- Mitglied seit
- 2006
- Beiträge
- 6.281
little UK Tour - Teil 1 Adventure Island & Blackpool
Im Juli hatten wir übers Wochenende Konzertkarten für Michael Jacksons Eröffnungskonzert seiner Konzertreihe und wollten dies mit ein paar Parks verbinden. Aus bekannten Gründen wurde das Konzert gestrichen und wir bauten kurzerhand ein paar mehr Parks ein, wobei diese dann eher klein ausgefallen sind.
Trotzdem entstand so eine schnelle und kurze Mini UK Tour, mit immerhin 10 Parks, viele davon wenig bekannte Kleinparks.
Eröffnen wollen wir die Mini-Serie mit Adventure Island in Southend on the Sea, ca 1 Stunde von London entfernt.
Der Park tituliert sich selber als größter, kostenlos zu besuchender Seasidepark in England. Wie bei solchen Parks üblich kann man die Fahrten einzeln zahlen, oder man besorgt sich ein Wristband (Armband).
Der Park wurde von uns erst in der Dämmerung besucht, sodass die Bilderauswahl eher dürftig ist.
Das Angebot des Parks hingegen kann sich durchaus sehen lassen. Vier Coaster nennt der Park sein eigen. Davon ragt natürlich die 2007er Neuheit Rage deutlich hervor. Das Gerstlauer Eurofighter Modell unterscheidet sich nicht grossartig von seinen, mittlerweile viel zu vielen, Geschwistern. Ist kurz, macht ein bisserl Spaß und ist schnell wieder vergessen.
Direkt gegenüber ist der Zierer Family Coaster Green Scream, der sich für einen Familiencoaster recht nett fahren lässt. Auch die beiden anderen Coaster sind eher Kiddie-Credits, ein Pinfari und nochmals ein Zierer Coaster.
Weiter kann man durchaus das neue Geisterhaus empfehlen, das teilweise mit neuester Technik schön gestaltet ist.
Der Park besticht aber weniger durch seine Fahrgeschäfte, wovon es noch eine Menge gibt, sondern eher dadurch das er für einen Seebadpark recht gepflegt wird. Man gibt sich Mühe.
Kurz und bündig vergebe ich aufgrund der fehlenden Top-Attraktionen knappe 3 Sterne bei den Attraktionen, eher 2.5 Sterne.
Die Thematisierung und Parkgestaltung ist in Ordnung und verdient ebenfalls 3 Sterne.
Freundlichkeit und Preis/Leistung befinden sich auch im guten Mittelfeld, also nochmals 3 Sterne.
Weiter ging unsere Fahrt in das Seebad der Seebäder - Blackpool.
Für uns war es schon der dritte Besuch dort, und was soll man sagen, es macht immer wieder Spaß.
Eingecheckt im obligatorischen Blue Hotel, direkt neben dem Park, geniesst man das Flair das irgendwo zwischen Nostalgie, heruntergekommenes Seebad, Ballermann und modernen Freizeitpark schwankt.
Der Blackpool Pleasure Beach ist die Coasterhauptstadt Europas, bietet er doch 11 verschiedene Coaster bzw. 14 Credits (wenn man die doppelt und dreifach Spuren zählt).
Ich bin ja schon beim 2006er Bericht ausführlicher auf diesen Park eingegangen, deswegen kümmere ich mich hier eher um die Veränderungen seit 2006.
Erstmal fällt auf, dass der Park sich aktuell im Umbruch befindet. Die tollen Abendshows die teilweise im Wristband inkludiert waren, fallen dieses Jahr komplett aus. Angeblich soll sich das nächstes Jahr wieder ändern. Aber das stösst erstmal sauer auf.
Dann ist der Park kein freier Eintritt Park mehr, sondern verlangt eine Grundgebühr um reinzukommen und ein zusätzliches Wristband für alle Fahrten.
Weiter hat man aktuell anscheinend enorme Schwierigkeiten alle Attraktionen offen zu halten. So waren manch tolle Darkrides zu (u.a. Silbermine, Trauma Towers) sowie ein paar Coaster (Space Invader, Zipper Dipper) geschlossen. Mehrere dieser Attraktionen sind teilweise nicht mal mehr im Plan eingezeichnet, sind also die ganze Saison zu oder werden gar nicht mehr aufmachen. Dazu gibt es aber keine schlüssige Stellungnahme von Blackpool.
Kurz nach unserer 2006er UK Tour schloss ja der benachbarte Seebadpark Pleasureland, welches zu diesem Zeitpunkt schon im Besitz von Blackpool Pleasure Beach war (ein Schelm wer jetzt denkt das man nur einen Konkurrenten beseitigen wollte).
Das einzige was man rüber rettete war der Vekoma Inverter Traumatizer, der nun 2007 sein zu Hause in Blackpool fand, neuer Name Infusion. Dafür wich seit unserem letzten Besuch der wirklich sehenswerte Log Flume. Um aber wenigstens den Logflume See zu erhalten, baute man Infusion auf die ehemalige Log Flume Lagune, und garnierte den Coaster noch mit vielen Wasselementen.
So entstand ein optisches Coasterhighlight. Eher ernüchternd blickt man aber nach der ersten Fahrt auf die Anlage, denn leider hilft der schönste Anstrich und die besten Wassereffekte nichts wenn man feststellt: ein Vekoma Inverter bleibt ein Vekoma Inverter bleibt ein Vekoma Inverter.
Alle weiteren Bahnen wurden in unserem letzten Bericht ausführlich gelobt oder eben auch nicht.
Aber Blackpool ist halt mehr als nur Coaster. Allein unser Liebling Valhalla wurde dreimal von uns erobert - einfach geil dieser Wasser/Darkride.
So ging der Tag auch schnell zu Ende und wir verabschiedeten uns Richtung New Pleasureland Southport. Auf dem ehemaligen Gelände des Pleasureland stehen eigentlich nur ein paar Kirmesattraktionen rum. Leider war es mittlerweile zu dunkel zum fotografieren, sodass Ihr davon keine Bilder sehen könnt.
Teil 2 unserer Tour folgt morgen...
Im Juli hatten wir übers Wochenende Konzertkarten für Michael Jacksons Eröffnungskonzert seiner Konzertreihe und wollten dies mit ein paar Parks verbinden. Aus bekannten Gründen wurde das Konzert gestrichen und wir bauten kurzerhand ein paar mehr Parks ein, wobei diese dann eher klein ausgefallen sind.
Trotzdem entstand so eine schnelle und kurze Mini UK Tour, mit immerhin 10 Parks, viele davon wenig bekannte Kleinparks.
Eröffnen wollen wir die Mini-Serie mit Adventure Island in Southend on the Sea, ca 1 Stunde von London entfernt.
Der Park tituliert sich selber als größter, kostenlos zu besuchender Seasidepark in England. Wie bei solchen Parks üblich kann man die Fahrten einzeln zahlen, oder man besorgt sich ein Wristband (Armband).
Der Park wurde von uns erst in der Dämmerung besucht, sodass die Bilderauswahl eher dürftig ist.
Das Angebot des Parks hingegen kann sich durchaus sehen lassen. Vier Coaster nennt der Park sein eigen. Davon ragt natürlich die 2007er Neuheit Rage deutlich hervor. Das Gerstlauer Eurofighter Modell unterscheidet sich nicht grossartig von seinen, mittlerweile viel zu vielen, Geschwistern. Ist kurz, macht ein bisserl Spaß und ist schnell wieder vergessen.
Direkt gegenüber ist der Zierer Family Coaster Green Scream, der sich für einen Familiencoaster recht nett fahren lässt. Auch die beiden anderen Coaster sind eher Kiddie-Credits, ein Pinfari und nochmals ein Zierer Coaster.
Weiter kann man durchaus das neue Geisterhaus empfehlen, das teilweise mit neuester Technik schön gestaltet ist.
Der Park besticht aber weniger durch seine Fahrgeschäfte, wovon es noch eine Menge gibt, sondern eher dadurch das er für einen Seebadpark recht gepflegt wird. Man gibt sich Mühe.
Kurz und bündig vergebe ich aufgrund der fehlenden Top-Attraktionen knappe 3 Sterne bei den Attraktionen, eher 2.5 Sterne.
Die Thematisierung und Parkgestaltung ist in Ordnung und verdient ebenfalls 3 Sterne.
Freundlichkeit und Preis/Leistung befinden sich auch im guten Mittelfeld, also nochmals 3 Sterne.
Weiter ging unsere Fahrt in das Seebad der Seebäder - Blackpool.
Für uns war es schon der dritte Besuch dort, und was soll man sagen, es macht immer wieder Spaß.
Eingecheckt im obligatorischen Blue Hotel, direkt neben dem Park, geniesst man das Flair das irgendwo zwischen Nostalgie, heruntergekommenes Seebad, Ballermann und modernen Freizeitpark schwankt.
Der Blackpool Pleasure Beach ist die Coasterhauptstadt Europas, bietet er doch 11 verschiedene Coaster bzw. 14 Credits (wenn man die doppelt und dreifach Spuren zählt).
Ich bin ja schon beim 2006er Bericht ausführlicher auf diesen Park eingegangen, deswegen kümmere ich mich hier eher um die Veränderungen seit 2006.
Erstmal fällt auf, dass der Park sich aktuell im Umbruch befindet. Die tollen Abendshows die teilweise im Wristband inkludiert waren, fallen dieses Jahr komplett aus. Angeblich soll sich das nächstes Jahr wieder ändern. Aber das stösst erstmal sauer auf.
Dann ist der Park kein freier Eintritt Park mehr, sondern verlangt eine Grundgebühr um reinzukommen und ein zusätzliches Wristband für alle Fahrten.
Weiter hat man aktuell anscheinend enorme Schwierigkeiten alle Attraktionen offen zu halten. So waren manch tolle Darkrides zu (u.a. Silbermine, Trauma Towers) sowie ein paar Coaster (Space Invader, Zipper Dipper) geschlossen. Mehrere dieser Attraktionen sind teilweise nicht mal mehr im Plan eingezeichnet, sind also die ganze Saison zu oder werden gar nicht mehr aufmachen. Dazu gibt es aber keine schlüssige Stellungnahme von Blackpool.
Kurz nach unserer 2006er UK Tour schloss ja der benachbarte Seebadpark Pleasureland, welches zu diesem Zeitpunkt schon im Besitz von Blackpool Pleasure Beach war (ein Schelm wer jetzt denkt das man nur einen Konkurrenten beseitigen wollte).
Das einzige was man rüber rettete war der Vekoma Inverter Traumatizer, der nun 2007 sein zu Hause in Blackpool fand, neuer Name Infusion. Dafür wich seit unserem letzten Besuch der wirklich sehenswerte Log Flume. Um aber wenigstens den Logflume See zu erhalten, baute man Infusion auf die ehemalige Log Flume Lagune, und garnierte den Coaster noch mit vielen Wasselementen.
So entstand ein optisches Coasterhighlight. Eher ernüchternd blickt man aber nach der ersten Fahrt auf die Anlage, denn leider hilft der schönste Anstrich und die besten Wassereffekte nichts wenn man feststellt: ein Vekoma Inverter bleibt ein Vekoma Inverter bleibt ein Vekoma Inverter.
Alle weiteren Bahnen wurden in unserem letzten Bericht ausführlich gelobt oder eben auch nicht.
Aber Blackpool ist halt mehr als nur Coaster. Allein unser Liebling Valhalla wurde dreimal von uns erobert - einfach geil dieser Wasser/Darkride.
So ging der Tag auch schnell zu Ende und wir verabschiedeten uns Richtung New Pleasureland Southport. Auf dem ehemaligen Gelände des Pleasureland stehen eigentlich nur ein paar Kirmesattraktionen rum. Leider war es mittlerweile zu dunkel zum fotografieren, sodass Ihr davon keine Bilder sehen könnt.
Teil 2 unserer Tour folgt morgen...