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Hallo Coasterfriends,
diesen Bericht widme ich dem schönen beschaulichen Skara Sommarland irgendwo in den schwedischen Wäldern bei Götheborg. Das Ferienresort bietet neben Campingplatz und Feriendorf einen Vergnügungspark aufgeteilt in Wasser- und Freizeitpark. Eben jener bot Anlass auf der Viking Tour III einen halbtägigen Abstecher hierher zu machen.
Der Bus ließ uns auf dem leeren Parkplatz direkt vorm Parkeingang raus, sodass es auch gleich losgehen konnte.
Vom Eingang aus erblickt man bereits den wohl skurrilsten Coaster der Tour. Tranan ist in seiner Bauweise weltweit einzigartig und bietet ein ganz eigenes Fahrgefühl. Fahrgäste nehmen hier hintereinander in seitlich der Schiene aufgehängten "Badewannen" Platz. Diese können sich frei um die Längsachse drehen, sodass man bei einer Verdrehung der Schiene lediglich auf und ab bewegt wird.
Nachdem ich den benachbarten Maurer Söhne Spinner vorgezogen habe, konnte ich auf Tranan meinen 300sten Count sammeln. Die Fahrt erinnert weniger an einen Coaster, als an einen familientauglichen Flatride. Die typischen Achterbahnbewegungen gehen durch die Bauweise verloren, stattdessen erlebt man viel freies Pendeln und sanftes Auf und Ab. Leider ist die Bahn sehr zahm gehalten. Ob die Technik nicht mehr mit macht, oder man es langsam angehen lassen wollte weiß ich nicht, aber ich würde behaupten, in den Bahntyp steckt mehr drin. Insgesamt also kein besonders aufregendes Erlebnis. Gut anzusehen ist die Bahn jedenfalls.
Der Spinning Coaster "Spinner" ist vergleichbar mit einer Wilden Maus von der Kirmes. Teilweise kamen die drehenden Fahrzeuge aber ordentlich in Schwung sodass man durchaus von einer gelungenen Bahn sprechen kann.
Es folgte ein kleiner Rundgang durch den Park um den zentralen See. Wirklich viel los war nicht. Lediglich einige Gäste des Feriendorfes schienen sich im Park aufzuhalten. Wie unschwer zu erkennen, war das Wetter auch nicht das beste für ein "Sommarland"...
Eine wirkliche Besonderheit ist die in den Parkeintritt inbegriffene Wasserskianlage. Da hier kaum etwas los war haben sich auch drei Coasterfriends auf die Bretter gewagt. Dies gelang mit mehr oder weniger Erfolg vor den neugierigen Augen der Reisegruppe.
Der Rundweg brachte uns schließlich zum dritten und letzten Count des Parks, einem Mack Powered Coaster.
Um den Wasserpark machten wir fast alle einen Bogen, da viele schon beim Zuschauen der Wasserskifahrer zu kalt wurde. Erst dieses Jahr wurden dem Wasserpark neue Rutschen hinzugefügt, so auch eine Freifallrutsche mit beachtlicher Höhe und Tunnel durch die Erde.
Bevor wir den Park verließen (Liseberg sollte das nächste Ziel sein, da wollte ein jeder schnell in den Bus zurück) war noch ein Mittagessen geplant. Die eigentliche Reservierung musste platzen, da 40 Leute ungerne bei dem gerade einsetzenden Regen draußen sitzen wollten. Somit galt es Essen auf eigene Faust zu besorgen, was dazu führte, dass fast die gesamte Truppe über eine Burger SB Restaurant herfiel. Das Personal war etwas unvorbereitet, hatte sich dann aber noch gut mit dem Ansturm arrangiert.
Da der Park auf eher weniger Coastertouren bisher aufgetaucht sein dürfte, hier ein kleines Fazit:
Mit seinen drei Achterbahnen bietet der Park sicherlich einen Anreiz "mal vorbei zu schauen". Besonders Tranan sollte man auf Grund seiner Exklusivität mal gesehen haben. Leider fehlt dabei aber das richtige Wow-Erlebnis.
Interessanter wird der Park wohl, wenn es richtig Sommer ist und die Temperaturen mitspielen. Dann sind nämlich der schöne Wasserpark, sowie diverse Wasserspielplätze und das Wasserski die Hauptattraktionen. Sicherlich wird sich das dann aber auch in den Wartezeiten äußern. Insgesamt war der Park sauber, gepflegt und schön angelegt. Also wer seinen Sommerurlaub in der Nähe verbringt, dem sei ein Besuch empfohlen.
Wie der Tag weiterging seht ihr dann im nächsten Bericht!
diesen Bericht widme ich dem schönen beschaulichen Skara Sommarland irgendwo in den schwedischen Wäldern bei Götheborg. Das Ferienresort bietet neben Campingplatz und Feriendorf einen Vergnügungspark aufgeteilt in Wasser- und Freizeitpark. Eben jener bot Anlass auf der Viking Tour III einen halbtägigen Abstecher hierher zu machen.
Der Bus ließ uns auf dem leeren Parkplatz direkt vorm Parkeingang raus, sodass es auch gleich losgehen konnte.
Vom Eingang aus erblickt man bereits den wohl skurrilsten Coaster der Tour. Tranan ist in seiner Bauweise weltweit einzigartig und bietet ein ganz eigenes Fahrgefühl. Fahrgäste nehmen hier hintereinander in seitlich der Schiene aufgehängten "Badewannen" Platz. Diese können sich frei um die Längsachse drehen, sodass man bei einer Verdrehung der Schiene lediglich auf und ab bewegt wird.
Nachdem ich den benachbarten Maurer Söhne Spinner vorgezogen habe, konnte ich auf Tranan meinen 300sten Count sammeln. Die Fahrt erinnert weniger an einen Coaster, als an einen familientauglichen Flatride. Die typischen Achterbahnbewegungen gehen durch die Bauweise verloren, stattdessen erlebt man viel freies Pendeln und sanftes Auf und Ab. Leider ist die Bahn sehr zahm gehalten. Ob die Technik nicht mehr mit macht, oder man es langsam angehen lassen wollte weiß ich nicht, aber ich würde behaupten, in den Bahntyp steckt mehr drin. Insgesamt also kein besonders aufregendes Erlebnis. Gut anzusehen ist die Bahn jedenfalls.
Der Spinning Coaster "Spinner" ist vergleichbar mit einer Wilden Maus von der Kirmes. Teilweise kamen die drehenden Fahrzeuge aber ordentlich in Schwung sodass man durchaus von einer gelungenen Bahn sprechen kann.
Es folgte ein kleiner Rundgang durch den Park um den zentralen See. Wirklich viel los war nicht. Lediglich einige Gäste des Feriendorfes schienen sich im Park aufzuhalten. Wie unschwer zu erkennen, war das Wetter auch nicht das beste für ein "Sommarland"...
Eine wirkliche Besonderheit ist die in den Parkeintritt inbegriffene Wasserskianlage. Da hier kaum etwas los war haben sich auch drei Coasterfriends auf die Bretter gewagt. Dies gelang mit mehr oder weniger Erfolg vor den neugierigen Augen der Reisegruppe.
Der Rundweg brachte uns schließlich zum dritten und letzten Count des Parks, einem Mack Powered Coaster.
Um den Wasserpark machten wir fast alle einen Bogen, da viele schon beim Zuschauen der Wasserskifahrer zu kalt wurde. Erst dieses Jahr wurden dem Wasserpark neue Rutschen hinzugefügt, so auch eine Freifallrutsche mit beachtlicher Höhe und Tunnel durch die Erde.
Bevor wir den Park verließen (Liseberg sollte das nächste Ziel sein, da wollte ein jeder schnell in den Bus zurück) war noch ein Mittagessen geplant. Die eigentliche Reservierung musste platzen, da 40 Leute ungerne bei dem gerade einsetzenden Regen draußen sitzen wollten. Somit galt es Essen auf eigene Faust zu besorgen, was dazu führte, dass fast die gesamte Truppe über eine Burger SB Restaurant herfiel. Das Personal war etwas unvorbereitet, hatte sich dann aber noch gut mit dem Ansturm arrangiert.
Da der Park auf eher weniger Coastertouren bisher aufgetaucht sein dürfte, hier ein kleines Fazit:
Mit seinen drei Achterbahnen bietet der Park sicherlich einen Anreiz "mal vorbei zu schauen". Besonders Tranan sollte man auf Grund seiner Exklusivität mal gesehen haben. Leider fehlt dabei aber das richtige Wow-Erlebnis.
Interessanter wird der Park wohl, wenn es richtig Sommer ist und die Temperaturen mitspielen. Dann sind nämlich der schöne Wasserpark, sowie diverse Wasserspielplätze und das Wasserski die Hauptattraktionen. Sicherlich wird sich das dann aber auch in den Wartezeiten äußern. Insgesamt war der Park sauber, gepflegt und schön angelegt. Also wer seinen Sommerurlaub in der Nähe verbringt, dem sei ein Besuch empfohlen.
Wie der Tag weiterging seht ihr dann im nächsten Bericht!