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Willkommen,
nach der Great Ocean Road nächtigten wir in Warrnambol.
Ich sollte noch erwähnen, dass die Australier in ihren Hotels und Motels eine Art Öffnungszeit haben, d.h. man sollte unbedingt die späteste Check In Zeit beachten.
Das lange Wochenende machte es uns nicht einfach in Halls Gap eine Unterkunft zu finden, doch wir hatten Glück...
So fuhren wir von Warrnambol in die Grampians, das Navi gab uns eine Rute mitten durch die Pampa.
Am Fuße des Grampians N.P. liegt das kleine Bergdörfchen Halls Gap.
Auf den Grampians N.P. kamen wir 2009. Damals in einer Bar am Ayers Rock unterhielten wir uns mit einem älteren Pärchen aus Mainz. Ich schimpfte, dass wir noch keine Kängurus sahen. Die beiden gaben uns den Tipp in die Grampians zu fahren und in der Halls Gap Log Cabins zu nächtigen. Dort hat es uns damals derart gefallen dass wir wieder kommen mussten. Aufgrund des Melbourne Cup Weekends, war es ganz schön voll in Halls Gap und bei Jeff und Diane war es leider voll. Doch wir fanden noch Platz in einer der 6 Hütten der Halls Gap Valley Lodges.
Kängurus garantiert! Auf der großen Wiese der Lodge lagen Skippie & Co. faul herum.
Der Emu drehte auch seine Runden.
Der Grampians N.P. heißt in der Aboriginie Sprache Gariwerd und ist ein 1167m hoher Ausläufer der Great Dividing Range. Einen Teil dieses Mittelgebirges nimmt der Grampians N.P. ein.
Die spektakulärsten Wasserfälle des Parks sind die McKenzie Falls.
Ein Stufenpfad führt die Fälle hinunter.
Dann erfolgte mein persönlicher Rachefeldzug... Martin wollte in Sydney ja den Skytower hinauf. Für diesen fürchterlich langsamen und wackeligen Aufzug gab es nun meine Retourkutsche. Zurück zum Auto mussten viele Treppenstufen erklommen werden. Höhö, brennts in den Oberschenkeln?
Broken Falls.
Der Pfad zu den Balconies.
Blick zum Wartook Reservoir.
Die Balconies sind eines der Fotogensten Felsformationen des Grampians N.P.
Die Balconies sind zurecht abgesperrt, da es in der Vergangenheit einigen Menschen, für ihr schönes Foto, die Gesundheit bzw. das Leben gekostet hat. Leider sind dennoch ein paar IdiXXXX unbelehrbar.
Der Reids Lookout ist ein Meldeturm für Buschfeuer.
Zurück in der Lodge hatten wir auch gleich einen netten Besucher.
Kakadus gibt es in Australien zu Hauf. Die sehr intelligenten Vögel sind auch sehr gesellig und suchen auch den Kontakt.
Schaut euch diese faule Bande an.
Für das abendliche Lagerfeuer mussten wir im Wald erst einmal etwas Holz sammeln gehen.
Mit eintretender Dämmerung kamen auch die Kängurus näher und die Kakadu Schwärme verzauberten mit ihrem all abendlichen Radau.
Einfach nur da sitzen und genießen, dem tierischen treiben zuschauen und den klaren Sternenhimmel beobachten.
Abendessen? Na, ja die Zeit während dem Sundowner ist zu wertvoll um in einem der überteuerten Restaurants in Halls Gap zu verplämpern.
Die voll eingerichtete Küche ist gut geeignet um sich kurzerhand sein eigenes Gericht zusammen zu rühren.
Nachdem am nächsten Morgen sich ein ordentliches Gewitter über uns austobte, hörten wir vor dem Schlafzimmerfenstern eine Art fiepen.
Der Verursacher wurde gleich ausgemacht...
Hier bekamen wir mal so ein richtiges Aussteiger Feeling, auch wenn viel los war in Halls Gap. Einfach mal mit den Einheimischen die Ruhe genießen, fernab der mit Indern, Asiaten und deutschen Touristen überfüllten Gegenden.
Zurück nach Melbourne nahmen wir den direkten Weg über das sog. Goldene Dreieck durch die Goldgräbersiedlung Ballarat. Für die 260km benötigten wir knapp 3,5h.
Für den Nachmittag war der Luna Park in Melbourne eingeplant, kein Problem da dieser ja bis 20:00 Uhr geöffnet ist. Also checkten wir erst einmal gemütlich im Hotel Seasons Botanic Gardens ein.
Martin schaute sich zufällig die Website vom Luna Park an...
Dann kam eine Eilmeldung dass der Luna Park um 03:00pm schließe. Au weia! Wir eilten von der Rezeption hinaus ins Auto, ließen das ganze Gepäck drinnen und fuhren quasi mit quietschenden Reifen los zum Luna Park.
Um genau 13:50 Uhr erreichten wir das Kassenhäuschen vom Luna Park, die freundliche Dame sagte uns dass der Park in 10 Minuten schließe.
Was? Auf der Website steht zuerst 20:00 Uhr, dann 15:00 Uhr und jetzt macht ihr um 14:00 Uhr zu?
- Wir schließen wegen dem schlechten Wetter...
Aber die Sonne kommt doch gar raus...
- Es habe eben keine Besucher, daher schließen wir gleich... Wir können ja am Wochenende wieder kommen.
Da sind wir in Darwin.
Die Dame war so freundlich und ließ uns für die 10 Minuten noch kostenlos in den Park um ein paar Bilder zu schießen.
Der Zamperla Kiddie Silly Serpent.
Auf diesen Coaster habe ich mich irgendwie am meisten gefreut – dem Scenic Railway.
Der laut RCDB seit dem Jahre 1912 seine Runden dreht, sogar mit Bremser on Board.
Die Serie unserer Lost Counts auf Australischem Boden reist nicht ab. 3 Parks = 0 Counts
Echt übler Schnitt – frustrierend.
1
Pünktlich nach dem Rausschmiss um 14:00 Uhr brach die Sonne endgültig durch die Wolkendecke. Also gibt es noch ein paar Bilder von draußen.
1
Völlig frustriert schländerten wir noch ein wenig am St. Kilda Beach entlang.
Da! Der Beweis, der Luna Park hätte bis 20:00 Uhr geöffnet sein sollen...
Blick von unserem Hotelzimmer zum Shrine of Remembrance.
Das Öffnungszeiten-Roulette im Luna Park war schon ein starkes Stück (negativ gemeint). Nicht nur wir waren ziemlich vor den Kopf gestoßen, dass man einfach so nach Lust und Laune den Park schließt. Das Argument wegen dem Schlechten Wetter war ebenfalls hinfällig.
Zum 10 Minuten Eindruck, ist der Luna Park ganz nett, doch ist man bei einem Besuch hinter Holzmauern eingesperrt. Im Vergleich zu anderen Luna Parks ist der Melbourne Luna Park leider nicht in der obersten Kategorie einzuordnen. Bei der Umgebung könnte man sicherlich mehr draus machen bzw. den Park ein bisschen offener gestalten.
Somit wars leider ein Fail.
In der Fortsetzung geht’s ein bisschen mit Melbourne weiter.
nach der Great Ocean Road nächtigten wir in Warrnambol.
Ich sollte noch erwähnen, dass die Australier in ihren Hotels und Motels eine Art Öffnungszeit haben, d.h. man sollte unbedingt die späteste Check In Zeit beachten.
Das lange Wochenende machte es uns nicht einfach in Halls Gap eine Unterkunft zu finden, doch wir hatten Glück...
So fuhren wir von Warrnambol in die Grampians, das Navi gab uns eine Rute mitten durch die Pampa.
Am Fuße des Grampians N.P. liegt das kleine Bergdörfchen Halls Gap.
Auf den Grampians N.P. kamen wir 2009. Damals in einer Bar am Ayers Rock unterhielten wir uns mit einem älteren Pärchen aus Mainz. Ich schimpfte, dass wir noch keine Kängurus sahen. Die beiden gaben uns den Tipp in die Grampians zu fahren und in der Halls Gap Log Cabins zu nächtigen. Dort hat es uns damals derart gefallen dass wir wieder kommen mussten. Aufgrund des Melbourne Cup Weekends, war es ganz schön voll in Halls Gap und bei Jeff und Diane war es leider voll. Doch wir fanden noch Platz in einer der 6 Hütten der Halls Gap Valley Lodges.
Kängurus garantiert! Auf der großen Wiese der Lodge lagen Skippie & Co. faul herum.
Der Emu drehte auch seine Runden.
Der Grampians N.P. heißt in der Aboriginie Sprache Gariwerd und ist ein 1167m hoher Ausläufer der Great Dividing Range. Einen Teil dieses Mittelgebirges nimmt der Grampians N.P. ein.
Die spektakulärsten Wasserfälle des Parks sind die McKenzie Falls.
Ein Stufenpfad führt die Fälle hinunter.
Dann erfolgte mein persönlicher Rachefeldzug... Martin wollte in Sydney ja den Skytower hinauf. Für diesen fürchterlich langsamen und wackeligen Aufzug gab es nun meine Retourkutsche. Zurück zum Auto mussten viele Treppenstufen erklommen werden. Höhö, brennts in den Oberschenkeln?
Broken Falls.
Der Pfad zu den Balconies.
Blick zum Wartook Reservoir.
Die Balconies sind eines der Fotogensten Felsformationen des Grampians N.P.
Die Balconies sind zurecht abgesperrt, da es in der Vergangenheit einigen Menschen, für ihr schönes Foto, die Gesundheit bzw. das Leben gekostet hat. Leider sind dennoch ein paar IdiXXXX unbelehrbar.
Der Reids Lookout ist ein Meldeturm für Buschfeuer.
Zurück in der Lodge hatten wir auch gleich einen netten Besucher.
Kakadus gibt es in Australien zu Hauf. Die sehr intelligenten Vögel sind auch sehr gesellig und suchen auch den Kontakt.
Schaut euch diese faule Bande an.
Für das abendliche Lagerfeuer mussten wir im Wald erst einmal etwas Holz sammeln gehen.
Mit eintretender Dämmerung kamen auch die Kängurus näher und die Kakadu Schwärme verzauberten mit ihrem all abendlichen Radau.
Einfach nur da sitzen und genießen, dem tierischen treiben zuschauen und den klaren Sternenhimmel beobachten.
Abendessen? Na, ja die Zeit während dem Sundowner ist zu wertvoll um in einem der überteuerten Restaurants in Halls Gap zu verplämpern.
Die voll eingerichtete Küche ist gut geeignet um sich kurzerhand sein eigenes Gericht zusammen zu rühren.
Nachdem am nächsten Morgen sich ein ordentliches Gewitter über uns austobte, hörten wir vor dem Schlafzimmerfenstern eine Art fiepen.
Der Verursacher wurde gleich ausgemacht...
Hier bekamen wir mal so ein richtiges Aussteiger Feeling, auch wenn viel los war in Halls Gap. Einfach mal mit den Einheimischen die Ruhe genießen, fernab der mit Indern, Asiaten und deutschen Touristen überfüllten Gegenden.
Zurück nach Melbourne nahmen wir den direkten Weg über das sog. Goldene Dreieck durch die Goldgräbersiedlung Ballarat. Für die 260km benötigten wir knapp 3,5h.
Für den Nachmittag war der Luna Park in Melbourne eingeplant, kein Problem da dieser ja bis 20:00 Uhr geöffnet ist. Also checkten wir erst einmal gemütlich im Hotel Seasons Botanic Gardens ein.
Martin schaute sich zufällig die Website vom Luna Park an...
Dann kam eine Eilmeldung dass der Luna Park um 03:00pm schließe. Au weia! Wir eilten von der Rezeption hinaus ins Auto, ließen das ganze Gepäck drinnen und fuhren quasi mit quietschenden Reifen los zum Luna Park.
Um genau 13:50 Uhr erreichten wir das Kassenhäuschen vom Luna Park, die freundliche Dame sagte uns dass der Park in 10 Minuten schließe.
Was? Auf der Website steht zuerst 20:00 Uhr, dann 15:00 Uhr und jetzt macht ihr um 14:00 Uhr zu?
- Wir schließen wegen dem schlechten Wetter...
Aber die Sonne kommt doch gar raus...
- Es habe eben keine Besucher, daher schließen wir gleich... Wir können ja am Wochenende wieder kommen.
Da sind wir in Darwin.
Die Dame war so freundlich und ließ uns für die 10 Minuten noch kostenlos in den Park um ein paar Bilder zu schießen.
Der Zamperla Kiddie Silly Serpent.
Auf diesen Coaster habe ich mich irgendwie am meisten gefreut – dem Scenic Railway.
Der laut RCDB seit dem Jahre 1912 seine Runden dreht, sogar mit Bremser on Board.
Die Serie unserer Lost Counts auf Australischem Boden reist nicht ab. 3 Parks = 0 Counts
Echt übler Schnitt – frustrierend.
1
Pünktlich nach dem Rausschmiss um 14:00 Uhr brach die Sonne endgültig durch die Wolkendecke. Also gibt es noch ein paar Bilder von draußen.
1
Völlig frustriert schländerten wir noch ein wenig am St. Kilda Beach entlang.
Da! Der Beweis, der Luna Park hätte bis 20:00 Uhr geöffnet sein sollen...
Blick von unserem Hotelzimmer zum Shrine of Remembrance.
Das Öffnungszeiten-Roulette im Luna Park war schon ein starkes Stück (negativ gemeint). Nicht nur wir waren ziemlich vor den Kopf gestoßen, dass man einfach so nach Lust und Laune den Park schließt. Das Argument wegen dem Schlechten Wetter war ebenfalls hinfällig.
Zum 10 Minuten Eindruck, ist der Luna Park ganz nett, doch ist man bei einem Besuch hinter Holzmauern eingesperrt. Im Vergleich zu anderen Luna Parks ist der Melbourne Luna Park leider nicht in der obersten Kategorie einzuordnen. Bei der Umgebung könnte man sicherlich mehr draus machen bzw. den Park ein bisschen offener gestalten.
Somit wars leider ein Fail.
In der Fortsetzung geht’s ein bisschen mit Melbourne weiter.