karin2322
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Gleich nach dem Frühstück räumten wir unser Gepäck ins Auto.Schließlich sollte die Reise am Nachmittag weitergehen. Zuvor musste natürlich noch Great Yarmouth Pleasure Beach besucht werden. So spazierten wir gemütlich durch das noch ruhige Great Yarmouth und schauten auch in die zahlreichen Shops, die auf dem Weg lagen.
Als wir den Park erreichten, war dieser noch zu, aber er öffnete knapp zehn Minuten später. Wir besorgten uns ein Wristband und gleich ging es los mit unserem ersten Count, dem Spinning Coaster Family Star.
Daneben wartete schon der Big Apple Coaster auf uns.
In den Roller Coaster habe ich mich sofort verliebt. Es ist eine alte Bahn aus den 30-ern, die Züge werden noch aus der Station geschoben und händisch gebremst. Sofort erinnerte sie mich an unsere Hochschaubahn im Wiener Prater, nur ist sie noch viel größer. Da praktisch noch keine Wartezeit war, machten wir gleich mehrere Fahrten, zuerst ganz vorne, dann ganz hinten und auch in der Mitte.
Mit Whirlwind hatten wir dann auch den vierten und letzten Count in der Tasche.
Ich wollte mir den Park auch von oben anschauen und so bestiegen wir die Monorail. Wir saßen in kleinen Autos, sehr, sehr kleinen Autos. Besonders ich fühlte mich sehr beengt.
Danach lockte uns das Fahrgeschäft Evolution. Die Fahrt sah so cool aus, erwies sich dann aber als eher unangenehm. Gottlob sind wir vor dem Mittagessen gefahren.
Wir gingen noch zu Waltzer
und zum Twister. Dieser hatte jedoch, anders als jener in Brighton, keine gepolsterten Sitze und so drückten mich die Fliehkräfte gegen die Metallstangen an der Seite und das war sehr schmerzhaft. Ich war heilfroh, als die Fahrt endlich vorbei war.
Schön langsam wurde es Zeit, den Park wieder zu verlassen, aber selbstverständlich musste nochmals der Roller-Coaster gefahren werden und zwar noch drei Mal, so hatten wir es zuvor vereinbart. Nach der letzten Fahrt wollte ich mir das Onride-Foto kaufen, doch Christina hatte die Augen geschlossen und so gab es noch eine allerletzte Fahrt. Ich war zwar immer noch nicht zufrieden, jedoch die wirklich allerletzte Fahrt verweigerte mein Töchterlein standhaft.
Sie wollte nämlich noch ins Fun House und ich sollte mitkommen, was ich auch tat. „Fun“ hatte aber nur Christina, für mich war es äußerst anstrengend.
Dafür musste sie mich anschließend noch ins Haunted Hotel begleiten.
Nach einem Foto mit dem Maskottchen Leo, verließen wir den Park. Mit der Wasserbahn sind wir übrigens nicht gefahren. Es war zwar sehr warm an diesem Tag, doch das Wasser sah nicht gerade einladend aus.
Auf dem Rückweg machten wir noch einen Stopp beim Sea Life.
Die Welt der Quallen.
Ein Baby-Rochen, echt süß.
Auch Krokodile gab es in diesem Sea Life.
Im Tunnel konnten wir Haie und riesige Fische bestaunen.
Auch viele Aquarienfische, wie hier der Diskus,
und natürlich auch Nemo konnte man hier finden.
Wir mussten das Sea Life recht bald verlassen, denn es lag noch eine vierstündige Autofahrt vor uns. Wir fuhren nach Cheadle, das liegt in der Nähe von Alton Towers, dort hatten wir ein Zimmer in einer kleinen Pension gebucht. Wieder einmal versagte mein Navi und führte uns auf einen abgelegenen Bauernhof. Dort konnte ich zumindest den Weg erfragen, es war ohnehin nicht mehr sehr weit.
Wir wurden sehr freundlich von einem älteren Ehepaar begrüßt. Das Haus war traditionell eingerichtet, so stellt man sich einet ypisch englische Unterkunft vor. Das Zimmer war sehr gemütlich und wir fühlten uns hier sehr wohl.