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Hallo Coasterfriends!
Nach unserem Besuch in Terra Mitica war unser 4. Tag natürlich noch lange nicht vorbei. Nach dem Mittagessen ging es hinein in den Bus, der uns Richtung Port Aventura brachte.
Schon von weitem grüßte die neue Skyline des Resorts. Der nagelneue B&M Megacoaster Shambhala hatte zwei Wochen vor unserer Ankunft Schienenschluss und macht mit seinen 80 Metern Höhe mächtig Eindruck. Da der Park außerdem auf einem Hügel liegt zogen die weißen Parabeln schon aus weiter Entfernung die Blicke auf sich. Problem war nur, dass sich die Züge noch nicht einen Meter bewegt hatten und die Öffnung der Bahn nun mal erst vier Wochen später stattfinden sollte.
Noch bei der Anfahrt machte Andy uns mit einer Versprochenen Baustellenführung am nächsten Tag, sowie Fastpasses heiß auf den Kurzbesuch, der gleich noch anstand.
Schnell ins Hotel Port Aventura eingecheckt und gleich darauf wieder in der Lobby getroffen ging es durch den Nebeneingang in den wunderschönen Port Aventura Park. Schnell wurden die Kameras gezückt, denn was dieser Park an Thematisierung hergibt ist echt Weltklasse.
Kaum um die Erste Ecke gegangen, rauschte an uns schon der breite Zug von Furios Baco vorbei. Schnell eine Runde gedreht und die Meinungen gingen auseinander.
Dass die Bahn ruckelt wie Hund, steht außer Frage. Ich persönlich hatte kein allzu großes Problem damit. Auf den Innensitzen hält es sich in Grenzen und der Launch direkt in die kurze Airtime und dann die rasante Fahrt durch die Canyons mit der abschließenden Schraube reißen alles wieder raus! Wirklich das krasseste, was ich bisher an Hochgeschwindigkeitsfahrten erlebt habe.
Manche aus der Gruppe teilten diese Meinung und schafften es auf bis zu 10 Fahrten an den zwei Tagen, andere stiegen lieber nicht noch einmal ein.
Da der Park in weniger als einer Stunde schließen sollte, liefen wir zügig in den hinteren Teil des Parks, wo im chinesischen Themenbereich der B&M Dragon Kahn auf uns wartete. Mit seinen 8 Überschlägen und der gewohnt guten Fahrweise echt sehenswert und weiterhin ein Highlight des Parks, auch wenn die Fahrt immer von einem sehnsüchtigen Blick nach oben begleitet wurde, wo die Stahlkonstruktion des neuen Coaster-Riesen Shambhala direkt über Dragon Kahn aufragt.
Die verbleibenden Minuten reichten noch für eine Fahrt auf dem Minetrain-Coaster el Diabolo, der mehr aus seinen drei Lifthills und Blockbremsen besteht als Fahrstrecke. In dessen Wartebereich musste sich wohl jemand auf andere Gedanken bringen… es roch ziemlich nach holländischer Ware, und ich meine nicht Käse…
Nach dem kleinen „Trip“, den zum Glück keiner von uns angetreten hatte, ging es dann noch einmal auf Dragon Kahn, wo man direkt hinter uns die Warteschlange schloss.
Zum Abendessen liefen wir dann wieder zurück ins Hotel, wo der angebrochene Abend der beste unserer Tour werden sollte. Schon das Essen gestaltete sich recht unterhaltsam und als uns dann nach der ein oder anderen Runde Airhockey die Eisdiele auch noch etwas flüssiges verkaufte (die Bar hatte ja zu…), wurde es noch ein feuchtfröhlicher Abend, der so manchen am nächsten Morgen etwas lahm legte.
Am nächsten Morgen ging es dann wieder frühzeitig in den Park, doch was uns da erwartete erfahrt ihr im nächsten Bericht. Bis dahin jetzt schon mal die Bilder.
Yannis freute sich schon
Chris blieb cool wie immer...
Der erste Blick in den Park
Warum so traurig, Mario?
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