, konnten wir in aller Ruhe die LSM-Beschleunigungsstrecke ansehen.

Technik die begeistert. Wobei ich vom Abschuss in Achterbahnen mittels Schlitten der nach vorne gezogen wird immer noch am schönsten finde.

Thematisiert war die Anlage auch und erinnerte an japanische Gärten.

Und an kanadische Ureinwohner.

Summer Time.

Der Kniff, das Gleis in der Station zu verschieben um die Züge auf die Strecke zu bringen konnten wir hier beobachten. Ebenso die ersten Testfahrten. Schon interessant mal dabei zu sein, wie so eine Bahn in Betrieb genommen wird.

Nachdem alle Züge auf der Strecke waren konnte es losgehen. Willkommen in Blackpool, willkommen auf Icon🥳.

Der erste Launch brachte den Zug auf eine gute Geschwindigkeit.

Ein Hügel mit schöner Airtime folgte und dann schlängelte sich die Bahn durch Kurven und spaßige Umschwünge bis zum Hotel.

Von dort führte die Strecke wieder zurück in Richtung Station und stellte Blackpool in Form eines Inline Twists einmal auf den Kopf. Schöne Hangtime🙃.

Der zweite Launch folgte und ballerte den Zug in die Höhe, nur um danach weitere Kurven und Umschwünge in Bodennähe zu durchfahren. Hier ging dem Zug zum Ende hin ein wenig die Puste aus und die letzten Kurven fuhren sich sehr gemächlich. Dennoch ist Icon eine geile und vor allem spaßige Anlage, die meiner Meinung auch guten Fahrkomfort aufweist. Top Einstieg in den Park.

Und da wir jetzt noch unsere ERT genießen können absolvierten wir zahlreiche Runden auf dieser schönen Attraktion. Einige aus der Gruppe konnten auch die Drehgondel testen, welche am Ende eines Zuges als Special verkauft wird und dessen Plätze im Vorfeld der ERT ausgelost wurden.
Interessant auch, dass die ERT während der Parköffnung stattfand und somit alle anderen Icon-Besucher warten mussten bis unsere ERT zu Ende war. Der Park hat aber noch zahlreiche andere, kuriose Attraktionen zu bieten

.

So zum Beispiel Steepleechase.

Hierbei handelt es sich um eine weltweit einzigartige Attraktion die ein Pferderennen thematisiert. Auf insgesamt drei Spuren konnten wir zum Wettkampf antreten.

Ich muss sagen, dass mich die Anlage richtig positiv überrascht hat. Ja das Pferd ist ein wenig wild unterwegs und bequem ist auch anders. Aber die lange Strecke und vor allem der Wettkampfcharakter, welches Pferd als schnellstes im Ziel ist, sorgten für unterhaltsame Minuten.

Naja bis alle durch waren ging dann doch schon n Stündchen ins Land. Toll war es trotzdem.

Schnauffi, die Lokomotive. Könnte hier in Blackpool aber anders heißen.

Mit der Achterbahn „Revolution“ haben wir den nächsten Exoten im Park auf der Liste. Das Besondere ist, dass die Bahn ohne Lift auskommt und man direkt am höchsten Punkt die Station betritt.
Diese befindet sich auf gut 17 Metern und bietet einen schönen Blick über den Park.

Auch den 158 Meter hohen Blackpool-Tower, welcher an den Pariser Eiffelturm erinnert, kann man von hier oben gut sehen.

Nachdem die Bügel kontrolliert wurden beschleunigte der Zug und schoss direkt in den Drop. Wow, was für ein schöner Airtime Moment.

Geschmeidig wurde der Looping durchfahren. Ein tolles Gefühl.

Der Zug erklomm eine Auffahrt kam oben auf gerader Strecke zum Stehen nur um danach die ganze Strecke rückwärts zu absolvieren. Auch hier riss die Abfahrt einen gut aus dem Sitz. Rückwärts ballerte der Looping ganz ordentlich. Krass wie viel Power so einfache Layouts entwickeln können.

Revolution selbst hörte eine Zeit lang auf den Namen Irn-Bru-Revolution, wobei es sich bei Irn-Bru um ein schottischen, koffeinhaltigen Softdrink handelt.
Heute gibt es ebenfalls eine Bahn im Park dessen Name mal mit koffeinhaltigen Softdrinks zu tun hat; die gigantisch wirkende Pespi Big One. Diese war aufgrund von Wind und schlechtem Wetter aktuell geschlossen.

...

 

[Coasterfreak91]

Muss man sich mal vorstellen. Eine Achterbahn direkt am Meer, in Großbritannien was ja nicht so ganz für sonniges Wetter bekannt ist, ist dann windanfällig . Und dann steht diese noch direkt an einer windigen Küste. Bestimmt der britische Humor. Find ich aber auch irgendwie witzig. Naja, mal sehen ob wir das Schätzchen noch fahren können heute.

Darum ging es erst mal zur Bobbahn „Avalanche“. Bei diesem Mackprodukt handelt es sich um die erste Bobbahn in Großbritannien. Sie ist recht kurz, besitzt aber keine Zwischenbremse oder ähnlich und ballert mir ordentlicher Geschwindigkeit durch den Eiskanal.

„Linkskurve,….Rechtskurve….wir fahren mit dem Bob!“

Mir gefällt Blackpool bis jetzt richtig gut. Der Park strotzt nur so von altertümlichen Charme und Besonderheiten, sodass ich mich hier richtig wohl fühle. Eine Besonderheit ist zum Beispiel steht hier auch das größte Schaukelpferd der Welt.

Als alle aus unserer Gruppe aus der Bobbahn raus waren bekamen wir Mittagessen in Form eines..., na errät was gibt?
Richtig ein Pizza Pasta Buffet. Das fand ich hier tatsächlich ganz ordentlich.

Auch sahen wir, dass die Pepsi-Achterbahn langsam mit Testfahrten begann. Ob das doch noch was wird? Mit voller Plauze ging es dann in die Eisshow „Hot Ice“. Diese Show, die bereits seit dem Jahr 1936 läuft und immer wieder neu choreografiert wird, gefiel mir leider nur zum Teil.

Das lag daran, dass in den 1,5 Stunden Show einige Parts drin waren die ein bisschen ermüdeten. Andere wussten richtig zu begeisterten wie zum Beispiel die komplette Valhalla-Szene in der die Eiskunstläufer im Vikingersetting das Eis unsicher machten. Eine Straffung der Show wäre cool gewesen, dennoch bin ich froh sie mal gesehen zu haben.
Schließlich war die Eisshow in jungen Jahren eines der Gründe warum der Park so bekannt wurde.

Mit Alice im Wunderland und dem Ghosttrain, bei dem es sich um die erste elektrisch betriebene Geisterbahn der Welt handelte, blieb heute leider keine Zeit. Klar hätte ich die fahren können, aber die Achterbahnen hatten für mich dann doch Vorrang. Und der Park läuft nicht weg.

Historische Rides haben die eine Menge hier.

Und so ging es in einen Themenbereich der an das Nickland im Movie Park erinnerte. Hier sorgte die Achterbahn „Nickelodeon Streak“ für historischen Achterbahnspaß.

Vor allem da sich das Layout bis hinter die Revolution schlängelt und den Blick auf die Wohnsiedlungen von Blackpool freigibt. Achterbahn direkt vor der Haustür sozusagen.

Im Kinderbereich versteckte sich noch eine kleine, blaue Holzachterbahn, die ebenfalls ganz okay war und dessen Sitze an Sofapolster erinnerten.

Wir bleiben bei der Farbe blau. Die Schienen vom SLC sind blau, das Wasserbecken unter der Bahn ist blau, die Flecken nach der Fahrt die man auf der Haut trägt sind blau....

Allerdings fand ich die Fahrt in der Rappelkiste noch okay und würde die Bahn im SLC-Mittelfeld einordnen. Da gibt es bessere SLCs, da gibt es schlechtere SLCs. Optisch kommt die Bahn dank ihrem Wasserbecken aber echt fotogen daher. Meine Fresse, das haben die SLCs einfach drauf.

Kommen wir nun wieder zu einem historischen Stück in der Achterbahnlandschaft. Die Achterbahn Big Dipper stammt aus dem Jahre 1923 und hat somit knapp 100 Jahre auf dem Buckel.

Richard Rodriguez stellte hier 1998 einen Rekord auf, indem er 1.000 Stunden Big Dipper fuhr. Dieser ist mittlerweile natürlich überholt.

Wir fuhren heute nur eine Runde in dem Klassiker. Leiche Airtime auf den Hügeln, ein wohliges rappeln und ein schönes Layout machen die Bahn zurecht zu etwas Besonderem.

Ein Darkride bevor wir am Abend Valhalla entern konnten, schafften wir zwischendurch noch.

Mit Walace and Grommit widmen man den süßen Knetfiguren hier eine richtig tolle, rasante und vor allem langen Darkride der mir echt zusagte.

Da die beiden anderen Holzachterbahnen geschlossen waren, blieb nun noch die Softdrinkachterbahn „The Big One“ übrig. Zum Jahr ihrer Eröffnung 1994 war sie die höchste , schnellste und steilste Achterbahn der Welt. Heute ist so ein 65 Meter Drop nicht mehr so gigantisch, dennoch strahlt der Stahlkoloss auf mich eine große Imposanz aus.

Ob die Bahn jetzt was kann oder wie von einigen Achterbahnfans als Stahlverschwendung abgetan wird galt es herauszufinden. Und wo kann man das besser machen als in der letzten Reihe?

Gemütlich ging es den Lift empor, der eine grandiose Aussicht auf den Park und das Meer bot. Das war wirklich toll. Oben angekommen verschwand ein Wagen vor uns in der Tiefe und dann riss uns der Zug in den Drop.

Der Drop selbst geht im ersten Drittel nach rechts ab, man sieht in der letzteren Reihe aber nicht wann. Wir sausten also über die Kuppe, befanden uns ein kleines Stückchen auf gerader Abfahrt und dann BAMM!!
Da ballerte der Zug so brachial um die Kurve, damit haben wir nicht gerechnet. Ein bisschen hart, aber vom Überraschungseffekt auch richtig geil. Wie wir da plötzlich zur Seite gerissen wurde war krass. Und im Tal setzte der Zug dann praktisch auf. BAMM. Kranker Drop, aber nicht ohne.

Der Hügel dann fuhr sich okay, aber man merkte schon, dass ein bisschen mehr Tempo der Bahn gut getan hätte. Airtime so gut wie nicht vorhanden.

Die Kurve, welche den Rückweg einläutete rappelte und auf dem Weg in Hotelrichtung verteilte die Big One auch ein paar Big Schläge. Gerade dieses unsanfte Aufsetzten in Tälern trübten ein bisschen den Fahrspaß.

Für mich persönlich allerdings wirklich nur ein bisschen, denn als Stahlverschwendung würde ich die Big One jetzt nicht abtun. Allerdings bleibt sie weit hinter ihren Möglichkeiten denn das Layout ist meiner Meinung nach ganz cool, die Lage grandios aber die Fahreigenschaften leider mies🙂.

Es ist unglaublich aber wir haben blauen Himmel. Da kommt Icon richtig gut zur Geltung.

Und wenn wir so gutes Wetter haben, dann schnell die Badehose an und ab zu V A L H A L L A – die Wildwasserbahn der Wildwasserbahnen. Der Ride von dem man Geschichten hört die man sich schwer vorstellen kann ohne sie selber erlebt zu haben und einer der nassesten Rides der Welt.

"Valhalla - Deliverance
Why've you ever forgotten me"

Wer sich weiterhin überraschen will was die Bahn nach dem Umbau zu bieten hat, sollte den folgenden Teil überspringen und beim Bild mit der Guinnessdose wieder einsteigen.

Valhalla durften wir nach Parkschluss fahren, da Blackpool die Attraktion für uns ein bisschen länger geöffnet hielt.
Ein bisschen ehrfürchtig bin ich ja schon. Was wird uns im Inneren erwarten?
Schaut man sich die letzten Besucher an die dort aussteigen ist Shirt und Badehose die richtige Wahl. Alle sind nass, bis auf die Haut.
Meine Fresse, was zur Hölle geht da drinnen vor sich? Finden wir es raus.

Die Schlacht ist geschlagen, wir haben verloren. Wir haben mutig gekämpft doch es hat nicht gereicht. Unser Körper schwimmt im Boot lautlos auf dem Wasser dahin. Direkt in die Ewigkeit. Direkt in Richtung Valhalla. Wir schippern ins Dunkel, vorbei an Skeletten und einem Wolf mit zwei Köpfen.

Dann erklomm der Zug den ersten Lift bei Nebel und mystischem rotem Licht. Oben angekommen ballerte uns erst mal ne Ladung Wasser ins Boot. Wir tuckerten durch eine Kerzenraum um anschließend einen rötlich-dampfenden Höhlengang entlang zu fahren.
Der erste kleine Drop flutete ebenfalls gut das Boot. Apropos Boot. Im folgenden Raum, welcher in eisiges Licht getaucht ist, kamen wir an einem riesigen Schiffsrumpf und Wikingerfiguren vorbei. Was für ein imposanter Anblick.
Nass wie wir eh schon waren durchfuhren wir einen Wasserfontänen-Tunnel der uns noch nasser machte. Ja, das geht und ist noch lange nicht vorbei.
Dank eines weiteren Liftes gewannen wir weiter an Höhe und fanden uns in einem Wald wieder. Zwischen den Bäumen wurden wir mit Brandpfeilen beschossen und man hatte echt das intensive Gefühl, dass uns verfeindete Wikingerstämme ans Leder wollten. Oder eben an die Badehose.
Plötzlich sausten rechts und links vom Boot zwei riesige Baumstämme auf uns zu, die gefühlt gegen die Fahrrinne klatschten und ordentlich Wasser ins Boot schwappen ließen. Meine Fresse war das gut.

Und nach einer weiteren Kurve kam der letzte mindblowing Drop. Wir stürzten in die Tiefe und sahen vor uns in der Splashzone nur Feuer. Das Gerüst an den Seiten brannte, das Wasser brannte. Werden wir brennen?
Ich dachte geiler Effekt, gleich geht das Feuer aus und wir werden nass. Aber Pustekuchen.
Das Boot ballert in die Flammen hinein und diese werden durch den Splash verdrängt. Die Hitze des Feuers spüren wir auf unserer nasser Haut. Atemberaubender Effekt, so was hab ich noch nie erlebt. Wir sind echt durch das Feuer gefahren. Unfassbar.
Auch auf der weiteren Strecke schossen neben dem Boot Flammen in die Höhe und wärmten unsere durchnässten Körper.
Und dann, nach knapp sechs Minuten Fahrt, sahen wir wieder Tageslicht. Wow, was für ein gigantischer Ride, was für eine Atmosphäre, was für grandiose Effekte und meine Fresse wie riesig muss diese Halle sein – Wahnsinn.
Für mich bisher, auch wenn ich klassische Wildwasserbahnen mag wo man im Baumstamm einfach nur durch Natur fährt, die beste Wildwasserbahn die ich je gefahren bin. Vielleicht sogar die beste Wildwasserbahn der Welt?!

...

 

[Coasterfreak91]

Wie nass man in Valhalla wird zeigt dieses Bild von den Mitfahren unseres Bootes.

Nach soviel Abenteuer hier ein entspanntes Bild von einem riesigen Pferdekarussell.

Wir bedankten uns beim Parkchef, der uns übrigens noch mitteilte dass der Nässegrad in Valhalla nicht regulierbar ist – die Bahn angeblich trotzdem in der Wintersaison geöffnet ist.
Brrrr.

Generell ist die Tour bisher ein bisschen wie Valhalla – recht nass weil Regen. Doch am heutigen Abend kam die Sonne raus.

Grund für mich nach dem Umziehen und Trocknen im Hotel am Strand zu chillen. Die Freudenschreie aus dem Park sind verstummt und man hörte echt nur noch die Wellen, welche sanft auf den Strand klatschten.

Das Abendessen gab es im Nachbarhotel und war echt gut. Dazu ein guter Wein...

Gut war auch der Abend der heute mit richtig vielen Leuten in der Hotelbar ausklang. Das find ich auf Tour immer recht schön, wenn man abends mit den anderen Teilnehmern noch zusammen sitzt, bisschen was erzählt, trinkt oder einfach nur zuhört.

Ein grandioser Tourtag war das heute. Blackpool ist gerade für Leute wie mich, die gerne ältere Attraktionen mögen gigantisch gut und Valhalla ist einfach ein Wahnsinn den man erlebt haben muss. Für mich jetzt schon einer der besten Tourtage.
Nach einigen Getränken war es plötzlich ein Uhr und es ging ganz langsam ins Bett. Darum endet an dieser Stelle mein Report und ich hoffe die Eindrücke haben euch gefallen,
euer Coasterfreak91

 

[Manti]

Valhalla - Der krankeste Scheiß den es auf Erden an Wasserbahn gibt!!! Einfach nur GEIL GEIL GEIL!!! Und nass!!! Für mich die beste Wasserbahn der Welt!!!

Danke fürs nochmal mitnehmen!!!

 

[Ingo]

Wie immer ein schöner Bericht. Macht richtig Lust auf Blackpool. By the Way: Blackpool hat auch eine der höchsten Suizid-Raten im Inselreich, soll wohl auch am Glücksspiel dort liegen, an dem wohl auch schon Kinder und Jugendliche teilnehmen dürfen.