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Im Osten viel neues - kleine Coastertour durch den Osten der USA - #6 Cedar Point

Mr.Pressure

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Hallo liebe Freunde der gepflegten Achterbahnkultur,
nachdem ich hier schon seit einiger Zeit stiller Mitleser bin, ist es dringend mal an der Zeit auch ein paar Parkberichte zu schreiben.

Da trifft es sich ganz gut, dass meine Freundin (die glücklicherweise auch gerne Achterbahn fährt und überaus kompromissbereit bei der Routenplanung war) und ich im Mai und Juni diesen Jahres eine kleine Rundreise durch die USA und Kanada gemacht haben und dabei auch ein paar Parks auf dem Programm standen. Als da wären:
Mit Ausnahme von Cedar Point, welchen wir bereits 2015 schon einmal besucht hatten, handelt es sich bei dem Rest komplett um Erstbesuche.

Natürlich hat sich im Lauf der Zeit durch diverse Parkberichte, Youtube-Videos, Foreneneinträge, usw. bei einigen Bahnen und Parks eine gewisse Erwartungshaltung aufgebaut, die leider nicht immer von Vorteil war; aber dazu in den einzelnen Berichten mehr.
Ich hoffe nur Ihr seid gnädig sollte die ein oder andere Lieblingsbahn bei mir vielleicht nicht den erwarteten Anklang finden.

Und jetzt geht´s weiter mit dem leider letzten Teil


#6 Cedar Point


Nach vielen kleineren und größeren Problemen auf unserer Tour (gesperrte Kreditkarten, liegen gebliebener Mietwagen, Waldbrände) gab es zum Abschluss nochmal ein wahres Highlight.

Das El Dorado aller Achterbahnliebhaber.
Der heilige Gral der Coaster Community.
Das Mekka für alle Fans gebogenen Stahls und imprägnierten Holzes.

Cedar Point !!!
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Eine der schönsten Skylines überhaupt, aufgenommen mit einem Handy mit bescheidenem Zoom

Dies war bereits unser zweiter Besuch hier, aber ich war genauso aufgeregt wie damals im Jahr 2015. Und das hatte einen einfachen Grund: Steel Vengeance. Dazu kommen wir aber später.
Erstmal möchte ich auf das erhabene Gefühl zu sprechen kommen, wenn man mit dem Auto Richtung Parkplatz fährt, und diese unglaubliche Coaster Skyline vor einem auftaucht. Ein echt unfassbarer Anblick.
Es hat wahrlich etwas Unwirkliches, tatsächlich an diesem heiligen Ort anzukommen. Dennoch gab es die ein oder andere Beifahrerin, die nicht im gleichen Maße emotional ergriffen war, wie ich selbst. Da machste nix.

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schöner Anblick für den Start in den Tag

Glücklicherweise war der Park nicht so überfüllt wie zuletzt der Hersheypark.
Generell war es sogar relativ leer, mal abgesehen von den vier Hauptattraktionen Valravn, Maverick, Millenium Force und Steel Vengeance.
Hier gab es Wartezeiten zwischen 30 und 75 Minuten, obwohl alles auf voller Kapazität fuhr und die Mitarbeiter wahrlich ihr Bestes gegeben haben, Zug um Zug auf die Strecke zu jagen.
Es gab extra Mitarbeiter in den Stationen, die über Lautsprecher die Leute angeheizt haben, sich zu beeilen und zügig ihre Plätze einzunehmen. Hab ich in der ausgeprägten Form noch nicht erlebt, hat mir aber gut gefallen.
Man kann dem Park auf jeden Fall nicht vorwerfen, dass nicht alles getan worden wäre, um die Schlangen so kurz wie möglich zu halten.

Trotzdem habe ich bis zum Ende mit der Entscheidung gehadert, ob wir einen Schnellpass hätten kaufen sollen oder nicht.
In diesem Fall haben wir das nämlich nicht gemacht, da wie gesagt bei fast allen Attraktionen nix los war. Außer eben bei den genannten vier Bahnen, welche dummerweise nur im teuersten Schnellpass enthalten sind.
Und nur für 4 Bahnen 135$ pro Person extra auszugeben, schien uns dann doch nicht gerechtfertigt.

An größeren Veränderungen und Neuerungen gab es seit unserem letzten Besuch den Wegfall von Wicked Twister und Shoot the Rapids, die Schließung und den Umbau von Top Thrill Dragster und als Neuheiten Steel Vengeance und Valravn. Außerdem noch die Neugestaltung des Boardwalks mit der neuen Spinning Wild Mouse von Zamperla.

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war natürlich leider geschlossen

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spaßiges Rundfahrgeschäft am neuen Boardwalk

Prinzipiell würde ich den Park rein von der Gestaltung nicht als meinen Lieblingspark bezeichnen, da gibt es meiner Meinung nach deutlich stärkere Vertreter. Die Lage ist aber natürlich der absolute Hammer und wertet so manche Bahn mit einem fantastischen Ausblick ganz schön auf (ich schaue hier Dich an Millenium Force).
Bedingt durch die Lage auf der Halbinsel, ist der Park profilmäßig eher lang und schmal als breit. Daher sind die Laufwege nicht zu unterschätzen und es kann ein Weilchen dauern vom Eingang bis zum anderen Ende des Parks zu laufen.

Etwas negativ ist uns die Park App aufgefallen, speziell im direkten Vergleich zu der fast identischen Version aus Kings Island. Zum einen hatten wir hier echt andauern technische Probleme, weil die App trotz vorhandenem Park-WLAN einfach nicht richtig funktionieren wollte.
Und zum anderen hat speziell bei einer Bahn die angegebene Wartezeit leider überhaupt nicht gestimmt.
Es ging hier ausgerechnet um Steel Vengeance, welche wir direkt morgens einmal mit ca. 25 Minuten Wartezeit gefahren sind. Danach haben wir den Rest des Parks abgeklappert und hatten dann vor, abends noch ein paar weitere Runden zu drehen. Die App hat den ganzen Tag über suggeriert, dass es nur 30 bis 35 Minuten Wartezeit sein würden.

Als wir dann abends nochmal fahren wollten waren es aber laaaange 75 Minuten (trotz weiterhin angezeigter 30 Minuten) und am Ende haben wir nur noch eine weitere Fahrt geschafft. Sehr traurig. Und da die Bahn ja ganz am Ende des Park steht, und wie oben erwähnt die Laufwege nicht unerheblich sind, läuft man da ja auch nicht mal eben zwischendurch hin um zu checken, ob die Wartezeit auch korrekt ist. Zumal die ansonsten, bei allen anderen von uns gefahrenen Bahnen, ziemlich exakt gestimmt hat. Schade.


Nun zu aber einigen der Bahnen:


Iron Dragon

Von der Fahrt her fand ich die Bahn auf jeden Fall besser als The Bat in Kings Island und ähnlich gut wie Ninja in SFMM. Generell mag ich Suspended Coaster aber nicht sooo gerne, weiß aber den Raritätenstatus zu würdigen. Genaugenommen hat mich bei der Fahrt in diesem Jahr aber am meisten der Ausblick auf die Baustelle, vom damals noch namenlosen, Nachfolger vom Top Thrill Dragster interessiert.

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Wild Mouse

Die diesjährige Neuheit, eine Spinning Mouse von Zamperla. War ganz nett aber mehr auch nicht. Fügt sich optisch schön in den neuen Boardwalk Bereich ein, allerdings würde ich mich nicht nochmal 30 Minuten für die Bahn anstellen.

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Rougarou

Der Coaster wurde bei unserem Erstbesuch 2015 als Neuheit beworben, da die Bahn damals von Stand up auf Floorless umgerüstet wurde. Damals wie heute bin ich kein großer Fan der Bahn. Finde die einfach langweilig und unspektakulär.


Gemini

Hier war ich absolut positiv überrascht. Obwohl wir die Bahn auch 2015 schon gefahren sind, hatte ich gar keine Erinnerungen daran. Schien also nix besonderes gewesen zu sein.
Dieses Mal hatten wir hier aber echt sauviel Spaß. Das lag zum einen an der Bahn selbst, welche wirklich überraschend sanft über die Schienen geglitten ist. Aber vor allem am Duellfaktor, der die Bahn in unserem Fall echt auf ein höheres Level gehoben hat.
Da wurde schon auf dem Lifthill gegenüber dem „gegnerischen“ Zug gestichelt und auch der ein oder andere Dollar wurde in greifbarer Nähe gewedelt. Und auch die Begegnungen auf der Strecke boten bestes Entertainment pur. Da waren in beiden Zügen echt viele Menschen echt gut drauf. 😊

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Millenium Force

Ich bin kein allzu großer Fan dieser Bahn, weil sie außer schön aussehen, einen fantastischen Blick vom Lifthill bieten und einem tollen First Drop, nicht sonderlich viel drauf hat. Klar sie ist schnell, aber ansonsten finde ich das Layout eher langweilig und kleinere Exemplare wie z.B. Expedition GeForce, Goliath in Walibi Holland und nicht zuletzt Kondaa gefallen mir besser.
Dennoch muss ich lobend erwähnen, dass die Bahn trotz ihrer 23 Jahre auf dem Buckel einfach immer noch fantastisch aussieht und der Lifthill geradezu ikonisch ist. Und 91m sind halt 91m. Hat man ja auch nicht so häufig. Ich mag auch einfach diese alten, schön freien Intaminzüge mit dem Stadium Seating, die mich immer ein kleines bisschen an Klappstühle erinnern.

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optisch schön ist die Bahn ja

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Magnum XL-200

Was für eine kuriose und spaßige Bahn. Speziell im zweiten Teil hat man echt das Gefühl, als habe man gar keine Berechnung zum Thema Schienenbiegung, G-Kräfte und Airtime getätigt, sondern einfach geschätzt was man so machen könnte. Die Airtime Hills wirken so, als habe man einfach ein Geodreieck als Basis genommen und die Schienen drum herum gebogen. Macht aber echt Spaß und die Oberschenkel werden ordentlich beansprucht.


Gate Keeper

Der absolute Blickfang im Eingangsbereich. Toller Wing Coaster, der meiner Meinung nach optisch etwas mehr her macht, als die Fahrt am Ende bietet. Trotzdem mag ich die Bahn sehr.

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Raptor

Ein ziemlich geiler und intensiver Inverter von B&M. Speziell die Helix gegen Ende ist der Oberhammer und kann einem ordentlich das Blut in die Schuhe pumpen. Saugeil! Leider gab es aber auch eine Stelle, ich weiß nicht mehr welche, bei der meine Ohren, die Sonnenbrille und der Schulterbügel überaus unangenehme Bekanntschaft gemacht haben.

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Valravn

Dive Coaster finde ich super, wenn es denn die großen sind. Und auch wenn die Teile als „One Trick Pony“ verschrien sind, bin ich genau für diesen einen Trick anfällig. Ich mag diese viel zu breiten Züge, das mächtige Schienenprofil und die Hangtime vor dem Sturz.
Und wenn dann zu dem eigentlichen Hauptdrop noch etwas zusätzliche Strecke, und vielleicht auch noch ein zweiter Drop obendrauf kommt, bin ich glücklich.
Valravn war bislang mein höchster Dive Coaster, da wir Yukon Striker ja leider auslassen mussten. Die Kiste hat mich nicht enttäuscht, hatte aber leider den ganzen Tag fast 45Minuten Wartezeit. Daher nur eine Fahrt.

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Maverick

Ich liebe diese Bahn und würde sie in meinen Top 5 ansiedeln. Hier stimmt wirklich fast alles und wenn es die neueren Züge, wie bei Taron oder Kondaa gäbe, wüsste ich nix, was zu verbessern wäre.
(Okay vielleicht die Kapazität, nein…ganz sicher die Kapazität!)
Es gibt kaum eine andere Bahn, auf der ich jemals so viel Spaß hatte.
Als damals Taron im Phantasialand angekündigt wurde hatte ich große Hoffnungen, dass wir bei uns, direkt vor der Haustür, auch so einen fantastischen Coaster bekommen würden. Aber auch wenn ich Taron gut finde, und die Bahn rein gestalterisch über jeden Zweifel erhaben ist, spielt Maverick für mich fahrtechnisch in einer ganz anderen Liga.
Leider hatte die Bahn den ganzen Tag mit 60 bis 75 Minuten immer die längste Wartezeit und somit konnten wir leider, leider nur eine Fahrt machen. Eine wahre Schande.

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Gott, ich liebe diese Bahn...


Steel Vengeance

Da ist sie! Die Bahn die ich fahren wollte, seit ich das erste Onride Video dazu gesehen hatte. Alleine nach dem Anschauen war mir klar, das dürfte die beste Achterbahn der Welt sein. So unglaublich fantastisch sah die Fahrt aus, und dazu noch das Versprechen der meisten Airtime auf einem Coaster.
Das muss doch einfach meine absolute Nr.1 werden. Oder?
Und dann bin ich letztes Jahr zum ersten Mal „The Ride to Happiness“ gefahren und ups, die Bahn hat mich weggeblasen und war der absolute Oberhammer. Plötzlich war Platz 1 meiner Lieblingscoaster vergeben.
Kann Steel Vengeance da überhaupt noch mithalten? Sie kann! Und wie!!
Die Bahn fährt sich absolut fantastisch und ist eine unglaubliche Spaßmaschine. Das hat sie mit Wildcats Revenge gemeinsam. Was sie aber in meinen Augen besser macht ist zum einen die unglaubliche Länge der Bahn, denn sie ist ja schier endlos. Und dann noch der furiose zweite Teil durch ein Labyrinth im Stützengebälk. Unfassbar was die dort hin gezimmert haben. Und dann noch diese schiere Menge an Airtime. Man kommt aus dem Lachen überhaupt nicht mehr raus.

Wenn ich sehe was RMC aus alten Holzachterbahnen macht (wir sind Mean Streak damals noch gefahren, absolut beschissen), dann bete ich jeden Abend zum Coastergott, dass Bandit im Moviepark vielleicht doch noch irgendwann diese Frischzellenkur verpasst bekommt. Wie einfach es (vermutlich ?) wäre, aus nem Haufen Brennholz eine der besten Bahnen Deutschlands, vielleicht Europa zu machen. Anderes Thema, ich schweife ab.

Zurück zu SV. Wie auch bei der Wildkatze muss alles aus den Taschen raus und in kostenlosen Schließfächern in der Queue verstaut werden. Wohlgemerkt nur der Kleinkram. Taschen oder Rucksäcke passen da nicht rein, und müssen kostenpflichtig in größeren Lockern außerhalb der Warteschlange verstaut werden. Es gibt sogar einen Metalldetektor durch den man durch muss. Kannte ich bislang nur aus den Universal Parks.
Leider, leider und wirklich leider waren nur zwei Fahrten möglich. Wie weiter oben beschrieben sind wir bedauerlicherweise auf die trügerische Wartezeit in der App reingefallen. Schade. Hätten wir das gewusst, hätten wir sicher auf die ein oder andere Attraktion verzichtet, um hier mehr Fahrten mitzunehmen.

Die Frage ist jetzt nur, hab ich ne neue Nr.1 bei meinen Lieblingsbahnen?
Jein. Ich habe jetzt einfach zwei erste Plätze. Beide Bahnen lassen sich nicht wirklich vergleichen, bieten aber jeweils eine herausragende und spaßige Fahrt.

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meine neue zweite Nr. 1


Mein Fazit

Cedar Point war ein fantastischer Abschluss unserer diesjährigen US-Parkbesuche. Ich wäre Steel Vengeance und Maverick gerne noch häufiger gefahren, aber das ist eigentlich auch das Einzige, was ich zu meckern habe.

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sehnsüchtiger Blick zurück

Allgemein gab es keinen schlechten Parkbesuch, nur die Parkfülle hätte ich mir manchmal anders gewünscht.
Nervig fand ich allerdings die unterschiedlichen Regelungen in der Parkpolitik (manchmal in ein und demselben Park).
Mal braucht man extra ein Schließfach, mal gibt es ne Box in der Station, mal darf man die Sonnenbrille einfach so auflassen, manchmal aber nur mit Brillenband…
Zumindest bei den Schließfächern würde ich mal Gier als Grund vermuten.

Ansonsten gab es ein paar echte Highlights wie bleistiftsweise Steel Vengeance, Wildcats Revenge, Mystic Timbers, Skyrush, etc…, aber auch ein paar Bahnen, die meine (vielleicht zu hohen) Erwartungen nicht ganz erfüllen konnten, wie z.B. The Voyage oder Goliath in SFGA.
Ich freue mich auf zukünftige Parks und Coaster in den Staaten, auch wenn es bis zu unserem nächste Besuch in Übersee sicher noch einige Zeit dauern dürfte.
Und dann vermutlich auch eher wieder Spots nahe der großen Touri Destinationen angesteuert werden.

Ich hoffe Ihr hattet ein wenig Spaß beim Lesen der Berichte und verabschiede mich bis zum nächsten Mal.
 
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Mario M.

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Wenn ich sehe was RMC aus alten Holzachterbahnen macht (wir sind Mean Streak damals noch gefahren, absolut beschissen), dann bete ich jeden Abend zum Coastergott, dass Bandit im Moviepark vielleicht doch noch irgendwann diese Frischzellenkur verpasst bekommt. Wie einfach es (vermutlich ?) wäre, aus nem Haufen Brennholz eine der besten Bahnen Deutschlands, vielleicht Europa zu machen. Anderes Thema, ich schweife ab.
Haha ja, es könnte so einfach sein. Ich hoffe ja auch von Jahr zu Jahr, dass der Umbau irgendwann kommt.

Ich hoffe Ihr hattet ein wenig Spaß beim Lesen der Berichte und verabschiede mich bis zum nächsten Mal.

Danke für die komplette Serie - fand es sehr spannend zu verfolgen, dass ihr da wegen den Waldbränden so spontan umgeplant habt/umplanen musstet. Als wir dieses Jahr an der Westküste unterwegs waren, wütete der Tropensturm Hilary in Kalifornien, es gab mehrere Waldbrände und eine Hitzewelle an der Westküste und im Yellowstone Nationalpark gibt es eh ständig Erdbeben. Man ist was diese Wetterkapriolen und Naturgewalten betrifft als Europäer auch einfach nicht darauf eingestellt, was man alles im Blick haben muss und ehrlich gesagt auch etwas überfordert, wie welche Infos zu deuten sind.

Wir fanden es vor Ort echt schwer abzuschätzen, welche der Warnungen für uns wirklich relevant sind.

Was habt ihr zwischen den Parkbesuchen noch so unternommen? Magst du uns noch einen abschließenden Überblick über eure Route geben (reichen auch Stichpunkte) 😇
 

Mr.Pressure

Re-Rider
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Was habt ihr zwischen den Parkbesuchen noch so unternommen? Magst du uns noch einen abschließenden Überblick über eure Route geben (reichen auch Stichpunkte) 😇
Hey, sorry für die verspätete Rückmeldung. Ich kann gerne mal einen kleinen Überblick über unsere Route geben. Ich denke da wird es demnächst nochmal einen kleinen "Nachklapp"-Bericht geben.
 
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