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Neue Preise in deutschen Parks - der "Alle-Jahre-wieder-aufregen"-Thread

pdohmen91

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Dazu kommt ja auch noch, dass wir hier gerade nur über die wirklich großen Parks oder besser gesagt Resorts sprechen. Da ist es nunmal auch einfach üblich, dass Gäste ihre Besuche planen weil es in der Regel mehrere Tage sind die dort dann verbracht werden. Damit verbunden dann eben auch Urlaubsplanungen und so weiter welche in vielen Unternehmen üblicherweise Anfang des Jahres schon eingetragen werden müssen.

Klar wäre es schon wenn man auch spontan zu den gleichen günstigen Preisen hinfahren könnte aber es ist ja nicht willkürlich, dass es Frühbucher Angebote gibt sondern hat einfach den Grund das die Betreiber besser selbst auch besser planen können wie voll die Parks an bestimmten Tagen werden. Der Andrang ist einfach so groß, dass man das eben einfach in Kauf nehmen muss und zumindest hier in Europa auch noch ziemlich fair ist.

In Parks welche nochmal deutlich mehr Andrang haben kann es schonmal schnell passieren, dass man den vollen Eintritt bezahlt und dann morgens erstmal eine Lottery gewinnen muss um bestimmte Attraktionen machen zu können und für die Lottery hat man dann wenige Minuten nur Zeit, wenn überhaupt und dann ist auch schon alles ausgebucht.

Am Ende hat alles vor und Nachteile, man könnte auch einfach die Preise so weit erhöhen bis der Andrang so gering ist das man solche Planungen, Fastpässe und so weiter nicht mehr braucht aber dann sprechen wir bei Disney, Universal oder auch dem Europa Park bestimmt über das drei oder vierfache vom aktuellen Preis.
 

Fantrilux

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Was mich aber am meisten nervt sind so Dinge wie "die verdienen ja eh genug" etc.
Man muss sich auch mal anschauen was der Betrieb eines Freizeitparks kostet. Stromverbrauch, Wartungskosten, Personaleinsatz, Wasserverbrauch, Versicherung, Materialkosten, Steuern und so weiter und so weiter

Jeder will auch dass die Parks alle Paar Jahre was neues bauen, wen nicht sogar jährlich.
Jeder will das? Ist das wirklich so? Ein Investitionszyklus wir in den 90ern (Heidepark mal ausgenommen) fände ich völlig ok. Ich finde nicht, dass sich das Rad immer schnelle drehen muss, ob beim Eintritt oder neuen Investitionen.

Und das mit den Betriebskosten wird zwar gern als Argument gebracht aber das Argument taugt nichts wenn es darübee hinaus soviel Überschüsse gibt's um immer teurere Attraktionen zu bauen. Ich fände mehr gut gemachte, ein wenig kleinere Neuheiten wie Efteling mit Danse aber dann mal moderater Erhöhungen durchaus ok. Uns War es nicht sogar so; dass das Toverland trotz riesiger Erweiterung sie Preise dies Jahr nicht erhöht hat? Also dass sie Parks zu dieser Strategie gezwungen werden oder stattdessen sie Heidepark/Moviepark Sparpolitik fahren müssen ist auf jeden Fall nicht wahr. Sie Betriebskosten werden in Holland nicht wesentlich anders sein uns ich glaube auch nicht, dass das Toverland ein wohltätige Verein ist. Dennoch kommt der Park hier bei den Meinungen sehr vieler Coasterfriends extrem gut weg. Andere Parks wie EP, Phl verlieren in der Gunst, wenn mm hier sie Meinung vieler über längere Zeit herfolgt.

Die Parks müssen obwohl es derzeit wie geschmiert läuft meiner Meinung nach langsam mal etwas aufpassen. Gerade weil es wie du sagtest ein Luxusgut ist werden sich Sie Leute wenn mal ne größere Wirtschaftskrise kommt 3 mal überlegen noCh in Parks zu fahren, wo sie dich sbgezockt gefühlt haben. Gerade dann wenn sie es sich noch gerades leisten könnten aber nichmehr wollen uns stattdessen lieber 3 mal zu Karl's gehen. Wenn irgendwann nochmehr nur noch alle paar Jahre statt jedes oder alle 2 Jahre den EP besuchen könnten sie negativem folgen für den Park schneller eintreten als sie Reagieren können. Nokia und Ericsson waren man Marktführer bei Handys. Uns heute? Das es ausgeschlossen ist, dass z.b. dem EP sie eingeschlagene Strategie auf sie Füße fällt würde ich trotz des derzeitigen Erfolges würde ich nicht sagen.

Uns wenn du meinst dass es dem EP egal ist wie oft ich komme mag ja stimmen nur klingt es wie du es sagtest nach der purer Überheblichkeit wenn sie regelmässige Besucher wie ich es sein könnte garnichtmehr nötig haben. Hätten die Parks in den ersten Betriebsjahren sie Familien, sie den Park ne Chance gegeben uns dann regelmäßig besucht haben schon so abgezockt wären sie jetzt nicht da wo sie stehen. Das solkten sich z.B. die Macks mal bewusster machen. Die Kinder von damals, dir schon früher mit den Eltern dort evt. Jedes Jahr waren die jetzt längst erwachsen uns haben selber Kinder uns würden denen evt. liebend gern auch wieder die schönen Erlebnisse in den selben Parks in denen sie frührr als Kind waren ermöglichen. Können es aber langsam nivhtmehr weil zum Beispiel der EP diesmal bei der Eintrittserhöhung maßlos übertreibt uns diesen Familien praktisch den Stinkefinger zeigt weil sie einen Besuch diese Familie garnichtmehr nötig haben. Da fällt mir nur das Sprichwort ein "Hochmut kommt vor dem fall".
Ich kannst langsam nichts anderes sagen.

wenn manche 4 Euro Erhöhung als kleinen Obolus sehen frag ich mich wohin diese Konsum-Gesellschaft noch steuern wird. Befürchte die Exzesse werden immer größer unf der Freiteitparkbesuch für immer mehr einfach finanziell nichtmehr machbar.
 
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KaLLi

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Wenn irgendwann nochmehr nur noch alle paar Jahre statt jedes oder alle 2 Jahre den EP besuchen könnten sie negativem folgen für den Park schneller eintreten als sie Reagieren können. Nokia und Ericsson waren man Marktführer bei Smartphones. Uns heute?
Das nennt sich freie Marktwirtschaft. Der Park bietet etwas an, ich selbst muss für mich dann entscheiden ob ich dieses Angebot für den aufgerufenen Preis annehme oder nicht. Und wenn die Kunden dann eben woanders hin laufen weil dort Preis / Leistung besser sind, dann muss ich mir als Park Gedanken machen etwas zu ändern, aber auch nur dann.

Und jetzt bitte wieder zurück zum Thema. Den Diskussionsthread habe ich ja bereits gepostet.
 

SethAC

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Mit einem Investitionszyklus wie in den 90ern kann man heutzutage schlicht nichts mehr bezahlen!

Und gerade der Europa-Park hat ja nun wirklich eher kleinere Sachen gebaut. Zwischen dem letzten wirklichen Großprojekt Arthur und jetzt Voltron (Baaa Express lasse ich mal außen vor sowie Dinge außerhalb des Parks) liegen bei der Eröffnung nächstes Jahr 10 Jahre. Das entspricht also dem gleichen Zeitraum wie deine angeführten "90er". Wie oft darf man denn in 10 Jahren etwas investieren, damit die Preise stabil bleiben?

Betriebskosten sind auch keine Ausrede, sondern Tatsache. Auch dein Argument mit dem Überschuss erschließt sich mir nicht. Es geht hier um ein Wirtschaftsunternehmen. Die sind immer auf Gewinne aus. Stellst du dir vor es wäre perfekt wenn jede Firma am Ende des Geschäftsjahres exakt +-0 auf der Bilanz stehen hat?

Diverse Parks fahren Jahr für Jahr neue Besucherrekorde ein, trotz gestiegener Preise. Da wird noch lange keiner etwas merken, weil es funktioniert!

PS: Ericsson und Nokia waren nie Marktführer bei Smartphones, die haben den Trend am Anfang völlig verpennt.
 

Fantrilux

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Mit einem Investitionszyklus wie in den 90ern kann man heutzutage schlicht nichts mehr bezahlen!

Und gerade der Europa-Park hat ja nun wirklich eher kleinere Sachen gebaut. Zwischen dem letzten wirklichen Großprojekt Arthur und jetzt Voltron (Baaa Express lasse ich mal außen vor sowie Dinge außerhalb des Parks) liegen bei der Eröffnung nächstes Jahr 10 Jahre. Das entspricht also dem gleichen Zeitraum wie deine angeführten "90er". Wie oft darf man denn in 10 Jahren etwas investieren, damit die Preise stabil bleiben?

Betriebskosten sind auch keine Ausrede, sondern Tatsache. Auch dein Argument mit dem Überschuss erschließt sich mir nicht. Es geht hier um ein Wirtschaftsunternehmen. Die sind immer auf Gewinne aus. Stellst du dir vor es wäre perfekt wenn jede Firma am Ende des Geschäftsjahres exakt +-0 auf der Bilanz stehen hat?

Diverse Parks fahren Jahr für Jahr neue Besucherrekorde ein, trotz gestiegener Preise. Da wird noch lange keiner etwas merken, weil es funktioniert!

PS: Ericsson und Nokia waren nie Marktführer bei Smartphones, die haben den Trend am Anfang völlig verpennt.
Wo liegen denn sie Trends der Zukunft. Vielleicht sind es ja bodenständere Erlebniskobzepte wie z.B. Karls. Wer weiss das schon. Evt. Sind riesige Themenparks irgendwann mal out. Sei es nur deshalb weil es einfach zu teuer ist uns dir Parks bei den Krediten vermutlich so seht in sie vollen gehen, dass ein umschwenken auf eine etwas andere Strategie immer weniger Möglich wird. Deshalb ist die frage ob sie dann überhaupt noch wesentlich reagieren können wenn es dann mal erforderlich wird.

Uns übrigens hast du sie bisher teuerste Investition des EP Voletarium völlig vergessen. Der Wasserpark plus Hotel, der zugegebenermaßen nicht direkt zum Park gehört kann bei der enormen Expansionstempo der Macks auchnicht unerwähnt bleiben. Sie enorme Expansion des gesamten Resorts treibt ja dir Preise nach oben. Es kann zwar niemand genau wissen, aber ohne den Wasserpark bezweifle ich auch das der Park din 4 Euro mehr riskiert hätte. Einfach weil ich glaube weil sie es dann einfach weniger nötig gehabt hätten. Könnte mit gut vorstellen, dass sie dann nicht über die branchenübliche Preiserhöhung hinauswären. Aber wie gesagt, genau wissen kann das niemand.
 
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SethAC

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Ach Mist.... Das Voletarium. Okay, das ist jetzt wirklich bei mir untergegangen. Da hast du recht.
 

Floooooo

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Jeder will das? Ist das wirklich so? Ein Investitionszyklus wir in den 90ern (Heidepark mal ausgenommen) fände ich völlig ok. Ich finde nicht, dass sich das Rad immer schnelle drehen muss, ob beim Eintritt oder neuen Investitionen.
Hm, wenn wir mal beim Europa Park als Beispiel bleiben, dann sehe ich dort gerade in den 90ern extreme Sprünge nach vorne - mit entsprechenden Investitionen. Sicherlich auch bedingt dadurch, dass Anfang der 90er das damalige EuroDisney in nicht allzu großer Entfernung eröffnet wurde und man sich in Rust wohl entschieden hat, sich auf lange Sicht auch entsprechend zu positionieren.
Und gerade der Europa-Park hat ja nun wirklich eher kleinere Sachen gebaut. Zwischen dem letzten wirklichen Großprojekt Arthur und jetzt Voltron (Baaa Express lasse ich mal außen vor sowie Dinge außerhalb des Parks) liegen bei der Eröffnung nächstes Jahr 10 Jahre. Das entspricht also dem gleichen Zeitraum wie deine angeführten "90er".
Um weiter beim Beispiel EP zu bleiben: Was zum Geier sind denn bei Dir "kleinere Sachen"? Seit Arthur sehe ich 2016 eben nicht den Ba-a-a-a-Express, sondern eben die komplette Umgestaltung des Kinderlands zum Themenbereich Irland, inkl. neuem Restaurant und diversen Fahrgeschäften.
2017 das Voletarium - eine Groß- und definitiv keine "Klein"attraktion. 2018 komplette Neugestaltung von Frankreich, inkl. Neubau der alten Eurosat als Can-Can-Coaster, Universum der Energie als Madame Freudenreich. 2019/ 2020 - gut, brandbedingt - Neubau von Skandinavien & Piraten in Batavia inkl. Snorri-Touren.
Das sind jetzt Attraktionen, die den Einzelnen vielleicht nicht alle ansprechen, in Summe sind aber alleine die aufgezählten Dinge erhebliche Investitionen - und auch hier reden wir noch nicht über Hotels, nebenbei ein neuer Wasserpark etc.pp.

EDIT: @SethAC und @Fantrilux ok, Voletarium ist Euch selber noch eingefallen, während ich getippt habe ;-)
 

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Im Gegensatz zu vielen anderen Großkonzernen wird ein Europa-Park auch relativ hohe Steuern zahlen. Ich will jetzt nicht so tun, als wenn es den Betreibern schlecht geht, aber von den 70€ Eintritt gehen eben auch locker 50% erst einmal an den Staat. Dann bezahlst du noch Mitarbeiter, Strom, usw. Sicherlich bleibt da noch eine Menge übrig, aber so ein Parkbetrieb ist eben auch sehr kostenintensiv. Insgesamt eher eine Milchmädchenrechnung, aber selbst zweistellige Millionenbeträge Gewinn pro Jahr sind für die Verantwortung, die die Betreiber hier tragen, auch keine unfassbar hohen Summen. Ein Teil davon muss ja auch wieder in den Park investiert werden.

Die Familie Mack wird nicht arm sein, aber mit anderen Wirtschaftsmodellen könnten sie definitiv mehr Kohle machen.

Als Selbständiger mache ich auch die Erfahrung, dass Angestellte häufig große Töne spucken können. Eure Gehälter sind ja auch grundsätzlich relativ sicher. Wenn ihr krank seid, dann bekommt ihr weiter Geld, im Urlaub seid ihr im Urlaub, usw. All das gilt für Unternehmer nun einmal nicht. Auch ich fahre in den Urlaub, aber eben mit Laptop und 2-3 Stunden Arbeit Minimum. Wenn Leute sich dann beschweren, dass ich am Ende des Jahres etwas mehr verdiene, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Denn den Mehraufwand, die Verantwortung und das Risiko wird ignoriert. Man sieht nur den gierigen Unternehmer, der immer mehr Geld will. Dass es auch viele Unternehmer gibt, die wirklich ihr Herz in ihr Unternehmen stecken, das hört man selten.

Und so viel ich auch an der Familie Mack kritisieren kann, aber sie zahlen immerhin ordentlich ihre Steuern und sind eine Bereicherung für die deutsche Wirtschaft.
 

toschy

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Um Mal bei dem Beispiel Toverland / EP zu bleiben

Toverland 34,50 bei 40 Attraktionen und Shows
Europa Park 68 Euro bei 100 Attraktionen und Shows
Preis/ Leistung ist dann schon Mal im EP besser.


Und zu den ewigen Karls Erlebnishof - Vergleich
Ein Tagesticket kostet dort auch schon 20 Euro und dort wird auch noch Geld mit essen, Getränke Und ihrem Shop mit Erdbeeren, Alkoholika, etc verdient.
Dazu sind die Parks auch meist in Urlaubsregionen angesiedelt. In das Konzept dann in Oberhausen oder Plech auch so funktioniert steht in den Sternen
 

Fantrilux

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Toverland 34,50 bei 40 Attraktionen und Shows
Europa Park 68 Euro bei 100 Attraktionen und Shows
Preis/ Leistung ist dann schon Mal im EP besser.

Und zu den ewigen Karls Erlebnishof - Vergleich
Ein Tagesticket kostet dort auch schon 20 Euro und dort wird auch noch Geld mit essen, Getränke Und ihrem Shop mit Erdbeeren, Alkoholika, etc verdient.
Dazu sind die Parks auch meist in Urlaubsregionen angesiedelt. In das Konzept dann in Oberhausen oder Plech auch so funktioniert steht in den Sternen
Nein, das mit der Preis/Leistung hast du nicht so ganz verstanden. Das Beispiel taugt nicht viel denn es würde Bedingen, dass ich 1. alles davon an einem Tag schaffen könnte und 2. die meisten Besucher im Schnitt an einem Tag auch wirklich auch annähernd fast die ganzen 100 Attraktionen machen wollen oder es zeitlich überhaupt schaffen könnten. Ansonsten laden Fenix, Wervelwind, Troy für mich definitiv zu wiederholungsfahrten ein. Der EP hat zwar in der Hinsicht auch einiges, aber dann wird der Vergleich der Attraktionsanzahl zum Eintritt nochmehr zur mackulatur. Da könnte ich auch bei ne Restaurant ein Buffet anbieten uns nebenan ist noch ein Restaurant, das hat aber statt 15 ganze 50 Speisen auf dem Buffettisch. Es kostet aber dafür auch 4 mal soviel. Und Und kann das alles eine Person an einem Abend essen? Das sowohl das größere Buffet als auch der EP mehr Eintritt als das Toverland nimmt ist vollkommen ok uns gerechtfertigt. Darum geht es garnicht. Der Eintrittsuntrschied ist nicht nur riesig, sondern wird auch noch deutlich grösser als er eh schon war. Ok, zugegen kenne ich die Preiserhöhung vom Toverland für nächstes Jahr noch nicht. Rechne dort allerdings nicht mit 4 Euro. Würde mich sehr wundern wenn das passiert. Die Leistung von der Preisleistung ist nur erbrachtbwenn ich sie auch nutzen kann, sonst ist sie nichts wert. Mag ja sein das wirklich 90 Attraktionen manchmal machbar sind, aber 1. wer will/macjtdas überhaupt uns 2. wie selten ist das der Fall?

Man kann sagen was man will aber wer hier im Forum regelmässig in diversen Threads liest merkt schnell welche Parks in der Gunst der Coasterfriends steigen oder zumindest nicht verlieren und bei welchen Parks die negativen Kommentare immer häufiger auftreten.

Das Karls in Oberhausen uns Plech auch funktioniert steht nicht in den Sternen, sofern nicht irgendwas unvorhergesehenes wie ungeplante bürokratische Hindernisse auftreten.Das Konzept ist einfach saugut und sofern es zu keiner Wirtschaftskrise kommt wird es funktionieren, dazu muss man nur mehrmals dort gewesen sein an unterschiedlichen Wochentagen. Die Leute ticken in NRW und im Süden auchnicht soviel anders. Der/die Betreiber sind schlau genug um zu wissen wie der Hase läuft, sonst würde nicht so enorm expandiert werden. Wer denn von beiden eher durch eine heftigere Wirtschaftskrise käme vermag ich aber auch nicht zu sagen.

Ein Tagesticket kostet dort garnichts. Mag sein dass ein Tages-Rideticket evt. sogar Tagesticket heisst aber im EP kann mn ohne dieses nichtmal ein Restaurant im Park besuchen. Also halt nichtmal ohne Eintritt ins Restaurant reingehen umindest im Moment noch ist eine "hohe" Anzahl an Rides und anderen Attraktionen bei Karls komplett kostenlos. Ausserdem wollen viele Eltern garnichtmal umbedingt was fahren.
Und ansonsten: Karls verdient bei kostenlosem Eintritt und Parkplatz Geld mit Essen, Getränken, Erdbeerprodukten uns anderem Merchandising... Nein wirklich, Karls gehört nicht der Wohlfahrt an, wer hätte das gedacht.😉
 
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toschy

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Danke für deinen Kommentar und mich in die Ecke zu stellen von irgendwelchen EP Fanboys.
Ich habe in meinem Kommentar weder das Toverland noch Karls schlecht gemacht sondern nur deine Vergleiche der Eintrittspreise etc damit mitgenommen.

Ich mag das Toverland gerne aber ich betrachte es aus einer anderen Sicht. Im Netz wirbt der eine Park mit 40 Attraktionen und der andere Park mit über 100 Attraktionen. Unabhängig davon ob man die dann schafft oder nicht ist das erst mal im Preis-/Leistungsverhältnis was anderes. Wen ich zu meinen Freunden gehe und ihnen beide Parks vorlege, auch mit den Parkplan und so werden sich alle für den EP entscheiden da das Toverland mit seinen wenigeren Attraktionen und auch nur 2-3 guten Achterbahnen lang nicht so zieht wie der EP.

Ja es gibt ein Tagesticket bei Karls das 20 Euro kostet und damit darf man dann alles fahren. Natürlich gibt es dort auch Attraktionen die kostenlos sind, aber will man sich im Karls dann 8 Stunden aufhalten und nur die kostenlosen Attraktionen fahren? Noch dazu wie lange ist überhaupt der Aufenthalt den man dort verbringt.
Und natürlich steht ein wirtschaftlicher Betrieb in Oberhausen und auch in Plech(Falls sie kommen) in den Sternen. Du kannst einfach nicht vorraussagen wie dieses Konzept sich in diesen Regionen durchsetzt. Karls ist im Norden meistens an Urlaubsregionen angesiedelt. Meine Eltern waren auch da und haben gesagt es ist dort schön aber haben sich im Endeffekt dort nichts gekauft da Marmelade für 4,45 € ihnen zu teuer war.
Wie sich das dann in Regionen verhält die nicht so mit Urlaubsgästen überlaufen sind und dafür in einer akzeptablen Entfernung Freizeitparks ausweisen, muss sich zeigen. Ich wünsche den Karls Erlbenishöfen dass es funktioniert, versteh mich da nicht falsch aber ich habe eben auch meine Zweifel
 

Fantrilux

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Wen ich zu meinen Freunden gehe und ihnen beide Parks vorlege, auch mit den Parkplan und so werden sich alle für den EP entscheiden
Ja, wenn sie viel Geld haben oder Du ihnen den Parkplan vorlegst uns den Eintrittspreis nicht nennst würde mich das nicht wundern.😁 Aber es geht hier nicht darum welcher Park anhand der Attraktionen oder auf dem Parkplatz attraktiver ist. Auch nicht unbedingt nur ob jetzt Karls, EP oder Toverland das bessere Preisleistungsherhältnis hat, sondern auch wieviele beim EP preistechnisch eben nichtmehr mitgehen wollen oder können und ob der enorme Aufschlag wirklich sein muss. Es gibt's auch Kunstwerke bekannter Sammler da mag ein Kauf für 10 Mio. ein attraktiver Preis sein, aber das können auch meisst nur die sagen, die mehr als 10 Mio. haben. Das ist genau das selbe Problem wie beim EP nur halt nochmal deutlich drastischer. Würde auch nicht dagegen wetten, dass der EP mal auf diesem Niveau landet. Mal sehen wo die Inflation noch hinführt.😄

Als ich bei Karls war hab ich von so einigenFamilien gehört dass sie für den Urlaub gezielt Orte raussuchen, wo Karls in der Nähe sind, weil die Kinder dort so gerne sind. Auch habe ich dort von Gästen gehört, dass die Bahnen im Hansapark und Heidepark zwar wrsentlich besser sind, sich aber"kein normaler Mensch da noch den Eintritt leisten kann." Das sind so Meinungen der Besucher. Also die finden ja möglicherweise den hansapark sogar besser. Das interessante daran ist, dass der Hansapark Eintritt ja noch moderat ist im Vergleich wie Disney und EP. Angeblich ist eine der Gründe der massiven Expansionen, dass laut Gerüchten die Betreiber mit Mails überhäuft werden in denen gefragt wird wann Karls endlich auch in ihre Region kommt. Kann aber sein, dass diese Aussage auch nur Marketing ist.

Ich glaube auchnicht dass die Gäste 8 Stunden bei Karls verbringen wollen (zumindest noch nicht). Ich sehe allerdings bei diversen Parks, dass es morgens recht leer ist uns am späten Nachmittag meist auch, was darauf schließen lässt dass der durchschnittliche Parkbesuch bei eher 6 Stunden liegt. Das gilt für fast alle Parks. Mag abergut sein dass die Leute beim EP uns Disney eher bevorzugen 8 Stunden oder mehr zu bleiben als z.b. beim Moviepark, wobei der ja eh häufig nur bis 17 Uhr auf hat haben zu meinem erstaunen sehr viele schon um 15-16 Uhr den Park bereits verlassen. Dass bei Karls der Aufenthalt im Schnitt geringer ist, ist auch klar. Und da wäre zudem die frage welches Erlebnisdorf gemeint ist, denn die sind nicht annähernd alle gleich gross. Es wird aber enorm aufgerüstet. Es hätte auch in Fankreisen kaum jemand möglich gehalten was aus dem kleinen Indoorpark Toverland mal wird.
 
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pdohmen91

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Bei dem Thema wird es immer Gäste geben die der Meinung sind dass es sich niemand mehr leisten kann und die Parks werden ausloten wie viel sie für ihren Park verlangen können bevor es tatsächlich spürbar weniger Gäste sind.
Es ist auch klar, dass man im Karls Gespräche hören kann wie "Wir fahren nur noch zu Karls weil der EP zu teuer ist" aber auf der anderen Seite hört man im EP Gespräche wie "Es ist ein richtig schöner Park in dem wir gerne einmal pro Jahr ein paar Tage verbringen". Die beiden Parks zu vergleichen finde ich aber schon schwierig weil es völlig andere Konzepte sind.
Klar gibt es mehr und mehr Familien die sich die großen Parks nicht mehr regelmäßig leisten können aber wenn man dann in diesen Parks ist sieht man einfach immernoch dass die Parks voll sind, dass in den "teuren" Restaurants gegessen wird und man darin reservieren muss um überhaupt Platz zu bekommen und das weitere teure extras auch noch dazu gebucht werden.
Gerade am EP sieht man doch das mehr und mehr Premium Angebote geschaffen werden, dass würden sie ja nicht machen wenn es nicht auch Gäste dafür geben würde.
Niemand hat das Recht darauf einen echten Picasso im Wohnzimmer hängen zu haben und genauso gibt es kein Grundrecht darauf, dass ein Premium Freizeitpark Resort bezahlbar für eine Familie sein muss.

Jeder muss für sich selbst entscheiden ob es das gebotene Wert ist eine bestimmte Summe auszugeben und in so eine Entscheidung spielt deutlich mehr rein als die reine Anzahl an Attraktionen. Zum Beispiel besuche ich auch Parks einfach nicht welche ich unsympatisch finde, selbst wenn der Eintritt nur 5€ wären gibt es Parks die ich einfach aktuell nicht besuchen würde.
 

marky

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Die Leute sparen wo Sie können aber bei der Freizeitgestaltung(Reisen,Freizeit,Gastronomie) wollen die wenigsten Leute darauf verzichten.

Und das wissen die Betreiber genau.

Schaut euch die Gastro generell mal an,zahlen nur 7 Prozent MWSt seit Corona,Preise jenseits von Gut und Böse siehe Oktoberfest,Cannstatter Wasen etc.

Trotzdem waren die Biergärten,Volksfeste,freizeitpark alle Rammelvoll.
Und alle Betreiber nur am rumheulen...

"Zu teuer ist es erst wenn es keiner bezahlt"

Der EP wird nächstes Jahr wieder Rekordzahlen vorlegen auch wenn es 10 Euro mehr kosten würde.

das weiss der Herr Mack auch;).
 

Jonathan Trotz

Stammgast
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Ich überfliege die Diskussion hier aus Gründen nur aber eine Sache muss ich richtigstellen, da juckt es mir zu sehr in den Fingern:
Im Gegensatz zu vielen anderen Großkonzernen wird ein Europa-Park auch relativ hohe Steuern zahlen. Ich will jetzt nicht so tun, als wenn es den Betreibern schlecht geht, aber von den 70€ Eintritt gehen eben auch locker 50% erst einmal an den Staat. Dann bezahlst du noch Mitarbeiter, Strom, usw.

Kurzfassung: Falsch, denn es wird nicht der Umsatz sondern der Gewinn versteuert!

Langfassung: Von dem Eintrittspreis den wir an der Kasse zahlen, erhält das Unternehmen den Nettobetrag, da auf diesen noch 19% Mehrwersteuer aufgeschlagen werden (die zahlt also der Kunde). Es folgt der Abzug sämtlicher Kosten und Aufwendungen, inkl. der Abschreibungen auf Investitionen der Vorjahre. Erst das dann noch übrige Ergebnis wird besteuert. Die EUROPA-PARK GmbH & Co Mack KG hat im Geschäftsjahr 2019/2020 bei einem Nettoumsatz von 320 Mio. EUR Ertragsteuern von 1,4 Mio EUR bezahlt. Das ist als absolute Zahl immer noch üppig, aber 0,4% sind dann doch weit weg von 50%. Der Gewinn nach Steuern betrug übrigens 8,3 Mio EUR, unter Berücksichtigung der Abschreibungen standen dem Park aber rd. 19 Mio EUR z.B. für Investitionen zur Verfügung. (Quelle: Bundesanzeiger, JA 31.03.2021)

PS: du sagst, dass du selbstständig bist. Ist nur ein gut gemeinter Ratschlag, aber vielleicht vor der nächsten Steuererklärung einen Experten zu Rate ziehen. Nicht, dass du wirklich 50% Steuern zahlst ;-)
 
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