Jubiläumsparty in Tripsdrill – Coasterfriends feiern 20-jähriges Bestehen
20 Jahre Achterbahnfahren, 20 Jahre entfernte Länder entdecken, 20 Jahre mit einer tollen Community unterwegs sein, 20 Jahre geile Partys feiern; das sind 20 Jahre Coasterfriends.
Den Achterbahnclub gibt es bereits seit 2005 und so war klar, dass in diesem Jahr ein großes Jubiläum gefeiert werden muss.
Dieses fand am vergangenen Wochenende im Freizeitpark Tripsdrill statt. Nun eine Woche nach der gigantischen Freizeitparkpartysause ist es Zeit einmal auf den wunderbaren Tag und der durchtanzten Nacht zurückzublicken.
Der Morgen begann mit dem Treffen auf dem Parkplatz des Freizeitparks Tripsdrill. Der älteste Freizeitpark Deutschlands mit seiner sagenumwobenen Altweibermühle ist der perfekte Ort für eine Jubiläumsfeier.
Darum versammelten sich morgens auch knapp 200 Coasterfriends auf dem Parkplatz um der Begrüßung durch Clubleiter Andy beizuwohnen. Dieser gab ein paar Begrüßungsworte zum Besten und teilte die große Gruppe in mehrere kleinere Gruppen ein. Diese hatten nun ein spannendes Tagesprogramm vor sich.
Die rote Gruppe zum Beispiel fuhr sich auf der Achterbahn Hals über Kopf erstmal warm um dann mit Volldampf erneut durch das vordere Parkareal zu rasen. Vorbei ging es an der Altweibermühle, welche an die Geburtsstunde des Parks erinnert – schließlich ist sie die erste Attraktion eines Gasthofes gewesen dem dann weitere Attraktionen folgten und letztendlich den Park formten. Eben den Park, der Tripsdrill nun ist.
Auch Coasterfriends hat mal klein angefangen. Was vor 20 Jahren aus der Idee heraus, mit Freunden ein paar Achterbahntrips zu starten begann, ist heute eine riesige Achterbahnfamilie von fast 1.000 Clubmitgliedern und einem Reiseveranstalter im Rücken. Deshalb stehen jährlich zahlreiche tolle Achterbahntouren auf dem Programm die in spannende Länder führen um dort die Freizeitparks, Achterbahnen und Sehenswürdigkeiten zu erleben. Oder eben so Tagesevents wie hier das Jubiläum, die Summer-Jams oder die Weihnachtsfeiern. Als nächste Bahn für Gruppe rot war der Tausendfüßler an der Reihe. Diesmal wurde der lange Zug fast komplett mit Coasterfriends vollgemacht. Das sorgte für eine tolle Stimmung während der Fahrt. Anschließend ging es zum Mittagessen in das Gasthaus an der Altweibermühle. Hier konnten die Teilnehmer zwischen traditionellen schwäbischen Gerichten wählen. Am Nachmittag ging es weiter mit freier Zeit im Park. Diese wurde genutzt um noch fehlende Attraktionen zu fahren oder der Weinprobe im Keller des parkeigenen Weinmuseums beizuwohnen.
Wer die freie Zeit nicht nutzen wollte durfte auf eine Backstagetour gehen. Hier brachten Parkmitarbeiter den Coasterfriends näher was sich hinter den Kulissen der Achterbahnen Mammut und Karacho verbirgt. Eine ganz spannende Sache.
Teamchallange und eine gelungene Jubilumsparty im Zelt
Spannend war auch die Teamchallenge. Hier traten die vier Teams durch das Lösen verschiedener Aufgaben gegeneinander an. Es musste Wasser mit Hilfe von Rohren über eine bestimmte Strecke transportiert werden, Wasserbomben zugeworfen werden ohne, dass sie kaputt gingen und ein Turm aus Alltagsgegenständen gebaut werden. Gar nicht so einfach. Höchste Konzentration und Geschick waren hier gefragt, denn dem Sieger wurde eine ganz besondere Ehre zu Teil; sie durfte als erste Gruppe zum Abendbuffet.
Doch bevor es soweit ist, wurde noch ein großes Gruppenfoto gemacht. Anschließend stand eine ERT auf den Achterbahnen Karacho und Mammut an. Diese machte echt Laune und das geile Wetter sowie die generelle Abendstimmung und die Vorfreude auf eine geile Party im Anschluss sorgten für eine tolle Atmosphäre.
Die Feier hatte es dann in sich. Nach einer Jubiläumsrede von Andy gab es schmackhafte Burger und leckere Hot Dogs. Danach wurde gefeiert. Tolle Musik, schöne Lichtshow und zahlreiche Tänzer auf dem Dancefloor sorgten für richtig gute Partystimmung. Wer es ruhiger mochte konnte vor dem Zelt oder im benachbarten Parkbereich zusammenkommen und sich gemütlich unterhalten.
Kurzum, es war eine gelungene Jubiläumsfeier, die gegen drei Uhr nachts, als die Musik im Zelt verstummte und der letzte Bus in Richtung Hotel fuhr ihr Ende fand.