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...na ja, jedenfalls windig - windig war's
Eigentlich sollte an dieser Stelle ein Bericht über einen Freizeitpark kommen, aber 1. kommt es anders und 2. als man denkt. Da ich derzeit gesundheitlich etwas angetitscht bin (nix schlimmes, aber nervig), hat mein Arzt mir geraten, mich nicht „den körperlichen Belastungen des Achterbahnfahrens“ auszusetzen – nett gesagt, oder?
Also gab es heute ein Alternativprogramm und wir sind mal wieder in den Osnabrücker Zoo gefahren. Dieser wurde im Jahr 1936 als „Heimtiergarten“ eröffnet und liegt im Schölerberg. Gut, Norddeutschland ist nicht grad für seine Berge bekannt, aber es ist schon hügelig. Dementsprechend sollte man hier nicht allzu fußlahm sein.
Direkt neben dem Zoo befindet sich das „Museum am Schölerberg“ mit diversen Dauerausstellungen. Auch ein Planetarium gibt es hier.
Seit einigen Jahren wird kräftig investiert. Es entstehen neue Themenwelten in denen Tiere desselben Lebensraums zusammen leben. Dazu aber später mehr.
Es war zwar Sturm gemeldet, aber Sturm ist ja bekanntlich erst dann, wenn die Schafe keine Locken mehr haben Davon waren wir noch weit entfernt.
Gegen 11 Uhr kamen wir an und an den Kassen bot sich dieses Bild:
Nix los. Perfekt!
Als erstes ging es schon zu einem Highlight: dem Unterirdischen Zoo. Dieser ist einem Stollen nachempfunden und es ist wirklich, wirklich dunkel.
Leider darf man dort nicht mit Blitz fotografieren. Darum nur diese (mehr schlechten als rechten) Bilder:
Vogelspinne
Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass die Museumsbesucher am Wochenende und an Feiertagen die Möglichkeit haben, ebenfalls den Unterirdischen Zoo zu besuchen. Umgekehrt können die Zoobesucher in diesem Zeitraum auch ins Museum. Hier geht's ins Museum.
Kenne ich aber schon, darum sind wir heute nicht hingegangen.
Weiter ging es nach „Samburu“. Als erstes ins Giraffenhaus.
Bei dem Wetter würde ich auch drin bleiben.
Bis vor wenigen Wochen lebte hier noch Giraffenbulle „Edgar“. Dieser litt allerdings schon länger an Arthrose. Vor kurzem wurde er dann von seinen Pflegerinnen liegend im Stall gefunden und konnte nicht mehr aufstehen. Und da bei Giraffen, wenn sie länger als 3 Tage liegen, der komplette Organismus zusammenbricht, musste er erlöst werden. Armer Kerl…
Anschließend besuchten wir die Löwen.
Blick auf Samburu. Dieses Areal ist ca. 2 Hektar groß. Hier leben im Sommer u.a. Giraffen, Kudus und Strauße.
Von hier aus führte uns der Weg nach "Takamanda". Ein neu gestaltetes Afrika-Areal.
"Makatanda" - ein Baumhausspielplatz mit Baumhausrestaurant
Pinselohrschwein
Serval
Spielstunde bei den Schimpansen
"Kichernde Knochen Knacker" - das sag mal 5 x ganz schnell hintereinander
Irgendwie sehen die jungen Hyänen ja ganz niedlich aus.
Nun verließen wir Takamanda und gingen zum Giraffenspielplatz.
Hedwig??
Natürlich gibt es auch einen Streichelzoo hier. Mit süßen Ziegen, die aber nur darauf aus sind, dass die Zoobesucher etwas zu Fressen dabei haben.
Hier der neu gestaltete Tiger Tempel. Man kann von oben hineinschauen oder Drumherum gehen. Zwei Tiger leben derzeit hier.
Ein "kleiner Panda". Diese niedlichen Tierchen leben neben der Tiger Anlage.
"Angkor Wat" - der Affentempel. Hier geht man durch einen Tunnel und betrachtet von hier die Bewohner.
Erdmännchen
Und es wird auch wieder fleißig gebaut. Dieses Mal: Nordamerika
Weiter ins Südamerika-Haus
Tapire
Ein kleiner Einblick in die "Mendoza-Halle". Hier leben u.a. Wildmeerschweinchen und die grünen Mönchssittiche. Diese bauen ihre Nester in fast jeder Nische.
Auch ein Aquarium und Terrarium gibt es hier im Zoo. Der Springbrunnen auf dem letzten Bild steht davor.
Ihm (oder ihr?) scheint es ja zu schmecken.
Bitte keine Selfies mit Pinguinen. Gibt es wirklich Leute, die einen Selfie Stick ins Gehege halten?
Ich finde, die sehen auch "normal" fotografiert sehr niedlich aus.
Seehunde
Mein kleiner "geheimer Star": Die Sandkatze ...leider ziemlich verschlafen heute
Willkommen im "Tal der grauen Riesen".
Weiter ging es ins "Kajanaland". Hier geht man über Holzstege, die in Baumwipfelhöhe angebracht sind. So hat man einen tollen Blick von oben in die Gehege.
Hier leben z.B. die beiden Hybridbären "Tips und Taps". Die beiden wurden 2004 geboren, als es noch üblich war Braunbären und Eisbären zusammen zu halten. Na ja, wie die beiden entstanden sind, kann sich wohl jeder denken
Inzwischen sind die beiden "Klimabotschafter". Hier gibt es auch eine interaktive Ausstellung: "Klimatopia". Sehr interessant und leerreich.
Letzte Station heute waren die Seelöwen. Der Bulle auf diesem Bild wiegt fast 300 kg. Wahnsinn!
Soo...das war unser kleiner Ausflug in meinen Heimatzoo. Ich hoffe, es hat euch gefallen.
Achso: Mein Fazit:
Man kann geteilter Meinung über die Zoo’s und Tierparks dieser Welt sein, aber ich komme immer wieder gerne her. Es ist einfach schön zu sehen, dass hier viel gemacht wird, um es den Tieren so angenehm wie möglich zu gestalten.
Wir werden sicher bald wieder hier sein. Wahrscheinlich aber eher, wenn die Temperaturen etwas angenehmer sind
Eigentlich sollte an dieser Stelle ein Bericht über einen Freizeitpark kommen, aber 1. kommt es anders und 2. als man denkt. Da ich derzeit gesundheitlich etwas angetitscht bin (nix schlimmes, aber nervig), hat mein Arzt mir geraten, mich nicht „den körperlichen Belastungen des Achterbahnfahrens“ auszusetzen – nett gesagt, oder?
Also gab es heute ein Alternativprogramm und wir sind mal wieder in den Osnabrücker Zoo gefahren. Dieser wurde im Jahr 1936 als „Heimtiergarten“ eröffnet und liegt im Schölerberg. Gut, Norddeutschland ist nicht grad für seine Berge bekannt, aber es ist schon hügelig. Dementsprechend sollte man hier nicht allzu fußlahm sein.
Direkt neben dem Zoo befindet sich das „Museum am Schölerberg“ mit diversen Dauerausstellungen. Auch ein Planetarium gibt es hier.
Seit einigen Jahren wird kräftig investiert. Es entstehen neue Themenwelten in denen Tiere desselben Lebensraums zusammen leben. Dazu aber später mehr.
Es war zwar Sturm gemeldet, aber Sturm ist ja bekanntlich erst dann, wenn die Schafe keine Locken mehr haben Davon waren wir noch weit entfernt.
Gegen 11 Uhr kamen wir an und an den Kassen bot sich dieses Bild:
Nix los. Perfekt!
Als erstes ging es schon zu einem Highlight: dem Unterirdischen Zoo. Dieser ist einem Stollen nachempfunden und es ist wirklich, wirklich dunkel.
Leider darf man dort nicht mit Blitz fotografieren. Darum nur diese (mehr schlechten als rechten) Bilder:
Vogelspinne
Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass die Museumsbesucher am Wochenende und an Feiertagen die Möglichkeit haben, ebenfalls den Unterirdischen Zoo zu besuchen. Umgekehrt können die Zoobesucher in diesem Zeitraum auch ins Museum. Hier geht's ins Museum.
Kenne ich aber schon, darum sind wir heute nicht hingegangen.
Weiter ging es nach „Samburu“. Als erstes ins Giraffenhaus.
Bei dem Wetter würde ich auch drin bleiben.
Bis vor wenigen Wochen lebte hier noch Giraffenbulle „Edgar“. Dieser litt allerdings schon länger an Arthrose. Vor kurzem wurde er dann von seinen Pflegerinnen liegend im Stall gefunden und konnte nicht mehr aufstehen. Und da bei Giraffen, wenn sie länger als 3 Tage liegen, der komplette Organismus zusammenbricht, musste er erlöst werden. Armer Kerl…
Anschließend besuchten wir die Löwen.
Blick auf Samburu. Dieses Areal ist ca. 2 Hektar groß. Hier leben im Sommer u.a. Giraffen, Kudus und Strauße.
Von hier aus führte uns der Weg nach "Takamanda". Ein neu gestaltetes Afrika-Areal.
"Makatanda" - ein Baumhausspielplatz mit Baumhausrestaurant
Pinselohrschwein
Serval
Spielstunde bei den Schimpansen
"Kichernde Knochen Knacker" - das sag mal 5 x ganz schnell hintereinander
Irgendwie sehen die jungen Hyänen ja ganz niedlich aus.
Nun verließen wir Takamanda und gingen zum Giraffenspielplatz.
Hedwig??
Natürlich gibt es auch einen Streichelzoo hier. Mit süßen Ziegen, die aber nur darauf aus sind, dass die Zoobesucher etwas zu Fressen dabei haben.
Hier der neu gestaltete Tiger Tempel. Man kann von oben hineinschauen oder Drumherum gehen. Zwei Tiger leben derzeit hier.
Ein "kleiner Panda". Diese niedlichen Tierchen leben neben der Tiger Anlage.
"Angkor Wat" - der Affentempel. Hier geht man durch einen Tunnel und betrachtet von hier die Bewohner.
Erdmännchen
Und es wird auch wieder fleißig gebaut. Dieses Mal: Nordamerika
Weiter ins Südamerika-Haus
Tapire
Ein kleiner Einblick in die "Mendoza-Halle". Hier leben u.a. Wildmeerschweinchen und die grünen Mönchssittiche. Diese bauen ihre Nester in fast jeder Nische.
Auch ein Aquarium und Terrarium gibt es hier im Zoo. Der Springbrunnen auf dem letzten Bild steht davor.
Ihm (oder ihr?) scheint es ja zu schmecken.
Bitte keine Selfies mit Pinguinen. Gibt es wirklich Leute, die einen Selfie Stick ins Gehege halten?
Ich finde, die sehen auch "normal" fotografiert sehr niedlich aus.
Seehunde
Mein kleiner "geheimer Star": Die Sandkatze ...leider ziemlich verschlafen heute
Willkommen im "Tal der grauen Riesen".
Weiter ging es ins "Kajanaland". Hier geht man über Holzstege, die in Baumwipfelhöhe angebracht sind. So hat man einen tollen Blick von oben in die Gehege.
Hier leben z.B. die beiden Hybridbären "Tips und Taps". Die beiden wurden 2004 geboren, als es noch üblich war Braunbären und Eisbären zusammen zu halten. Na ja, wie die beiden entstanden sind, kann sich wohl jeder denken
Inzwischen sind die beiden "Klimabotschafter". Hier gibt es auch eine interaktive Ausstellung: "Klimatopia". Sehr interessant und leerreich.
Letzte Station heute waren die Seelöwen. Der Bulle auf diesem Bild wiegt fast 300 kg. Wahnsinn!
Soo...das war unser kleiner Ausflug in meinen Heimatzoo. Ich hoffe, es hat euch gefallen.
Achso: Mein Fazit:
Man kann geteilter Meinung über die Zoo’s und Tierparks dieser Welt sein, aber ich komme immer wieder gerne her. Es ist einfach schön zu sehen, dass hier viel gemacht wird, um es den Tieren so angenehm wie möglich zu gestalten.
Wir werden sicher bald wieder hier sein. Wahrscheinlich aber eher, wenn die Temperaturen etwas angenehmer sind