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Eröffnung von "Tartüff - Das verrückte Hotel"

Geschrieben von Kodjack


Die Tore des Phantasialand öffneten sich um 19:11 Uhr für die vielen geladenen Gäste von lokaler Prominenz bis hin zur TV-Prominenz aus den verschiedensten RTL-Produktionen.
Es erwartete uns ein typisches Berliner Flair der Goldenen 20er Jahre mit Straßenkünstlern der verschiedensten Arten bis hin zum Zeitungsjungen.
Das ganze wurde von richtig typischen Klängen aus den Goldenen 20er Jahre abgerundet, alle geladenen Gäste wurden so mit gereichten Getränken bis zur Eröffnung um 20:11 Uhr unterhalten.

Wer jetzt meint das uns um 20:11 Uhr eine Ansprache der Betreiber des Phantasialand bevorstand wurde enttäuscht, die neue Attraktion „Tartüff - Das verrückte Hotel“ direkt gegenüber des „Wintergarten“ wurde von den Straßenkünstlern, die sich aus den Artisten der Wintergarten Show „Sieben“ zusammen setzte, mit etwas Klamauk und wenigen Worten eröffnet.
So ging es relativ zügig in den Wartebereich der neuen Attraktion, welcher sich sehr schnell gefüllt hat mit interessierten geladenen Gästen.
Die Wartezeiten schraubten sich sehr schnell hoch so dass man mindestens 20 – 30 Min. warten musste bis man zum eigentlichen Eingang des „Hotel Tartüff“, dem imaginären Aufzug, gelangte.
Der Wartebereich war relativ schlicht gehalten durch ein paar Bilder aus den 20er Jahren. Man konnte noch div. Sprüche auf Glasscheiben lesen und schon war man beim charmant-schrägen Pagen angelangt, der einen galant zum Aufzug begleitete.
Sobald sich die Aufzugtüren geschlossen hatten wurde man auch schon vom Hotel Direktor „Otto von Böcklstett“ über einen LED Monitor an der Decke Empfangen.
Wer jetzt erwartet es würde sich irgendetwas bewegen, oder es würden irgendwelche effektvolle Effekte im Aufzug passieren, wurde leider enttäuscht.
Es öffnete sich nur eine Seitenwand des Aufzuges so dass man im ersten Raum der 27 Räume des „Hotel Tartüff“ war, welches sich sehr schnell als allseits bekanntes Fun House entpuppte, welches aber schon im Vorfeld bekannt war.
Man erlebte typische Fun House Elemente die durch eine liebevolle und sehr detaillierte Gestaltung unterstrichen wurden. Das ganze wurde durch innovative Ideen und Technologien sowie Live-Entertainment ergänzt. Ich möchte hier nicht alle einzelnen Elemente des Fun House erzählen da so der Witz dieses Fun House verloren gehen würde. Was aber sehr schade wäre, da hier etwas geschaffen wurde was sich sehr gut in die Szenerie und Atmosphäre des Berlins um die Jahrhundertwende von 1900 einfügt und ist somit ein sehr gut thematisiertes Laufgeschäft im Phantasialand.
Aber eins, zwei Elemente möchte ich dann doch hervorheben: Da wäre zum einen der sich drehende Raum welcher über Teller und ein Laufband bewältig werden muss, mit dem kleinen Hacken, das wenn man z.B. offenen Damenschuhe hat kann es passieren das man auf dem Laufband hängen bleibt und so dieses Element leider auch außerbetrieb setzen kann, was leider am heutigen Abend durch zwei eingeklemmte Damenschuhe passiert ist - (siehe auch Beweisfotos). Desweiteren sind auch die perfekt eingebundenen LED Monitore im Boden ob Klein oder Groß ein Hingucker, ob das Live-Entertainment im Laufe der Saison und den kommenden Jahren bestehen bleibt, bleibt abzuwarten.

Mein allgemeines Fazit:
Eine gelungene und wichtige Ergänzung im eher ruhigen Alt Berliner Teil des Parks und dem Kaiserplatz mit „Maus au Chocolat“ sowie dem schönen „Wellenflug“. Damit ist dieser Bereich zum Haupteingang hin auch in Zukunft wohl etwas belebter. Eine schöne Attraktion die hoffentlich ihre Fans finden wird, obwohl es kein Mega Wurf geworden ist und auch keine Extra Anreise wert ist. Im großen und ganzen eine schöne kleine Überraschung in der laufenden Park Saison.
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