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Technische Unfälle/Vorfälle in Freizeitparks, auf Volksfesten etc.

mr_samuel_1992

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Im Fantasiana kam es scheinbar zu einem Unfall:


unfall1.jpg


unfall2.jpg
unfall3.jpg



Quelle: https://www.sn.at/salzburg/chronik/...ebnispark-strasswalchen-eine-person-163017679


Mitteilung auf der Instagrampage vom Park selbst (6.8.2024):


instagram.jpg
 

Ruuun

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Am Samstag, den 3. August ist ein 10 jähriger Junge im Wasserpark vom Skara Sommarland ertrunken. Der Junge wurde im Auslaufbecken des Reifen-Rafting-Slides Forsärden leblos aufgefunden. Ein Rettungsschwimmer des Parks entdeckte den Jungen dort und versuchte sofort, zu reanimieren. Gegen 16 Uhr trafen dann die Ambulanz und kurz darauf der Rettungshubschrauber ein. Im Park war sehr viel los an diesem Tag, meines Erachtens war es unfassbar voll, was es den Rettungskräften nicht gerade leicht machte, da durchzukommen. Es dauerte ehrlichgesagt auch alles recht lange. Der Junge verstarb dann im Krankenhaus.
 

Sushi

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Das ist wirklich traurig und schrecklich.
Mein Beileid den Angehörigen.
 

Olli_83

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Hamburg. Elfjähriger fliegt aus dem Karussell „Action“ und prallt gegen Senior, der neben dem Fahrgeschäft steht. Ursache des Unfalls noch unklar.

Auf dem Sommerdom in Hamburg ist ein elfjähriges Kind aus einem Fahrgeschäft geschleudert und leicht verletzt worden. Der Vorfall hat sich laut Polizei Hamburg bereits am Sonntag, 28. Juli, um 20.55 Uhr auf dem Heiligengeistfeld ereignet. Das Kind sei während der Fahrt mit dem Karussell „Action“ aus dem Sitz gerutscht und dann gegen einen 77 Jahre alten Mann geprallt.

„Aus ungeklärter Ursache ist der ‚Elfjährige über den Sicherheitsbügel aus dem Fahrgeschäft geschleudert worden“, sagte Polizeisprecher Holger Vehren gegenüber dem Abendblatt. Das Kind erlitt Schürfwunden, wurde jedoch nicht schwerer verletzt. Es wurde von der Besatzung eines Rettungswagens versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht.

Hamburger Dom: Kind fliegt aus Fahrgeschäft und schleudert gegen Senior​

Der 77-Jährige wurde durch den Aufprall leicht am Bein verletzt. Er wurde vor Ort versorgt, musste jedoch nicht in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Bei dem Fahrgeschäft handelt es sich um das beliebte Karussell „Action“, bei dem die Mitfahrerinnen und Mitfahrer in länglichen Bänken sitzen und durch schnelle Rotation nach außen gedrückt werden. Dadurch wird eine hohe Fliehkraft erzeugt. Außerdem bewegen sich die Sitze auf und ab.

Polizei Hamburg: Sicherheitsbügel war ordnungsgemäß verschlossen​

Warum das Kind aus dem Fahrgeschäft flog, konnte bisher nicht definitiv ermittelt werden. „Der Sicherheitsbügel war vor der Fahrt ordnungsgemäß verschlossen worden“, so Vehren.

Mehr zum Thema​

Darüber hinaus hätten keine technischen Mängel am Fahrgeschäft festgestellt werden können. Der Betrieb des Fahrgeschäfts sei jedoch vorsichtshalber eingestellt worden.


Quelle: Hamburger Abendblatt
 

wienerfreak

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Fantasiana hat eine Seite mit Informationen zum Unfall eingerichtet:
Ich denke, besser kann man mit so einem Vorfall nicht umgehen. Hut ab vor dem Team von Fantasiana. Bei meinen Besuchen präsentierte er sich als sehr symphatischer Park, also wer den noch nicht kennt: nichts wie hin. Und nächstes Jahr gibt es ja auch eine neue Bahn statt der legendären Wild-Train.
 

De Draak

Airtime König
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Ich bin gerade im Alton Towers und wollte ein Update zu Wickerman geben: Sie sind fleißig am werkeln und haben über der betroffenen Stelle ein Gerüst mit schwarzen Tüchern aufgebaut, woraus man Hämmerschläge heraus hört. (Siehe angehängtes Foto)
Laut Mitarbeiterin am Eingang ist Wickerman noch definitiv bis morgen, Samstag 10.08., geschlossen.
 

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rotzi

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In Walibi Belgien geht es dubios weiter.
Im Radja River gab es gestern eine Evakuierung, die ordentlich schief gelaufen ist.
Die Attraktion wurde gegen 17 Uhr geschlossen. Boote blieben stecken. Ein Boot war sogar komplett mit Wasser gefüllt. Um die Sache noch schlimmer zu machen, landete ein Mann im Wasser.
Laut einem verschwommenen Video eines Augenzeugen wurde er von der Strömung mitgerissen. Außerdem ist zu sehen, wie panische Besucher sich gegenseitig anschreien, während die Attraktion feststeckt.

0814eavlksrad.jpg


Der Mann, der in der Wasserrinne landete, litt durch den Vorfall unter Rückenschmerzen. Er konnte den Wasserlauf jedoch aus eigener Kraft verlassen.
Polizei und Rettungswagen kamen dann zum Unglücksort dazu.

 

gmailmark

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Also die Evakuierung mit Mitarbeitern lief bereits, obwohl die Strömung noch volle Kanne läuft? Ich mein, selbst wenn das Boot volläuft, bleibe ich lieber da drin, als in die Strömung zu fallen/springen (nicht in Zusammenhang mit dem Mann aus dem Video) Sobald auffällt das etwas nicht stimmt und die Boote feststecken, wird der Notaus gedrückt. Es dauert aber nunmal bis das ganze Wasser unten ankommt, bis dahin kann man leider nichts machen außer warten. Klar es gibt immer extreme Szenarien wo dann doch ein anderes Handeln erforderlich ist. Aber meist verschlimmern die Leute selber die Situation mit ihrem Geschreie und Panikmache. Es können aber natürlich andere nicht sehbare Gründe dafür vorhanden sein, dann tun mir die Leute leid.
 

Willyviper

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Gerade die ganzen laufenden Wellenmaschinen, Drehpylone, Förderbänder und Pumpenansaugungen sind sicher nicht ungefährlich, wenn man bei laufendem Betrieb ins Wasser fällt. Beim Notaus sind die aber aus und nur das Wasser läuft weiter ab bis alles unten ist. Das ist aber auch nicht ungefährlich, da man ja immer noch zwischen die Boote kommen kann.
 

Sushi

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Gerade die ganzen laufenden Wellenmaschinen, Drehpylone, Förderbänder und Pumpenansaugungen sind sicher nicht ungefährlich, wenn man bei laufendem Betrieb ins Wasser fällt. Beim Notaus sind die aber aus und nur das Wasser läuft weiter ab bis alles unten ist. Das ist aber auch nicht ungefährlich, da man ja immer noch zwischen die Boote kommen kann.
Und bis die Strömung sich beruhigt hat das dauert ja auch.
 

Dr. Slide

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Gerade die ganzen laufenden Wellenmaschinen, Drehpylone, Förderbänder und Pumpenansaugungen sind sicher nicht ungefährlich, wenn man bei laufendem Betrieb ins Wasser fällt. Beim Notaus sind die aber aus und nur das Wasser läuft weiter ab bis alles unten ist. Das ist aber auch nicht ungefährlich, da man ja immer noch zwischen die Boote kommen kann.
Ich kann nicht sicher sagen, ob ich in so einer Situation im Boot geblieben wäre - normalerweise fühle ich mich in den Booten einer Raftingbahn durchaus sicher, aber bei dem Gedanken daran, von der Strömung mitgerissen und irgendwo eingesaugt zu werden, wenn so wie hier das Boot vollläuft, wird mir etwas mulmig - Schuld daran ist meine Submechanophobie. Wenn diese Phobie bei jemandem stark ausgeprägt ist, kann es durchaus sein, dass jemand dann überstürzt weg vom Boot und weg vom Wasser möchte, auch wenn es natürlich objektiv viel sicherer ist, im Boot zu warten.
 
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