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Ich belebe diesen alten Thread mal mit meiner Geschichte wieder. Schön zu lesen, wie ihr alle zum Achterbahnfahren gekommen seid
.
Als gebürtiger Münchner bin ich natürlich jedes Jahr auf der Wiesn. Als kleines Kind bin ich erst einmal nur Kinderkarussell und ähnliches gefahren. Eines Tages bin ich dann nach einer Fahrt auf dem Hexentanz (erstaunlich, dass ich das noch weiß, ist schon lang her) in meine erste Achterbahn, die Wilde Maus gestiegen. Die Kurven waren dabei gar nicht so schlimm, nur bei den Drops hatte ich immer die Augen zu
.
Ein paar Jahre war auf der Wiesn die Maus das Höchste der Gefühle. Auf Olympia Looping und Eurostar habe ich mich nicht getraut, und vor der riesigen Animatronicsfigur von Star World (heute Höllenblitz) hatte ich sogar richtig Angst. Damals bin ich auch öfter mit meinen Eltern in den Märchenwald im Isartal oder in das Legoland gefahren. Die Oachkatzlbahn war dann meine erste Achterbahn mit Schienenquerneigung. Der Feuerdrache im Legoland hat mich aber schon einige Anläufe gebraucht, bis ich eingestiegen bin
.
Irgendwann habe ich dann meinen ersten Computer zu Weihnachten bekommen und habe angefangen mich ein bisschen im Internet zum Thema "Achterbahn" umzusehen. Das war aber nur eine kurze Phase. Es folgten einige Besuche im Bayernpark, Skyline Park, Geiselwind und ähnliche kleine Parks.
Etwa 2007 oder 2008 (ich bin mir nicht ganz sicher) kam dann ein großes Highlight: wir fuhren ins Phantasialand, mein bis dahin größter Park. Dort wurde ich dann von meiner Mutter mehr oder weniger in Colorado Adventure reingeschleppt
. Davor hatte ich ziemlich Respekt, doch nach der Fahrt erkärte ich CA zu meiner Lieblingsachterbahn und wollte sofort nochmal fahren
.
2010 war es dann soweit: Ich fuhr mit meinen Eltern und meinem besten Freund Adrian zu meinem zwölften Geburtstag für zwei Tage ins Disneyland Paris. Dort konnte ich mich dann endlich zu meiner ersten Loopingbahn überwinden: Indiana Jones. Und nach dieser Fahrt habe ich mich direkt nochmal angestellt
. Insgesamt kann ich sagen, dass es zwei der schönsten Tage meines Lebens waren. Disney muss man eben gesehen haben
! Auch wenn leider an beiden Tagen Space Mountain geschlossen war
.
2011 habe ich im Movie Park dann richtig Bekanntschaft mit Vekoma gemacht...MP-Xpress...aua...
2012 ging es dann mit meinen Eltern und der ganzen Familie von Adrian in den Europapark für zwei Tage. Wir sind Silver Star gefahren. Adrian hatte ziemlichen Respekt vor der Höhe und ich saß links außen. Ganz oben habe ich dann einen Blick nach unten gewagt und dann nur gemeint: "Joa, geht schon." Und dann ging es runter. Dieser First Drop war so ziemlich das Beste, was ich bisher in einer Achterbahn erleben durfte. Von da an hat mich das Fieber gepackt, und ich wurde zum Freak. Ich habe mich intensiver als je zuvor mit diesem Thema beschäftigt, und so vor kurzem die Coasterfriends gefunden.
Ich habe das Gefühl, dass ich hier gerade meine gesamte Lebensgeschichte erzählt habe
. Ist ja schon ein bisschen viel geworden, obwohl das bei weitem nur die wichtigen Ereignisse waren
. Mein nächstes großes Ziel ist jetzt Amerika (dauert aber noch ein paar Jahre
).
LG
Marcel
P.S.: Ich hab noch ziemlich viele Bilder ausm Disneyland aufm Rechner. Vllt. könnte ich im Jahr 2013 noch einen Bericht über einen Trip von 2010 schreiben
. Mal sehen...
Als gebürtiger Münchner bin ich natürlich jedes Jahr auf der Wiesn. Als kleines Kind bin ich erst einmal nur Kinderkarussell und ähnliches gefahren. Eines Tages bin ich dann nach einer Fahrt auf dem Hexentanz (erstaunlich, dass ich das noch weiß, ist schon lang her) in meine erste Achterbahn, die Wilde Maus gestiegen. Die Kurven waren dabei gar nicht so schlimm, nur bei den Drops hatte ich immer die Augen zu
Ein paar Jahre war auf der Wiesn die Maus das Höchste der Gefühle. Auf Olympia Looping und Eurostar habe ich mich nicht getraut, und vor der riesigen Animatronicsfigur von Star World (heute Höllenblitz) hatte ich sogar richtig Angst. Damals bin ich auch öfter mit meinen Eltern in den Märchenwald im Isartal oder in das Legoland gefahren. Die Oachkatzlbahn war dann meine erste Achterbahn mit Schienenquerneigung. Der Feuerdrache im Legoland hat mich aber schon einige Anläufe gebraucht, bis ich eingestiegen bin
Irgendwann habe ich dann meinen ersten Computer zu Weihnachten bekommen und habe angefangen mich ein bisschen im Internet zum Thema "Achterbahn" umzusehen. Das war aber nur eine kurze Phase. Es folgten einige Besuche im Bayernpark, Skyline Park, Geiselwind und ähnliche kleine Parks.
Etwa 2007 oder 2008 (ich bin mir nicht ganz sicher) kam dann ein großes Highlight: wir fuhren ins Phantasialand, mein bis dahin größter Park. Dort wurde ich dann von meiner Mutter mehr oder weniger in Colorado Adventure reingeschleppt
2010 war es dann soweit: Ich fuhr mit meinen Eltern und meinem besten Freund Adrian zu meinem zwölften Geburtstag für zwei Tage ins Disneyland Paris. Dort konnte ich mich dann endlich zu meiner ersten Loopingbahn überwinden: Indiana Jones. Und nach dieser Fahrt habe ich mich direkt nochmal angestellt

2011 habe ich im Movie Park dann richtig Bekanntschaft mit Vekoma gemacht...MP-Xpress...aua...
2012 ging es dann mit meinen Eltern und der ganzen Familie von Adrian in den Europapark für zwei Tage. Wir sind Silver Star gefahren. Adrian hatte ziemlichen Respekt vor der Höhe und ich saß links außen. Ganz oben habe ich dann einen Blick nach unten gewagt und dann nur gemeint: "Joa, geht schon." Und dann ging es runter. Dieser First Drop war so ziemlich das Beste, was ich bisher in einer Achterbahn erleben durfte. Von da an hat mich das Fieber gepackt, und ich wurde zum Freak. Ich habe mich intensiver als je zuvor mit diesem Thema beschäftigt, und so vor kurzem die Coasterfriends gefunden.
Ich habe das Gefühl, dass ich hier gerade meine gesamte Lebensgeschichte erzählt habe
LG
Marcel
P.S.: Ich hab noch ziemlich viele Bilder ausm Disneyland aufm Rechner. Vllt. könnte ich im Jahr 2013 noch einen Bericht über einen Trip von 2010 schreiben