Gemini (Cedar Point)
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US Eastcoaster Halloween Tour - Rückblick




Unsere Rückkehr aus den Staaten ist nun eine gute Woche her und so wird es Zeit, euch von unseren Erlebnissen auf unserer großen Jubiläumstour zu berichten. Als Ziel für diesen besonderen Anlass konnte eigentlich kein anderes Ziel, als die Ostküste der USA in Frage kommen. Wo sonst ist die Dichte an erstklassigen Achterbahnen so hoch?

Nach einer fast reibungslosen Anreise nach Bosten stürzten wir uns am zweiten Tag direkt ins Geschehen. Dass nicht nur das Coastern, sondern auch Kultur auf Coasterfriends Touren eine wichtige Rolle spielt ist mittlerweile bekannt. So starteten wir mit Sightseeing in Boston. Das ganze vom Wasser aus in einem Amphibienfahrzeug und zu Fuß in der Innenstadt. Anschließend brachte und der Bus nach Lake Compounce. Da der Park auf Grund von andauerndem Regen kurzfristig geschlossen bleiben sollte, sah zunächst alles nach einem ersten Großausfall aus. Doch wir gaben die Hoffnung nicht auf und so kam es zu einer ganz besonderen Extra Ride Time auf dem Holzcoaster Boulder Dash, den man wohl kaum unter besseren Bedingungen hätte fahren können!

Die hochmotivierte Truppe!



Boston präsentierte sich von seiner besten Seite



Durchnässt nach einer rasanten ERT



Bei Five Guys gab es abends noch die besten Burger der Tour



Der erste richtige Parkbesuch (das Wetter war nun wunderbar sonnig, was sich auch die restliche Tour kaum ändern sollte) fand in Six Flags New England statt. Für viele wartete hier mit dem Wicked Cyclone der erste Rocky Mountain Hybrid Woody – natürlich nicht ohne kleine ERT. Der Park überzeugte mit weiteren schönen Bahnen, wie Bizzarro oder dem Floorlesscoaster Batman. Außerdem kamen wir mit den ersten Halloween Mazes in Berührung.


Wunderbar verdreht: Wicked Cyclone



Viel Airtime gab es auf Bizarro



Die Monster kamen raus, als die Dämmerung sich über den Park legte



Der Sonntag wurde geprägt von zwei Parks, die kaum hätten gegensätzlicher sein können. Der ländlich gelegene und familiengeführte Park Knoebles bietet einige Raritäten, die gleichzeitig echte Spaßmaschinen sind. Eine Phoenix ERT und Fahrten auf den Flying Turns, dem Twister oder der Neuheit Impulse sorgten für einen tollen Start in den Tag. Der Abend gehörte dann unserem ersten Cedar Fair Park, dem Dorney Park. Er bietet zwar einige Coaster über dem bekannten europäischen Durchschnitt, hinterließ aber einen faden Beigeschmack durch ein schlecht organisiertes Halloweenevent und Essen.

Voller Vorfreude auf die nächste Extra Ride Time



Impulse war die Neuheit in Knoebels



Obligatorisches Gruppenfoto bei T-Shirt Wetter



Die Achterbahnen waren das beste am Dorney Park



Die vielen Möglichkeiten im Dunkeln zu coastern machten die Tour besonders!




Das erste Parkwochenende komplettierte schließlich ein wahres Highlight. Montags brachte uns der Bus nach Six Flags Great Adventure, wo wir pünktlich zu Parköffnung in Kingda Ka saßen. Direkt darauf fiel die Bahn bis zum Abend aus – Glück gehabt. Doch natürlich blieb die höchste Achterbahn der Welt nicht der einzige Adrenalinkick. Es folgten Zumanjaro Drop of Doom, der wohl wahnsinnigste Holzcoaster dieses Planeten (El Toro), der Flying Coaster Superman, Green Lantern, Nitro,… Ein Highlight jagte das nächste und das alles mit einem Flashpass Gold im Gepäck!


Kingda Ka am Morgen, ...



Kann es noch etwas besseres aus Holz geben?



Auch heute wieder - B&M bei Nacht




Ruhiger sollte es unter der Woche weitergehen. Wir besuchten die aufregende Metropole New York City. Unser Programm enthielt die Klassiker wie die Freiheitsstatue, der Blick auf Manhatten vom Empire State Building und dem Rockefeller Center, aber auch Touren, die auf bekannte Drehorte oder gute Pizzerien spezialisiert waren. Lecker verköstigt wurden wir außerdem bei Bubba Gump und Buca di Peppo.
Der Freitag brachte uns ins Zentrum der Macht, genauer nach Washington, wo uns mehrere Touren zu den Sehenswürdigkeiten rund um die National Mall brachten und wir Mr. President zuwinken konnten. Etwas Besonderes war es, die Stadt aus der Spitze des Washington Monuments heraus zu sehen.


New York ist einfach beeindruckend





...aber erst bei Nacht kommt die Magie der Stadt zum Tragen





Für leckere Pizza...



...mussten so manche Hindernisse überwunden werden.



Gruppenfoto mit unserem netten Guide!




Auch der Central Park gehörte zum Pflichtprogramm



In Washington D.C. ging es zunächst hoch hinaus





und schließlich zu Wasser an den Sehenswürdigkeiten vorbei




Nach drei Tagen „Entzug“ wartete nun der wohl schönste Park der Tour auf uns. Busch Gardens Williamsburg bietet alles was das Coasterfriends Herz begehrt – von großartigen Achterbahnen über einen erstklassigen Dark Ride hin zu tollen Shows und Themenbereichen. Die Krone wurde dem Ganzen durch ein perfekt inszeniertes Halloween Event aufgesetzt. Ein „unlimitierter“ Fastpass half uns zu vielen Fahrten, nachdem am Morgen bereits eine ausgiebige Griffon ERT inklusive Backstage-Führung die Gruppe einheizte.


Beste Stimmung in der Front Row



Technik zum Anfassen



Der Klassiker im Park macht optisch einiges her



Auch die Neuheit wurde getestet




Den heftigsten, aber für viele auch besten, Coaster der Tour durften wir am folgenden Tag in Kings Dominion erleben. Gleich am Morgen öffnete der Intimidator 305 exklusiv für unsere Gruppe und konnte ausgiebig auf sein Greyout Potential getestet werden. Der restliche Tag wurde leider von immer wieder geschlossenen Counts überschattet und auch das abendliche Halloween Event (wieder Cedar Fair) wusste nicht wirklich zu begeistern. Hinzu kam, dass der Park unglaublich voll war. Die ERT am Morgen, zwei gut organisierte und leckere Mahlzeiten und Entschädigungen in Form von Fast Pässen machten jedoch einiges wieder wett.


Die Sonne begrüßte uns zur wohl heftigsten ERT



Coasterzombies



Was ein wenig Beleuchtung ausmacht...




Am Sonntag erreichten wir die Schokoladenstadt Hershey, wo der gleichnamige Park ein hervorragendes Coaster Line Up bietet. Während die eisige Kälte und wechselhaftes Wetter am Morgen unsere ERT (hier gab es gleich eine doppelte) noch etwas ausbremste, sorgte sie später für einen leeren Park und minimale Wartezeiten. Zugute kam uns das insbesondere bei der Nr. 1 im Park – Sky Rush. Brachiale Airtime und rasante Umschwünge machen die Bahn ebenfalls zu einem Kandidaten für die Top-Bahn der Tour.
Wir verließen den Park recht früh, denn nach einigen Autobahnkilometern erreichten wir das Shocktoberfest. Dieses private Halloweenevent bot einen Hayride, einen Gefängnisausbruch und eine weitere Maze. Sowohl der Gruselfaktor als auch die Gestaltung stammten aus einer ganz anderen Liga, als das zuvor in den Parks erlebte.


Kurzzeitig blauer Himmel über Fahrenheit



Skyrush Frontrow - Kann man das noch toppen?





Das Shocktoberfest stand ganz im Zeichen der "Zombie World"




Es folgten die ruhigsten Tage der Tour, was half der längst eingetretenen Übermüdung entgegenzuwirken. Der Montag galt ganz dem (Outlet) Shopping, was wohl zu jedem USA Urlaub dazu gehört. Einige schlugen ordentlich zu und kehrten mit zahlreichen Einkaufstüten ins Hotel zurück.
Am Abend stand das zweite private Halloween Event an. Bates Motel bot das gleichnamige Maze, sowie ebenfalls einen Hayride und ein Maze im Maisfeld. Allesamt wussten zu überzeugen, genauso wie die fritierten Oreos am Snackstand.


Auch nach vielen Zombieattacken waren die Gruppe noch vollzählig...




Noch einmal Sightseeing, dieses Mal zu Fuß mit zwei Guides, gab es in Philadelphia, der Stadt, in der die USA ihre Unabhängigkeit erlangte. Nach einem griechischen Abendessen und einer Runde Ouzo stand das letzte private Halloween Event an. Noch einmal galt es gleich sechs Mazes durchzustehen und das in den Mauern eines ehemaligen Gefängnis. Dieses erzeugte eine solch gute Atmosphäre, dass man vom besten Grusel Event der Tour sprechen muss.


Coasterfriends Member vor der Constitution Hall



Altstadt nach amerikanischen Verständnis



Terror behind the Walls - wirklich zu empfehlen!




Am nächsten Morgen führten uns eine Bustour und ein Kinofilm in die Lebensweise der Amish People ein. Der restliche Tag bestand aus einer 6 stündigen Busfahrt, an deren Ende wir die Grenze zu Kanada überquerten. Am anschließend eher gemütlichen Abend bezogen wir unser Hotel in Niagara Falls und aßen ein leckeres Steak im Outback Steak House. Die großen Wasserfälle erkundeten wir am folgenden Tag auf allen möglichen Wegen. Zunächst von außen, aber auch von hinten, von einem Boot aus, oder als 360° bzw. IMAX Film. Etwas Adventure Golf und Arcade Gaming sowie ein scharfes Essen bei Hooters rundeten den Tag ab.


Beeindruckende Natur



Wo Wasser ist, sind die Coasterfriends nicht weit - wenn auch in ungewohnter Schutzbekleidung



Es kann nie genug Gruppenbilder geben



Heldenhafte Gewinner




Zum Coastern kamen wir schließlich wieder am Freitagabend in Pittsburg. Kennywood bot uns hier das wohl am meisten unterschätzte Line-Up der Tour. Nicht nur Phantom’s Revenge sondern besonders die historischen Woodys haben mit ihrer starken Airtime gepunktet. Dagegen war die neuste Bahn Sky Rocket eher gemütlich, erfüllte aber zur ERT ihren Zweck. Auch in Kennywood spukte es und nachdem wir einen Blick hinter die Kulissen einer Maze werfen durften erlebten wir am späteren Abend noch einige Schocker.

ERTs werden einfach nie langweilig



Sehr stimmungsvoll präsentierte sich Kennywood in den Abendstunden




Das Abschlusswochenende bot schließlich noch zwei der ganz großen Parks, für die Andy der Gruppe jeweils Fast Lane Plus Tickets organisiert hatte. Kings Island hieß unsere erste Adresse und lockte mit zwei tollen B&M Coastern, dem legendären Beast und vielen weiteren Credits. Dass das Wetter sich heute ausnahmsweise von seiner schlechtesten Seite zeigte, trübte die Stimmung leider etwas. Hinzu kamen mehrere geschlossene Bahnen. Dennoch waren die Highlights alle fahrbereit und machten viel Spaß – insbesondere die 2014er Neuheit Banshee lud zu Wiederholungsfahrten ein.

Ein weiterer erstklassiger Coaster an der Ostküste: Banshee



Herbstliche Farben prägten den gesamten Park



Diamondback schlängelte sich schell den Weg in die Herzen der Tourteilnehmer




Getreu dem Motto „Das beste kommt zum Schluss“ hieß unser letztes Ziel Cedar Point! Ganze 17 Achterbahnen wozu Größen wie Millenium Force, Top Thrill Dragster, Maverick oder Gatekeeper zählen. Der Tag hätte nicht besser laufen können: Bestes Wetter, alle Bahnen in Betrieb und angemessene Wartezeiten Dank des Fastpass. Das Halloween Event fand hier verständlicherweise kaum Beachtung, um bis zur Parkschließung um 20 Uhr ausgiebig coastern zu können. Als alle freudestrahlenden Gesichter wieder zum Bus zurückgekehrt waren, stand nur noch ein letztes gemeinsames Abendessen bei Applebee’s an.

Guten Morgen Cedar Point - alle waren heiß auf die einmaligen Bahnen



Noch nagelneu: Rougarou



Top THRILL Dragster war nur eins der Highlights des letzten Tourtags





Nach 18 vollgepackten Tagen erfolgte der Rückflug nun von Cleveland nach Atlanta, wo schließlich die verschiedenen Maschinen nach DE starteten. Bevor der traurige Abschied erfolgte durften am Terminal ein letztes Mal amerikanische Köstlichkeiten eingenommen werden.




Fazit:
Nach so viel Text bleiben wohl nur noch ein paar Zeilen für ein dickes DANKE für diese unglaubliche Tour, die einem Coasterfriends Jubiläum absolut würdig war. Der Dank richtet sich an die ganze Gruppe die, wie auch unser Captain betonte, reibungslos funktioniert hat und für herrlich viele lustige Momente gesorgt hat. Außerdem an unseren Busfahrer Tom, der einige "Überstunden" für unsere wertvolle Zeit in den Parks auf sich genommen hat.

Und nicht zuletzt natürlich an Andy und Family für die absolut perfekte Organisation dieser wahnsinnigen Tour!!!

Das war es von den 2015er Touren. Wir freuen uns nun auf eine gemütliche Weihnachtsfeier im winterlichen Phantasialand und auf alles was uns 2016 erwartet. Allem voran natürlich die Touren bei denen wir hoffentlich viele von euch wiedertreffen!
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