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Technische Unfälle/Vorfälle in Freizeitparks, auf Volksfesten etc.

rotzi

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Der britische Freizeitpark Oakwood Theme Park hat am Sonntagnachmittag nach einem dramatischen Unfall seine Pforten geschlossen.

Ein Mann ist aus der Achterbahn Treetops gefallen und musste mit dem Heli ins Krankenhaus geflogen werden.

„Nach einem Vorfall, der sich heute in Oakwood ereignet hat, haben wir den Park mit sofortiger Wirkung geschlossen“, sagte das Management in einer kurzen Erklärung.


 

Mario M.

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oliverd

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Ich denke das wars für den Park, hab ein paar Vlogs dieses Jahr gesehen, und da sagte jeder wie veranzt und herunterkekommen es dort ist.
 

Volker

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Bei den Epfriends wird berichtet, dass vor zwei Sunden ein Zug der Silver Star im Europapark auf dem Lifthill steckengeblieben ist und aktuell evakuiert wird:

1667134877745.png


Quelle
 

Thomas1988

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Ja, schlimm diese Zeitung. Auch dieser Abschnitt ist total übertrieben: „Schon wieder! Erst Ende August mussten Passagiere aus der Wasserbahn im Europa-Park gerettet werden.“
Einfach lächerlich wie hier versucht wird „Angst“ zu sähen um Klicks zu generieren. Es sind ganz normale Evakuierungen wo die Technik genau das gemacht hat wozu sie programmiert wurde….. abschalten. Sicherheit geht vor und hat funktioniert.
 

Dr. Slide

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Was mich hier aus technischer Sicht wundert: Wenn der Lift abschaltet, weil der nachfolgende Block nicht frei ist (und nicht etwa der Liftantrieb kaputt ist), warum kann man den Zug dann nicht langsam in die Station mit rückwärts laufendem Lift zurückfahren? Dann würde man sich diese Evakuierungen mit Sicherung und allem drum und dran sparen.
 
G

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Guest
Was mich hier aus technischer Sicht wundert: Wenn der Lift abschaltet, weil der nachfolgende Block nicht frei ist (und nicht etwa der Liftantrieb kaputt ist), warum kann man den Zug dann nicht langsam in die Station mit rückwärts laufendem Lift zurückfahren? Dann würde man sich diese Evakuierungen mit Sicherung und allem drum und dran sparen.
Wir hatten in "meinem" Zug bei der Cross-USA Tour bei "Lightning Rod" einen Rollback. Der Zug hat es nicht bis ganz oben geschafft und blieb zunächst ganz kurz stehen. Da der Antrieb aber ein völlig anderer als bei Silver Star ist (nämlich LSM Launch hinauf und keine Kette) konnte der Zug langsam nach unten gefahren werden. Die Statoren dienen dann als Bremse und ich glaube es gibt noch weitere Sicherheitsmechanismen. Jedenfalls wurden wir nicht oben sondern unten zunächst evakuiert und die Bahn lief recht schnell wieder.


Trotzdem liebe ich dieses herrliche „Klack-Klack“ beim Kettenantrieb und beim Hinauffahren 😊
 

UP87

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Es gibt halt für fast alle Regeln die eine oder andere Ausnahme. Für einen Großteil der Achterbahnen gilt dennoch, dass statische Rückfahrsperren verbaut sind und der Zug sich daher auf dem Lift niemals rückwärts bewegen kann.
 
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In Thailand gab es laut Medienberichten wieder einen Unfall mit einem Crazy Wave.


Einen ähnlichen Fall gab es ja 2019 schon...
 

Mario M.

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Auf tragische Weise und für mich unbegreiflich ist vergangene Nacht ein 14-Jähriger auf dem neuen Funtime-Turm im ICON Park Orlando ums Leben gekommen. Er ist offensichtlich beim Bremsvorgang unter seinem Schulterbügel durchgerutscht, der bereits von Anfang an aufgrund seiner Körpermaße außerordentlich hoch saß. Ob der Schulterbügel vielleicht sogar nachgegeben hat, ist zur Stunde nicht bekannt.

Gemäss eines Berichts im «Orlando Sentinel» wird der Funtime-Tower nicht mehr wieder eröffnen und abgebaut werden.
Einen Zeitplan hierfür gibt es allerdings noch nicht. Das darf erst geschehen, nachdem alle Untersuchungen des «Florida Department of Agriculture and Consumer Services» abgeschlossen sind. Ausserdem ist noch eine Klage der Familie des Teenagers gegen den Betreiber, den ICON-Park, den Hersteller und die Montagefirma offen. Es ist anzunehmen, dass das noch eine Weile dauern wird.

Quelle: orlandosentinel.com

Auch hier mal wieder ein Update:
Das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Florida hat den Betreiber zu einer Geldstrafe von 250.000 Dollar verurteilt. Das Bußgeld soll eines der höchsten sein, das jemals von der Behörde verhängt wurde, da bei der Untersuchung des Unfalls ans Licht kam, dass der 14-Jährige aufgrund von Änderungen, die der Betreiber des Fahrgeschäfts vorgenommen hatte, vom Fallturm stürzte. "Er saß auf einem von zwei Sitzen, bei denen der Näherungssensor manuell umgestellt wurde, um eine größere Öffnung des Rückhaltesystems zu ermöglichen, als bei den anderen Sitzen des Fahrgeschäfts. Weil der Näherungssensor seines Sitzes falsch eingestellt war, durfte die Fahrt beginnen, obwohl sie unsicher war, was zu seinem Sturz führte."

Quelle
via Quelle
 
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