lightmaster
Fastpass Besitzer
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Leider, leider startet heute schon der letzte Tag der Coasterfriends-Halloween Tour. Aber er startet gut mit einem wunderschönen Sonnenaufgang während wir in Richtung Contemporary Resort zum Character breakfast unterwegs sind. Von der Optik her ist das Contemporary nicht so meins, sieht aus wie Betonplattenbau bei mir zu Hause. Allerdings ist es irgendwie lustig das man in so einem großen offenen Bereich sitzt mit einer riesigen Glasfront wo die Sonne reinscheint. Und das die Monorailstation praktisch im selben Bereich ist. Neben dem Essen gibt es also auch viel zu beobachten. Das Essen selbst war reichlich und lecker, daran hat man sich bei Disney ja schon gewöhnt
Und es ist echt gut hier was anderes zu bekommen als das complimentary continental breakfast 
Während wir so fröhlich unser Frühstück genießen, kommen schön die ganzen Character vorbei, was für ausgiebiges Fotoshooting genutzt wurde.
Einzige Wermutstropfen war hier das etwas unfähige Kellner der erst ganz zum Schluss an unserem Tisch die Magic Bands scannte und dann nochmal 20 Minuten bis zur Rechnung brauchte während uns der Rest schon weniger freundlich hinauskomplimentierten.
Nix für ungut, weiter ging es nun zu Epcot. Unterwegs gab es noch einen letzten Blick auf Space Mountain, aber nur von aussen
Nach kurzer Fahrzeit sind wir angekommen und es ist noch erstaunlich leer. Und hier stehen wir natürlich sofort direkt vor Eurosat..eh..Spaceship Earth. Praktisch keine Wartezeit…also rein. Super gemacht und sehr stark interaktiv. Durch die Vielzahl an Auswahloptionen wird es hier bestimmt auch nicht so schnell langweilig. Am tollsten ist die Weltkugel am Ende, wo drauf projiziert wo die Mitfahrer so herkommen. Europa und Nordamerika waren schon gut gefüllt
Danach eine kleine Pause, während Andy und Sascha versuchten Fastpässe für Soarin‘ und/oder Testtrack zu ziehen, leider ohne Erfolg. War nun nicht so tragisch da wir ohnehin welche auf unsern Magic Bands hatten, aber es wäre halt nice to have gewesen. Aber mit FPs für Mission Space war es auch gut. Die Pause hier war für mich übrigens hervorragend, endlich mal Zeit in ein paar ruhigen Minuten dieses herrliche Gesamtambiente aus Themenpark, Palmen, Wärme, leichtem Wind und strahlend blauem Himmel einfach nur in sich aufzunehmen und zu genießen. Und selbst an letzterem wurde für gute Laune gesorgt:
Nun mal auf zu Testtrack, denn hier hatten wir Fastpässe. Ich kenne das Teil nicht vor dem Umbau so ist es ganz lustig. In der Warteschlange wird wieder Wert auf viel Zeitvertreib durch Interaktion gelegt, man designed ein eigenes Auto was am Ende mit den Designs der Anderen an diesem Tag nach verschiedenen Gesichtspunkten verglichen wird. Die Fahrt selber ist cool und typisch Disney, einzigartig und lustig, aber nicht hart. Es ist lustig, aber mehr als 30,40 Minuten anstellen würde ich mich nicht dafür. Dafür gibt es einfach besseres hier, Soarin‘ oder Mission Space - wo es uns als nächstes hin verschlug.
Wir sind natürlich die orange Mission gefahren was supergut gemacht ist. Da drin ist ein Simulator in Form einer Zentrifuge der mit relativ hohen g-Kräften arbeitet. Zumindest kommt es einem so vor in Kombination mit dem gezeigten Film. Am coolsten ist der Moment wo man meint in Schwerlosigkeit zu fallen, was durch geschickte Anordnung der Beschleunigungskräfte auch gut gelingt. Das Ding macht richtig Bock auf mehr. Können wir so was bitte auch in Europa mal irgendwo aufstellen? Danke. Ach ja, nur für Leute mit Platzangst ist das nicht geeignet
Auf der anderen Seite vom Spaceship Earth sind wir nun zu Nemo& Friends. Wunderschön da drin mit den Aquarien. Hätte nicht gedacht dass es so riesig ist, aber wie groß es wirklich ist wurde erst beim späteren Abendessen im Coral Reef Restaurant bewusst.
Öh, ich erinnere mich nicht dran dieses Bild gemacht zu haben, Dory
Direkt daneben befindet sich meiner Meinung nach die beste Attraktion von Epcot. Gemessen an der Warteschlange bin ich mit meiner Meinung auch nicht allein.
Leider gibt es hier nur dieses einzige Bild, was vollkommen ungerecht ist. In dieser Hangglider-Simulation über California zu fliegen ist superhammer. Fantastisch ist der Flug über die Zitrusplantagen, wo es so herrlich nach Orange riecht. Soarin‘ gibt so ein wunderbares Gefühl der Freiheit so über alles hinwegzufliegen und die Eindrücke zu genießen. Das es extrem realistisch ist kann ich gut nachvollziehen, bin schon durch die Weinberge und Orangenplantagen in California gefahren. Schon nach ein paar Sekunden war ich hier wieder am Erinnerung schwelgen wie wir mit dem Camper Van durchs central valley gen San Francisco fuhren...aber das ist eine andere Story. Hier würde ich sofort nochmal einsteigen und das selbst für eine lange Wartezeit.


Mittlerweile war früher Nachmittag und wir sind zum zweiten Teil von Epcot, dem World Showcase weitergegangen. Um einen See ist hier eine Art Miniweltausstellung von einem duzend Länder angeordnet. Jedes Land ist durch seinen typischen Baustil meist inklusiv eines Wahrzeichens dargestellt. Erstaunlich ist die hohe Authentizität auf die hier Wert gelegt wird. Die Angestellten kommen Großteiles aus den jeweiligen Ländern und sprechen entsprechend die Landessprache. In Japan kann man sich also prima japanisch, in Deutschland gut in deutsch unterhalten. Auch die viele Produkte und Essen und Trinken sind original eingeflogen. Eine so überzeugende Darstellung von anderen Ländern habe ich sonst in Amiland noch nirgends gesehen. Man darf ja nicht vergessen das für viele Amis das der einzige exotische Eindruck ist den sie jemals von anderen Ländern haben, da es für den Ami absolut untypisch ist die USA zu verlassen. Da macht de facto keiner Urlaub im Ausland, wie es bei uns normal ist. So gesehen finde ich es dann wieder schade dass auch hier nur Klischees bedient werden, sprich Deutschland nur aus Bayern, Frankreich nur aus Paris und China lediglich aus Gebäuden mit geschwungenen Dächern besteht. Aber nun ja, für Umsatz muss man die Leute da abholen, wo sie stehen.
Bei einer Runde um den See gibt es in jedem Land typische Snacks, in Japan habe ich mit Sushi und in Mexico Tortillas gegönnt. Zwei Rides gibt es auch noch, Maelstrom in Norwegen und The Grand Fiesta Tour in Mexico. Beides Wasser, beides lustig, beides trocken.
Mittlerweile wurde es Abend und wir hatten das letzte gemeinsame Essen auf dem Plan, im Coral Reef Restaurant. Nach einer etwas längeren Wartezeit konnten wir rein und es ist schon sehr beeindruckend das die eine Wand vom Restaurant im Ganzen aus Aquarium besteht. Noch größere Augen gab es, als hier auch noch Taucher vorbeikamen. Diese Tauchevents kann man buchen, das Aquarium ist Volumenmäßig größer als Spaceship Earth.
Da wird das Essen fast zur Nebensache. Auch ein kulinarischer Genuss vom Feinsten.
Nach dem Essen sind wir nochmal zu Mission Space und ein T-Shirt musste auch noch her. Als großes Final haben wir uns gemeinsam Illuminations: Reflections of Earth angeschaut. Eine atemberaubende Feuerwerks- und Wassershow auf dem großen See, deren Gesamteindruck kein Video adäquat wiedergeben kann. Hier habe ich mich wie bei Wishes richtig von der Show fesseln lassen und nix mehr um mich rum mitbekommen. Und das kommt extrem selten vor.
->
Allein dafür lohnt sich schon der Besuch von Epcot, für diese eine Show. Und deshalb gibt’s hiervon auch nur zwei mickrige Bilder, denn ich würde es mir nie verzeihen mich dem Zauber zu enziehen nur um aufs Kameradisplay zu starren.
Epcot ist der Disneypark der am meisten auf Erwachsene ausgelegt ist. Die Rides sind einzigartig und sehr hochwertig, Klasse statt Masse. Im World Showcase kann man in Ruhe schlendern, es gibt viel zu entdecken. Bei traumhaftem Wetter könnte man auch einfach den stundenlang am See sitzen, Wind, Wärme und Sonne genießen und den Tag mit einem grandiosen Feuerwerk beschließen.
"We go on – our dreams begin another thousend circles ‘round the sun"

Während wir so fröhlich unser Frühstück genießen, kommen schön die ganzen Character vorbei, was für ausgiebiges Fotoshooting genutzt wurde.
Einzige Wermutstropfen war hier das etwas unfähige Kellner der erst ganz zum Schluss an unserem Tisch die Magic Bands scannte und dann nochmal 20 Minuten bis zur Rechnung brauchte während uns der Rest schon weniger freundlich hinauskomplimentierten.
Nix für ungut, weiter ging es nun zu Epcot. Unterwegs gab es noch einen letzten Blick auf Space Mountain, aber nur von aussen
Nach kurzer Fahrzeit sind wir angekommen und es ist noch erstaunlich leer. Und hier stehen wir natürlich sofort direkt vor Eurosat..eh..Spaceship Earth. Praktisch keine Wartezeit…also rein. Super gemacht und sehr stark interaktiv. Durch die Vielzahl an Auswahloptionen wird es hier bestimmt auch nicht so schnell langweilig. Am tollsten ist die Weltkugel am Ende, wo drauf projiziert wo die Mitfahrer so herkommen. Europa und Nordamerika waren schon gut gefüllt

Danach eine kleine Pause, während Andy und Sascha versuchten Fastpässe für Soarin‘ und/oder Testtrack zu ziehen, leider ohne Erfolg. War nun nicht so tragisch da wir ohnehin welche auf unsern Magic Bands hatten, aber es wäre halt nice to have gewesen. Aber mit FPs für Mission Space war es auch gut. Die Pause hier war für mich übrigens hervorragend, endlich mal Zeit in ein paar ruhigen Minuten dieses herrliche Gesamtambiente aus Themenpark, Palmen, Wärme, leichtem Wind und strahlend blauem Himmel einfach nur in sich aufzunehmen und zu genießen. Und selbst an letzterem wurde für gute Laune gesorgt:
Nun mal auf zu Testtrack, denn hier hatten wir Fastpässe. Ich kenne das Teil nicht vor dem Umbau so ist es ganz lustig. In der Warteschlange wird wieder Wert auf viel Zeitvertreib durch Interaktion gelegt, man designed ein eigenes Auto was am Ende mit den Designs der Anderen an diesem Tag nach verschiedenen Gesichtspunkten verglichen wird. Die Fahrt selber ist cool und typisch Disney, einzigartig und lustig, aber nicht hart. Es ist lustig, aber mehr als 30,40 Minuten anstellen würde ich mich nicht dafür. Dafür gibt es einfach besseres hier, Soarin‘ oder Mission Space - wo es uns als nächstes hin verschlug.
Wir sind natürlich die orange Mission gefahren was supergut gemacht ist. Da drin ist ein Simulator in Form einer Zentrifuge der mit relativ hohen g-Kräften arbeitet. Zumindest kommt es einem so vor in Kombination mit dem gezeigten Film. Am coolsten ist der Moment wo man meint in Schwerlosigkeit zu fallen, was durch geschickte Anordnung der Beschleunigungskräfte auch gut gelingt. Das Ding macht richtig Bock auf mehr. Können wir so was bitte auch in Europa mal irgendwo aufstellen? Danke. Ach ja, nur für Leute mit Platzangst ist das nicht geeignet
Auf der anderen Seite vom Spaceship Earth sind wir nun zu Nemo& Friends. Wunderschön da drin mit den Aquarien. Hätte nicht gedacht dass es so riesig ist, aber wie groß es wirklich ist wurde erst beim späteren Abendessen im Coral Reef Restaurant bewusst.
Öh, ich erinnere mich nicht dran dieses Bild gemacht zu haben, Dory
Direkt daneben befindet sich meiner Meinung nach die beste Attraktion von Epcot. Gemessen an der Warteschlange bin ich mit meiner Meinung auch nicht allein.
Leider gibt es hier nur dieses einzige Bild, was vollkommen ungerecht ist. In dieser Hangglider-Simulation über California zu fliegen ist superhammer. Fantastisch ist der Flug über die Zitrusplantagen, wo es so herrlich nach Orange riecht. Soarin‘ gibt so ein wunderbares Gefühl der Freiheit so über alles hinwegzufliegen und die Eindrücke zu genießen. Das es extrem realistisch ist kann ich gut nachvollziehen, bin schon durch die Weinberge und Orangenplantagen in California gefahren. Schon nach ein paar Sekunden war ich hier wieder am Erinnerung schwelgen wie wir mit dem Camper Van durchs central valley gen San Francisco fuhren...aber das ist eine andere Story. Hier würde ich sofort nochmal einsteigen und das selbst für eine lange Wartezeit.


Mittlerweile war früher Nachmittag und wir sind zum zweiten Teil von Epcot, dem World Showcase weitergegangen. Um einen See ist hier eine Art Miniweltausstellung von einem duzend Länder angeordnet. Jedes Land ist durch seinen typischen Baustil meist inklusiv eines Wahrzeichens dargestellt. Erstaunlich ist die hohe Authentizität auf die hier Wert gelegt wird. Die Angestellten kommen Großteiles aus den jeweiligen Ländern und sprechen entsprechend die Landessprache. In Japan kann man sich also prima japanisch, in Deutschland gut in deutsch unterhalten. Auch die viele Produkte und Essen und Trinken sind original eingeflogen. Eine so überzeugende Darstellung von anderen Ländern habe ich sonst in Amiland noch nirgends gesehen. Man darf ja nicht vergessen das für viele Amis das der einzige exotische Eindruck ist den sie jemals von anderen Ländern haben, da es für den Ami absolut untypisch ist die USA zu verlassen. Da macht de facto keiner Urlaub im Ausland, wie es bei uns normal ist. So gesehen finde ich es dann wieder schade dass auch hier nur Klischees bedient werden, sprich Deutschland nur aus Bayern, Frankreich nur aus Paris und China lediglich aus Gebäuden mit geschwungenen Dächern besteht. Aber nun ja, für Umsatz muss man die Leute da abholen, wo sie stehen.
Bei einer Runde um den See gibt es in jedem Land typische Snacks, in Japan habe ich mit Sushi und in Mexico Tortillas gegönnt. Zwei Rides gibt es auch noch, Maelstrom in Norwegen und The Grand Fiesta Tour in Mexico. Beides Wasser, beides lustig, beides trocken.
Mittlerweile wurde es Abend und wir hatten das letzte gemeinsame Essen auf dem Plan, im Coral Reef Restaurant. Nach einer etwas längeren Wartezeit konnten wir rein und es ist schon sehr beeindruckend das die eine Wand vom Restaurant im Ganzen aus Aquarium besteht. Noch größere Augen gab es, als hier auch noch Taucher vorbeikamen. Diese Tauchevents kann man buchen, das Aquarium ist Volumenmäßig größer als Spaceship Earth.
Da wird das Essen fast zur Nebensache. Auch ein kulinarischer Genuss vom Feinsten.
Nach dem Essen sind wir nochmal zu Mission Space und ein T-Shirt musste auch noch her. Als großes Final haben wir uns gemeinsam Illuminations: Reflections of Earth angeschaut. Eine atemberaubende Feuerwerks- und Wassershow auf dem großen See, deren Gesamteindruck kein Video adäquat wiedergeben kann. Hier habe ich mich wie bei Wishes richtig von der Show fesseln lassen und nix mehr um mich rum mitbekommen. Und das kommt extrem selten vor.

Allein dafür lohnt sich schon der Besuch von Epcot, für diese eine Show. Und deshalb gibt’s hiervon auch nur zwei mickrige Bilder, denn ich würde es mir nie verzeihen mich dem Zauber zu enziehen nur um aufs Kameradisplay zu starren.
Epcot ist der Disneypark der am meisten auf Erwachsene ausgelegt ist. Die Rides sind einzigartig und sehr hochwertig, Klasse statt Masse. Im World Showcase kann man in Ruhe schlendern, es gibt viel zu entdecken. Bei traumhaftem Wetter könnte man auch einfach den stundenlang am See sitzen, Wind, Wärme und Sonne genießen und den Tag mit einem grandiosen Feuerwerk beschließen.
"We go on – our dreams begin another thousend circles ‘round the sun"