karin2322
Fastpass Besitzer
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Als ich Kind war, gingen meine Eltern mit mir häufig in den Wiener Prater. Schon von klein auf war ich von den Fahrgeschäften begeistert, ausgenommen das Autodrom, meine Eltern hatten mich einmal in ein Kinderautodrom gesetzt, das für mich schon zu klein war, und dort holte ich mir dann blutige Knie, durch dieses Erlebnis hatte ich lange Zeit Angst vor dem Autodrom, erst in den letzten paar Jahren fahre ich es wieder. Ab meinem 7. Lebensjahr verbrachten wir jeden Sommerurlaub in Lignano, Italien, wo wir jeden zweiten Tag in den Lunapark gingen und ich jedesmal mit drei Fahrgeschäften fahren durfte, die Auswahl war natürlich schwer.
Je älter ich wurde, umso größer und toller wurden die Fahrgeschäfte, in die ich mich traute. Auch als ich erwachsen wurde, blieb meine Leidenschaft erhalten. 1990 auf einer Reise nach Nürberg machte ich auf einem Volksfest Bekanntschaft mit dem Olympialooping, bis heute einer meiner Lieblingsachterbahnen, leider hatte ich schon lange nicht die Gelegenheit, damit zu fahren.
Dann kam allerdings die Wende (muss so ungefähr mit 30 gewesen sein), ich fuhr auf einem Volksfest einen Breakdance und während der Fahrt hatte ich das Gefühl, das ich fast herausgefallen wäre. Dann bekam ich Angst. Ich begann zu überprüfen, ob die Bügel richtig halten, ich bin in manche Fahrgeschäfte nicht mehr eingestiegen, mir wurde in manchen Fahrgeschäften übel. Da sich der Sohn meiner Freundin jedes Jahr einen Praterbesuch zum Geburtstag wünschte, fuhr ich auch jedes Jahr noch einmal in den Prater, fuhr auch noch mit ihm mit, aber dachte mir jedes Mal: "Mein Gott, wie schnell wirst Du alt!!!" und ich war auch sehr traurig, da es ja jetzt viel tollere Fahrgeschäfte gab als in meiner Jugend.
Dann kamen die Osterferien 2009. Meine Freunde fuhren ins Phantasialand und in den Europapark und überredeten mich, mit meiner Tochter Christina mitzufahren. Ich fuhr mit gemischten Gefühlen mit. Ich hatte mir im Internet eine Fahrt mit der Black Mamba angeschaut, schon vom Zuschauen wurde mir übel. Ich bin trotzdem eingestiegen. Als ich dann in der Bahn saß und die Bügel geschlossen wurden, fühlte ich mich auf einmal so sicher und so wohl, und die Fahrt war total super. Im Europapark war ein paar Tage zuvor der Blue Fire Megacoaster eröffnet worden, nach der ersten Fahrt war die alte Leidenschaft dann plötzlich wieder da. Seither verbringe ich meine Urlaube in diversen Freizeitparks. Auch meine 11-jährige Tochter ist mittlerweile total begeistert. Nur mein Lebensgefährte lässt sich nicht so recht anstecken, er ist aber schon im Holidaypark die Ge-Force gefahren, allerdings hielt sich seine Begeisterung sehr in Grenzen.
Mein großes Ziel ist Amerika, das wird sich aber erst in ein paar Jahren realisieren lassen, ich hoffe, dass ich dann nicht schon zu alt bin.
Je älter ich wurde, umso größer und toller wurden die Fahrgeschäfte, in die ich mich traute. Auch als ich erwachsen wurde, blieb meine Leidenschaft erhalten. 1990 auf einer Reise nach Nürberg machte ich auf einem Volksfest Bekanntschaft mit dem Olympialooping, bis heute einer meiner Lieblingsachterbahnen, leider hatte ich schon lange nicht die Gelegenheit, damit zu fahren.
Dann kam allerdings die Wende (muss so ungefähr mit 30 gewesen sein), ich fuhr auf einem Volksfest einen Breakdance und während der Fahrt hatte ich das Gefühl, das ich fast herausgefallen wäre. Dann bekam ich Angst. Ich begann zu überprüfen, ob die Bügel richtig halten, ich bin in manche Fahrgeschäfte nicht mehr eingestiegen, mir wurde in manchen Fahrgeschäften übel. Da sich der Sohn meiner Freundin jedes Jahr einen Praterbesuch zum Geburtstag wünschte, fuhr ich auch jedes Jahr noch einmal in den Prater, fuhr auch noch mit ihm mit, aber dachte mir jedes Mal: "Mein Gott, wie schnell wirst Du alt!!!" und ich war auch sehr traurig, da es ja jetzt viel tollere Fahrgeschäfte gab als in meiner Jugend.
Dann kamen die Osterferien 2009. Meine Freunde fuhren ins Phantasialand und in den Europapark und überredeten mich, mit meiner Tochter Christina mitzufahren. Ich fuhr mit gemischten Gefühlen mit. Ich hatte mir im Internet eine Fahrt mit der Black Mamba angeschaut, schon vom Zuschauen wurde mir übel. Ich bin trotzdem eingestiegen. Als ich dann in der Bahn saß und die Bügel geschlossen wurden, fühlte ich mich auf einmal so sicher und so wohl, und die Fahrt war total super. Im Europapark war ein paar Tage zuvor der Blue Fire Megacoaster eröffnet worden, nach der ersten Fahrt war die alte Leidenschaft dann plötzlich wieder da. Seither verbringe ich meine Urlaube in diversen Freizeitparks. Auch meine 11-jährige Tochter ist mittlerweile total begeistert. Nur mein Lebensgefährte lässt sich nicht so recht anstecken, er ist aber schon im Holidaypark die Ge-Force gefahren, allerdings hielt sich seine Begeisterung sehr in Grenzen.
Mein großes Ziel ist Amerika, das wird sich aber erst in ein paar Jahren realisieren lassen, ich hoffe, dass ich dann nicht schon zu alt bin.